Hallo zusammen,
seit 3 1/2 Monaten wohnt eine Schäfer-Mix-Hündin bei mir. Sie kommt aus einem spanischen Tierheim, vermutlich ausgesetzt. Sie irrte alleine durch die Straßen. Anwohner haben sie mehrere Tage herumirren sehen und sie dann ins Tierheim gebracht. Mehr ist nicht bekannt über ihre Vorgeschichte.
Sie ist ein super toller Hund, aber von Anfang an wahnsinnig viel gestresst. Und zwar nicht nur etwas nervös und unruhig, weil viel Neues auf sie einwirkt sondern wirklich sehr gestresst. Das äußert sich so, dass sie insgesamt sehr ruhelos ist, von jetzt auf gleichauf 180 ist, sehr stark auf Reize und "Unruhe" (das sind für sie wirklich schon die geringsten Unregelmäßigkeiten) in der Umgebung reagiert (Fiepen, Gähnen u.ä.), sich teilweise die Pfoten wundleckt und auch im Stress Aggressionen gegenüber Artgenossen zeigt. Hier war ein Vorbeilaufen zu Beginn gar nicht auszudenken. Sie will auf der einen Seite sofort hin, um zu gucken, wer der andere ist, möchte sich aber eher nicht beschuppern lassen. Sie geht schon mit einer solchen Anspannung an die Sache heran, dass es immer kippt. Daher lasse ich Kontakte nur noch zu, wenn wir vorher etwas miteinander gelaufen sind und ich merke, dass es jetzt für sie okay ist.
Wenn ichsie heute und vor 3 Monaten vergleiche, ist sie die Ruhe selbst Meine Trainerin gab mir zu Beginn den Tipp sie ggf. auf SDU untersuchen zu lassen, da es grade bei der subklinischen Form eher unruhige und aggressive Typen gibt. Ich habe sie einfach mal testen lassen, um auszuschließen. Also bevor ich ewig trainiere und die Ursache vielleicht ganz woanders liegt. Leider kenne ich mich nicht sonderlich gut mit dem Thema aus und wie es mir scheint, ist der TA nun auch kein großer Spazialist in dem Bereich
Ich habe zunächst nur den T4 Wert testen lassen. Dieser lagbei 1,5 (Normalwert 1-4). Da dieser sehr grenzwertig war, habe ich das TSH nachgefordert (selbst das hielt der TA für eher unnötig, da er den Wert für nicht grenzwertig erachtet). Das Ergebnis lag bei 0,05 (Normalwert < 0,5), also sehr niedrig - bei einer normalen SDU wäre der Wert ja für gewöhnlich eher hoch.
Soooo...Mich würde nun mal interessieren, wie ihr die Werte seht. Mittlerweile weiß ich, dass mehrere Werte sinnvoll wären. Würdet ihr ahand der Ergebnisse ein großes Profil machen lassen? Und wie genau istdas bei der subklinischen Form? Die Werte sind ja noch in der Norm, aber eher grenzwertig, oder? Und kann lang anhaltender Stress die Werte beeinflussen? Ich meine das mal gehört zu haben, aufgrund des gebildeten Cortisols.
Fragen über Fragen Ich hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben. Wenn noch Fragen zum Verständnis da sind - immer her damit
Ich bin eigentlich nicht ganz überzeugt, dass es die Schilddrüse ist, aber der niedrige T4 Wert hat mich etwas stutzig gemacht.
Achja, vielleicht noch hilfreich: Sie bekommt seit 10 Tagen Zylkene und ich habe das Gefühl, dass es seit 2,3 Tagen auch etwas hilft, dass sie draußen in stressigen Situationen besser zu kontrollieren ist. Würde so ein Mittel überhaupt helfen, wenn die Schilddrüse für das Verhalten verantwortlich ist?
Danke schonmal für Eure Hilfe!
Liebe Grüße,
Janine
seit 3 1/2 Monaten wohnt eine Schäfer-Mix-Hündin bei mir. Sie kommt aus einem spanischen Tierheim, vermutlich ausgesetzt. Sie irrte alleine durch die Straßen. Anwohner haben sie mehrere Tage herumirren sehen und sie dann ins Tierheim gebracht. Mehr ist nicht bekannt über ihre Vorgeschichte.
Sie ist ein super toller Hund, aber von Anfang an wahnsinnig viel gestresst. Und zwar nicht nur etwas nervös und unruhig, weil viel Neues auf sie einwirkt sondern wirklich sehr gestresst. Das äußert sich so, dass sie insgesamt sehr ruhelos ist, von jetzt auf gleichauf 180 ist, sehr stark auf Reize und "Unruhe" (das sind für sie wirklich schon die geringsten Unregelmäßigkeiten) in der Umgebung reagiert (Fiepen, Gähnen u.ä.), sich teilweise die Pfoten wundleckt und auch im Stress Aggressionen gegenüber Artgenossen zeigt. Hier war ein Vorbeilaufen zu Beginn gar nicht auszudenken. Sie will auf der einen Seite sofort hin, um zu gucken, wer der andere ist, möchte sich aber eher nicht beschuppern lassen. Sie geht schon mit einer solchen Anspannung an die Sache heran, dass es immer kippt. Daher lasse ich Kontakte nur noch zu, wenn wir vorher etwas miteinander gelaufen sind und ich merke, dass es jetzt für sie okay ist.
Wenn ichsie heute und vor 3 Monaten vergleiche, ist sie die Ruhe selbst Meine Trainerin gab mir zu Beginn den Tipp sie ggf. auf SDU untersuchen zu lassen, da es grade bei der subklinischen Form eher unruhige und aggressive Typen gibt. Ich habe sie einfach mal testen lassen, um auszuschließen. Also bevor ich ewig trainiere und die Ursache vielleicht ganz woanders liegt. Leider kenne ich mich nicht sonderlich gut mit dem Thema aus und wie es mir scheint, ist der TA nun auch kein großer Spazialist in dem Bereich
Ich habe zunächst nur den T4 Wert testen lassen. Dieser lagbei 1,5 (Normalwert 1-4). Da dieser sehr grenzwertig war, habe ich das TSH nachgefordert (selbst das hielt der TA für eher unnötig, da er den Wert für nicht grenzwertig erachtet). Das Ergebnis lag bei 0,05 (Normalwert < 0,5), also sehr niedrig - bei einer normalen SDU wäre der Wert ja für gewöhnlich eher hoch.
Soooo...Mich würde nun mal interessieren, wie ihr die Werte seht. Mittlerweile weiß ich, dass mehrere Werte sinnvoll wären. Würdet ihr ahand der Ergebnisse ein großes Profil machen lassen? Und wie genau istdas bei der subklinischen Form? Die Werte sind ja noch in der Norm, aber eher grenzwertig, oder? Und kann lang anhaltender Stress die Werte beeinflussen? Ich meine das mal gehört zu haben, aufgrund des gebildeten Cortisols.
Fragen über Fragen Ich hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben. Wenn noch Fragen zum Verständnis da sind - immer her damit
Ich bin eigentlich nicht ganz überzeugt, dass es die Schilddrüse ist, aber der niedrige T4 Wert hat mich etwas stutzig gemacht.
Achja, vielleicht noch hilfreich: Sie bekommt seit 10 Tagen Zylkene und ich habe das Gefühl, dass es seit 2,3 Tagen auch etwas hilft, dass sie draußen in stressigen Situationen besser zu kontrollieren ist. Würde so ein Mittel überhaupt helfen, wenn die Schilddrüse für das Verhalten verantwortlich ist?
Danke schonmal für Eure Hilfe!
Liebe Grüße,
Janine
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