Hunde bekommen ja nicht wie Menschen die wirklich schweren Chemos, sondern nur leichte palliativchemos. Deshalb gibt es dort selten schwere Nebenwirkungen, die meisten Hunde vertragen sie ohne Probleme. Macht euch noch eine gute Restzeit und tut all das, was ihr noch immer mit dem Hund machen wolltet und was er liebt.
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Ganz genau das ist unser Plan!
Auch wenn wir den Italien-Urlaub im Juli abgesagt haben, werden wir einfach die gemeinsame Zeit genießen
Die Chemo gibt vor allem mir Hoffnung und Hoffnung ist der erste Schritt zur Genesung!! Mir ist völlig klar, dass er nicht wieder gesund werden wird, abern ich bin mir sicher, dass sich meine Hoffnung auf ihn überträgt und somit seinen Tagen wieder Leben schenkt!!Liebe Grüße
Melli mit Bones und Noki
Mangó, für immer im Herzen
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Ich kann das hier alles nicht lesen, es ist unerträglich für mich.
Unser Hund ist ein elfjähriger Airedalerüde.
Wie haben gestern die vorläufige Diagnose Krebs erhalten.
Ob es sich um Lymphom T-Zellentyp oder B-Zellentyp handelt erfahren wir nächste Woche.
Wir sind noch im Schockzustand. Unser Hund ist ein so fröhlicher und immer gut gelaunter Partner, unvorstellbar das wir ggf. nur noch wenige Wochen oder Monate mit ihm haben...
Wir haben uns gestern, kurzfistig entschieden eine Chemo durchführen zu lassen.... und er hat schon einer erste Spritze zur Vorbereitung bekommen.
Bin eigentlich kein großer Freund von Chemo, unser Spatz hat aber Atemprobleme wegen geschwollener Lymphknoten,
er würde wohl irgenwann keine Luft mehr bekommen.
Weiß nicht ob die Entscheidung richtig war. Die Behandlung soll ihm seine verbleibene Zeit erleichtern, und nicht zur Qual machen.
Hoffe dass ich bald die Kraft aufbringen werde, hier noch mehr zu lesen um mir eine bessere Meinung über Chemo und alternative Methoden zu bilden....
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Es tut mir sehr leid, dass das einfach kein Ende nimmt. Wenn man die Entscheidung spontan aus dem Bauch heraus trifft ist sie auf alle Fälle richtig. Vielleicht ist ja der Thread aus dem Mitgliederbereich/Gesundheit mit Methadon eine Alternative, glaube es ging da auch um Tiere bzw. Hunde.LG Ines, Tessa und Ayka!
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Naja,
was soll ich sagen...
Wir haben aktuell ein massives Durchfallproblem bei meinem Buben
Am Samstag nach der Chemo war noch alles gut. Sonntagmorgen ging es dann los, dass er mehrmals Kot abgesetzt hat. Gegen mittag wurde er dann unförmiger, eine Portin sah nach "Fettkot" aus.
Ok dachte ich mir - er bekommt ja aktuell auch mehr Fett als Energielieferanten.
Gesternmorgen dann nochmal breiigen Kot und am mittag dann massive Durchfälle. Ist ja nichts besonderes - hatten wir schon öfters.
Also gab es erstmal nichts zu fressen...
Bis es dann immer schlimmer wurde, auch mit hellem Blut (kann ja gut sein vom vielen Drücken) und wir schlussendlich beim Tierarzt gelandet sind!
Dort gab es was gespritzt - ich war leider nicht dabei - und für Zuhause Omeprazol und Bactisel. Aktuell sind wir nun beim leichten Kostaufbau.
*toitoitoi* Kein Durchfall mehr seit heute Abend!!
Nun ist der Verdacht - bzw. ich bin mir ziemlich sicher - dass ich es mit dem Fett einfach zu schnell zu gut gemeint habe. Könnte mich dafür ohrfeigen...
Er war bisher nie empfindlich und hat auch nicht zum ersten Mal Fett bekommen - aber die "Masse" scheint ihn und vor allem seine Verdauung ziemlich überfordert zu haben
Nun natürlich meine Sorge - was kann ich ihm außer Fett Gutes tun, damit er wieder zunimmt... Die nächste Chemo am Samstag können wir wohl eher auch ersteinmal absagen... Ist dann halt so
Erstmal muss er jetzt wieder auf die Beine und zu Kräften kommen...Liebe Grüße
Melli mit Bones und Noki
Mangó, für immer im Herzen
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@ Memmi
Wäre möglich, dass es am zusätzlichen Fett liegt, dass es einfach zu viel war.
Möglich wäre aber auch, dass er die Chemo nicht so gut verträgt. Sprich den Tierarzt mal darauf an.
Beim Gewichtsabbau könnte es sich um eine Tumorkachexie handeln, das kannst du mit Fütterung nicht beeinflussen.Liebe Grüße Doris-Lena und Kasper
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Hallo,
ich kenne dieses Forum schon sehr lange und schaute im Gästebereich an und zu rein. Bei meinem Dicken, Rüde, Bordeauxdogge, wurde Anfang Oktober 2019 ein Lymphome entdeckt. Es war eigentlich Impftermin, aber da er sehr ruhig war, bestand ich vor der Impfung auf eine gründliche Untersuchung. Beim Ultraschall fanden sie dann eine Masse im Darmbereich. Am nächsten Tag schon wurde die OP vorgenommen. Er wurde geöffnet und wieder zugemacht weil an dieser Stelle eine OP mit Entfernung unmöglich war. Nach dem der Bauchschnitt auf dem guten Weg der Heilung war, sollte über eine weitere Behandlung entschieden werden. Aus dem Bauch heraus lehnte ich eine Chemo-Behandlung mit Klinikbesuche ab. Dann gab es noch eine weitere Behandlungsmöglichkeiten mit Kapseln, die nicht teuer in der Apotheke zu haben waren. Ich musste beim TA unterschreiben, dass ich alle Hinterlassenschaften auf meines Hundes auf öffentlichen Grund beseitigen muss (Selbstverständlichkeit), den Urin mit einem Liter Wasser verdünnen (schon schwieriger), nicht mit seinem Sapper in Berührung kommen sollte und den Hund nur mit Einmalhandschuhe anfassen danach gleich die Hände gründlich reinigen (unmöglich). Zudem sollte es noch hoch dosiert Kortison gegeben werden. Ich gab ihm die erste Kapsel von dem Chemozeugs und dann nie wieder. Ich schaute hier ins Forum in diese Rubrik und las die Story von Cyrus und was er so alles bekommt. Eine kurze Aussprache mit meinem Mann und wir waren uns einig: wir machen es natürlich. Er bekam Löwenzahnwurzel, wächst wie doll im Garten, Kurkuma, MSM, zwischen durch Katzenkralle, Reihki-Pilze, Vit D3 umd Omage3 in Ölform. Trockenfutter ohne Getreide. Die ersten Monate ging es dem Hund sehr gut, er hatte auch abgenommen und lief gut undwar vespielt. Das änderte sich nach und nach. Durch das Kortison wurde er sehr verfressen, er klaute vom Tisch wenn man nicht aufpasste. Jetzt sind es schon 10 Monate nach OP, der TA rechnete damals mit 3 Monate Lebenserwartung. Leider ist er sehr schwer geworden und bequehm. Das Kkortison gab ich nur eine paar Tage in der verschriebenen Dosierung, dann gabe es nur noch die Hälfte und seit einem Monat gehts ohne Kortison, weil die Nebenwirkungen ja dpch heftig sind. Ich hebe mir das auf für die Zeit wenn es gar nicht mehr geht. Wollte diese Erfahrung weiter geben und werde berichten wie es weiter gegangen ist. Es wird übrigens mein letzter Hund sein. Ich will nicht, dass mein Hund mich überlebt.
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Danke für deinen Bericht. Ich hatte meiner Tessa auch Kortison gegeben, runterdosiert auf eine geringe Menge, weiß ich leider nicht mehr, müßte nachschauen. Ihre schlimmste Nebenwirkung war am Anfang, hecheln und mein Eindruck dabei, Angst! Das besserte sich dann und sie bekam noch Doxy dazu, meine Ärztin nannte es, eine kleine Chemotherapie. Damit lebte sie echt gut, bis beim Spielen ein Tumor platzte.
Ich drücke euch ganz sehr die Daumen und sei gedrückt, wenn du magst.LG Ines, Tessa und Ayka!
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