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    Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
    @Chaot
    Kerstin, es tut mir sehr sehr leid, dass Du selbst davon betroffen bist. Ich wünsche Dir alles Gute !
    Danke, Babsi, aber das muss dir nicht Leid tun

    Ich gehöre wohl zu den wenigen, denen die Diagnose Krebs keine Angst bereitet. Wenn ich wirklich sterben soll, dann ist es eben so. Keiner von uns ist unsterblich!

    Bevor ich aber in 6 Wochen gehe (12 Monate hatte mir die Onkologin gegeben, wenn ich mich nicht behandeln lasse ), lasse ich nichts unversucht. Und wenn ich im November nicht den Fehler mit einem falschen Mittel gemacht hätte, wäre der Spuk auch längst vorbei
    Freundliche Grüße Kerstin
    Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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      Danke für Eure Ratschläge/Erfahrungen. Ich komme überhaupt nicht klar....mein Leben ist derzeit eine einzige Katastrophe und ich finde keinen Weg wieder in geregelte Bahnen zu finden....man man man.....

      PP

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        Hallo

        Der Ursprung für meine heute Antwort, liegt in diesem Beitrag von mir:

        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...41#post3594441

        Wir hatten heute einen "entscheidenden" Tierarzttermin, aufgrund dessen ich Bingos Klinik folgende Antwort zukommen ließ:

        Zitat von mir/meinem Brief:

        "Rückmeldung wie es Krebspatient "Bingo" inzwischen geht



        Sehr geehrte Damen und Herren

        Am 25. November 2014 war mein Bingo bei Ihnen in Behandlung, wo nach Computertomographie ein erkanntes Adenokarzinom entnommen wurde.

        Das zur Untersuchung eingesandte Gewebe ergab dann das Ergebnis, dass bei Bingo ein
        SPEICHELDRÜSENKARZINOM festgestellt wurde.

        Da diese Krebsart, nach Ihrer Aussage, noch recht unerforscht ist, konnten mir / Bingo zur therapeutischen Weiterbehandlung, keine konkreten Vorschläge gemacht werden. Es hieß, dass die Bestrahlung ein eventueller Weg der Weiterbehandlung sein könnte, doch es würde da noch zu wenig Resultate vorliegen, wie sich diese Behandlungsform nun tatsächlich auf das Speicheldrüsenkarzinom auswirkt.

        Somit empfahlen Sie mir als Weiterbehandlung eine "MISTELTHERAPIE". Und diese Anwendung nahm ich dann sofort in Angriff.

        Seit dem Mitte Dezember 2014 bekam Bingo nun fortlaufend, 2mal pro Woche 2 Injektionen des Mistelextraktes.

        Heute am 23. März 2015, hatten wir dann die empfohlene Therapiedauer von einem Quartal erreicht.

        Ich ließ dann auch ein Röntgenbild machen.
        UND: Es wurde der Torax von Bingo geröngt, der absolut KEINE GESTREUTEN KARZINOME aufwies!! :-)

        Auch seine Herzvergrößerung, scheint sich ziemlich gebessert zu haben. Denn mein Tierarzt meinte dazu, dass diese Vergrößerung nun für Bingos Alter absolut nicht mehr auffällig wäre, eher das Gegenteil. Für sein Alter wäre das Herz sehr gut dargestellt.
        Auch seine Herzkranzgefäße würden völlig in der Norm liegen.

        Nun möchte ich Ihnen noch mitteilen, wie ich Bingos Ernährung nach dieser Resektion und deren Diagnose umgestellt habe:

        Die damals behandelnde Ärztin von Ihnen, Frau Dr. ....................., gab mir ja den Rat, Bingo ab sofort getreidefrei zu ernähren.
        Sie unterstrich diesen Rat noch mit der Aussage, dass Getreide ja eigentlich Nahrung für Krebszellen wäre.
        Für diese Aussage, möchte ich mich hiermit bei Frau Dr. Ehrlinger nochmals herzlich bedanken.

        Und so sieht Bingos Ernährungsplan nun aus:

        Vormittags:
        * Dosenfleisch
        * 2 TL Vermiculite-Staufen
        * 1 EL Lachsöl (Omega 3 +6)
        * 2 Kapseln Vitamin-B-Komplex
        * 1/2 Tablette Vitamin D3
        * 1,5 g Vitamin K2
        * 1 Weißdornkapsel
        * 2 g Hepatika (das bekommt er laut Anleitung alle 2 Wochen und es soll die Leberfunktion unterstützen)

        Nachmittags:
        * Dosenfleisch
        * 1 geriebene Karotte
        * 1/2 geriebener Apfel
        * 1 Himbeere

        Die empfohlene Injektionsdauer von einem Quartal, hat Bingo nun zwar erfolgreich hinter sich, doch wir werden vorsichtshalber weitere 10 Wochen Mistelinjektionen ran hängen.

        In drei Monaten wurde uns dann das nächste Röntgenbild empfohlen von dem ich ausgehe, dass das genauso super ausfallen wird, wie das heutige.

        Abschließend bleibt mir nur nochmal ein weiteres DANKE an Frau Dr. ..................... zu senden.
        Danke für Ihre fantastische Arbeit, Ihre nette Betreuung, Ihre Ratschläge und Hinweise.

        Mit freundlichen Grüßen

        ......... .......... & Bingo"

        Na - das ist doch was, oder

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          Prima, weiter so Bingo !!!!!!!
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            Hallo zusammen

            Vor einiger Zeit habe ich mich hier im Forum angemeldet und mich und meine 8-jährige Australian Shepherd-Hündin Elly vorgestellt. Angemeldet habe ich mich, weil ich hier viele Tipps gefunden habe und ich mich gerne dafür bedanken möchte – insbesondere für dieses Lymphom-Tagebuch!

            Die Krankengeschichte meiner Elly ist etwas untypisch... und leider nicht in 2 Sätzen erzählt... Ich schreibe es trotzdem, den einen oder anderen wird es vielleicht interessieren....

            Im Februar 2015 hat Elly plötzlich begonnen sehr viel zu trinken, ansonsten war sie fit wie immer; die Tierärztin ging von einer Niereninsuffizienz aus. Sie schickte uns in die Tierklinik zum Ultraschall der Nieren. Dort wurde schnell klar, dass ihre schlechten Nierenwerte lediglich ein Symptom einer Hyperkalzämie waren. Das heisst, ihr ionisiertes Kalzium war massiv erhöht. Das Kalzium wurde den Knochen entzogen, was bei Elly zu starken Knochenschmerzen führte (sie konnte kaum mehr die Treppen hoch und runter gehen und konnte den Kopf nicht mehr bis zum Boden senken, sich schütteln ging auch nicht mehr).
            Man erklärte uns in der Tierklinik, dass die Hyperkalzämie 2 Ursachen haben könne: entweder einen malignen (also bösartigen) Tumor (wo auch immer) oder ein Adenom (gutartiger Tumor) der Nebenschilddrüsen. In diversen Röntgenuntersuchungen und beim Ultraschall der inneren Organe wurde glücklicherweise kein Tumor entdeckt. Weitere Blutuntersuchungen (u.a. Parathormon) sowie ein US der Schilddrüsen ergab die Diagnose „Nebenschilddrüsenadenom“. Der Befund sei eindeutig, erklärte man uns. Elly wurde also operiert, blieb 4 Tage an der Infusion in der Tierklinik und wir konnten sie schliesslich in einem guten Zustand mit nach Hause nehmen (das Kalzium war am Sinken) . Dies war am Samstag... am Sonntag ging es ihr nach wie vor gut! Unsere Freude war riesig, dass das Schlimmste überstanden war und es nun aufwärts gehen würde !
            Da die Nierenwerte nach wie vor erhöht waren (insbesondere Kreatinin und Harnstoff), gab man uns ein Nierenfutter (Royal Canin Renal) mit und Fortekor zur Entlastung der Nieren. Parallel dazu hat ihr unser Homöopath homöopathische Mittel verordnet, welche sie 2 x pro Tag bekommen hat.

            Doch dann am Montag ging es ihr plötzlich sehr schlecht, sie hat erbrochen, schliesslich gar nicht mehr gefressen, sogar die Lieblingsleckerchen hat sie ausgespuckt. Wir dachten erst an eine Nebenwirkung des Fortekors... Am nächsten Tag war das Verhalten unverändert schlecht, sie hat nicht gefressen, hat sogar Wasser erbrochen, war völlig apathisch, hat sich für nichts mehr interessiert, niemanden mehr begrüsst und nicht mehr gebellt (was bei Elly eigentlich undenkbar ist). Wo war nur mein „Clownie“, mein „wildes Bienchen“???
            Die erneute Blutuntersuchung in der Tierklinik zeigte wieder massiv erhöhte Kalziumwerte, ausserdem zeigte das Blutbild eine Panzytopenie also gleichzeitig eine Anämie, eine Leukopenie sowie eine Thrombozytopenie! Dann war auch das Ergebnis der Histologie der exzidierten Schilddrüse da. Ergebnis: normales Schilddrüsengewebe!?!?? Für uns und auch für den Tierarzt, mit dem wir uns natürlich eingehend darüber unterhalten haben, nach wie vor ein Rätsel.

            Die an dem Tag anwesende Tierärztin punktierte - aus einem Bauchgefühl heraus – Elly’s Lymphknoten, obwohl diese nicht vergrössert, sondern lediglich etwas deutlicher spürbar waren. Das könne aber auch damit zu tun haben, dass Elly so viel Gewicht verloren hatte. Sie nehme nicht an, dass sich da etwas finden würde.

            Am nächsten Tag, am 11.3.2015, genau 3 Tage vor Elly’s 8. Geburtstag, dann die niederschmetternde Diagnose: Lymphosarkom (malignes Lymphom). Für mich ist eine ganze Welt zusammengebrochen. 2 Tage lang habe ich fast nur geheult.
            Das konnte doch einfach nicht sein – meine Elly, die so voller Lebensfreude und Lebenskraft war, immer fröhlich, gut gelaunt, draussen stets am rennen.... sie sollte todkrank sein? Ich denke, alle Betroffenen, die hier mitlesen, kennen das Gefühl!

            Ich habe im Internet alle Informationen verschlungen, welche ich zur Lymphom-Behandlung finden konnte und wurde auf die Misteltherapie aufmerksam, mit der schon unglaubliche Erfolge erzielt worden waren. Am nächsten Tag war dann der Termin bei der Onkologin, die mir erklärte, dass eine Chemotherapie Elly’s Leben zwar verlängern, nicht aber retten würde (was ich natürlich nach meinen Recherchen schon wusste). Ohne Chemotherapie hätte sie eine Lebenserwartung von gerade mal ein paar Wochen. Für mich war klar, dass ich Elly die ihr noch bleibende Zeit so schön wie möglich gestalten wollte. Egal, wann Elly sterben wird, es wird immer viel zu früh sein und eine riesige Lücke in meinem Leben und meinem Herzen hinterlassen. Elly ist mein Seelenhund und wenn sie stirbt, wird ein Teil von mir mit ihr gehen .

            Ich habe mich also gegen eine Chemotherapie entschieden und wollte es nur mit Mistelinjektionen probieren. Die Onkologin erklärte, dass sie die Misteltherapie sehr unterstütze, jedoch eigentlich nur im Zusammenhang mit der Chemotherapie. Ich brauchte ganz schön viel Durchsetzungswillen um nicht einzuknicken und mich nicht doch noch auf die Chemotherapie einzulassen. Sie meinte einfach, sie hätte Angst, dass uns die Zeit davonlaufe und uns Elly aufgrund ihres schlechten Zustands quasi unter den Händen wegsterben würde. Sie hat mir dann empfohlen, Elly wenigstens einmalig eine L-Asparaginase-Injektion zu verabreichen, welche den Krebs für gut eine Woche „aushungern“ würde, danach würde er aber wieder aktiv. In der Zeit könne man versuchen, ihr Immunsystem zu stärken. Dies war für mich eine akzeptable Option und am nächsten Tag habe ich Elly die erste Mistelinjektion verabreicht (dazu musste ich erst lernen, ihr das Präparat subkutan zu spritzen)... inzwischen klappt das gut und ich spritze ihr die Eichenmistel-Lösung 3 x pro Woche selber zu Hause, was für Elly völlig stressfrei ist und bisher keine Nebenwirkungen verursacht.
            Zusätzlich wird sie weiterhin mit homöopathischen Mitteln behandelt und ich habe auf Rohfütterung umgestellt, was Elly sehr gut vertragen hat. Dabei halte ich mich an die Empfehlungen von Swanie Simon bei Krebserkrankungen. Katzenkralle habe ich hier in der Drogerie bekommen und sofort damit begonnen, diese unters Futter zu mischen. Weitere Zusätze bestellte ich im DHN-Shop.

            2 Tage nach der L-Asparaginase-Injektion ging es Elly – wie von der Onkologin angekündigt - zunehmend besser... gegen die Schmerzen bekam sie noch Kortison, das ich schon sehr bald reduzieren und ausschleichen konnte. Eine Woche später erwartete ich die angekündigte Verschlechterung nachdem die Wirkung der L-Asparaginase-Injektion nachgelassen hatte... doch nichts geschah. Mit jedem Tag, den es länger dauerte, verbesserte sich Elly’s Zustand, ihre Schmerzen liessen nach, ihr Trinkverhalten normalisierte sich zusehends!

            An Ostern bekam ich dann die Zusätze (Katzenkralle, grosse Klette, Renal-Phyt und Flor-Essence), die Elly nun auch täglich bekommt.

            Die Blutwerte habe ich bisher nicht mehr kontrollieren lassen, bin aber überzeugt, dass diese besser sind, insbesondere die Kalziumwerte müssten eigentlich besser sein, da Elly wieder ganz normal trinkt.

            Was doch sehr untypisch ist, ist die Tatsache, dass bei Elly keine Tumore der inneren Organe gefunden werden konnten, obwohl Lymphome ja normalerweise dort ihren Ursprung haben und im späteren Verlauf auch auf das Knochenmark übergreifen können. Ebenso untypisch ist, dass Elly’s Lymphknoten zu keinem Zeitpunkt vergrössert waren. Natürlich habe ich nachgefragt, ob die Diagnose tatsächlich gesichert sei und man bestätigte mir, dass der Zytologie-Befund eindeutig sei. Es gäbe seltene Fälle, wo Lymphome nur im Knochenmark sässen und es würde bedeuten, dass es ein Stage V-Lymphom sei, wo die Lebenserwartung besonders kurz sei. Daher hatte man mir eine Knochenmarkspunktion empfohlen. Da es jedoch für die von uns gewählte Therapie keinen Unterschied macht, ob es sich nun um ein B-Zell- oder T-Zell-Lymphom handelt und ob dieses das Knochenmark befallen hat oder nicht, habe ich Elly diese Untersuchung erspart. Ich muss das nicht wissen, ich schaue meinen Hund an und sehe, wann es ihm gut und wann schlecht geht.
            Und im Moment geht es ihr so richtig gut; sie ist wieder voller Lebensfreude, frisst wie ein Mähdrescher, hat jede Menge Energie, spielt wieder Frisbee, wir gehen wieder ins Agility-Training..... und das 4 ½ Wochen nach der niederschmetternden Diagnose. Ich bin überglücklich über diesen Verlauf! Was es effektiv ist, das Elly so gut hilft weiss ich nicht – vielleicht eine Kombination aus all diesen Massnahmen. Ich glaube, die Futterumstellung auf BARF hat schon sehr viel bewirkt und die Homöopathie scheint auch richtig gut zu wirken.

            Jedenfalls bin ich überzeugt, dass es für uns – und da kann ich wirklich nur für uns sprechen – die richtige Entscheidung war. Wir nehmen jeden Tag wie er kommt und sind einfach nur dankbar, dass es Elly so gut geht. Ich hoffe, dass das noch ganz lange so bleibt.

            Ich werde hin und wieder über den weiteren Verlauf berichten. Bitte entschuldigt, dass der Bericht so lang geworden ist... ich konnte mich irgendwie nicht kürzer fassen
            Liebe Grüsse
            Annemarie und Elly

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              Annemarie, fachlich kann ich nicht viel beitragen, aber ich will dir herzlich alles Gute wünschen für deine Elly und dich!
              LG

              Jessica mit Nikita und Mela

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                , das ist sehr lieb!
                Liebe Grüsse
                Annemarie und Elly

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                  Ich drücke euch auch die Daumen, dass alles gut bleibt.
                  LG Ines, Tessa und Ayka!

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                    Auch euch ein herzliches !
                    Liebe Grüsse
                    Annemarie und Elly

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                      Halli Hallo ihr Lieben :-)

                      @Chaot: Liebe Kerstin, ich bewundere deine Lebenseinstellung, dein Mut und wünsche dir alles Gute!

                      @mein Hund: So schön dass es Bingo gut geht, das freut uns wirklich sehr, so kann es weiter gehen ;-)

                      @Aussie-Elly: Schön dass eure Maßnahmen angeschlagen haben :-) drücke euch die Daumen dass es so bleibt. Meine Emma hatte noch eine Lebenserwartung von 6 Wochen (das war vor 10 Monaten :-) sie hat 5 Monate Chemo gemacht und jetzt bekommt sie ähnlich Zusätze wie ihr sie gebt, getreidefrei und Horvi.

                      Hoffe den anderen Patienten geht es auch soweit gut?
                      Liebe Grüße
                      Nadine & Emma

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                        Hallo Nadine,

                        Danke auch dir für die lieben Worte und unsere Daumen und Pfoten für Emma sind gedrückt
                        Liebe Grüsse
                        Annemarie und Elly

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                          Hallo Annemarie,

                          schön, dass ihr so gute Erfolge mit der Misteltherapie und den Zusätzen habt.

                          Nadine und Emma, es freut mich zu lesen, dass Emma sich so gut berappelt hat, nachdem es ja so schlecht zwischendurch stand.

                          Bei uns läuft es auch gut! So gut, dass ich langsam ein wenig Angst habe. Morgen ist Tairas Chemo 11 Monate her, die Diagnose haben wir vor 17 Monaten bekommen. Sie ist munter, frisst, hat ne gute Figur und schönes Fell. Nichtsdestotrotz habe ich den Verdacht, dass es bald wieder kommt. Ich weiß nicht wieso, es ist irgendwie so eine Bauchsache. Manchmal meine ich irgendwelche Knoten zu sehen. Nicht im Bereich der Lymphknoten, aber sonst am Bauch/in der Leistengegend. Könnten aber auch Lipome sein. Ich weiß es nicht und ich will es gar nicht mehr wissen. Sie begleitet uns nun schon über 10 Jahre, den Rest der Zeit soll sie so stressfrei wie möglich verbringen.

                          In sieben Wochen gehts ans Meer zum Familienurlaub. Wahrscheinlich der Letzte mit meiner Süßen, aber umso intensiver werden wir die Zeit am Meer genießen. Sie mochte das Meer und den Strand immer gerne.

                          Klingt jetzt irgendwie nach Abschied und Resignation. Aber das ist es nicht. Ich versuche gefasst zu sein, auch wenn es mich zerreißen wird. Und so lange gehen wir unseren Weg und freuen uns über die Zeit.

                          LG
                          Bianca

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                            Liebe Bianca

                            Danke für deine lieben Worte... Ich bin einfach voller Hoffnung, dass es Elly weiterhin so gut geht...wenn ich jedoch lese, wie schnell es manchmal gehen kann, dann wird mir Angst und Bange (dabei versuche ich bewusst, diese Angst von mir fernzuhalten um mich nicht verrückt zu machen). Aber bei uns sind es doch erst 6 Wochen (jedoch sagte man uns, dass ihre Lebenserwartung ohne Chemo nur 6 Wochen betragen würde ).

                            Ich kenne dieses Bauchgefühl..., man spürt einfach, was los ist. Bei mir war das so bei dem Entscheid gegen die Chemo. Es war einfach klar...ich kann's nicht erklären... im Moment sieht es aus, als wäre der Entscheid richtig gewesen...aber wer weiss für wie lange.... ich gebe die Hoffnung auch auf keinen Fall auf. Im Moment ist mein Gefühl einfach gut. irgendwie darf man gar nicht alles lesen, was ihr alle hier schon so erlebt habt... wer weiss, was noch alles auf uns zukommt ??

                            Ich drücke Taira (und natürlich allen anderen Betroffenen auch) ganz doll die Daumen, dass es ihr noch möglichst lange gut geht.
                            Liebe Grüsse
                            Annemarie und Elly

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                              Zitat von Evil777 Beitrag anzeigen
                              Hallo ihr lieben,
                              ich habe mal eine Frage zu den bitteren Aprikosenkernen.
                              Jedes mal, wenn ich anfage diese zu füttern, ist der Pudel nach 4 Tagen sichtlich schlapper und hat auch nicht mehr so einen Appetit (er ist auch sonst nicht sehr fressfreudig). Setze ich die Kerne wieder ab, ist nach ca. 4 Tagen wieder alles in Butter.
                              Habt ihr auch so ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll ich die Kerne mal über einen längeren Zeitraum geben, dass er sich daran gewöhnt?
                              Vielleicht ist die "Nebenwirkung" ja ein Zeichen dafür, dass im Körper was passiert und der Krebs attakiert wird.
                              Hallo Ariane

                              Ich weiss nicht, ob deine Frage noch aktuell ist, hab sie gerade erst gelesen: Swanie Simon schreibt in ihrem Buch "BARF Senior" zum Vitamin B17 folgendes: "Da das Absterben von Krebszellen die Ausscheidung und Reinigungsorgane sehr belasten kann, sollten gleichzeitig Kräuter zur Unterstützung der Leber (Mariendistel), der Niere und des Lymphsystems (grosse Klettenwurzel) sowie Enzyme gegeben werden. Wirkt der Hund sehr abgeschlagen, sollte eine kurze Pause in der Behandlung mit Vitamin B17 stattfinden".

                              Die Abgeschlagenheit kann also durchaus eine Wirkung der bitteren Aprikosenkerne sein!
                              Liebe Grüsse
                              Annemarie und Elly

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                                Schön von dir zu hören Bianca, und natürlich dass alles momentan gut ist. Kann das mit dem Baugefühl sehr gut nachvollziehen, geht mir auch so!!!

                                Und Annemarie, ich denke auf sein eigenes Baugefühl zu hören ist richtig. Du kennst deinen Hund am Besten und deshalb ist es auch die beste Entscheidung für Elly.

                                Hattet ihr bei euren Süßen auch mal das Symptom dass sie nichts bzw. schlecht gehört haben? Das hatte Emma letztes Jahr mal und jetzt seit vorgestern wieder.... :-( Ansonsten ist sie aber fit und genießt die Sonne
                                Liebe Grüße
                                Nadine & Emma

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