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Lymphom Therapietagebücher

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    Lymphom Therapietagebücher

    Hallo

    die Community der leider am Lymphom erkrankten Hunde möchte sich gerne in diesem Thread über Behandlungsstrategien und Therapieerfahrungen austauschen.

    Wir wir im bisherigen Austausch miteinander festgestellt haben, werden die Hunde mit der Diagnose Lymphom doch sehr unterschiedlich behandelt, was das Ganze auch sehr interessant im Austausch macht.

    Lymphome sind hoch oder niedrig maligne, unterscheiden sich in der histologisch differenzierbaren Zelltypologie.

    Es gibt als Therapieoptionen die Möglichkeit der schulmedizinischen Behandlung mit Chemotherapie oder die Option eineri.e.L. palliativ ausgerichteten, ganzheitlichen naturheilkundlichen Behandlung.

    Die richtige Therapiestrategie ist bei dieser schweren, chronischen und malignen Erkrankung, besonders wenn man auf Naturheilkunde setzt und aufgrund der vielen verschiedenen medizinischen Heilverfahren, Glaubens- und Vertrauenssache.

    Im Netz findet man viele Hinweise von Patientenbesitzern, die über sehr unterschiedliche Behandlungen berichten und teilweise auch sehr gute Überlebenszeiten gewinnen können.

    Wir alle suchen nach der geeigneten Therapie und hoffen auf ein langes Überleben unsere Hunde bei hoher Lebensqualität.

    Natürlich soll und kann dieser Thread weder die erforderliche Diagnose noch den Tierarzt ersetzen !!!!

    Aber der eine oder andere findet hier vielelicht doch noch ein paar gute Hinweise, die seinem Hund auch helfen kann.

    Liebe Grüße

    #2
    Ich mache dann mal den Anfang ...

    Anamnese

    Patient: Boxer, 9 Jahre
    Diagnose: Malignes Lymphom
    Zeitpunkt Erstdiagnose: Sept. 2012

    relevante Vorerkrankungen:
    - Epilepsie seit Juli 2009
    - Spondylose

    Medikamente bis zur Diagnose Lymphom
    - Phenobarbital
    - Karsivan

    Cyrus ging es seit April 2012 nach einer Anfallsserie schon nicht mehr gut. Er baute immer weiter ab, wurde immer schlapper, entwickelte auffällig blassrosa Schleimhäute. Der Allgemeinzustand verschlechterte sich immer weiter. Ein Labor im April/ Mai zeigte aber keine Auffälligkeiten.
    Dann wurde es sommerlich warm, er wurde immer schlapper. Ich dachte, es könne die Epi sein oder vielleicht nun doch eine Herzerkrankung. Aber es konnte nichts festgestellt werden.
    Anfang Sept. stellte ich dann plötzlich beim Streicheln einen großen Tumor am Hals fest. Dieser wurde später als Symtom der Lymphomerkrankung identifiziert.

    Aufgrund seines doch schon sehr schlechten Allgemeinzustands war Chemotherapie gar keine Option. Aus der Humanmedizin weiß ich zudem, dass Chemo und Epi keine gute Kombination ist, daher stand sofort fest, dass wir versuchen werden, alternative Medizin zu probieren.

    Ich habe mich rauf und runter durch medizinische Studien gelesen und Phytotherapeutika gesucht, bei denen, auf welche Art auch immer, Wirksamkeit gegen Krebs und insb. gegen Lymphome nachgewiesen worden ist und deren Einnahme Patienten daher auch empfohlen wird.


    Unsere Antitumorstrategie umfasst die folgenden Wurzeln, Kräuter usw.
    Alle Aufgüsse dienen zum Entgiften und Stärken des Immunsystems und werden tgl. über 4-5 mahlzeiten immer mitsamt den Kräutern oder Wurzeln gefüttert


    Löwenzahnwurzel und Blätter
    Zaubermittel gegen viele Krebsarten, wird auch in der "alternativen" Humanmed angewendet

    siehe z.B. hier
    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/loewenzahn-krebs-therapie-ia.html
    http://www.naturalnews.com/035418_dandelion_cancer_therapy_herbs.html

    Ich füttere beides frisch, die Wurzeln auch getrocknet, auch noch mit Erde dran, ca. 1 Eßl. pro Tag kleinst gehackt oder pulverisiert
    oder getrocknete Wurzel als Aufguß, dann in kaltem Wasser ca. 8 h ziehen lassen, aber immer komplett und zerkleinert ins Futter geben.

    Beides kann man derzeit sehr gut selber sammeln und trocknen, Herbst ist Erntezeit

    grüner Tee
    ist schulmedizinsch nachgewiesen wirksam gegen Leukämie und Lymphome
    leitet Apotose von Krebszellen ein
    aus dem Bioladen, denn er ist sonst häufig zu stark mit Pestiziden,belastet
    tgl. 2 Eßl. in je 150 ml incl. Blätter wg Wirkstoffen


    Curcuma
    Wirkstoff gegen Krebs und Arthrose
    http://www.heilpflanzen-welt.de/2006-01-Kurkuma-Fast-ein-Wundermittel/
    wirkt antientzündlich, auch bei entzündlichen Prozessen bei Krebs
    leitet Apoptose bei Krebszellen ein
    immer plus Prise Pfeffer, der hilft bei Resorption von Curcurmin
    tgl 2x 1 Teel. ins Futter

    frischen Ingwer
    wirkt gegen Krebs, Infektionen, Antiparasitär, gegen Arthrose/ Rheuma
    tgl. 1-2 Tl. ganz klein geraspelt ins Futter

    Ringelblumenblütenblätter
    reinigt die Lymphe, entgiftet, heilt Hautdefekte, stärkt Bindegewebe und Blutgefäße
    tgl. 2 El in je 200ml , als Tee ziehen lassen, mit Blättern ins Futter

    Katzenkralle / cats claw
    wirkt gegen viele Krebsarten, verhindert Metastasen oder reduziert diese,
    http://www.heilpflanze.ch/hp/heilpflanzen/uncaria.asp
    schlumedizinisch erwiesen wirksam gegen Lungenkrebs, ein Muss für Raucher!
    laut Studien hilft die Katzenkralle beim Entgiften von Zigarettengiften! Heilungen bei Lungenkrebs beobachtet
    tgl 4 El. mit ca. 750 ml kaltem Wasser aufkochen und auf Hälfte reduzieren, weiter ziehen lassen, über den Tag verteilt ins Futter,
    die Katzenkralle Rinde kann man 2 mal aufgiessen, beim 2 . mal etwas weniger Wasser nehmen, aber komt auch beim 2. mal aufkochen noch viel Wirkstoff raus

    Labkraut
    Entgiftung, gegen Krebs
    wie Tee zubereiten, tgl. 2 Eßl. in 150 ml mit Kraut ins Futter

    große Klettewurzel
    Entgiftung, gegen Krebs
    getrocknet, 1Eßl. wird mit kaltem Wasser aufgesetzt, 8h ziehen lassen, Sud und Wurzel tgl komplett füttern, ganz klein schneiden

    Misteltherapie
    2 Inj. s.c. pro Woche

    Ernährungsumstellung
    Fleisch wurde reduziert, er bekommt als Energiequelle jetzt mehr Fette:
    - tgl. 1 Ei komplett mit Schale wg Kalk
    - 2- 3 El Leinöl (Omega 3 Fettsr gegen Krebs)
    oder Hanföl
    - 1 El. Olivenöl (Energie und Vit E) oder Rapsöl
    - gelegentlich Kokosöl (das gebe ich hpts wg seinem Hirn)

    Sonst gibts alle mögliche Kohlssorten gegen Krebs,
    - Sellerie aller Art, Möhre und Möhrenkraut
    - Petersilie satt, Brunnenkresse,
    - Petersilienwurzel
    - Radieschen, rote Beete (gegen Anämie)
    - Ananas wg Enzymen
    - 1 Paranuß wg Selen

    GAR KEIN Getreide!

    - Vit D:
    Präparat = Viganoletten aus Apo,
    Dosis wg Krebs und wg Phenobarbital hoch,
    tgl. 3000 - 5000 I.E.

    Wichtig:
    Vit D nicht geben bei hohem Cacliumspiegel
    viel Vit C füttern, dann wird Ca besser aufgenommen.


    Therapieverlauf bisher

    Nach 2 Wochen merkten wir, dass es ihm langsam besser zu gehen schien.
    Die Besserung stellte sich danach fast tgl. ein. Er wurde fitter, wacher, sonstige Krankheitszeichen wurden immer schwächer.
    Nach 4 Wochen war die Anämie weg, Schleimhäute wieder sehr gut rosig.

    Während er sich zu Therapiebeginn nur noch von einem Liegeplatz zum nächsten schleppte und nur noch traurig umher trottete, ist er jetzt wieder zeimlich fit. Er sieht um Jahre jünger aus. Gerade eben haben wir sogar ein kleines Läufchen gemacht, er ist echt ganz schön umher gerannt wie ein Jungspund.
    Er hat lange kein Interesse mehr an Spielen, das hat sich sehr gebessert. Wenn man nach Hause kommt, freut er sich wieder wie verrückt

    Sein Fell ist sehr schön geworden, das macht wahrscheinlich das Leinöl.

    Der Knoten ist unverändert da.
    Wir prüfen tgl.
    Ziel ist der Erhalt einer guten Lebensqualität.

    LG

    Kommentar


      #3
      Patient: Cimberly, Berner-Sennen-Hündin, 6 Jahre alt
      Diagnose: lymhpatische Leukose
      Zeitpunkt Erstdiagnose: 13.09.2012

      relevante Vorerkrankungen:
      autoimmune Schilddrüsen-Unterfunktion

      Medikamente bis zur Diagnose Lymphom
      täglich 1 x Euthyrox 400

      Da Cimberly gerade 2 Monate vor der Diagnosestellung 6 Jahre alt geworden ist und nach außen, außer den geschwollenen Lymphknoten, keinerlei Krankeitsanzeichen zeigte, haben wir uns für den Weg der Chemotherapie entschieden.

      Cimberly wird nach dem Madison-Wisconsin-Protokoll behandelt und am Dienstag, also vorgestern, hat sie die letzte Chemo aus dem 1. Block erhalten. Wir haben nun 1 Woche Pause und fangen am 23.10. dann mit dem 2. Block an. Insgesamt geht die Therapie über 4 Blöcke à 4 Wochen und dann jeweils eine Pausenwoche zwischen jedem Block.

      Zusätzlich bekommt Cimberly täglich
      * Vitalpilz Reishi
      * Vitamin D 2.000 I.E.

      Futter bekommt Cimberly wie immer, roh.

      Ich füttere schon immer getreidefrei.
      Was aber nicht heißt, daß sie nicht auch einmal ein getrocknetes Brötchen bekommt oder die Nudelreste vom Menschen-Essen.

      Die Lymphknoten sind direkt nach der 1. Chemo-Behandlung abgeschwollen und auch seit dem nicht mehr tastbar gewesen.

      Ich habe für Cimberly einen Blog angelegt in dem ich alles aufschreibe. Zum Einen schreibe ich mir damit meinen Stress von der Seele, zum Anderen wollte ich anderen Leuten helfen die sich selbst auf der Suche nach Informationen befinden. Bei meiner Recherche bin ich auf überwiegend englischsprachige Seiten gelandet und mein Englisch ist nicht so gut, daß ich das alles verstanden habe. Medizinische Fachausdrücke dann schon gar nicht.

      Der Blog: www.cimberly.wordpress.com
      Babsi mit Wendy
      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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        #4
        @Julia / Cyrus

        Blähen Eure Hunde von den Vitalpilzen auch?

        Ich hab den Reishi als Pulver-Kapseln und Cimberly sollte/dürfte/könnte 4 Kapseln am Tag (420 mg Pilzpulver pro Kapsel).

        Cimberly bekommt zur Zeit 2 Kapseln pro Tag und sie bläht sich (oder mich/uns ?? ) zu Tode. Es kommt definitiv von den Kapseln denn ohne bläht sie nicht.

        -----------------------------------------------------

        @Cyrus

        Ich hab hier das Themenheft Krebs der Zeitschrift "tierhomöopathie" liegen, Ausgabe 2009. Dieses wird geschrieben von Claudia Grothus und Sabine Löchle, beide hier im Forum.

        In diesem Heft steht beim Lymphom drin, daß Misteltherapie das Fortschreiten des malignen Lymphoms anregt und selbst das Tumorzentrum München von einer Behandlung mit Mistelpräparaten bei einem Lymphom abrät.

        Hast Du andere Informationen?

        -----------------------------------------------------

        Begleitend möchte ich gerne noch Vitamin B17 hinzugeben, weiß aber noch die genaue Dosierung nicht. Da blicke ich noch nicht so ganz durch. "Bittere Aprikosenkerne" hab ich 1 kg geschenkt bekommen.

        Kennt jemand von Euch die Dosierung für Hunde? Cimberly wiegt aktuell 48,9 kg.
        Babsi mit Wendy
        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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          #5
          @Babsi
          Auch Rieke bekam die Extrakte und hat sie sehr gut vertragen. Auch Mylo bekommt wegen Allergien Reishi und ABM und auch er verträgt sie gut. Bei solch einer Erkrankung sollten schon die Extrakte gegeben werden.

          Darf ich mal fragen von welchem Anbieter du die Pilze nimmst? Gerne auch per PN.

          Ich werde mich auch mal dran machen ein Therapietagebuch zu schreiben, dauert aber noch etwas.

          Hier kann man aber auch nachlesen: http://www.mycosis-fungoides.de/view...php?f=7&t=3193

          Falls der Link nicht erwünscht ist, bitte entfernen.
          Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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            #6
            Hallo Julia,

            Du hast eigentlich den ausgangszustand Deines HUndes vergessen und evtl. bisherige Veränderungen seit Therapiebeginn
            Das wäre noch interessant, wenn man vergelicht, wie sich die Hunde so entwickeln


            Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
            Blähen Eure Hunde von den Vitalpilzen auch?

            Ich hab den Reishi als Pulver-Kapseln und Cimberly sollte/dürfte/könnte 4 Kapseln am Tag (420 mg Pilzpulver pro Kapsel).

            Cimberly bekommt zur Zeit 2 Kapseln pro Tag und sie bläht sich (oder mich/uns ?? ) zu Tode. Es kommt definitiv von den Kapseln denn ohne bläht sie nicht.
            Cyrus bekommt keine Heilpilze. Ich habe mich damit etwas beschäftigt, das ist auch sehr interessant, am Ende habe ich aber beschlossen, nicht noch mehr auf einmal zu machen. Eine besondere Wirkung soll ja auch Entgiftung sein. Da haben wir aber schon einiges dabei.

            Cyrus bekommt ja auch noch für die Leber, schon vorher wg Phenobarbital, auch Mariendistel (Kapsel oder Kraut) zur Regeneration der Leberzellen. Das unterstützt ja ebenfalls die Entgiftung.

            Die Pilze halte ich jetzt mal zurück , sozusagen als Joker, den man noch im Ärmel haben sollte


            Das Blähen tritt bei uns eher auf als Begleiterscheinung nach mancher sehr gemüsehaltigen Mahlzeit. Das ist nicht immer so,2 mal hatte er danach auch schon singulären Durchfall. Aber das ist eigentlich das erste mal erst aufgetreten, als er Rinderfett pur dazu bekam.
            Ich stelle dennoch nichts um, weil eszwischendurch immer wieder fest ist und ich hoffe, dass die Verdauung sich einspielt. Gerade bei Fetten ist das ja oft ein vorübergehendes Problem, dass sich wieder legen kann, mal sehen.

            Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
            @Cyrus

            Ich hab hier das Themenheft Krebs der Zeitschrift "tierhomöopathie" liegen, Ausgabe 2009. Dieses wird geschrieben von Claudia Grothus und Sabine Löchle, beide hier im Forum.

            In diesem Heft steht beim Lymphom drin, daß Misteltherapie das Fortschreiten des malignen Lymphoms anregt und selbst das Tumorzentrum München von einer Behandlung mit Mistelpräparaten bei einem Lymphom abrät.

            Hast Du andere Informationen?
            Ich war da auch anfangs skeptisch, eben wg der unterschiedlichen Infos.
            Das ist jetzt die im Startposting angesprochene Glaubensfrage

            Die Auskünfte dazu sind sehr widersprüchlich.
            Es gibt in der Schweiz ein Onkologiezentrum, das Lymphome mit Mistelinjektionen behandelt. Mittlerweile werden die Therapien auch von dt. Krankenkassen auf Antrag und nach prüfung der indikation auch in Einzelfällen übernommen.

            Die Kontroverse wird von der KLinik so beantwortet:
            Dr. med. Jürgen-Johannes Kuehn: «Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass
            eineMisteltherapie bei Lymphomen und Leukämien negativ wirkt.

            http://www.lukasklinik.ch/uploads/me...erbst_2011.pdf
            Ich habe mich im Kollegenkreis mit Pharmakolgen und Hämatoonkologen ausgetauscht. Im Ergebnis war das Resümee natürlich auch nicht 100% sicher. Aber es wurde auch immer wieder mitgeteilt, dass es keine Fälle gibt, die die Aussage bestätigen, dass die Mistel Lymphome oder Leukämien eher nachteilig beeinflusst.
            Es ist aber wohl mehr eine theoretische Herleitung gewesen, dass Wissenschaftler befürchteten, dass die Mistel das Immunsystem triggert und die Krankheit verschlimmern könnte. Da Lymphome aus Immunzellen entstehen, befürchtete man, dass dann auch diese Krebszellen wuchern würden. Das konnte aber nicht bewiesen werden, da es keine tatsächlichen Fälle gibt, die das sicher zeigen.
            Vermutlich war es so wie immer. Einer, dem man alles glaubt , setzt eine plausible Theorie in die Welt und alle anderen schreiben ab und zitieren.
            Ähnliches passierte wohl in einem anderen Zusammenhang. Eine Forschergruppe hatte vor Beendigung ihre Labor-Studien um die Mistel auf einem Kongress auf Folien als vorschnelles Ergebnis ausgesagt, dass unter Mistel Hirnmetastasen gefördert würden. Das konnte später nicht gehalten werden. Im Forschungsergebnis steht dazu auch nichts mehr. Aber die Aussage auf dem Kongress hält sich hartnäckig. Aber es gibt gar keine Fallzahlen dazu.
            Man muss dazu wissen, dass Medizin ja etwas kritisches ist. Eine falsche Entscheidung kann Patienten das Leben kosten.
            Komplementäre Medizin ist bei Lymphomen nicht im Sinne der klinischen Studien, da die Protokolle rein auf Schulmedizin bauen. Wenn Patienten Nebenwirkstoffe zu einem Chemoprotokoll einnehmen, können die Patienten nicht in Studien berücksichtigt werden. Insofern haben Unikliniken kein Interesse daran, dass die Lymphompatienten, die so gut wie alle in Studien behandelt werden, andere Medikamente zusätzlich einnehmen

            Es gibt z.B. auch solche wissenschaftlichen Publikationen, wie die folgende, die im Ergebnis durchaus Remmissionen unter Langzeit-Misteltherapie zeigen:
            http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22052633
            Weil Du schriebst, dass Englisch nicht so Deins ist, knappe Erläuterung:
            12 j. Mädchen hatte ein großzelliges Lymphom mit Lymphombefall der Haut. Das Mädchen wurde 30 Monate ausschließlich mit Mistel behandelt und es konnte eine Vollremission erzielt werden.
            Die Ärzte behaupten nun nicht, dass die Heilung durch die Mistelth. bewirkt wurde, sie schließen auch vorsichtig eine sehr seltene Spontanremission lieber nicht aus, denn ein Einzelfall beweist nix.
            aber die Mistel hat auf der anderen Seite keinesfalls zur Verschlimmerung des Lymphoms geführt.


            Ich bin mir für meinen Hund keinesfalls sicher, er hat allerdings auch eine Hautveränderung, die mir sehr suspekt vorkommt, seitlich an den Rippen, ca. 50cent groß, eine Hautläsion, subcutan. Ich schließe hier eine cutane Ablagerung von Lymphomzellen nicht aus. Das gibt es leider.

            Ich habe mit der Mistel 4 Tage nach Entdeckung des Lymphoms begonnen. Ich habe zumindest beobachtet, dass es ihm nach den Inj. immer wieder besser ging. Er blühte jedes mal mehr auf, wurde agiler.
            Ich habe mal 1 Woche Pause gemacht, man soll ja beim Misteln keine Regelmäßigkeit aufkommen lassen. In der Woche wurde der Tumor, der leicht kleiner geworden war, größer. Ich habe dann wieder gemistelt und der Tumor wurde wieder etwas kleiner.

            Ich kann hier nichts beweisen, Untersuchungsmöglichkeiten fehlen ja Zuhause komplett. Aber ich sehe ja, dass es ihm sehr gut damit geht.


            Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
            Begleitend möchte ich gerne noch Vitamin B17 hinzugeben, weiß aber noch die genaue Dosierung nicht. Da blicke ich noch nicht so ganz durch. "Bittere Aprikosenkerne" hab ich 1 kg geschenkt bekommen.

            Kennt jemand von Euch die Dosierung für Hunde? Cimberly wiegt aktuell 48,9 kg.
            Ja, das habe ich auch vergessen.
            Cyrus bekommt auch Obstkerne.
            Ich bin da wenig wissenschaftlich
            Anfangs habe ich mal 2-3 Kerne ganz klein zerquetscht und ins Futter dazu gemischt. Mittlerweile sind wir so bei 10 Kernen am Tag.
            Man soll ja eigentlich bei Krebs ein vielfaches (50-60!) davon essen, zumindest empfehlen das onkologische Heilpraktiker, das mache ich aber nicht.

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              #7
              Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
              Cyrus bekommt keine Heilpilze. Ich habe mich damit etwas beschäftigt, das ist auch sehr interessant, am Ende habe ich aber beschlossen, nicht noch mehr auf einmal zu machen.
              Die Heilpilze wurden mir vom Leiter unserer Tierklinik empfohlen - er nimmt diese auch selbst.

              @Madze
              Die Pilze sind von Hawlik

              Cyrus bekommt ja auch noch für die Leber, schon vorher wg Phenobarbital, auch Mariendistel (Kapsel oder Kraut) zur Regeneration der Leberzellen. Das unterstützt ja ebenfalls die Entgiftung.
              Für die Leber bekommt Cimberly auch Medikamente, aber eben in Kombination mit/zur Chemo. Sie bekommt "Liver Up", ein Mariendistelpräparat und UCD-Tabletten.

              Wenn Patienten Nebenwirkstoffe zu einem Chemoprotokoll einnehmen, können die Patienten nicht in Studien berücksichtigt werden. Insofern haben Unikliniken kein Interesse daran, dass die Lymphompatienten, die so gut wie alle in Studien behandelt werden, andere Medikamente zusätzlich einnehmen
              Irgendwie logisch.

              .....aber die Mistel hat auf der anderen Seite keinesfalls zur Verschlimmerung des Lymphoms geführt.
              Danke !

              Ich kann hier nichts beweisen, Untersuchungsmöglichkeiten fehlen ja Zuhause komplett. Aber ich sehe ja, dass es ihm sehr gut damit geht.
              Letztendlich zählt ja auch nix anderes.

              Anfangs habe ich mal 2-3 Kerne ganz klein zerquetscht und ins Futter dazu gemischt. Mittlerweile sind wir so bei 10 Kernen am Tag.
              OK, dann probiere ich das mal.
              Babsi mit Wendy
              ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                #8
                Schöner Thread

                Bei uns hat sich diese schlimme Diagnose zum Glück doch nicht bestätigt aber ich hätte mir diesen Erfahrungs-Thread damals gewünscht, als Lymphom im Raum stand.

                Doch, einen wichtigen Hindweis hab ich noch beizusteuern.
                Geht niemals zu einem normalen Tierarzt mit einem solchen Verdacht, sondern immer zum Onkologen. Und ich würde immer wieder direkt eine Biopsie machen lassen, um diese Ängste nicht nochmals unnötig ausstehen zu müssen.

                Für eure Hunde mit der schlimmen Diagnose drück ich alle Daumen ganz fest
                Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

                Kommentar


                  #9
                  @Babsi

                  die Pilze von Hawlik sind auf alle Fälle ok. So viel ich weiß sind die Extrakte besser verträglich als das Pilzpulver. Vielleicht versuchst du es mal mit den Extrakten, wenn das Pulver alle ist. Oder versuch mal das Pulver in Wasser aufzulösen und 20 min. stehen zu lassen und das dann zum Futter geben. Den Tipp geben die THP im Vitalpilzeforum.
                  Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

                  Kommentar


                    #10
                    Hi,

                    Zitat von Madze Beitrag anzeigen
                    Vielleicht versuchst du es mal mit den Extrakten, wenn das Pulver alle ist. Oder versuch mal das Pulver in Wasser aufzulösen und 20 min. stehen zu lassen und das dann zum Futter geben. Den Tipp geben die THP im Vitalpilzeforum.
                    Ich hab - nach dem Telefonat mit dem Hawlik-Mitarbeiter - die Kapseln gewählt da das Pulver bzw. Extrakt einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack haben soll und ich durch die Kapseln gewährleisten kann, daß das auch im Hund landet und nicht im Klo oder Mülleimer weil sie es nicht frisst.

                    Extrakt gibt es aber auch in Kapselform, dann werde ich das nehmen wenn die Pulver-Kapseln alle sind.

                    Wenn sie gesund wird ist das aber auch alle Blähungen wert

                    Es kann ja auch sein, daß die Kombination des Pilzes mit irgendwelchen Medikamente nicht stimmig ist und sie deswegen bläht - wenn Eure das nicht tun.

                    Ich kann durchaus die Pilze zu einem anderen Zeitpunkt geben als die Tabletten und nicht alles miteinander. Das werde ich mal ausprobieren.

                    Erstmal danke für den Tip.
                    Babsi mit Wendy
                    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                      Es kann ja auch sein, daß die Kombination des Pilzes mit irgendwelchen Medikamente nicht stimmig ist und sie deswegen bläht - wenn Eure das nicht tun.
                      Der zerstörende Einfluss einer Chemo auf alle sich schnell teilenden Zellen, das sind insb. alle Schleimhautzellen incl. Darmschleimhaut, ist natürlich erheblich und bewirkt mit oder ohne Pilz mit der Dauer der Chemo eine Darmfunktionsstörung. In der Humanmed sind die Chemos so stark, dass manchmal die gesamte Schleimhaut zerstört wurde. Die Patienten haben dann überall wunde Stellen im Magendarmtrakt und im Mund starke Schmerzen, weil die oberflächlichen Zellschichten zerstört worden sind.
                      In der Tiermed ist das ja etwas milder.
                      Das macht dann aber auch einen großen Anteil daran aus, dass im Laufe der Therapie die Patienten langsam Probleme mit Essen, Verdauung und Appetit bekommen.
                      Es reicht ja schon, wenn man 1 Woche lang Antibiotika hochdosiert bekommt, die ruinieren die Darmschleimhaut ja auch auf Dauer ... man hat dann einen fiesen Geschmack andauernd im Mund und Durchfall und und und ...

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                        #12
                        Toi, Toi, Toi, von Durchfall etc. sind wir bisher verschont !!

                        Ich verschiebe einfach mal die Einnahme der Kapseln auf einen anderen Zeitpunkt und schaue ob das etwas aus macht.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          #13
                          Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen

                          Ich verschiebe einfach mal die Einnahme der Kapseln auf einen anderen Zeitpunkt und schaue ob das etwas aus macht.
                          Mach das mal. Ich durfte Horvi und Pilze auch nur im Abstand von 2 Stunden geben. Allerdings, weil sie sich gegenseitig blockieren würden oder so ähnlich.
                          Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                            #14
                            hallo, kleiner Sachstand von heute ...
                            Es ist weiterhin alles gut
                            nachdem Cyrus die letzten 2 Tage sehr gemütlich und entspannt war und viel geschlafen hat, ist er heute mal wieder mal völlig zappelig und unruhig. Das kennen wir schon seit April. Er ist heute morgen schon um 5 Uhr aufgestanden und durch die Wohnung getigert Fresslustalarm!, obwohl er noch gestern spät abends eine Extraportion Rinderfett u.a. bekommen hat. Diese überdrehten Phasen hat er manchmal, selbst, wenn er ein halbes Schaf gefressen hätte, sein Überdrehtsein macht einen total wahnsinnig
                            Aber er sieht gut aus. Eben haben wir 2 Hunde samt Herrchen getroffen, beide meinten, dass Cyrus so toll aussähe dass er so krank ist, konnten sie gar nicht glauben. Man sieht es ihm wirklich nicht an, das war wirklich vor knapp 2 Monaten total anders, da dachten alle immer, er sei schon uralt. Na ja, mit 9 ist Boxer ja nicht mehr der Jüngste.

                            Die Verdauung ist wieder gut, es blieb beim einmaligen Durchfall.

                            Nach knapp einer Woche Mistelpause gab es heute wieder eine Injektion für die neue Serie.

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                              #15
                              So dann auch mal von Rieke die Geschichte. Ich hoffe ich bekomme sie noch einigermaßen zusammen. Wird aber ziemlich lang.

                              Patient: Rieke 13.3.99 - 10.7.12
                              Diagnose: Malignes Lymphom
                              Zeitpunkt Erstdiagnose: Mai 2010


                              Ich ging mit Rieke im Sept. 2009 zum TA weil sie auf der rechten Seite eine Zahnfleischentzündung, auf der anderen Seite einen Epuli, Zahstein und dicke LK am Hals hatte. Eine hom. Behandlung meiner THP hat nicht angeschlagen. Die TÄ meinte ist nicht so schlimm und hat mich ohne alles nach Hause geschickt.

                              Nachdem nach einem halben Jahr immer noch nichts besser wurde (zwar auch nicht unbedingt schlimmer) bin ich in eine TK gegangen und hab ihr die Zähne machen lassen. Der Epuli wurde weggelasert. Die LK wurden aber nicht kleiner, die Entzündung nicht besser.

                              Im Mai 2010 ging ich dann zu einem anderen TA und ließ die Zähne röntgen, weil ich dachte, dass da irgendwas im Tiefen saß. War aber nichts zu sehen.
                              Die TÄ wollte dann die LK punktieren. Das wurde dann noch gemacht und nach einer Woche hatten wir das Ergebnis. Lymphosarkom.

                              Für mich stand fest, dass ich meiner Hündin keine Chemo zumuten wollte, deswegen wurde auch nicht weiter untersucht und ich weiß nicht welchen Typ Lymphom Rieke hatte. Sie war zu dem Zeitpunkt immerhin schon 11 Jahre alt. Ich entschied mich für die Horvitherapie, kombiniert mit Vitalpilzen. Meine THP machte einen Therapieplan für Rieke und dann wollten wir die Horvis spritzen. Das ließ sich Rieke leider nicht lange gefallen. Bei jeder Spritze schrie sie auf. Somit bekam Rieke die Horvis oral verabreicht.
                              Ihr ging es die ganze Zeit gut. Man konnte kaum glauben, dass sie so eine bösartige Krankheit hatte.

                              Im Juni/Juli 2011 sind die LK am Hals richtig dick geworden, sodass sie oftmals schwer atmete, vor allem nachts. Auch waren sehr viele andere LK am ganzen Körper dicker. In der Zeit entschloss ich mich dazu ihr Cortison zu geben. Sie bekam dann hochdosiert Prednisolon, das ich innerhalb von 4 Wochen aber wieder runterdosierte. Die LK schwollen innerhalb einer Woche super ab (waren aber immer noch vergrößert), aber bei weiten nicht mehr so schlimm, wie ohne Cortison. Ab diesem Zeitpunkt bekam sie dann 5mg Prednisolon dauerhaft, bis an ihr Lebensende.

                              In dieser Zeit bemerkte ich beim gähnen, dass sie rote Erhebungen auf der Zunge hatte. Der TA meinte, dass das auch Tumore sind. Solange sie noch fressen kann, wäre das aber kein Problem. Allerdings wurden die Tumoren langsam immer größer. Aber, Rieke ließ sich nichts anmerken, es ging ihr weiterhin gut.

                              Erst im Mai 2012 merkte man, dass sie etwas nachließ. Aber inzwischen war sie immerhin 13 Jahre alt.

                              Um zum Schluss zu kommen, am 2. Juli hat sich Rieke ca. 2 Stunden nach dem fressen übergeben. Sie hat es nicht, wie sonst immer, wieder gefressen. Ich bot ihr Mittags dann noch eine kleine Mahlzeit an, die sie aber auch nicht mochte. Bei mir schrillten die Alarmglocken, denn so was gab es in den 4 ½ Jahren nicht, wo ich Rieke hatte (ich habe sie erst mit 9 Jahren übernommen), dass sie keinen Hunger oder Appetit hatte. Ich machte sofort einen Termin beim TA für den nächsten Morgen aus. Am Abend hat sie dann wieder etwas gefressen, aber auch das blieb nicht in ihr drin.

                              Am nächsten Tag wurde Ultraschall gemacht, weil ich wissen wollte wie es in ihr drin aussah. Die Leber und die Milz waren zwar verändert und auch dort waren einige LK geschwollen, aber im Verhältnis sahen diese beiden Organe gut aus. Die Nieren waren vom Aussehen her auch ok.

                              Was festgestellt wurde, war Gallengries, wo auch die Übelkeit und die Fressunlust herkommen könnten. Mir fiel ein Stein von Herzen, denn das sollten wir mit bestimmten Medis wieder in Griff bekommen. Sie bekam was für die Galle und ich ging frohen Mutes mit ihr nach Hause. Aber, entweder sie wollte nichts fressen, oder sie hat es nicht in sich behalten und so stand ich 2 Tage später wieder beim TA auf der Matte. Dort bekam sie erst mal eine Infusion, weil sie nicht so viel getrunken hatte. Sie wollte zwar, aber durch die dicken Geschwulste auf der Zunge hat sie mehr daneben geschlabbert, als in sie reinging. Dann schickten mich die TÄ mit Schmerztabletten und Übelkeitsmittel wieder nach Hause. Außerdem haben sie mir ein hochkalorisches Futter mitgegeben, das Rieke auch gerne gefressen hat und es auch drin behalten hat. Da das Futter aber sehr teuer war und ich eigentlich lieber selbst für sie kochen wollte, bin ich wieder zu meiner Fütterung übergegangen. Allerdings war wieder das gleiche Spiel. Nicht drin behalten oder gar nicht gefressen. Am Freitag wieder zum TA, ein Blutbild gemacht. Über’s WE wieder Brecherei oder nicht gefressen. Am Montag wieder TA und da war dann auch das Ergebnis des BB da. Sämtliche Blutwerte waren eine einzige Katastrophe. Die Nierenwerte 3 x so hoch wie sie sein sollten. Rieke hat in der letzten Woche 1 kg abgenommen und war nur noch ein Häufchen Elend, das nicht mal mehr Gassigehen wollte. An diesem Tag hab ich mich entschieden ihrem Leiden ein Ende zu bereiten und so haben wir sie schweren Herzens am folgendem Tag erlösen lassen. Denn verhungern wollte ich meine Maus nicht lassen und das wäre wohl oder übel passiert.
                              Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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