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    #1

    Haut

    Hallo,

    versuche mal ein Bild anzuhängen von meiner Westiehündin. Bei einem Bluttest wurde eine Futtermilbenallergie und Hausstaubmilbenallergie festgestellt.

    Als erstes fällt unserem TA ein: Hyposensibilisierung machen

    Ein anderer TA meint, eine Hautbiopsie wäre angebracht

    In einer Tierklinik wurde uns gesagt, zitiere mal hier:
    "würde ich zuerst Zytologie von diesen Veränderungen machen, um eine
    Bakterielle oder aber auch Hefe- Pilze Infektion zu bestätigen. Die ist
    sicherlich vor einer Biopsie zu empfehlen. Nach dem Resultat dieser
    Untersuchung sollte bei ihr mit einer antibiotischen oder als auch
    Therapie gegen Hefepilze angefangen werden. Die Therapie wird wohl (je
    nach den Bolder) vermutlich länger dauern (6-10 Wochen). Gleichzeitig
    sollte topische Therapie mit shampoo (veterinärmedizinisch) gemacht
    werden.
    Falls nach der Therapie weiterhin Juckreiz bleibt sollte eventuelle
    weitere Abklärung gemacht werden.

    Kann mir einer von euch was sagen? Ich habe keine "Lust" meinem Hund AB verordnen zu lassen, zumal das ja wohl auch nicht die Ursache bekämpft, oder?

    Bin für jeden Tipp dankbar

    http://www.8ung.at/leoniecharlotte/Elisa.jpg
    Stichworte: -
    #2
    Hi Jana,

    Schöne Fotos

    Fütterst Du Trockenfutter? Das würde ich als erstes ändern, Umstellung auf Rohfutter.

    Ich könnte Dir jetzt empfehlen alle Textilien aus der Wohnung zu entfernen und Dir einen Milbenstaubsauger zu kaufen, aber ich halte eine klassische homöopathische Behandlung für sinnvoller, damit kann man das Problem dauerhaft in den Griff bekommen.

    Wie alt ist die Hündin und seit wann hat sie diese Hautgeschichte? Hat sie noch andere Problemchen?

    Laß Dir vom TA kein Cortison gegen den Juckreiz aufschwatzen, das macht alles nur noch schlimmer.

    Besorg Dir Calendulaurtinktur, füll sie in ein Pumpfläschchen und sprüh die Stellen damit ein. Ab und zu mit Calendulasalbe eincremen wegen der Trockenheit.

    Du kannst solange Du einen Homöopathen sucht erstmal Vitamin K1 geben und MSM.
    @+

    J´ai décidé d´être heureux parce que c´est bon pour la santé

    Voltaire

    Monika31@orange.fr

    Frankreich Connection

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      #3
      Hallo,

      Unser Lieschen ist jetzt 6 Jahre alt. Die "Beschwerden" hat sie seit ca. einem halben Jahr. Da sind wir gerade umgezogen, habe auch die Vermutung das es damit zusammenhängt.

      Habe schon die ganze Wohnung mit Milbiol eingesprüht.

      Ja, sie bekommt Trockenfutter.

      Probleme, ja das sie sich den ganzen Tag kratzt. Eine Ohrenentzündung hat sie auch ab und an.

      Ich nehme auf keinen Fall Cortison oder so.

      Habe hier Rescue Salbe und Traumeel, kann ich das auch nehmen? Aber sie leckert es sich ja sofort ab

      was ist MSM?

      Kommentar

        #4
        HAllo Jana,

        mein Senior hatte vor zwei Jahren auch eine extreme Hausstaubmilbenallergie attestiert bekommen (durch Bluttest).
        Die Hypersensibilisierung hatte meine TÄ nicht empfohlen, da sie kaum oder sogar keine Erfolge damit gesehen hatte (in ihrer Praxis).

        Seit ich umgestellt habe auf barfen, hat er keine Probleme mehr ... und ich habe bestimmt nicht weniger Staub in meiner Wohnung ... ich wohne auf dem Land, ringsum Felder und Wald und unbefestigte Wege.

        Viele Grüße
        Heidi-2

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          #5
          Heidi, sah dein Hund denn auch so aus?

          Habe schon viel über barfen gelesen, hört sich so kompliziert an (für mich jedenfalls)

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            #6
            Hi Jana,

            Du sagst, mit dem Umzug fingen die Probleme an .. die Haut war vorher nicht so?

            Die Haut sieht auf dem Bild aus, als wenn sie nicht mehr glatt wäre, sondern eher Richtung "Hornhaut" (sehe ich das richtig?)

            Was ist in der neuen Wohnung anders?
            Fußboden z.B. ... etc.

            Also meine Cleo hat Hausstaub- und Futtermilben seit ihrem 1. Lebensjahr (heute ist sie 7) ... aber sie hat nicht solche Haut!
            Kratzt sie an diesen Stellen, wo Du jetzt fotografiert hast, oder meinst Du Juckreiz im allgemeinen?

            Liebe Grüße
            Katy
            DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
            CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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              #7
              Noch was vergessen:

              Juckt er sich auch nachts?

              Kann man Veränderungen des Juckreizes erkennen?
              Also Verschlechterung durch Wärme / bei Kälte Verbesserung?

              Liebe Grüße
              Katy
              DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
              CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                #8
                Hallo Katy,

                Sie kratzt sich bestimmt 22 Stunden am Tag, also Tag und Nacht.

                Die Haut war vor unserem Umzug ganz normal, jetzt sieht sie aus wie "Elefantenhaut" und ist ziemlich dick und riecht auch manchmal sehr unangenehm und ist ganz ganz warm

                In der neuen Wohnung haben wir nur im WZ neuen Teppich, alles andere ist so geblieben.

                Ich kann eigentlich keine Veränderung durch Wärme/Kälte feststellen, da sie sich ja ständig kratzt, auch wenn wir draussen sind

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                  #9
                  Hallo Jana,

                  das dachte ich mir ... "Elefantenhaut", ja genau so sieht es aus (bin nicht auf das Wort gekommen!)

                  Wende Dich bitte schnellstmöglich an
                  Dr. rer. nat. Torsten Naucke
                  Parasitologe
                  http://www.parasitus.com/ueberuns/ko.../kontakte.html

                  Es kann möglich sein (meine Vermutung), dass dein Hund evtl. an diesen Sarcoptes-Milben leidet ...

                  Gib ihm bitte auch am Telefon exakt diese Beschreibungen durch!
                  Alles weitere ergibt sich dann ... sag, dass er Dir vom GesundeHunde-Forum empfohlen worden ist

                  Aber Du solltest auch wirklich das Futter umstellen, eine gesunde Ernährung ist für diesen Hund sehr wichtig!!!
                  Eigentlich für alle Hunde, aber bei denen, wo das Immunsystem schon gekippt ist (Allergiker), ist es besonders wichtig ... zumal er ja noch nachgewiesen auf Futtermilben reagiert!
                  Du führst ihm also täglich Stoffe zu, worauf er (noch zusätzlich) allergisch reagiert! (man siehts an ihren Ohr-Problemen!)

                  Liebe Grüße
                  Katy
                  DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                  CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                    #10
                    Original geschrieben von *Jana*

                    Ja, sie bekommt Trockenfutter.

                    Probleme, ja das sie sich den ganzen Tag kratzt. Eine Ohrenentzündung hat sie auch ab und an.
                    Hautprobleme, Allergien usw. sind bei TroFu-Hunden weit verbreitet. Wenn du deinem Hund etwas Gutes tun willst, kannst du dich ja mal mit BARF auseinandersetzen. Auf Swanies BARF-Seiten gibt es jede Menge darüber zu lesen. Das verkürzt auch die Wartezeit bis zur Zulassung.

                    Gruß
                    Rüdiger

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                      #11
                      Original geschrieben von *Jana*
                      Heidi, sah dein Hund denn auch so aus?

                      Habe schon viel über barfen gelesen, hört sich so kompliziert an (für mich jedenfalls)
                      NUR MUT!
                      es mag auf den ersten blick kompliziert wirken........ABER IST ES NICHT!!
                      anfangs orientiert man sich nach einem futterplan......aber ich mach das nu aus dem bauch......
                      und eine vernünftige ernährung ist für den hund zumal er ja probleme hat wirklich wichtig!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Hi,

                        Die Hautveränderungen bei Sarcoptesmilben sehen ganz anderst aus und beschränken sich nicht nur auf diesen Bereich.
                        Das die Haut sich verdickt liegt daran das sie ständig kratzt und wahrscheinlich auch die Stellen benagt. Die Hyperpigmentierung ist auch typisch.

                        Das Ausehen ist typisch für Futtermittelallergien, Futtermilben aber auch für Kontaktdermatitis aber auch hormonelle Probleme sind möglich.

                        Die Futterumstellung halte ich für das allerwichtigste im Moment und anschließend eine klassisch homöopathische Behandlung.

                        Traumeel ist dafür nicht geignet. Die Rescue Salbe ist ok, besser Du besorgst Dir die calendula Sachen, das lindert den Juckreiz.

                        MSM und Infos dazu findest Du unter dem Link den Rüdiger Dir nannte
                        @+

                        J´ai décidé d´être heureux parce que c´est bon pour la santé

                        Voltaire

                        Monika31@orange.fr

                        Frankreich Connection

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                          #13
                          >>Das Ausehen ist typisch für Futtermittelallergien<<
                          Bist Du Dir sicher - was das TYPISCH betrifft?

                          Bei Neurodermitis (fällt mir gerade ein) entsteht auch noch solch eine Elefantenhaut ....

                          Liebe Grüße
                          Katy
                          DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                          CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                            #14
                            das ist ja beim Menschen die Neurodermitis, wenn ich das mal irgendwo richtig gelesen habe.

                            "passiert" da was, wenn ich sie mit der Salbe einschmiere, denn es muss ja großflächig sein

                            so und nun werde ich mir mal die Barferseiten anschauen, ist ja ziemlich umfangreich

                            Kommentar

                              #15
                              Ganz sicher kann man nie sein, es gibt immer Abweichungen aber nach Skabies sieht es mir nicht aus.

                              Und was ist Neurodermitis anderes als Kontakt- oder/und Nahrungsmittelallergie?

                              @ Jana

                              Riecht Dein Hund nach Mäusen?



                              Original geschrieben von Cleo2000
                              >>Das Ausehen ist typisch für Futtermittelallergien<<
                              Bist Du Dir sicher - was das TYPISCH betrifft?

                              Bei Neurodermitis (fällt mir gerade ein) entsteht auch noch solch eine Elefantenhaut ....

                              Liebe Grüße
                              Katy
                              @+

                              J´ai décidé d´être heureux parce que c´est bon pour la santé

                              Voltaire

                              Monika31@orange.fr

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