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    Hallo Ines,

    ich drücke Euch die Daumen für eine anderslautende Diagnose.

    Eine einzige Probe wird vermutlich nicht aussagekräftig genug sein um eine gesicherte Diagnose zu stellen.

    Bei meiner Hündin wurden 20 Proben entnommen, auch aus Leber und Milz.

    Scheiss Krebs.

    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      Hallo Ines,

      ich hoffe auch für ein nicht so scheußliches Ergebnis und drück die Daumen.

      Bei Rieke wurde aus 2 geschwollenen LK jeweils 2 Proben entnommen. Allerdings wie befürchtet explodierten die LK die bis dato nur Haselnussgroß waren, obwohl mir die TÄin versicherte dass genau das nicht passieren wird.

      Rieke lebte ohne Chemo trotzdem noch 2 Jahre und zwar gut, bis auf die letzte Woche. Allerdings war sie bei der Diagnose schon 11 Jahre.

      Wie alt ist denn dein Hund?
      Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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        ja,ich weiss. Wenn sie nicht Diagnose Krebs bedeutet bin ich nur wenig sicherer als jetz.
        Den LK entfernen,meinte der TA ist wohl sehr schwierig und gefährlich,an der Stelle.
        Deshalb überlege ich ja auch,ob ich überhaupt ne Chemo machen würde.
        Bei meinem Lukas war das völlig ausgeschlossen,da er zu alt und vor allem viel zu krank war.

        Da war die Diagnose auch Mist,aber irgendwie gab es halt ausser Fütterung und dem ein oder anderen Kräutchen ,Cortison und Schmerzmitteln eh nicht viel,was man tun konnte.

        bei Yuri sieht das anders aus. Seine Blutwerte sind super,er ist jung und gesund(bis auf die SDU und Allergien). Aber jeder TA Besuch ist Horror,weswegen die Entscheidung Pro-Chemo auch nicht so eindeutig wäre...
        Ines,
        Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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          Madze hat sich überschnitten.

          Ich habe auch Angst,das die Biobsie es jetz noch verschlimmert:-(
          Wie gesagt ,Yuri ist drei.
          Da er seit 3 Monaten die grossen LK hat und die Lebenserwartung ja bei einigen Lymphomarten schon bei drei Monaten enden,würde ich auch schätzen,dass wenn Krebs ,es zumindest kein rasant wachsender ist.

          Mein Lukas,der erst Anfang des Jahres starb,war auch 11.
          Ines,
          Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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            Die Entscheidung Chemo oder nicht, die kann dir leider keiner abnehmen.

            Aber wenn jeder TA Besuch Horror für meinen Hund bedeutet, dann wüsste ich schon welche Entscheidung ich für meinen Hund treffen würde.

            Ich drück die Daumen für die richtige Entscheidung, wobei man das meist erst hinterher weiß, ob es richtig oder falsch war. Aber warte jetzt erst mal das Ergebnis von der Biopsie ab, vielleicht brauchst du die Entscheidung gar nicht zu treffen.

            Wann soll denn das Ergebnis da sein?
            Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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              Zitat von Madze Beitrag anzeigen
              Aber warte jetzt erst mal das Ergebnis von der Biopsie ab, vielleicht brauchst du die Entscheidung gar nicht zu treffen.

              Wann soll denn das Ergebnis da sein?
              Schnüff ja,bloss werde ich immer nervöser.
              Ich denke,wenn das Ergebnis negativ sein sollte werde ich es erstmal weiter abwarten und gucken,was ich alles noch für seine Gesundheit tun kann.

              Es soll Donnerstag da sein.
              Ines,
              Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                Zitat von Madze Beitrag anzeigen
                Aber wenn jeder TA Besuch Horror für meinen Hund bedeutet, dann wüsste ich schon welche Entscheidung ich für meinen Hund treffen würde.
                Ich auch.

                Chemo bedeutet viele viele Termine beim Arzt oder in der Klinik, viele Venen-Zugänge, viele Spritzen, viele Infusionen und evtl. auch viele Tabletten.

                Aber wenn ich nur den Hauch einer Chance sehen würde, daß der Hund das mitmacht, würde ich mich jederzeit wieder für die Chemo entscheiden.

                Allerdings ist es auch ganz klar ein finanzieller Aspekt, den man nicht außer Acht lassen darf.
                Babsi mit Wendy
                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                  Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                  Allerdings ist es auch ganz klar ein finanzieller Aspekt, den man nicht außer Acht lassen darf.
                  Magst du mir verraten,was du inzwischen in der TK gelassen hast? Gerne auch per PN.
                  Ich habe von Kosten um die 1500 bis 2000€ gelesen.
                  In unserer Gegend sind die TA-Kosten sehr niedrig,auch die TK nimmt nur den 2fachen Satz,mein TA sogar den einfachen.

                  Aber ich schätze,die Kosten kommen eher von den Medikamenten,oder?

                  Mein Yuri bekommt Blut eigentlich schon immer auf dem Boden am Hinterbein genommen(Rollvenen) Dabei müssen wir ihn festhalten und die Augen verbinden:-(

                  Infusionen,wenn erstmal drin würde er schon aushalten,allerdings müsste man immer wenn jemand reinkommt damit rechnen,dass er ausrastet.
                  Was wohl nicht ungefährlich ist am Tropf und dann noch mit den Medikementen.

                  Ich lese immer wieder von einer eigentlich so kurzen Lebenserwartung und dann wieder von Schicksalen,die lange überlebten(wie ja auch mein Lukas,etwa 1,5 Jahre).

                  Cyrus ist ja auch schon "drüber",hat aber,genau wie Lukas keine Labormässig gesicherte Diagnose,gelle?!
                  Ines,
                  Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                    Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                    Magst du mir verraten,was du inzwischen in der TK gelassen hast? Gerne auch per PN.
                    Ines, das ist kein Geheimnis, steht ja alles offiziell in unserem Blog drin.
                    Wenn Du lesen möchstes was auf Euch zukommt, dafür habe ich den Blog geschrieben: www.cimberly.wordpress.com

                    Fängt halt blogtypisch ganz unten an und Du musst Dich hochlesen.

                    Nur für die Chemo runde 5.000,00 €
                    Dann hatte Cimberly ja zwischendrin noch eine Magendrehung - die ich als direkte Nebenwirkung der Chemo sehe - die kostete dann auch noch ca. 2.000,00 Euro, da hat allerdings die Versicherung 2/3 gezahlt, wir nur einen Anteil.

                    Der Kostenvoranschlag für uns belief sich auf ca. 2.500,00 Euro. Das teilt sich in ca. 1.500,00 Euro für die Medikamente und ca. 1.000,00 Euro für das Drumherum wie Infusion legen, Venenkatheter, Medikamente gegen Übelkeit etc. Was nicht bedacht wurde waren die Nebenkosten wie Herzultraschall, Bauchultraschall etc. und bei jeder Doxorubicin-Chemo ein EKG.

                    Meine Klinik rechnet 2,7fach ab. Auch wenn es viel Geld ist, hab ich mich dort rundherum gut betreut gefühlt und auch das war mir das Geld wert. Mein Hund ist dort keine Nummer und ich wurde mit meinen Ängsten, Sorgen und Fragen ernst genommen.

                    Mein Yuri bekommt Blut eigentlich schon immer auf dem Boden am Hinterbein genommen(Rollvenen) Dabei müssen wir ihn festhalten und die Augen verbinden:-(
                    Da die Chemo die Venen arg schädigt werden üblicherweise alle 4 Beine genommen - vorne rechts, hinten links, vorne links, hinten rechts ... immer im Wechsel. Beim Madison-Wisconsin-Protokoll, welches wir hatten, gibt es 16 Chemo's und davon sind 4 Chemo's in Tablettenform. Alle anderen gehen in die Vene.

                    Beim Hofheim-Protokoll von Dr. Kessler (das Dein Tierarzt durchaus anfordern kann) gibt es mehr Tabletten und weniger Infusionen, dafür sind die Tabletten sündhaft teuer - je nach Gewicht des Hundes.

                    Bei uns waren die Tabletten mit 0,65 €/Tablette der kleinste Kostenfaktor in der Chemo. Das Doxorubicin mit 120,00 € der heftigste.

                    Da die Chemo nach der Größe der Körperoberläche berechnet wird, variiert hier natürlich der Preis sehr stark, denn kleine Hunde brauchen selbstverständlich weniger als große Hunde.

                    Wenn Dein Arzt aber nur ein Arzt ist oder eine Klinik die nur sehr wenige Chemos macht (wenn überhaupt) musst Du die Medikamente komplett bezahlen. Also wenn nur 0,5 Ampulle gebraucht würde müsstest Du die ganze Ampulle zahlen (und wegwerfen) weil das Zeug nicht 4 Wochen bis zur nächsten Chemo aufgehoben werden kann. DAS wäre ein Grund in eine Klinik zu gehen die mehr als (D)eine Chemo macht, denn dann fallen nur die effektiv benutzten Medikamente an

                    Infusionen,wenn erstmal drin würde er schon aushalten,allerdings müsste man immer wenn jemand reinkommt damit rechnen,dass er ausrastet.
                    Was wohl nicht ungefährlich ist am Tropf und dann noch mit den Medikementen.
                    Solange das Chemo-Medikament reinläuft wäre das fatal, die Ringer-Lösung hat Cimberly sich auch schon mal rausgerissen. Da musste aber dann an einem anderen Bein der Zugang wieder neu gelegt werden, das aktuelle Bein war ja dann dahin für diesen Tag.

                    Ich lese immer wieder von einer eigentlich so kurzen Lebenserwartung und dann wieder von Schicksalen,die lange überlebten(wie ja auch mein Lukas,etwa 1,5 Jahre).
                    Die durchschnittliche Lebenserwartung mit Chemo liegt bei 18 Monaten - die Dauer der Chemo inclusive. Ich "kenne" virtuell einen Berner der schon 4 Jahre nach der Chemo hinter sich hat, einen Mischlingshund mit 7 Jahren nach der Chemo und lt. Aussage meiner Tierklinik ist eine längere Überlebensrate gar nicht so selten. LD-Krebs ist der am besten therapierbare Krebs mit der längsten Remission. Ich hoffe natürlich, daß das auf uns auch zutrifft.

                    Ja, Cyrus hat keine gesicherte Diagnose.

                    Genieße jeden Moment - egal wie es ausgehen wird.
                    Babsi mit Wendy
                    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                      Tja,ein zierliches Leichtgewicht ist Yuri mit 43kg nicht gerade.

                      5000e wäre für mich schon eigentlich zu heftig. Das könnte ich nicht wirklich auftreiben.Andererseits kann ich mir nicht vorstellen meinen Hund aus Kostengründen sterben zu lassen:-(
                      Ines,
                      Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                        Zitat von Kafrauke Beitrag anzeigen
                        Tja,ein zierliches Leichtgewicht ist Yuri mit 43kg nicht gerade.
                        Bei Euch würde das Medikament mit dem Faktor 1,23 multipliziert werden.
                        So viel m3 Körperoberfläche hat Yuri.

                        Cimberly wurde mit Faktor 1,36 berechnet, sooooo viel Unterschied wäre es dann also tatsächlich nicht.

                        5000e wäre für mich schon eigentlich zu heftig. Das könnte ich nicht wirklich auftreiben.Andererseits kann ich mir nicht vorstellen meinen Hund aus Kostengründen sterben zu lassen:-(
                        Ganz ehrlich - wenn mein Doc mir diesen Betrag um die Ohren geworfen hätte wäre ich ins Grübeln gekommen. Ich bin froh, daß wir von "falschen Voraussetzungen" ausgegangen sind. Wir haben das Geld aufgetrieben und ich bereue keinen Cent davon.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          Ganz ehrlich, die Kosten wären für mich ein K.O. Kriterium für die Chemo. Und ich weiß nicht, ob Rieke 2 Jahre damit gelebt hätte. Aber das weiß man vorher auch bei den anderen Mitteln nicht.
                          Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                            oh nein ... ich drücke sehr feste die Daumen, dass es kein Lymphom ist

                            mensch, wie wahrscheinlich wäre es, dass 2 Deiner Hunde ein Lymphom haben könnten?

                            Die Allergie könnte auch Lymphknotenschwellungen verursachen ... Yuri ist doch noch so jung ... eins ist mal sicher, was es auch ist, es ist niedrig maligne,sonst wäre der Verlauf anders. Das macht auf jeden Fall Hoffnung.

                            Sehr niedrig maligen Lymphome therapiert man erst mal nicht mit Chemo, wenn Chemo wird sowas weit weg geschoben.

                            Ich will aber nicht glauben, dass das ein malignes Lymphom ist.
                            Es könnten auch gut reaktive Lymphome sein infolge der Allergie und des dauernd überschießenden Immunsystems, das sind dann keine malignen entarteten Lymphknoten.

                            Ich drücke sehr feste die Daumen!!!!!

                            LG

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                              Zitat von Madze Beitrag anzeigen
                              Ganz ehrlich, die Kosten wären für mich ein K.O. Kriterium für die Chemo. Und ich weiß nicht, ob Rieke 2 Jahre damit gelebt hätte. Aber das weiß man vorher auch bei den anderen Mitteln nicht.
                              Ich weiß auch nicht wie lange Cimberly noch leben wird. Aber unter den jetzigen Umständen bin ich mit mir absolut im Einklang. Ich werde mir nie einen Vorwurf machen, daß ich nicht dieses oder jenes getan habe. Und das ist für mich der wichtigste Punkt - im Falle eines Falles nicht hadern zu müssen "hätte ich doch nur ...."

                              Es ist gut so wie es ist und ich hoffe, daß es noch sehr sehr lange hält. Bei Cimberly kommt die Krebsbelastung vom Vater (der ist an Maligner Histiozytose gestorben kurz bevor er 5 wurde) und einer ihrer Brüder ist im April wegen Lugenkrebs/Verdacht M.H. schon über den Regenbogen gegangen.

                              Ich bin dankbar dafür, daß wir die Chance hatten zu kämpfen. Bei einem Lungentumor oder Krebs anderer Art hätten wir vermutlich keine Chance gehabt - beim Berner geht das immer sehr schnell von der Diagnose zum Tod, leider.

                              Für mich fühlt sich alles was ich tue/getan habe gut an und das hilft mir am Tag X zwar nicht, aber hoffentlich in der Zeit danach.

                              Nächsten Montag haben wir wieder Kontrolltermin in der Klinik. ICH kann keine LKs finden. Aber die Angst ist mein täglicher Begleiter, das kennt Ihr ja sehr wahrscheinlich alle.

                              Es könnten auch gut reaktive Lymphome sein infolge der Allergie und des dauernd überschießenden Immunsystems, das sind dann keine malignen entarteten Lymphknoten.
                              Ich möchte niemandem den Mut und die Hoffnung rauben. Aber beim 4jährigen Berner meiner Freundin waren die ersten beiden Biopsien "entzündliche Prozesse im LK" und dann kam doch die Hammerdiagnose. Der Hund ist auch hochgradiger Allergiker.

                              Ach, ich drücke die Daumen !!
                              Babsi mit Wendy
                              ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                                Ich habe bei meiner Suche übrigens immer wieder so etwas gefunden.
                                Hunde die wegen Ohren oder Zahnfleischentzündungen grosse LK hatten und dann doch irgendwann Krebs.

                                Kann es sein,dass das irgendwie zusammenhängt,also aktivierte LK irgendwie rascher Krebs entwickeln ,oder so?
                                Babsie,wird bei der Berner-Familie denn jetz züchterisch darauf eingegangen?

                                Ich bin inzwischen auch schon vom RR oder Bullmastiff weg,weil ich befürchte,dass bestimmte Krankheiten einfach zu häufig kommen.
                                Ich mag einfach keine totkranken Hunde mehr haben!
                                Ines,
                                Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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