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    Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
    Na dankeschön, das baut mich jetzt nicht gerade auf.
    wieso? nimmst Du selber Thyroxin? oder Cimbi?

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      Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
      wieso? nimmst Du selber Thyroxin? oder Cimbi?
      Cimberly -> autoimmune SDU
      Babsi mit Wendy
      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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        Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
        Cimberly -> autoimmune SDU
        wieviel bekommt sie denn?

        unsere erste Thyroxindosis ist jetzt im Hund ... *seufz*, aber wenn es wirkt, werde ich nicht mehr meckern

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          Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
          wieviel bekommt sie denn?
          1 x 400 µg

          unsere erste Thyroxindosis ist jetzt im Hund ... *seufz*, aber wenn es wirkt, werde ich nicht mehr meckern
          Aber es wird schon bissl dauern bis es wirkt.
          Babsi mit Wendy
          ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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            bei ihrem Gewicht sind 400 ja noch nicht sehr viel, oder?

            ach was!!! pfhhhh .... schon morgen ist Cyrus ein neuer Hund ...

            na ja, o.k. ich will jetzt nicht ausflippen ... es wäre schon klasse, wenn die Epi-Entwicklung sich zurückfahren ließe, es war ja nun die letzten 2 Monate so, dass plötzlich fokale anfälle auftraten .. er steht da und ist wach und krampft im Gesicht ... der Arme. Das erste mal dachte ich ja, ich habe jetzt Hallus, aber spätestens beim 3. mal waren wir sicher ... da passiert was unerwünschtes.
            Ich habe ja die letzten Wochen zuerst gedacht, das ist der Krebs im Kopf .. dann dachte ich mit Schrecken an die Nieren oder dass die Leber versagt so langsam ... das war schon zermürbend.
            Ich habe mir das Labor jetzt schon Duzende male angekuckt und habe ständig ein blödes Grinsen im Gesicht.

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              Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
              Bin gerade,weil ich nach den Kosten für das grosse BB gesucht habe,auf Lukas alte Blutwerte gestossen.
              z.B Leber,
              ALT
              am 09.09.11 ::253.6
              am 21.09.11 ::1565.2
              am 03.09-12 ::145
              bei einem ref von <122

              alk Phosphatase
              1450
              10654
              868 bei nem ref von<147

              Nur,weil das alles auch nur über Futter und Zusätze und obwohl er Luminal(2 mal 100) und Dibro (850mg) und Cortison und zeitweise Schmerzmittel bekam.

              Klar sind die nicht super geworden aber besser

              Achja und er wurde auch mit viel Protein ernährt,da wenig KH(Krebs) und wenig Fett (BSD).Obwohl das ja angeblich Leber und Nieren kaputt macht,wurden beide Werte besser.
              Das waren wirklich schon ziemlich hohe Werte, aber glücklicherweise kann sich die Leber auch erholen. Das hat er dann ja auch nochmal für sich nutzen können ...

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                Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                alk Phosphatase
                1450
                10654
                868 bei nem ref von<147
                Das sehe ich ja jetzt erst, daß das 10654 heißt und nicht 1654 .....

                Was habt Ihr gemacht bei den horrend hohen Werten?
                Babsi mit Wendy
                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                  Zwischen den zwei Werten habe ich ihn dreimal täglich an den Tropf gehängt.
                  Der TA wollte eigentlich nach drei höchstens fünf Tagen aufhören,weil er meinte es tut sich dann au8ch nix mehr,aber es ging so bergauf,dass ich einfach selber noch Lösung in der Apotheke geholt habe.

                  Dann haben sich alle nochmal von Lukas verabschiedet und ...dann wurde es immer besser.
                  Bei den extrem schlechten werten war er schon nicht mehr so gelb und relativ gut drauf.
                  Der TA konnte es nicht fassen und meinte,"der müsste eigentlich flach auf der Seite liegen!"

                  Damals war die Prognose Tage bis Wochen. Gestorben ist er dieses Jahr

                  Die Fütterung war angepasst,wenn auch wie gesagt mit Leberschädlichem Protein,aber er hatte gerade ne akute Pankreatitis hinter sich.
                  Algen ,Curcuma,Vitamine,Ingwer,K1,grünes Gemüse und Wasser,Wasser,Wasser...

                  Komme gerade mit meinem Braunen vom TA.
                  Er meint,vom Gefühl her sind die LK kein Krebs,weich ,zweigeteilt und ähm wellig oder so.
                  Sie sind zwar deutlich zu gross,aber er meint,er frisst nen Besen,wenn das Krebs ist,weil der ganze Hund überhaupt keine Anhaltspunkte liefern würde.
                  Das Blut sieht sehr gut aus,Hämoglobin und Erythozyten sind hoch,aber nicht zu hoch.
                  Er meint es könnte an der Allergie liegen,die Yuri schon seit Welpenbeinen mit sich rumschleppt und die LK könnten durchaus dauerhaft so bleiben,solange die nicht erfolgreich behandelt ist.
                  Obwohl er momentan kaum Sympthome hat(nur roter juckender Bauch).

                  Punktieren würde er zwar,wenn ich will,aber er hält es für ein unnötiges Narkoserisiko,weil es so unwarscheinlich ist.
                  Ich mache mir natürlich immernoch Gedanken,da er ja auch Thyroxin bekommt.
                  Dafür war er noch nie so ruhig beim TA,der war begeistert
                  Ines,
                  Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                    Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                    Sie sind zwar deutlich zu gross,aber er meint,er frisst nen Besen,wenn das Krebs ist,weil der ganze Hund überhaupt keine Anhaltspunkte liefern würde.
                    Na, die hatte mein Hund auch nicht. Nur einen LK geschwollen, in der Kniekehle rechts.

                    Punktieren würde er zwar,wenn ich will,aber er hält es für ein unnötiges Narkoserisiko,weil es so unwarscheinlich ist.
                    Was für ein Narkoserisiko gibt es beim Punktieren??
                    Punktieren tut nicht weh, Cimberly wurde 21 x punktiert, Milz, Leber, LKs - ohne Narkose.

                    Ich drücke Euch die Daumen !!
                    Babsi mit Wendy
                    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                      Heute Abend gab es Hühnerhälse mit Traubenkernmehl und gem. Mandeln - Cimberly hat es mir nach 10 Minuten vor die Füße gekotzt.
                      Babsi mit Wendy
                      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                        Lukas ist auch so ein unfassarer Veteran gewesen, manchmal wundert man sich wirklich, was ein Körper alles vertragen kann ...

                        Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                        Komme gerade mit meinem Braunen vom TA.
                        Er meint,vom Gefühl her sind die LK kein Krebs,weich ,zweigeteilt und ähm wellig oder so.
                        Sie sind zwar deutlich zu gross,aber er meint,er frisst nen Besen,wenn das Krebs ist,weil der ganze Hund überhaupt keine Anhaltspunkte liefern würde.
                        Das Blut sieht sehr gut aus,Hämoglobin und Erythozyten sind hoch,aber nicht zu hoch.
                        Er meint es könnte an der Allergie liegen,die Yuri schon seit Welpenbeinen mit sich rumschleppt und die LK könnten durchaus dauerhaft so bleiben,solange die nicht erfolgreich behandelt ist.
                        Obwohl er momentan kaum Sympthome hat(nur roter juckender Bauch).

                        Punktieren würde er zwar,wenn ich will,aber er hält es für ein unnötiges Narkoserisiko,weil es so unwarscheinlich ist.
                        Ich mache mir natürlich immernoch Gedanken,da er ja auch Thyroxin bekommt.
                        Dafür war er noch nie so ruhig beim TA,der war begeistert
                        ich denke ja auch sehr, dass es die Allergie ist, da kann es wirklich vorkommen, dass LK systemisch geschwollen sind, sie werden dann aber nicht so riesig, wie bei Lymphomen

                        Zum Thyroxin und Allergie .. zum internistischen Fachwissen gehört, dass Internist weiß, dass Thyroxin Autoimmunerkrankungen verstärken kann. Das ist hinlänglich bekannt. Internisten setzen deswegen natürlich nicht das Thyroxin ab , aber häufig steigt bei Autoimmunerkrankungen unter Thyroxinsubstitution der Cortisonbedarf. Ohne Cortisonsubstitution wird der endogene Cortisolhaushalt strapaziert. Das Immunsystem tobt sich aus ... Ohne geeignete Therapie kann es mittelfristig unter Thyroxin zur Exabercation der Autoimmunerkrankung kommen.

                        dass L-Thyroxin den Glukokortikoidbedarf erhöht, auch den endogenen, ist sehr schön hier erklärt
                        http://www.schilddruesenguide.de/nehls.html

                        Das bisher noch relativ übersichtliche Bild, nach dem das TSH (Schilddrüsenstimulierendes Hormon) der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) die Schilddrüse zur Produktion und Freisetzung des L-Thyroxin stimuliert und Schilddrüsenhormon im Sinne einer negativen Rückkopplung die TSH-Produktion der Hypophyse hemmt, wurde in jüngerer Zeit kompliziert durch den Nachweis, dass TSH nicht nur in der Hypophyse, sondern auch in zahlreichen anderen Geweben und Zelltypen produziert wird, darunter Lymphozyten und Darmepithelzellen. Das Immunsystem beeinflusst somit die Schilddrüsenfunktion, Schilddrüsenhormon steuert in sehr differenzierter Weise das Immunsystem, und ausserhalb der Schilddrüse produziertes TSH reguliert die Aktivität immunkompetenter Zellen.

                        Thyroxin erhöht den Cortisol-Bedarf, entsprechend finden wir bei Patienten mit einer Nebennierenrindeninsuffizienz häufig die Konstellation einer subklinischen Hypothyreose, die als Adaptation des Organismus an die Bedingungen des Cortisolmangels interpretiert werden muss

                        Bei chronischen Erkrankungen sind Hypothyreosen oft reaktiv auf die chronische Erkrankung. Zum Schutz vor Verschlechterung der Krankheit fährt der Körper die Produktion von SD-Hormonen runter, denn sd-Hormone können bei schweren oder chronischen Erkrankungen die Stoffwechselprozesse falsch steuern - die Downregulation ist dann sozusagen ein physiologischer Schutzmechanismus, der aber leider nicht immer ohne negative Nebeneffekte bleibt.
                        Aber nicht jede Hypothyreose ist symptomatisch ...

                        Die Substitution mit L-Thyroxin kann sozusagen den Schutzmechanismus der Körpers aushebeln. Das ist das Problem.
                        Manchmal kommt man aber an der Substitution mit L-Thyroxin leider nicht mehr vorbei, das ist der Fall, wenn die SD so stark downreguliert wird, dass der SD-Hormonmangel zu schweren Symptomen führt .. Herzfunktionsstörungen, neurologische Störungen.

                        wie auch in der Publikation an manchen Stellen erwähnt wird, ist es sinnvoll, nicht aktionistisch zuerst die Hypothyreose zu behandeln, sondern zu versuchen dern Auslöser für die Hypothyreose zu heilen. Was dann allerdings die echte Herausforderung ist, denn oft wird dieser Zusammenhang leider verkannt oder wenn er erkrannt wird, lässt sich der Auslöser nur schwierig behandeln

                        Sicherlich ist aber bei der L-Thyroxin Substitution darauf zu achten, dass die Substitution möglichst so moderat erfolgt, dass die Grunderkrankung nicht durch zu hohe Dosen verstärkt wird.

                        Endokrinologie ist sehr schwierig

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                          Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                          Na, die hatte mein Hund auch nicht. Nur einen LK geschwollen, in der Kniekehle rechts.



                          Was für ein Narkoserisiko gibt es beim Punktieren??
                          Punktieren tut nicht weh, Cimberly wurde 21 x punktiert, Milz, Leber, LKs - ohne Narkose.

                          !
                          Mein Hund hat extme Angst beimTA,der hält nicht still genug und ist nicht gerade klein,da muss ne Narkose sein,Die LK sitzen unterm Kiefer.
                          Bei meinem alten Hund wurde auch öfters ohne Narkose punktiert.

                          Jetz mach mir keine Angst,Yuri ist gerade erst drei Jahre alt geworden:-(
                          Ines,
                          Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                            Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                            Was für ein Narkoserisiko gibt es beim Punktieren??
                            Punktieren tut nicht weh, Cimberly wurde 21 x punktiert, Milz, Leber, LKs - ohne Narkose.
                            aber nicht jeder Hund lässt sich ruhig in den Hals punktieren,
                            letztes Jahr im Sept. war Cyrus so panisch drauf, dass er beim TA grds. bissig war. Ohne Narkose wäre das nie gegangen. Selbst mit Maulkorb hätte er ja auch nicht still gehalten. Der hat schon beim Blutabnehmen sein Leben verteidigt und die ganze Praxis vor Panik voll gepinkelt. Das war so schlimm ... er war damals so schwer krank, er hat seine letzte Lebensenergie aufgewandt, dass man ihn nicht kampflos umbringen kann
                            Das war auch kurz nach der blöden , sehr schmerzhaften Ohrenentzündung ... da war er sowieso nur noch mißtrauisch.

                            Das ist mittlerweile wieder komplett weg, gestern beim TA war er wieder der gutmütige Boxer, der friedllich auf der Seite lag und TA war ganz erfreut, dass er keinen Schutzpanzer braucht

                            Cimbi weiß nicht , was gut für sie ist ... wieso kotzt sie denn? tsssss

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                              Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                              Endokrinologie ist sehr schwierig
                              Pff...echt mal!

                              Bedeutet das auch,dass sich die Symptome eigentlich stärker zeigen müssten? So als Anhaltspunkt?

                              Als Yuris Allergie so ganz extrem schlimm war(wenn es denn wirklich eine ist,aber was sonst?),hat er noch kein Tyroxin bekommen.

                              Vielleicht sollte ich dazu mal einen einen Fred aufmachen,der Yuri gehört hier ja gar nicht hin,kräftig-mit-dem-Fuss-aufstampf!!!
                              Bitte,bitte.....
                              Ines,
                              Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                                Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                                Pff...echt mal!

                                Bedeutet das auch,dass sich die Symptome eigentlich stärker zeigen müssten? So als Anhaltspunkt?

                                Als Yuris Allergie so ganz extrem schlimm war(wenn es denn wirklich eine ist,aber was sonst?),hat er noch kein Tyroxin bekommen.

                                Vielleicht sollte ich dazu mal einen einen Fred aufmachen,der Yuri gehört hier ja gar nicht hin,kräftig-mit-dem-Fuss-aufstampf!!!
                                Bitte,bitte.....
                                ach, hier haben wir für jeden Platz

                                zu diesen Fragen kann man nur dann Auskunft geben, wenn man den Patienten komplett gescannt hat und auch detaillierte Infos zum Krankheitsverlauf incl. Vorerkrankungen, Entwicklungen der Laborwerte usw. hat. das ist ja ein komplexes medizinisches Problem ... die Wirkung von L.Thyroxin steht ja auch im Kontext zu den anderen Hormonkreisläufen.

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