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    Beim Tierarzt gewesen - Sekret - UND -

    Biopsiebericht von den entnommenen Geweben da gewesen.

    Erst mal das zusammenfassend, was mein Tierarzt meinte:
    Dieses Karzinom das entnommen wurde, zählt zu einem der bösartigsten.
    Aber zum Glück, konnte es ja KOMPLETT ENFERNT werden.

    Besonders bösartig heißt hier dann:
    Dass eine Rezidivierung, ein wieder Entstehen eines Knotens an dieser Stelle, trotz kompletter Entfernung, leider nie auszuschließen ein wird.

    Weiter was das auch für meinen Tierarzt weiter sehr seltsam ist:
    DIE STELLE an der DIES KARZINOM lag, ist für DIESE ART DES KARZINOMS eine absolut unnormale Stelle.

    Den Biopsiebericht, den ich ja nun hier unten aufführen werde zeigt nun wieder was auf, das ich beim nächsten Termin erst nochmal abklären muss.
    Diesmal heißt es, dass der Tumor ein SPEICHELDRÜSENKARZINOM wäre.

    Okay - eine andere Karzinomart. Erst mal das und dann die weiteren Erklärungen, die sich verwirrend und nicht gut lesen wie:
    Zitat - "Die Tumore kommen nur AN DEN PFOTEN vor" (!!!!)
    PFOTEN - der Knoten war aber am ÄUSSEREN RECHTEN HALSRAND - nicht an den Pfoten!

    Noch geschwind das positivste von meinem Tierarzt zur Analyse:
    Das Karzinom hat den danebenliegenden Lymphknoten noch völlig "unversehrt" gelassen - Lymphknoten weißt keine Erkrankung auf!

    -------------------------------

    Und hier nun der Biopsiebericht:

    Befund 2te Biopsie des entnommenen Knotens – 25.11.2014

    Blutwerte außer folgendem im Mittelbereich:

    Alanin-Amino-Transferase (ALT)
    Wert 311 – von 10 – 100 U/l (in der Skala GANZ rechts)

    Erklärung des erhöhten Teils nun von mir ergoogelt: - Bedeutet:
    Erhöhte ALAT-Werte deuten praktisch immer auf eine Lebererkrankung hin, bei der Leberzellen geschädigt wurden. Für die Interpretation sollten zusätzlich die anderen Leberwerte (Bilirubin, Alkalische Phosphatase,AST/GOT und GGT) bestimmt werden.

    Wenn Ihr GPT-Wert erhöht ist...
    dann kommen dafür viele verschiedene Ursachen in Betracht, beispielsweise
    Lebererkrankungen wie Hepatitis, Leberzirrhose, Leberkrebs und Behinderungen des Galleflusses

    Medikamente wie Paracetamol, Salicylate, Heparin, Eisensulfat, Valproinsäure, Tetrazykline, Hormone inklusive der "Pille", Tamoxifen, Methotrexat, Azathioprin, Vitamin A, Cyclphosphamid, Verapamil, Rifampicin, bestimmte Antibiotika (Amoxicillin/Clavulansäure) u.a

    Gifte wie Pilzgifte, das Schimmelpilzgift Aflatoxin und Tetrachlorkohlenstoff

    Herzschwäche
    ------------------------------------------------------------------------

    Weiter Original-Biopsiebericht:

    Pathologische histologische Untersuchung:

    Eingesandt wurde eine Hautprobe vom Hals 52 x 46 x 33 mm, an der Oberfläche ist eine alte Naht mit Fäden, im Anschnitt ein Lymphknoten sowie ein makroskopisch komplett exzidierter nukulärer Knoten.
    (Nachfixierung der Probe war noch erforderlich).
    (rechtes Ohr)

    Histologische Befunde:

    Überwiegend besteht die Probe aus einem stark lobulierten Profilerat aus drüsenepithelialen Zellen, die tubuläre Strukturen und solide Nester bilden.
    Die Zellen besitzen einen hohen Gehalt eines vakuolären Zytoplasmas und rundliche bis polygonale Zellkerne mit milder Anysokariose und etwa einer Nitose pro 400er HPF.
    Eng anliegend befindet sich normales Speichesdrüsengewebe sowie ein Lymphknoten, der nicht metastatisch durchnetzt erscheint, jedoch teilweise anscheinend durch den Tumor infiltriert wird.

    Abgrenzung:

    Die operative Entfernung Schnittführung der Neoplasie/Gewebealteration erfolgte vollständig.

    Diagnose:

    Speicheldrüsenkarzinom
    Dignität: Maligne

    Prognose:

    Die Prognose ist im allgemeinen mit vorsicht zu bewerten, da die Möglichkeit der Rezidivierung und Medastasierung besteht.

    Kommentar:

    Karzinome der ekkrinen Drüsen, der eigentlichen Schweißdrüsen gelten als sehr aggressiv. Die Tumoren kommen nur an den Pfoten vor und können rasch in Unterhaut und Lymphknoten der betroffenen Gliedmaße metastasieren.
    Nicht selten sind gleich mehrere Zehen betroffen.
    Bei Katzen treten ekkrine Karzinome häufiger auf als beim Hund.
    Insgesamt treten diese Neoplasien jedoch selten auf.


    Pathologisch-histologische Untersuchung:

    Eingesandt wurde eine Hautspinde vom linken Ohr 8 x 7 x 5 mm mit einer makroskopisch komplett exzidierten Zyste auf der Schnittfläche, diese gefüllt mit beigefarbenem Material.
    (Nachfixierung der Probe war noch erforderlich)

    Die Probe zeigt in der Dermis eine Zyste, die mit komplakt geschicktetem und fragmentiertem Keratin ausgefüllt ist. Die Zystenwand wird gebildet durch ein leicht wechselnd starkes Plattenepithel mit Haarfollikeldifferenzierung, welches keine malignen Atypien jedoch granulozytäre Exozysten und fokal eine entzündliche Destruktion aufweist.

    Abgrenzung:

    Die operative Entfernung Schnittführung der Neoplasie/Gewebealteration erfolgte vollständig.
    Wenngleich eine bindegewebige Abkapselung fehlt, so ist die Neoplasie/Gewebealteration zum Umliegenden Gewebe gut abgegrenzt.

    Diagnose:

    Haarfollikelzyste

    Dignität:

    Benigne

    Kommentar:

    Follikelzysten (sog. Milien) kommen häufig vor, bilden sich durch Retention von Drüsen- und Follikelprodukten in Folge Verlegung der Follikelöffnung.

    Eine vorliegende Lokalisation sowie eine Alters- und Rassedispositionen bestehen nicht.

    Rupturen können zu pyogranulomatösen Fremdkörperreaktionen führen.

    Kommentar


      Ach - hab' noch was vergessen:

      Die Chemo zur Weiterbehandlung, die wird immer noch nicht so gerne "gesehen". Auch, so wie mein Tierarzt sagte, die "Nebenwirkungen" beim Tier nicht mit einem Menschen zu vergleichen ist, ist das allgemeine andere, Lebensqualität u.s.w., da beim Tier strenger zu sehen, als wie beim Menschen. Denn Mensch versteht warum was wie mit ihm während der Chemo passiert - TIER NICHT.

      Doch ganz ohne weitere begleitende Therapie fühle ich mich mal absolut nicht wohl!! Und es schien mir so, als ob sich auch mein Tierarzt da nicht sonderlich gut fühlen würde, wenn man das nun einfach mal so "gut-sein-lässt".

      Deswegen empfahl er mir da nun eine begleitende Therapie mit

      MISTEL

      Nähere Infos darüber, muss ich nun erst noch "Onkel Google" fragen. Doch nach den Aussagen meines Tierarztes möchte ich das lieber bereits gestern angefangen haben, als morgen

      Kommentar


        Na das Ergebnis ist einerseits ja nicht so gut, aber wenn es wirklich komplett entfernt werden konnte (Daumen drück), dann besteht ja Hoffnung. Ich glaub über Mistel steht hier auch was, aber auf welcher Seite? Viele geben auch Pilze, aber ich kenne mich da nicht aus. Ich wünsche euch aber alles Gute.
        LG Ines, Tessa und Ayka!

        Kommentar


          Hallo,

          schau auch bei Heilpilze, Heilkräuter wie KAtzenkralle, Taigawurzel, Löwenzahn, Curkumin+Pfeffer, Vitamin D sowie Amygdalin und Germanium.

          Ebenso würde ich frisch füttern und schauen das genügend Nährstoffe gegeben werden.

          Eventuell kann man schauen ob Giftstoffe im Körpersind und diese auch ausleiten. Die Entgiftungsorgane Leber, Niere, Lympsystem usw stärken.

          Ich hoffe er kommt nicht wieder und habt noch eine schöne lange Zeit.

          lg tina
          Liebe Grüße
          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

          Kommentar


            @ feenstaub & Tammy: Ich freue mich nun über absolut jeden Zuspruch, den ich irgendwie nur bekommen kann

            DENN - UNFASSBAR:

            Und nun kommt mal wieder etwas völlig Bingo- und Bingo-Frauletypisches:
            In meiner vorigen Antwort, habe ich doch den Biopsiebericht reingestellt, der sowohl bei meinem Tierarzt als auch bei mir nach Erklärungen Fragen aufrief: Diese Tumorart an DER STELLE?????
            Durch das weitere Gespräch mir meinem Tierarzt und eigene Nachforschungen später daheim, kamen ja immer mehr Zweifel an der Diagnose auf.
            Und somit schrieb ich die Dame an, die diese Biopsie gemacht hatte. Denn für weitere Fragen, war unter der Analyse auch ihre Mailadresse angegeben worden.
            Und das hätte ich nun nicht gedacht: Fast direkt nach Erhalten meines Mails, wurde das gelesen, nachgeforscht und wieder beantwortet zurückgeschickt.

            Grob zusammenfassend: Bingo hat nicht das SCHWEISSDRÜSENKARZINOM, er hat ein SPEICHELDRÜSENKARZINOM.

            Nun noch geschwind als ZITAT den Text als Erklärung:

            ZITAT - "
            "In der Tat ist hier ein Fehler unterlaufen und ein falscher Beurteilungstext wurde in den Befund kopiert. Ich bitte dies zu entschuldigen. Wie in der Diagnose steht, handelt es sich um ein Speicheldrüsenkarzinom und nicht um ein ekkrines Schweißdrüsenkarzinom.
            Der Befund wurde bereits entsprechend korrigiert.
            Das Ergebnis unserer Histologie entspricht nicht wirklich einem Talgdrüsenkarzinom, auch wenn diese Tumore nicht immer gut voneinander zu unterscheiden sind."

            Nähere Infos über die weiteren Behandlungsmöglichkeiten, habe ich bis jetzt leider noch nicht finden können. Denn für das Speicheldrüsenkarzinom gilt natürlich wieder das gleiche, wie für das Schweißdrüsendingens: SELTEN

            Und den Teil mit dem "Das Ergebnis unserer Histologie ........... nicht wirklich einem Talgdrüsenkarzinom (was die erste Vor-OP-Biopsie ergeben hatte)", das muss ich nun auch erst noch "verarbeiten". D.h.: Morgen mit dem Tierarzt drüber sprechen.

            Kommentar


              Mal wieder eine kleine Rückmeldung, wie es inzwischen Bingo so geht:

              Am Donnerstag bekam Bingo Schläuchle in die Narbe, damit die sich immer wieder ansammelnde Flüssigkeit nun ablaufen kann. Läuft auch "prächtig".
              Mein Tierarzt meint dazu, dass man nicht einschätzen kann, wie lange sich nun wohl da Flüssigkeit ansammeln wird. Bei dem einen Hund ist das nach ein paar Wochen vorbei, bei anderen Hunden kann es auch Monate so weiter gehen.

              Doch so wie Bingos Narbenheilung bis jetzt aussieht kann man hoffen, dass er zur ersteren Rubrik gehören darf.

              Gestern rief mich dann die Onkologin an, die Bingo operierte.
              Und dieses Telefonat war wohl durch und durch als positiv zu sehen.
              Denn Zusammenfassend sieht sie Bingos Krebs so, dass ich - so wörtlich von ihr - ZUVERSICHTLICH sein darf. Und diese Wertung musste ich nicht erst aus ihr "rauskitzeln". Diese Bewertung kam von ihr ganz spontan.

              Am wichtigsten erscheint nun beiden behandelnden Ärzten, der Onkologin und unserem Haustierarzt wohl das zu sein, dass Bingo frisst.

              Denn auch danach erkundigte sich die Onkologin erneut.
              Zum Biopsiebefund des entnommenen Knotens, kamen wir dann auch auch zu sprechen.

              Denn meinem Haustierarzt war aufgefallen, dass sich diese Analyse irgendwie widersprach. Gerade auf den Lymphknoten bezogen, der neben dem Tumor lag.
              Zum Einen hieß es übersetzt, dass er nicht befallen sei, zum Anderen stand ja nun im Bericht, dass er "infiltriert" sei.

              Das erwähnte ich dann beim Telefonat auch. Die Onkologin meinte dazu, dassm es "offensichtlich" keinen Krebsbefall an diesem Lymphknoten gäbe, jedoch wäre drumrum eine Ablagerung krebsbefallenem Gewebes gewesen.
              Das - so denke ich - wird wohl bei der OP so gut wie möglich abgetragen worden sein. - So weit wie es halt ginge, denn der empfohle Gewebeentfernungsbereich von 2 cm um den Knoten rum, der war ja an dieser Stelle nicht möglich gegwesen.

              Weiter sagte sie nun zu den Lymphknoten, dass es da nun nach Abheilung der OP-Narbe, eine 2wöchige Abtastkontolle geben sollte.
              Außerdem riet sie dazu, dass im Januar ein erneutes Thorax-Röngten gemacht werden sollte.

              Am Schluss sprach ich dann noch Bingos einzig "unnormalen" Parameterwert an - den Leberwert.
              Er betrug ja "311". Sie meinte dazu, dass ältere Hunde dazu neigen, dass der Leberwert erhöht sei.
              Nachdem wir ja direkt nach der OP auf die empfohlene Nahrung umstellten könnte es aber auch sein, dass sich der Leberwert wieder verbessern könnte.

              Bingos neue Nahrung ist nun "getreidefrei". Kartoffeln, sind ja kein Getreide, die sind erlaubt.
              Weiter bekommt er täglich nun 3 TL Vermiculite Staufen, 3 Kapseln VitaminB-Komplex, 1/2 Tab. VitaminD3, 1 Kapsel VitaminK2.

              Außerdem wird Bingo nach Absprache mit beiden Ärzten, nun seit Mittwoch entgiftet.

              Dann bin ich mal gespannt, wie das alles so weitergehen wird.
              Hoffentlich nur noch positiv!a

              Kommentar


                Das hört sich doch gut an, ich drücke euch weiter die Daumen.
                LG Ines, Tessa und Ayka!

                Kommentar


                  Schön dass bisher alles so positiv verlaufen ist! So kann es weitergehen...

                  Kurzes Update zu Emma:
                  Sie wiegt mittlerweile wieder 10,4 Kilo und friert dadurch natürlich
                  auch nicht mehr so arg. Die Lymphknoten sind alle unauffällig.

                  Die Horvi-Therapie läuft auch gut, sie bekommt 3 mal täglich 4 Tropfen Nukleozym, 10 Minuten später 3 mal täglich 4 Tropfen X44 und alle 4 Tage eine Spritze (C33/ Horvitrigon /C300/ und das andere fällt mir grad nicht ein ;-) die Spritzen fangen wir erst langsam an, da Emma ja durch ihren Zusammenbruch im Oktober sehr geschwächt war. Wird dann irgendwann auf alle 2 Tage erhöht.
                  Die Futterumstellung und die ganzen Hausmittelchen verträgt sie sehr gut.
                  Sie ist fit und frech wie immer und man merkt ihr gar nicht an, dass sie eigentlich sehr krank ist.
                  Alles im allem sind wir sehr zufrieden und froh dass sie noch bei uns ist

                  Liebe Grüße
                  Nadine & Emma
                  Liebe Grüße
                  Nadine & Emma

                  Kommentar


                    Ich freue mich mit euch, dass sind sehr schöne Nachrichten. Weiter so!
                    LG Ines, Tessa und Ayka!

                    Kommentar


                      @ feenstaub & Nadine&Emma

                      Ein weiteres "Danke" für eure "schriftliche Unterstützung" (auch seelisch-moralisch) .

                      Heute Nachmittag fängt dann die Mistel-Wala-Isucin-Therapie an.
                      Die Infos, die ich darüber im Internet auftrieb, die sind nur dafür recht spärlich und irgendwie zu oberflächlich. Ich finde keine genauen Zeitangaben - wie lange -, zum Einen heißt es, dass es keine Nebenwirkungen gäbe und zum Anderen steht dann wieder geschrieben, dass das eigentlich schon mit Vorsicht zu sehen wäre, denn es käme vor, dass sich die Misteltherapie negativ aufs Immunsystem und das Herz und den Kreislauf auswirken würde.
                      Aber nix steht sozusagen als "Fakt" dran.

                      Darum wollte ich hier nun noch nachfragen, ob von euch mit einem eurer Hunde, diese Mistel-Wala-Isucin-Therapie gemacht hat.

                      @ Nadine&Emma

                      Ich habe zwar zurückgesucht, ob ich Deinen Ursprungsbeitrag zum Lymphknotenkrebs finden würde, hatte aber keinen so rechten Erfolg.

                      Dann habe ich mir nun einfach mal das "Horvi" ergooglet. - AHA - Schlangengift.
                      Was Du dann da zur Verabreichungsweise schreibst, liest sich so, als ob Du quasie beim Tierarzt einziehen könntest. 3x Täglich "dies" und "das", dann 10 Minuten später noch ein "jenes".
                      Wird schon als "Spritze verabreicht", oder?

                      Zitat von Dir:
                      Die Futterumstellung und die ganzen Hausmittelchen verträgt sie sehr gut
                      Würdest Du mir bitte sagen, was Du nun fütterst und welche "Hausmittelchens" Du gibst.

                      Denn ich frage ich nun speziell deswegen noch nach, da bei Bingos Analyse des Knotens, der sich dann als "SPeicheldrüsenkarzinom" entpuppte rauskam, dass die daneben liegende Lymphdrüse vom Karzinomgewege "infiltriert" war. Und da möchte ich nun begleitend absolut alles ausschöpfen, was ausschöpfbar ist.
                      Das erste, das ich nun bereits seit 3/4 Tagen NEU anwende, ist das VitaminK2.
                      Vielleicht ist das ja bei Dir auch unter den "Hausmittelchens" dabei.

                      Kommentar


                        Zitat von MeinHund Beitrag anzeigen
                        Was Du dann da zur Verabreichungsweise schreibst, liest sich so, als ob Du quasie beim Tierarzt einziehen könntest. 3x Täglich "dies" und "das", dann 10 Minuten später noch ein "jenes".
                        Wird schon als "Spritze verabreicht", oder?
                        Nee, sie schreibt von Tropfen und alle 4 Tage eine Spritze.

                        Spritzen kann man lernen, Cimberly bekam zum Schluss auch alles gespritzt.

                        Weiterhin alles Gute für Euch !
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          Zitat von MeinHund Beitrag anzeigen
                          .....da bei Bingos Analyse des Knotens, der sich dann als "SPeicheldrüsenkarzinom" entpuppte .....
                          Das heißt Ihr habt jetzt 2 Krebsarten ??
                          Babsi mit Wendy
                          ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                            @ JanaBabs

                            Nein - das wenigstens nicht. Aber ansonsten war wieder mal alles so, wie es sich die letzten VIER JAHRE bei Bingos Diagnosen/Diagnosenverlauf anging. Ein totales Durcheinander.

                            Erste Biopsie VOR OP ergab: Das entnommene Sekret/Gewebe wäre ein Talgdrüsenkarzinom
                            Meinung der Onkologin während/nach Entnahme des Karzinoms: Das ist ein Schweißdrüsenkarzinom

                            Endgültiges Karzinom-Resultat nach Biopsie des entnommen Knotens lautete dann: Es handelt sich um ein --> Speicheldrüsenkarzinom <--.

                            Eine "Infiltrierung" des nebenan liegenden Lymphknotens, kann nicht ausgeschlossen werden.
                            D.h. ob der Lymphknoten nun tatsächlich tumorös ist oder wird, ist noch nicht raus. Wäre noch zu früh, um das bestimmen zu können.

                            Kommentar


                              Genau wie Babsi schon geschrieben hat, mache ich das alles selbst. Die Mittel werden nur unter die Haut gespritzt, von daher kein Problem sofern der Hund still hält ;-)
                              Die anderen Tröpfchen kommen nur in den Mund.

                              Futter bekommt sie jetzt nur noch Getreidefrei (Platinium oder auch Real Nature), ich koche ihr immer mal etwas z.B. Süßkartoffel, die liebt sie über alles. Habe mir aus dem Buch: Krebszellen mögen keine Himbeeren auch einiges Tipps geholt die ich im Wechsel für Emma koche oder mit ins Futter einbringe. Natürlich muss man immer erst testen wie Hunde das ganze vertragen ;-)
                              Als Zusätze bekommt sie grünen Tee aus dem Bioladen mit Blättern, Leinöl, Heilpilze, eine Kräutermischung und eine Himbeere pro Tag.

                              LG Nadine & Emma
                              Liebe Grüße
                              Nadine & Emma

                              Kommentar


                                @ Nadine&Emma

                                Danke für die ausführliche Beschreibung, was Du nun so alles fütterst.

                                Beim letzten Satz, das mit dem "..... und eine Himbeere pro Tag", liest sich lustig irgendwie. EINE HIMBEERE pro Tag, - , so als ob das eine "Krönung" wäre.

                                "Himbeeren an sich" - muss ich mir noch notieren.
                                Die Dingers können doch bestimmt eingefroren werden, oder? Denn EINE pro Tag, würde ja "technisch" nicht klappen. Die wären schneller hinüber als verfüttert.

                                Ja - Bingo bekommt nun seit dem ersten Biopsieergebnis, auch total getreidefrei. Das heißt nun für ihn aber auch, dass er auf so einige seiner XXL-lieblingsleckerlies absolut verzichten muss. Denn wir stellten fest, dass da bei allen Getreide als erster Bestandteil aufgeführt war.
                                Da müsstet ihr mal Bingos Gesicht sehen, wenn ich ihm eines der neuen getreidefrei-Fleisch-pur-Dingers offeriere. Er guggt mich an, als ob er die Welt nicht mehr verstehen würde. "Was? Was ist denn das? Ich bekomme beim erbetteln von nem Leckerlie doch sonst immer so ne Kaurollen oder so was! DAS - naja - ich weiß ja nicht so recht!"

                                Genau das scheint sein Blick und seine Gestiken aussagen zu wollen. Doch nach einigem Hin- und Herüberlegen, frisst er die getrockneten Fleischstreifen dann doch.

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