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    Liebe Ariane,

    ich bin zum Glück von der eigentlichen Thematik hier nicht betroffen, lese nur still mit, aber mit Milchzucker kenn ich mich aus. Es gibt Milch und Quark auch ohne das. Die Produkte heißen "Minus L".
    Liebe Grüße
    Rita und Sunny an meiner Seite
    und Souris tief im Herzen

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      Ich füttere wenn, dann ganz normale Milchprodukte. Völlig kohlehydratfrei geht so oder so nicht und ein wenig Energie braucht der Hund ja doch auch. Ich habe auch wieder angefangen hin und wieder Lamm mit Reis zu füttern und bemerke, dass das Taira gut tut.

      Ich hab ja hier auch so nen Mäkelhund sitzen. Nicht Taira, die frisst ja glücklicherweise ALLES. Aber unser Zwerglein mag so gar nichts gemüsiges oder Obst. Ich hab mir angewöhnt ihm selbiges in kleinsten Mengen unter sein Fleisch zu mischen. Im Zweifelsfall hungert er auch mal nen Tag, wenn ers gänzlich verweigert. Aber irgendwann frisst er es doch teilweise mit.

      Was das Kochen von Gemüse angeht, hab ich immer Angst, dass ich das Gemüse totkoche. Ich bin nun dazu übergegangen die Sachen schön klein zu schneiden, in den Mixer zu geben und mit heißem Wasser zu überbrühen. So lass ich das dann noch etwas stehen und dann wirds püriert.

      Alles Gute euch und euren Süßen
      LG
      Bianca

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        Eigentlich ist er gar nicht so mäkelig.
        An manchen Tagen (fr)isst er mit mir zusammen mal ne Mango oder Papaya einfach so am Stück ohne alles. Aber verfressen war er noch nie.
        Die anderen 2 stehen die ganze Zeit sabbernd daneben und hoffen, dass der Pudel was ausspuckt und sie es schnell erhaschen können.
        Heute Abend hat er mal wieder besser gefressen. Ich habe ihm aber auch das Gemüse gekocht, das hat ihm wohl besser geschmeckt. Er wirkt heute auch insgesamt wieder viel zufriedener.
        Ariane mit Rudel

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          Zitat von Evil777 Beitrag anzeigen
          Ich würde ihm auch gerne mehr gesundes Obst wie Papaya, Ananas, Himbeeren etc. füttern, weiß aber nicht, wie ich das in den Hund kriegen soll.
          Sind Milchprodukte wie Quark da "erlaubt" oder ist das wieder "Tumorfutter"?
          Ich habe mich zwar schon seit 2 Wochen mit der Ernährung und diversen alternativen Therapien beschäftigt, bin mir aber nicht sicher, ob der Milchzucker da nicht eher schadet als nützt.
          Mit Papaya habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht was die Akzeptanz angeht, sowohl meine Hündin als auch die Hunde von Freundinnen die mal während des Urlaubs zu Gast waren nehmen die ohne Probleme!
          LG

          Jessica mit Nikita und Mela

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            Zitat von Nadine&Emma Beitrag anzeigen
            Meine Emma bekam die Diagnose im Juli 2014 und hat auch Chemo gemacht, 4 Monate lang, sie hat sie eigentlich immer gut vertragen bis auf einmal und da wäre sie fast gestorben ;-(
            Deshalb haben wir dann abgebrochen und jetzt macht sie die Horvi-Therapie + Getreidefreies Futter mit allerhand Zusätzen, ihr geht es sehr gut im Moment.
            Hallo Nadine&Emma.

            Dank dir viel mal. Ich hätte mir gewünscht das es etwas anderes gewesen wäre, aber ich denke das tut jeder.
            Wie machst du das mit der Horvi Therapie? Musst du spritzen, hast du Hilfe von einem Tierarzt oder Therapeuten? Denn da in der Schweiz gibt es leider keine Adresse an die ich mich wenden kann, also werde ich das allein machen müssen. Hatte deine Emma irgendwelche Nebenwirkungen? Wie stehen die Heilungschancen? Sorry wenn ich so viel Frage.

            Was für Zusätze gibst du deiner Emma noch? Ich gebe ihm momentan Curcuma und frischen Ingwer.

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              Zitat von ihli2803 Beitrag anzeigen
              Hatte deine Emma irgendwelche Nebenwirkungen? Wie stehen die Heilungschancen?
              Ich bin zwar nicht Nadine, aber zu den Heilungschancen kann ich dir (leider) sagen, dass es keine Heilung gibt. In sehr sehr seltenen Fällen stirbt der Hund irgendwann tatsächlich an was anderem als dem Lymphom. Aber egal welche Behandlungsmethode man wählt, da das Lymphom den gesamten Organismus befällt, wird es immer irgendwo "sitzen". Auch die Chemo unterdrückt den Krebs nur eine gewisse Zeit, ein Rezidiv ist sehr wahrscheinlich.

              Es ist sehr traurig, aber alles was wir tun, schenkt uns nur etwas mehr Zeit mit den Süßen.
              Wichtig ist, dass wir dann aus dieser Zeit das Allerbeste machen.

              LG
              Bianca

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                Liebe Bianca.

                Das ist mir mittlerweile bewusst, das es keine 100% Heilung gibt, denn das hört und liest man ja auch viel. Leider ist dem so. Ich denke jeder versucht noch das beste für seinen 4 Beiner raus zu holen. Das er mich früher oder später verlassen muss ist klar, aber ich hoffe das es eher später anstatt früher ist. Das ich/wir die Zeit miteinander geniessen können bevor der Tag X kommt. Ich will ihm den ganzen Stress mit der Chemo nicht antun, drum möchte ich es auf natürliche weise versuchen. Drum auch die vielen Fragen.

                LG Nancy

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                  Frag nur, darum sind wir ja hier mit all den vielen verschiedenen Möglichkeiten da .

                  Es ist halt einfach schwer ne Prognose zu stellen. Der eine gewinnt ein paar Monate, der nächste nur wenige Wochen. Manche haben Glück und bekommen ein oder zwei Jahre geschenkt. Ich zähle uns inzwischen zu den richtig Glücklichen mit 14 Monaten und *toitoitoi* noch keine Anzeichen für ein Rezidiv.

                  Ich meine mich zu erinnern, dass ich hier mal einen Thread gefunden habe, da hat ne Hündin wirklich lange Jahre durch Horvie gewonnen. Das war ein ganz alter Thŕead, vielleicht findest du ihn übers Archiv nochmal. Die Frage ist, wie macht dein Hund die Spritzen mit? Hier hätte das nicht lange funktioniert, andere lassen so nen Pieks ja ohne Weiteres über sich ergehen.

                  Ich hoffe ihr findet einen gangbaren Weg, der euch viel gemeinsame Zeit bringt.

                  LG
                  Bianca

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                    Zitat von Butterblume Beitrag anzeigen
                    Ich meine mich zu erinnern, dass ich hier mal einen Thread gefunden habe, da hat ne Hündin wirklich lange Jahre durch Horvie gewonnen. Das war ein ganz alter Thŕead, vielleicht findest du ihn übers Archiv nochmal.
                    Vielleicht dieser Thread? http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ad.php?t=23245

                    Meine Rieke lebte gute 2 Jahre mit Horvi. Dann ging es aber innerhalb 1 Woche sehr schnell abwärts.
                    Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                      Genau das war der Thread

                      Zwei Jahre sind auch eine tolle Zeit, Madze! Ich hoffe ja auch immer, dass wir/Taira zu den Langzeitüberlebenden gehört. Mpmentan bewegen wir uns noch innerhalb der Statistik. Mal sehn, wie es weitergeht.

                      LG
                      Bianca

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                        Ich drück die Daumen, dass Taira noch lange bei dir bleiben kann.
                        Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                          Hallo ihr lieben,
                          ich habe mal eine Frage zu den bitteren Aprikosenkernen.
                          Jedes mal, wenn ich anfage diese zu füttern, ist der Pudel nach 4 Tagen sichtlich schlapper und hat auch nicht mehr so einen Appetit (er ist auch sonst nicht sehr fressfreudig). Setze ich die Kerne wieder ab, ist nach ca. 4 Tagen wieder alles in Butter.
                          Habt ihr auch so ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll ich die Kerne mal über einen längeren Zeitraum geben, dass er sich daran gewöhnt?
                          Vielleicht ist die "Nebenwirkung" ja ein Zeichen dafür, dass im Körper was passiert und der Krebs attakiert wird.
                          Ariane mit Rudel

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                            Cimberly hatte nie irgendwelche Veränderungen nach den Kernen.

                            Ich denke wenn er schlapp wird, tun sie ihm vielleicht nicht gut ?
                            Babsi mit Wendy
                            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                              Hallo zusammen,

                              ich habe mich hier bereits eingelesen aber dennoch sehr viele offene Fragen. Hier zunächst einmal unsere Geschichte:
                              Vor genau 3 Wochen entdeckte ich bei unserem Hundemädchen (8,5Jahre alt) das sowohl die Hals - als auch die Kniekehl, und Leistenlymphknoten stark angeschwollen sind. Ich behaupte das dies einige Tage zuvor noch nicht der Fall war da wir unsere Sally regelmäßig gekämmt haben und DAS hätten wir gesehen bzw. gefühlt. Die Knie und Halslymphknoten waren etwa Plaumengroß, die in der Leiste wie Hühnereier. Da ich mir der Gefahr bewusst war sind wir umgehend zu unsere Tierärztin gegangen um abklären zu lassen was die Ursache ist. (Zu dem Zeitpunkt verriet mit mein Bauchgefühl bereits das es sich wohl eher nicht um etwas harmloses handelt - jedoch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt). Es wurden 2 der Knoten punktiert und Blut abgenommen um Entzündungswerte abzuklären. Zudem bekamm Sally Antibiotika falls es denn eine Entzündung sei.
                              Das Ergebnis des Blutes wies weder Borreliose noch einige andere Dinge nach - die Zytologie der Lymphknoten bestätigte das schlimmste - das maligne Lymphom. Ich habe sie röntgen lassen da ich für mich wissen wollte ob bereits Organe befallen sind...dem war bis auf eine Auffälligkeit über dem Darm bis dato noch nicht so.
                              Seitdem befinden wir uns in einer Art Hilflosen Schockstarre, haben das Internet vor und Rückwärts gelesen um etwas zu finden was Rettung bedeuten könnte. Ich weiss - dem ist nicht so. Unsere Welt bricht zusammen, mir zerreißt es das Herz. Viele von Euch wissen aus eigener leidvoller Erfahrung was ich meine.
                              Wir haben mit unserer Ärztin sowohl die Chemo als auch andere Methoden besprochen. Aufgrund der Erfahrungswerte mit der Chemo bei dieser Art von Krebs riet man uns davon ab sie zu machen, unsere Sally wäre zudem dem Stress der wöchentlichen Klinikbesuche nicht gewachsen. Wir haben uns also dazu entschlossen ihr eine gute Restzeit zu ermöglichen, soe so lange es geht stabil zu halten - ich hoffe das gelingt uns....es ist verdammt schwer alles...aber das wisst ihr ja.
                              Die Therapie sieht wie folgt aus
                              Sie bekommt Prednisolon 2x10mg (Cortison)pro Tag, dann die sog Heel Therapie, d.h. tägl. 20 Tropfen Lymphomyosot, zusätzlich spritzen wir Ihr Montags u. Donnerstags Ubichinan (2,2ml) u. Coentzyme (2,2ml) und im wöchentlichen Wechsel je Mittwochs Glyoxal (2,2ml) u. Para-Benzochinon forte(1,1ml).
                              Nach anfänglicher Gabe des Cortison schwollen die Lymphknoten ab - jedoch nur für 4 Tage. Wir haben akut wieder den Ausgangszustand, alle Knoten bis auf einer sind wieder so dick wie zuvor. Das fressverhalten ist gut - liegt aber sicher zum einen am Cortison und zum anderen das es anderes Futter gibt welches ich selber koche, kein Zucker, kein Getreide...ich weiss. Es fällt auf das Sally noch mehr schläft als sonst, Treppen steigen fällt ihr schwerer, manchmal geht es gar nicht mehr. Vorgestern Abend hatte sie zum ersten mal Symptome die auf Schmerzen deuten....sie hechelte sehr stark und war Ruhelos..... sie wurde dann nach 2 Stunden ruhiger. Wenn wir draussen sind merkt man das sie nicht mehr so fit ist....
                              Naja...das ist unsere schlimme Geschichte...ich wäre dankbar wenn ich den ein oder anderen Tipp bekäme was ich besser oder anders machen könnte...ich bedanke mich schonmal, bis dahin
                              traurige Grüße
                              PeppermintPeggy

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                                Hallo Peggy, es tut mir sehr leid für euch und ich weiß genau wie ihr euch fühlt. Wie viel wiegt denn Sally? Meine Tessa (DSH, 28kg) hatte hochdosiert Prednisolon bekommen, ich glaube 60mg, welches wir langsam runter dosiert haben und dann eine tägliche Erhaltungsdosis von 12mg behielten. Normalerweise haben die Hunde keine Schmerzen, allerdings macht das Prednisolon solche Nebenwirkungen (hecheln und Ruhelosigkeit), hatten wir auch und kein Arzt hat es mir gesagt. Es gibt da auch verschiedene Präparate vom Cortison. Vielleicht kannst du ihr noch einen Schleim für den Magen (vorbeugend bei Cortison) geben, wenn kein Getreide, dann evtl. Eibischwurzeltee.
                                LG Ines, Tessa und Ayka!

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