Hallo Julia,
das ist leider richtig, Cortison und Rimadyl zeitgleich eingenommen stellen ein sehr hohes Risiko für rasche Ulzerabildung und gastrintestinale Blutungen dar. Das wäre ein Todesurteil.
Wieviel Cortson bekommt Brandy denn noch?
In der Tiermedizin sind die Möglichkeiten der Schmerztherapie aber auch immer so reduziert ... menno
Hmmm ... es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die Therapie nochmal zu überdenken:
Als Schmerzmedikament könnte Novalgin gegeben werden,
bei der Dosierung muss man aber vorsichtig sein, denn es kann den Kreislauf ganz schön nach unten ziehen ... dafür ist es mit dem Cortison kombinierbar
Ich würde aber nun aufgrund der ggf neu aufgetretenen Schmerzsymptomatik auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Cortison ggf auszuschleichen und auf ein Coxib umzustellen.
Dann hast Du ein Schmerzmedikament und ein Antikrebsmedikament in einem!
Unser TA hatte uns wg des lymphoms auch ein Coxib empfohlen und er hatte darauf hingewiesen, die in der Humanmedizin befürchteten NW (Herzkreislauf), seien bei Hunden bislang nicht beobachtet worden.
Der Vorteil ist auch, dass ggf. unter dem Coxib die entarteten Lymphozyten zur Apoptose geführt werden könnten, so dass die Erkrankung ggf stagniert.
sieh mal die folgende Diss ... das ist zwar ziemliches Medizinerkauderwelsch ... aber wirf im dokument die suchfunktion an und lies einfach die Erläuterungen zu "Coxib"
http://edoc.hu-berlin.de/dissertatio.../PDF/braun.pdf
ich hatte auch ein paar Tage das Coxib gegeben, wollte dann erst mal das Thema mit den Kräutern etc. angehen, zwischenzeitlich habe ich ja die Weidenrinde dazu genommen, die ähnlich wirkt und für die in vitro nachgewiesen wurde, dass sie ebenfalls Krebszellen in den Zelltod überführen kann
http://books.google.de/books?id=Paw2...optose&f=false
Coxibe und Weidenrinde sind ggs verglichen worden in der Wirksamkeit bei Rheumapatienten, die Erfolge waren hinsichtlich der Schmerzreduktion ähnlich. Allerdings beginnt die Wirkung der Weidenrinde angeblich erst nach ca. 2 Wochen Einnahme, also nach Aufsättigung.
Coxibe müssen ebenfalls einen Wirkstoffspiegel erreichen, der sich nach etwa 5 Tagen Einnahme erreichen lässt.
LG
das ist leider richtig, Cortison und Rimadyl zeitgleich eingenommen stellen ein sehr hohes Risiko für rasche Ulzerabildung und gastrintestinale Blutungen dar. Das wäre ein Todesurteil.
Wieviel Cortson bekommt Brandy denn noch?
In der Tiermedizin sind die Möglichkeiten der Schmerztherapie aber auch immer so reduziert ... menno
Hmmm ... es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die Therapie nochmal zu überdenken:
Als Schmerzmedikament könnte Novalgin gegeben werden,
bei der Dosierung muss man aber vorsichtig sein, denn es kann den Kreislauf ganz schön nach unten ziehen ... dafür ist es mit dem Cortison kombinierbar
Ich würde aber nun aufgrund der ggf neu aufgetretenen Schmerzsymptomatik auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass Cortison ggf auszuschleichen und auf ein Coxib umzustellen.
Dann hast Du ein Schmerzmedikament und ein Antikrebsmedikament in einem!
Unser TA hatte uns wg des lymphoms auch ein Coxib empfohlen und er hatte darauf hingewiesen, die in der Humanmedizin befürchteten NW (Herzkreislauf), seien bei Hunden bislang nicht beobachtet worden.
Der Vorteil ist auch, dass ggf. unter dem Coxib die entarteten Lymphozyten zur Apoptose geführt werden könnten, so dass die Erkrankung ggf stagniert.
sieh mal die folgende Diss ... das ist zwar ziemliches Medizinerkauderwelsch ... aber wirf im dokument die suchfunktion an und lies einfach die Erläuterungen zu "Coxib"
http://edoc.hu-berlin.de/dissertatio.../PDF/braun.pdf
ich hatte auch ein paar Tage das Coxib gegeben, wollte dann erst mal das Thema mit den Kräutern etc. angehen, zwischenzeitlich habe ich ja die Weidenrinde dazu genommen, die ähnlich wirkt und für die in vitro nachgewiesen wurde, dass sie ebenfalls Krebszellen in den Zelltod überführen kann
http://books.google.de/books?id=Paw2...optose&f=false
Coxibe und Weidenrinde sind ggs verglichen worden in der Wirksamkeit bei Rheumapatienten, die Erfolge waren hinsichtlich der Schmerzreduktion ähnlich. Allerdings beginnt die Wirkung der Weidenrinde angeblich erst nach ca. 2 Wochen Einnahme, also nach Aufsättigung.
Coxibe müssen ebenfalls einen Wirkstoffspiegel erreichen, der sich nach etwa 5 Tagen Einnahme erreichen lässt.
LG
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