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das tut mir leid mit Cyrus, ich drücke die Daumen und wünsche gute und schnelle Besserung.
- L-Theanin
habe ich mich noch gar nicht mit beschäftigt .. wofür bekommt Kimbi das?
Nicht wegen Krebs, da Kimbi ja zum Glück keinen hat.
Kimbi bekommt es aufgrund mehrerer Baustellen u.a wegen ihrer Angst/Geräuschempfindlichkeit, zum entspannen, Stressbewältigung usw., die wohlfühlende und beruhigende Wirkung möchte ich nutzen, ob und wie weit es klappt weis ich noch nicht. Theanin ist noch nicht so stark wie andere Aminosäuren erforscht.
Es kann die BlutHirnSchranke passieren, kann die Konzentrationen bestimmtr Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen u.a. Dopamin und Serotonin und regt u.a die Alpha-Wellen an. Es senkt event. den Blutdruck, aber ich suche noch nach weitere Infos. Nicht so einfach.
Zumindest wirkte es bei ihr, das habe ich schon getestet. Sie wird es nun wieder bekommen, bis mitte Januar um die Weihnachtstage und Silvester zu überstehen.
Vielen Dank für deine Antworten. Ich hoffe es geht euch heute besser.
Noch eine Frage, wie hast du das Kortison abgesetzt? Dosierung runter oder komplett weg?
Hallo,
mein Hund hat wg des Lymphoms gar kein Cortison bekommen.
Mein TA hatte uns anfangs als Entzündungshemmer zu Previcox geraten, das ist ein SChmerzmedikament, dass bei Lymphomen oder auch anderen Krebserkrankungen ggf. über Entzündungshemmung zur Reduktion des Tumurwachtstums führen kann. Wegen des Nebenwirkungsprofils habe ich mich aber für die pflanzliche entzündungshemmende Alternative Weidenrinde entschieden. Davon bekommt Cyrus aber nur wenig.
Cortison nicht sofort komplett absetzen!
Man reduziert langsam, z.B. alle 3 Tage 5 mg weniger , bis man auf eine niedrige Basis kommt, die man dann nochmal für eine kurze Kontrollphase hält, bevor man ganz rausschleicht.
Da Du aber nur sehr kurz Cortison gegeben hast, kann man das Verfahren eigentlich recht schnell abkürzen, wenn der Hund beim Auschleichen keine unerwünschten Reaktionen zeiugt.
Schreib doch nochmal genau auf, wieviel Dein Hund an Cortison bisher bekommen hat.
Schreib doch nochmal genau auf, wieviel Dein Hund an Cortison bisher bekommen hat.
LG
Also er hat vom Prednisolon 50 mg 1 1/4 Tabletten bekommen, die TÄ meinte ich solle in einer Woche auf ne 3/4 Tablette runtergehen, die aber dauerhaft geben.
nachträglich noch alles Gute zu deinem Geburtstag
Ich habe jetzt erst alles gelesen, weil bei uns ja auch alles drunter und drüber gegangen ist :-(
Und deshalb drücke ich dir jetzt ganz doll die Daumen, dass es deinem Wuffel möglichst weiterhin so gut geht wie jetzt gerade. Man darf niemals die Hoffnung aufgeben
Ich wünsche euch ganz viel Glück, ihr könnt es gebrauchen!!!
Liebe Grüße
Petra
Liebe Grüße
von Petra und Mika dem kleinen Japaner sowie Kid ganz fest im Herzen!
ja klasse, dass es Brandy wieder besser geht,
vielleicht hatte er Schmerzen ... ???
vielleicht das Vit D? die entzündungshemmung tritt recht schnell ein ... zumindest ist das bei meinen Sportkollegen so mit chronischen Schmerzen bei Gelenkentzündungen, die berichten alle davon, dass es innerhalb weniger Tage besser wird.
zu diesem deutoriumreduzierten Wasser kann ich nix sagen ... ist wie immer bei sowas, wenn die Verzweiflung groß genug ist, macht man alles, und wenn es dann hilft, war es richtig so würde ich das sehen
Cyrus gehts so ganz gut, er ist nur jetzt in der Kälte noch viel hungriger.
Beide Hunde haben abgenommen aber den Hunden von kollegen gehts gerade ähnlich. Wir haben uns heute ggs beruhigt.
Mein Möpschen macht mir aber Sorgen, sie bekommt seit heute Morgen Antibiotika. Ich bin da zwar sonst eher sehr zurück haltend, aber heute Morgen wirkte sie fiebrig, immer noch Halsentzündung, laufende Nase und zusätzlich aber auch immer noch die Brustdrüsenentzündung, so entschied ich heute, dass ich das Risiko eines schwereren Verlaufs jetzt nicht mehr riskieren möchte. Sie hat aber Appetit und ist total kuschelig .. also noch kein Drama. Aber dass sie überhaupt so krank wurde, das sorgtmich sehr, sie war noch nie wirklich krank, egal wie kalt, sie ist eigentlich super robust. Irgendwas stimmt vielleicht nicht ... Hund von Kollegin ging es ähnlich, und 1/2 J später zeigte sich dann, dass er einen Tumor hatte und der hatte sein Immunsystem so durcheinander gebracht ... man wird schon leicht panisch
@Dabale
wie sind denn die Lymphknoten seit der Einnahme, irgendwelche Änderungen?
Die Entzündungshemmende Wirkung tritt schneller ein, als die Immunsuppression. Darum sind die LK vielleicht schon etwas kleiner?
ImPrinzip kannst Du auch nur experimentieren.
Die Tiermedizin beschreibt, dass Hunde, die nur mit Cortison bei Lymphom behandelt werden, also ohne chemo, durchschnittlich etwa noch 3 Monate nach Therapiebeginn überleben. Das ist schon sehr kurz.
Darum ist das Cortison auch nicht wirklich das beste Therapieregime.
allerdings sind die lymphome sehr unterschieldlich aggressiv. Und in abh. von dem Lymphomtyp, Alter, Vorerkrankungen ist dann manchmal der rasche Cortisoneinsatz nicht zu vermeiden.
Davor sollte man aber zunächst auch andere Alternativen probieren, die nicht so stark das Immunsystem torpedieren.
Manche Hunde haben Glück und haben eher niedrig maligne Lymphome, die sich nicht so rasant ausbreiten, diese Hunde können ohne cortison recht lange nach Diagnose unter guter medizinischer Pflege !!!! noch 1 - 2 Jahre leben.
Ich würde unter der Voraussetzung, dass Du dem Hund wirklich alle diese entzündungshemmenden Kräuter und v.a. das Vit D etc. tgl. gibst und er das auch frißt, den Versuch starten und das Cortison wie beschrieben alle 3 T um 5 mg reduzieren, bis ihr bei etwa bei 5 oder 10 mg angekommen seit. Die Dosis noch gut 1 Woche halten, dann beobachten ... wenn alles gut ist, komplett absetzen.
Hast Du deinen TA dazu auch befragt?
@Dabale
wie sind denn die Lymphknoten seit der Einnahme, irgendwelche Änderungen?
Die Entzündungshemmende Wirkung tritt schneller ein, als die Immunsuppression. Darum sind die LK vielleicht schon etwas kleiner?
ImPrinzip kannst Du auch nur experimentieren.
Die Tiermedizin beschreibt, dass Hunde, die nur mit Cortison bei Lymphom behandelt werden, also ohne chemo, durchschnittlich etwa noch 3 Monate nach Therapiebeginn überleben. Das ist schon sehr kurz.
Darum ist das Cortison auch nicht wirklich das beste Therapieregime.
allerdings sind die lymphome sehr unterschieldlich aggressiv. Und in abh. von dem Lymphomtyp, Alter, Vorerkrankungen ist dann manchmal der rasche Cortisoneinsatz nicht zu vermeiden.
Davor sollte man aber zunächst auch andere Alternativen probieren, die nicht so stark das Immunsystem torpedieren.
Manche Hunde haben Glück und haben eher niedrig maligne Lymphome, die sich nicht so rasant ausbreiten, diese Hunde können ohne cortison recht lange nach Diagnose unter guter medizinischer Pflege !!!! noch 1 - 2 Jahre leben.
Ich würde unter der Voraussetzung, dass Du dem Hund wirklich alle diese entzündungshemmenden Kräuter und v.a. das Vit D etc. tgl. gibst und er das auch frißt, den Versuch starten und das Cortison wie beschrieben alle 3 T um 5 mg reduzieren, bis ihr bei etwa bei 5 oder 10 mg angekommen seit. Die Dosis noch gut 1 Woche halten, dann beobachten ... wenn alles gut ist, komplett absetzen.
Hast Du deinen TA dazu auch befragt?
LG
Also die Lymphknoten waren ja alle angeschwollen. Nach Kortisongabe waren sie gleich am nächsten Tag deutlich dünner. Momentan kann ich nur die am Hals ganz leicht fühlen und die in der rechten Kniekehle.
Die TÄ in der Klinik meinte ja noch 1 Woche die Hohe Dosis, dann runter auf ne 3/4 Tablette als Dauergabe.
Mein Haustierarzt meinte ich soll runter auf 1/2 Tablette und die dauernd geben.
Bei uns alles ok. Die massive Schwellung in der Penisregion ist weg und der Schmerz auch. Er läuft wieder sehr gut. Und geht auch wieder mit spazieren.
Das liest sich doch gut - hoffentlich bleibt es so !!
Babsi mit Wendy
~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~
ich habe zuviel zu tun ... und obendrein massive Autoprobleme
@julia
die Schwellung ist weg na also, ich bin mir sowas von sicher, dass das an der Stelle kein LK war, alleine schon anatomisch ziemlich zweifelhaft ... .. ist auch egal jetze, wech is wech!
@Dabale
niemand kann Dir sagen, was für Deinen Hund das beste ist, weder wir noch Dein TA. Bei diesen nur unzureichenden Diagnosemöglichkeiten, die in der Tiermedizin v.a. auch aus wirtschaftlichen Gründen zur Verfügung stehen, und bei den darum auch nur unvollständigen Ergebnissen über die Lymphomart, ist jede Behandlung experimentell.
Für Dich bedeutet das, dass Du, wie wir auch, Entscheidungen aus Deinem Bauchgefühl treffen musst.
Wir hier und Dein TA geben Dir Ratschläge, die wir natürlich aus unseren eigenen Erfahrungen ableiten können. Ob das bei Deinem Hund ebenfalls erfolgreich sein wird ... das kann Dir niemand sicher voraussagen.
Ich habe mich bei der Therapieaufstellung, wie gesagt daran orientiert, was Schulmediziner an Komplementärmedizin zur schulmedizinischen onkoolgischen Behandlung bei Lymphomen als wirksam erkannt haben.
In 1. Linie habe ich mich an Studien aus der USA orientiert, denn in diesem Gesundheitswesen werden aus Kosten- und Versicherungsgründen nicht alle Patienten mit Chemo und Bestrahlung behandelt. Ohne ausreichenden Versicherungsschutz keine Schulmedizin , wenn das Vermögen nicht reicht. Chemo ist extrem teuer! Das ist hier anders, hier wird jeder behandelt, wenn Chemo indiziert ist und die sonstige Gesundheit des Patienten das zulässt. In den USA stehen die Patienten immer auch vor der Frage "wer übernimmt die Kosten?"
In der Schulmedizin werden die Lymphome sehr stark differenziert nach Zelltyp. Nicht jedes Lymphom wird sofort behandelt! Bei manchen Lymphomen ist eine zu frühe Chemo eher lebensverkürzend. Mit der Erkenntnis werden in der Humanmedizin die Therapien sehr bedacht begonnen.
Patienten in den USA, die nicht mit Chemo behandelt werden können wg fehlender Kostensicherung, bleibt nur die Komplemetärmedizin. Und hier finden die Methoden versuchsweise Anwendung, die wir hier auch praktizieren. Gleiches gilt für Lymphompatienten in D, für die eine Chemo erst in einem späten Stadium des Krankheit indiziert ist. Hierfür werden derzeit in D sogar Lehrstühle an den Universitätskliniken geschaffen, die die Komplementärmedizin in der Onkologie erforschen und für alle Ärzte Behandlungsleitlinien mit entwickeln, die zusätzlich auch Kräuter, Vitamine und Nutrizeutika umfassen. Die Patienten bekommen Supplemente vom Onkologen oder erkundigen sich über Selbsthilfegruppen.
die kritische Empfehlung gg eine zu frühe Anwendung von Cortison folgt ebenfalls den Erkenntnissen aus der Tiermed., die selber darauf hinweist, dass die alleine mit Cortison behandelten Lymphomhunde eine verkürzte Lebenserwartung aufweisen im Vgl. zu Patienten, die Chemo erhalten haben oder kein Cortison. Manchmal kann man auf das Cortison nicht verzichten, aber manchmal ist es eben falsch.
Bauchgefühl und Versuchen ... das ist in der Medizin erforderlich, wenn man nicht mehr Ergebnisse hat.
Um Dir sagen zu können, was am ehesten falsch oder richtig ist, bräuchte man den histologischen Zellbefund, aus dem man ggf ableiten könnte, wie aggressiv das Lymphom ist. Aber am Ende sind es die Beobachtungen am Patienten selber, die einem sagen, ob die Maßnahmen hilfreich sind oder nicht.
Deine TÄe geben das Cortison sicher mit dem Gedanken, dass Dein Hund schon älter ist, Herzkrank, viele geschwollene LK usw. ... sie wollen einfach, dass die LK klein bleiben, solange das Cortison das schafft. Sie planen mit der Therapie keine Überlebenszeit von weiteren 12 Monaten mangels Therapiealternativen im schulmedizinischen Sinne.
Mein TA hat ähnliche Gedanken gehabt und hat dann aber nicht aus Cortison sondern auf Previcox gesetzt. Beides war für uns derzeit keine Therapieoption.
Ich habe mit dem wissen, dass Lymphome , gerade die, die erst im Alter auftreten, manchmal doch eher niedrig maligne sind .. also langsam wachsen und dann ggf auch erst spät mit Chemo behandelt werden müssen - zumindest ist das in der Humanmedizin so.
Darum habe ich erst mal auf weitere Diagnose verzichtet und komplett auf Komplementärmedizin gesetzt. ich denke nicht an Heilung, sondern an Lebenszeitverlängerung und Lebensqualisteigerung. Das haben wir gg die Prognose des TA geschafft ... bislang! Kann jederzeit umschlagen, ich weiß
Wenn es mit den Antikrebskräutern auch geht, würde ich auf das Cortison komplett verzichten, solange es nur geht. Den Versuch würde ich immer wagen.
bei uns ist es etwas stressig:
Tsu gehts wieder besser, aber sie ist noch nicht wieder 100% gesund, aber das Husten ist fast weg, Nase läuft nicht mehr, Augen sind nicht mehr so glasig und sie ist wieder auf Zack und meckert rum
die Zyste in der Brust ist morgens leer, füllt sich dann aber irgendwann im Laufe des Tages ... mal sehen, ob die Antibiose beides gleich erledigt, ich habe extra ein Antibiotikum ausgewählt, dass bei beidem indiziert ist. Aber wir haben ja erst 3 Tage hinter uns ...
Cyrus hat leider seit 1,5 Tagen Durchfall ... ... er verträgt Rinderfett nicht. Das hatten wir schon. Tsu hat mit nix Probleme, Cyrus bekommt davon aber leider breiige Stühle. Ich habe es extra besorgt, weil die beiden so abgenommen haben, seit es so kalt ist. Das Fett sollte ein bisschen Speck auf die Rippen bringen ... ich hoffe, das wird nach einer Eingewühnungsphase besser. Aber alleine mit Muskelfleisch und Innereien und Gemüse kriege ich den Hund nicht ins gute Normalgewicht.
Das blöde ist, dass bei Durchfall das rikiko besteht, dass der Spiegel an Antiepileptika sinkt und dann Anfälle als Nebenwirkung auftreten (Entzugsproblematik). Nun muss ich Cyrus auf Verdacht Extradosen Luminal geben ... das ist alles nicht so toll ... ich hoffe, es passiert nix. Ich habe das schon einmal erlebt, das ist alles andere als witzig, denn die Anfälle sind im Entzug sehr schwer .. also wir bibbern ein bisschen.
Sonst gehts beiden prima, hoffen wir mal, dass es so bleibt.
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