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Lymphom Therapietagebücher

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    Hallo,
    es tut mir leid, dass es bei den Patienten hier unter Chemo gerade so schlecht geht
    Die Therapien sind besonders für ältere Patienten sehr anstrengend ... ach mensch, so ein Mist.

    Ich kann ja nix tun, als einfach positiv Energie zu schicken und viel viel viel Glück wünschen.
    Seht, dass Ihr euren Hunden viel gesunde Nahrung gebt, sie brauchen nicht nur Energie, sie brauchen jetzt viel, was das Immunsystem stärkt !!!!

    LG

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      Jenny, das tut mir sehr leid! Ich hoffe, ihr findet einen Weg!

      Amadeus geht es wieder gut! Babsi: Ja, die letzte Chemo war Doxo. Gut, dass wir jetzt fertig sind!
      Wir sind dabei, seine Speicher wieder auzufüllen und der Darm wird aufgebaut etc. Jetzt hoffen wir erstmal auf eine schöne unbeschwerte nächste Zeit!

      Ich drücke allen Patienten weiterhin ganz fest die Daumen!!!

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        Hm,

        jetzt haben wir ein Mittel erwischt, auf das die Lymphknoten endlich doch noch ansprechen (leichtes Abschwellen) und nun hat dieses leider die weißen Blutkörperchen dermaßen abgeschossen, dass sie unter 1 liegen (0,43, also quasi nicht vorhanden). Da Sunny nicht wie ein Mensch auf die Quarantänestation kann, bekommt sie nun vorbeugend AB, da sie nun jeder Infekt umbringen kann. Wir haben echt kein Glück :-( Natürlich mussten wir die Folgechemo nun schieben, Freitag ist wieder Butabnahme. Meine Ärztin hält nun nochmals Rücksprache mit Hofheim wie wir weitermachen, mannomann...

        Sunny nimmt auch stark ab, von Samstag bis gestern waren es sage und schreibe 600 Gramm :-(

        Das Einzig gute ist, dass sie immer noch fröhlich ist.

        Irgendwelche Tipps wie man die weißen Blutkörperchen puschen kann?

        Gruß Jenny

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          Das ist natürlich Mist.

          Der Berner meiner Freundin fällt nach dem Vincristin immer mit den weißen Blutkörperchen in den Keller, er bekommt dann auch AB und Hausarrest für einige Tage.

          Allerdings erholen sich die weißen Blutkörperchen auch wieder sehr schnell. Pushen kann man die meines Wissens nicht.
          Babsi mit Wendy
          ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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            Hallo du,

            Hausarrest bekommt sie jetzt nicht, natürlich meiden wir Hundeansammlungen und lange Gassigänge (dafür ist sie ohnehin zu schlapp), aber ganz ehrlich, sie hatte in den letzten Monaten so viel Hausarrest durch die vielen OP´s und keiner weiß wie lange sie noch hat, noch mehr Hausarrest gibt es nicht. Ihre Seele würde das wirklich nicht verkraften. Es ist halt auch so, dass wir noch zwei haben und wenn die losdürfen und sie nicht, was wir so oft hatten in letzter Zeit, weint nicht nur ihre Seele, das tut auch mir so weh... Zumal die beiden anderen die Keime auch nach Hause schleppen, ich kann sie ja nicht wegspeeren. Von daher kann ich nur hoffen und bangen. Zum Glück geht hier gerade weder Zwingerhusten noch Magen-Darm um, das haben wir hier sehr regelmäßig und davor hab ich echt Panik. Denkt einfach ganz fest an uns, wir brauchen liebe Gedanken. Ich bin überhaupt nicht bereit dem Krebs das Feld zu räumen, der soll sich gefälligst verpissen. Wenn man meine Wut auf die Welt im Allgemeinen lenken könnte, würden die Krebszellen sicher alle verdampfen, aber leider ist man machtlos und wird noch wütender...

            Gruß Jenny

            PS. Ich selber hatte Montag eine kleine Fuß- und Bauchnabel-Op zwecks Entfernung verdächtiger Muttermale und kann daher gar nicht laufen, was die ständigen Arztbesuche mit Sunny natürlich sehr erschwert, muss mich irgendwie fahren lassen. Alles einfach nur doof Hoffe wenigstens bei mir ist alles Ok, wobei mich erhlich gesagt nicht wundern würde, wenn zwei Jahre blanke Wut und Traurigkeit sich irgendwann manifestieren würden, man spürt ja wie einen sowas innerlich zerfrisst. Na ja, schauen wir mal.

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              Hi,

              wir bangen mit und drücken die Daumen. Das ist die richtige Einstellung - der Krebs sollte sich in der Tat verpissen und wir senden viel positive Gedanken rüber. Eine Freundin hat mir kürzlich ein Büchlein geschenkt. Da steht drin, wie man Bestellungen ans Universum schickt! Bin normalerweise nicht für sowas, aber warum nicht ausprobieren?! Also, lass uns Signale und Wünsche senden und positiv denken. Das brauchen wir alle hier und vor allem unsere Vier-Pfoten-Seelen. Alles Gute euch.

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                Wir haben in einem anderen Forum einen "Kraftkreis".
                Dort senden wir "Signale und Wünsche" - in Schriftform - für alle kranken Menschen und Tiere.

                Positive Energie ist wichtig, nur leider hat man nicht immer ausreichend davon.

                Ich kann zur Zeit etwas abgeben von meiner Energie und sende sie an Euch hier!!
                Babsi mit Wendy
                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                  Servus in die Runde!

                  Freitag habe ich telefonisch die Info bekommen, joh, is wohl Krebs, Leukos gesprengt bei 300, Lymphozyten bei 90 +, also beide Werte jenseits von gut und böse. Sehts mir bitte nach, ich habe versucht hier im Forum ein Extrakt zu finden, aber alles in der Suchfunktion verweist auf diesen epischen Thread und das filtrieren der Infos fällt mir schwer. Irgendwie hab ich ein Exemplar Hund erwischt, das mit aufgeschnittenen Ballen einfach gelangweilt ist, wir greifen immer direkt ganz tief ins Klo.

                  Vorgeschichte: Langhaar, daher war erst nicht klar obs nicht auch der reine Wärmeeinfluss ist, später vermehrtes Saufen, dann recht zügig der Gang zum TA, Donnerstag Blut abnehmen lassen, Freitag abend, knapp vor Toresschluss dann die (telef.) Besprechung des Blutbildes, mein Arzt riet mir nicht ausdrücklich an den Bauchraum schallen zu lassen, ich habs dann aber Samstag in Asterlagen machen lassen. Bauchraum okay, kein Blut, kein Sekret aber die Milz ist fürchterlich vergrößert und ein Tumor aktuell nicht auszuschließen wenn auch nicht direkt erkennbar. Temperatur hatte sie zu keinem Zeitpunkt, Appetit gut, Durst unendlich, Interesse an der Umwelt deutlich vorhanden, aber in Ruhezeiten ist und war sie auch deutlich ermattet.

                  Zum einen bin ich stinkewütend auf meinen TA der mich nicht darauf hinwies, dass das Blutbild fehlerhaft seien könnte (es war ein für mich uneindeutiger Vermerk seitens des Labors über den Blutwerten den ich irrtümlicherweise falsch auslegte). Nach dem Schall steht fest: Die Milz ist deutlich vergrößert, egal was im anderen Blutbild steht, sie hat mit abermaliger Überprüfung der Werte das Laborgerät gesprengt, liegt also über 100 Leukos (max. 12 ist hier der Referenzwert gewesen). Der schallende Arzt hat überdeutlich auf ein Lymphom hingewiesen, dies gilt es jetzt zu beweisen, die Ergebnisse kommen morgen gegen Abend. Wie et so üblich ist, die folgenden Fragen erschlagen einen, sie ist anämisch, die Werte sind einfach im Arsch und unter Normbereich, ich hab übers WE angefangen Ei zuzufüttern (ausgerechnet wenn man selbst Herz-Kreislauf hat, sind Eier im Haushalt echt Mangelware), ab morgen kümmere ich mich um Kalbsleber und "den Rest" akut sind das Fischöl, Alfalfa und was mir jetzt noch an wertvollen Ratschlägen gegeben wird, weiterhin grüble ich über Thymus und versuche das mit der großen Klette und den Adaptogenen zu raffen. Ist einfach spontan n bisken zu viel Programm durch das man sich leider eben nicht so durchwurschteln kann.

                  Derzeit bekommt sie Prednisolon 2mg/kg KM und zusätzlich einen Säureblocker, Gewicht hat sie verloren und zwar von 18 auf 16,5kg, schmal war sie immer, aber nu isse n Hungerhaken.

                  Ich mache für mich ganz viel davon abhängig was mir morgen abend erzählt wird, ich will den Hund nicht einfach euthanasieren lassen. Unser Masterplan ist der zu schauen was das Blutbild hergibt, was die Betrachtung der Lymphozyten ergibt und dann wirds wohl darauf hinauslaufen, dass wir die Milz als Risikofaktor einer Ruptur entfernen lassen und ab da dem Hund einen netten Sommer bescheren. Shoot me, aber ich sehe in einer Chemo trotz allem was ich gelesen hab wenig Chancen und der Hund wird auch nicht begreifen, dass ihm geholfen wird.

                  Also ich denke ich bin gut beraten, ihr dabei zu helfen dass die Pumpe etwas zu tun bekommt, also die Blutbildung angeregt wird. Das möchte ich über die verstärkte Gabe von Eigelb (alle 2 Tage) und Leber (in täglichen Kleinstmengen) bewerkstelligen, Getreide gibts nicht (ich halte mich da an die BARF-Senior-Broschüre) und was die Gabe von Kräutern und MSM angeht bin ich gelinde gesagt überfordert.

                  Vermutlich hab ich die Häfte vergessen zu erwähnen, Leinöl zB ist da, Hagebuttengabe kann ich auch noch morgen mittels Recherche klamüsern, aber eine Chemo muss einfach nicht sein. Nicht, weil ich nicht am Hund hinge, ich hab sogar das Glück Geld im Rücken zu haben, ich will sie einfach nur nicht durch "die Mühle" schicken.

                  Der ted

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                    Willkommen hier im Thread. Auch wenn es kein schöner Anlass ist.

                    .....aber eine Chemo muss einfach nicht sein. Nicht, weil ich nicht am Hund hinge, ich hab sogar das Glück Geld im Rücken zu haben, ich will sie einfach nur nicht durch "die Mühle" schicken.
                    Du musst Dich nicht rechtfertigen.
                    Das muss jeder für sich bzw. seinen Hund entscheiden.

                    Shoot me, aber ich sehe in einer Chemo trotz allem was ich gelesen hab wenig Chancen und der Hund wird auch nicht begreifen, dass ihm geholfen wird.
                    Ich bin froh, daß ich mich für die Chemo entschieden habe. Nicht weil ich meinen Hund durch "die Mühle" schicken wollte sondern weil ich Hoffnung auf Erfolg hatte.

                    Mein Hund musste gar nicht begreifen, daß ihr geholfen wird.
                    Sie musste ganz am Anfang ihres Zusammenlebens mit mir lernen, daß ich Entscheidungen treffe die gut für sie sind. Und deswegen ist sie 28 Wochen mit mir in die Klinik getappt und hat sich dort brav stundenlang an die Infusion legen lassen.

                    Wie alt ist Dein Hund?
                    Babsi mit Wendy
                    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                      Hallo,

                      es tut mir leid für Deinen Hund,
                      aber die endgültige Diagnose kommt ja noch.

                      Chemo macht hier auch nicht jeder, insofern ...

                      Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
                      .... und was die Gabe von Kräutern und MSM angeht bin ich gelinde gesagt überfordert.
                      überfordert damit 1 Teel MSM aus der MSM-Dose ins Futter zu kippen?
                      wäre das Thema nicht so traurig, würde ich jetzt eigentlich gerne einige ziemlich gemeine Witze machen

                      Fazit?
                      Du machst jetzt weder das eine noch das andere?

                      Können wir Dir sonst noch irgendwelche Tipps anbieten?

                      VG

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                        Cyrus ich denke die Überforderung resultiert aus dem Übermaß an Infos und der Unfähigkeit sich an Hand der Infoflut und des Diagnoseschocks entscheiden zu können, was man seinem Hund nun alles gibt. Ich kann das verstehen, bei meinem ersten Wauzi stand ich eine Woche unter Schock und habe nur geheult, dann habe ich eine Woche lang gesammelt und gelesen und dann erst "gekämpft". Klar verliert man so Zeit, aber es ist einfach alles erstmal sehr viel, zu viel eventuell für manche.

                        Traurig, noch einen Mitkämpfer hier zu haben, tut mir sehr leid

                        Natürlich ist es alleine deine Entscheidung was ihr macht, aber in die "Mühle" schicke ich mein Mädchen wegen der Chemo noch lange nicht, dieses Gefühl habe ich definitiv NICHT, zu keinem Zeitpunkt bisher gehabt. Klar ist es nicht schön für sie Dauergast beim TA zu sein, erklären kann ich es ihr auch nicht wieso sie hin muss, aber zwischen den TA-Besuchen ist sie fröhlich und keinesfall ein Hund, den die Chemo niederdrückt und ihm jede Lebensfreude raubt.

                        Für mich wiederrum ist sonnenklar, dass die verändere Milz drin bleibt, schlicht weil sie schon genug OP`s hatte die letzten Monate und ich ihr keine mehr zumuten werde. Und ich sehe ehrlich gesagt auch nur ganz wenig Sinn darin ein befallenes Organ zu entfernen, da ein Lymphom, sollte es eins sein, ein systemweiter Krebs ist, der sich nur im Befall der Organe äußert, man kann die veränderte Milz sozusagen als Metastase sehen. Der Krebs sitzt aber in den Lymphknoten und Bahnen und wenn es deinem Hund schon so mies geht vom Blutbild her, sehe ich die Op gleich noch kritischer. Dein Hund muss dann die große Wunde verkraften und heilen und gegen den Krebs im Organismus kämpfen, das kann das Ganze auch noch mehr beschleunigen, denke ich. Ich will dich nun keinesfalls davon abbringen, aber überlege dir gut wie du vorgehst, eventuell würde ich auch eine zweite oder dritte Meinung einholen und mal mit Hofheim telefonieren, die haben einen sehr großen Erfahrungsfundus bei Krebserkrankungen und beraten auch telefonisch (gegen Gebühr von glaube 20 € oder so was).

                        Drücke die Daumen, dass es vielleicht "nur" ein Milztumor ist. Wurden die Lymphknoten punktiert und das Biopsat eingeschickt?

                        Alles Gute wünsch ich euch!!!!!!!!

                        Gruß Jenny

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                          So,

                          jetzt mal zur nächsten Baustelle, uns:

                          Sunny hat mir den Gefallen getan und ordentlich weiße Blutkörperchen draufgelegt, am Freitag waren es noch zu wenig, von 0,43 auf 2,45 gestiegen, aber heute waren es sagenhafte 6,3 und damit doppelt so viele wie benötigt, um weiterzumachen. Natürlich haben wir jetzt einige Tage verloren, aber die Lymphknoten sind in der "Auszeit" eher noch abgeschwollen, so dass ich guter Dinge bin. Blöd nur, dass wir nun so viel TA-Besuche hatten, Sunny hat die Schnauze gestrichen voll. Allerdings sind die Besuche keine halbe Stunde lang und danach gibt es was tolles zu Knabbern (Rinderohr oder so), der Rest des Tages ist dann wie gewohnt und so habe ich nicht das Gefühl ihr etwas anzutun, was nicht aushaltbar wäre.

                          So, wir haben nun also 12 linsengroße Tabletten und eine Cortison mitbekommen, die sie gegen 11 Uhr bekommen hat, bisher zum Glück noch keinerlei Unwohlsein zu vermelden.

                          Das nochmal als Statement zum Thema "Mühle"...

                          Zugenommen haben "wir" auch wieder, jetzt haben wir wieder genau 26 Kilos auf den Rippen. Puh, das hat mir echt am meisten Angst gemacht, die rasante Abnahme.

                          Unterdessen bin ich noch "fußfaul". Dachte ich kann nach zwei Tagen wieder einigermaßen laufen, nun ist es Tag sieben nach der OP und ich kann mit Schuhen immer noch nicht schmerzfrei und gerade laufen, nur barfuß ist aushaltbar und auch da kann ich keine großen Sprünge machen Hab mir die Wunde inzwischen auch betrachtet, sprich neu verbunden und da wundert mich auch nichts, für ein Muttermal von gerade mal 4mm hat die nette Dame mich 2 cm lang aufgeschlitzt. Blöder Sicherheitsabstand.... Dabei ist doch noch gar nicht raus, dass es "schlimm" ist, na ja. Hab leider noch kein Ergebnis.

                          Auch von Sunny steht B oder T immer noch aus, das nervt, wobei ich langsam zu der Überzeugung komme, dass ich es vielleicht auch gar nicht mehr wissen will. Keine Ahnung,aber wenn es T ist wirft es mich nur noch mehr auf die Bretter, da rede ich mir lieber ein, dass es ein B ist.

                          Möchte endlich wieder selber mit meinem Mädchen gehen

                          Ansonsten hat mein zweites Mädchen mit dem Weichteilknochenkrebs mich wirklich absolut zu Tode erschreckt, indem es am Samstag immer so komisch die eine Vorderpfote entlastete und im Liegen damit zuckte, gestern humpelte sie dann richtig. Ich dachte ich sterbe vor Kummer, denn dass es irgendwann in den Knochen zieht, ist naheliegend und ich dachte nun sei es soweit. Wir sind ja weit über dem an Zeit, was uns gegeben wurde... Hab sie dann gründlichst untersucht und eine bis zum Ansatz eingesplittere Kralle gefunden, die ich nun beschnitten und getapt habe, hoffe dies ist und war die Ursache und nicht mehr. Bitte erneutes Daumendrücken, möchte die arme Maus nun nicht zu meiner Beruhigung schon wieder auf den Röntgentisch legen lassen, wenn es letztlich nur eine Kralle ist.

                          Lieben Gruß Jenny

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                            Jenny, ich drücke Euch die Daumen !!

                            Cimberly hat gestern 7. Geburtstag gefeiert und heute waren wir zur Kontrolle in der Klinik.

                            Im Gegensatz zur letzten Kontrolle vor 3 Wochen ist der Lymphknoten in der linken Kniekehle etwas größer geworden. Er fühlt sich an wie eine kleine Traube zwischen meinen Fingern, ist aber "weich".

                            Mir ist erst mal das Blut aus allen Gliedmaßen gesackt, die TÄin empfindet es aber als noch nicht behandlungsbedürftig. Sie rät mir allerdings das ganz eng zu kontrollieren (ohne dran herum zu titschen, aber schon zu schauen ob es sich verändert). Wenn es sich verändert soll ich kommen, dann rät sie auch zum Bauch-Ultraschall.

                            Der Maus geht es gut, sie hat gerade ihre Scheinschwangerschaft beendet und ist Scheinmutter geworden. Da sie nachts sehr unruhig war und Brutpflege bei meinem Mann und mir betreiben "musste", hab ich mir schon gedacht, daß das bissl viel Stress für sie ist/war. Sie beruhig sich gerade wieder und ich hoffe, daß der Lymphknoten nur mal eben kurz aufgeflackert ist. Alles andere wäre nicht akzeptabel. Wir sind gerade mal 4 Monate hinter der Chemo.

                            In FB hat mir eine Berner-Besitzerin jedoch vorhin geschrieben, daß das bei ihrem Hund auch schon mal vorgekommmen ist und der Knoten sich dann aber wieder verdünnisiert hat. Der Berner hat mit 7 die Chemo bekommen und ist jetzt 11. Das lässt mich hoffen.

                            So ein wenig beklemmt gehe ich nun ins Bett.
                            Babsi mit Wendy
                            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                              Mensch,

                              mach mir bloss keinen Kummer!!! Das ist wirklich nicht OK, sag dem Lymphknoten schöne Grüße, er soll sich bitte verkrümmeln, aber flott. Vielleicht zur Beruhigung, Cookie, meine zweite, die mit dem Weichteilosteosarkom, hat seit der Tumorextention schon einen kirschgroßen Lymphknoten im operierten Bein, der sich nicht verändert hat seit zwei Jahren. Und der im anderen Bein ist auch deutlich fühlbar. Es muss nicht heißen das der Krebs explodiert, es kann auch ein Zeichen für den Kampf sein und da hoffen wir doch ganz arg, dass deine Maus ihn gewinnt, wenn sie die Scheinschwangerschaft hinter sich hat und wieder Zeit sich diesem Thema zu widmen. Denke ganz fest an euch!!!

                              Boah, meinst du das Ernst??????????? 4 Jahre hat er gepackt? Das will ich auch für euch, Daumen sind gedrückt, wie gesagt, Stress fährt das Immunsystem runter und dann bläst der Krebs halt erneut zum Angriff, sieh also zu, dass deine Maus schnell wieder von der SS runterkommt, damit sie weiterkämpfen kann. Lässt du sie hömöopathisch behandeln? Gegen die SS mein ich.

                              Ich hatte eben auch einen Herzaussetzer, ich habe eine Mail aus Hofheim bekommen. Völlig überraschend für mich, wollte nur kurz Mails checken, der Inhalt:

                              "Die Immunhistochemische Untersuchung ergab ein B-Zell Lymphom, welches allgemein eine etwas bessere Prognose besitzt."

                              Und ich hatte gerade beschlossen nicht nochmal nachzubohren. Noch kein Grund den Sekt zu entkorken, aber in Anbetracht der anderen Option, immerhin etwas beruhigend, so sehe ich zumindest eine Chance, dass die Chemo greift. Wir können ja nur eine kleine harmlosere fahren, vielleicht erreichen wir so auch gar nicht das was ihr hattet, ein Verschwinden der Lymphknoten, sie sind immer noch deutlich fühlbar, aber es gibt mir Hoffnung, dass wir ein wenig Zeit gewinnen. Jeder Tag ist so kostbar!

                              Gruß Jenny

                              Kommentar


                                ach Babsi ... Daumen sind sehr sehr sehr feste für Cimbi und Dich gedrückt, dass das alles gar nicht relevant ist und Cimbi fröhlich weiter gesund bleibt!!!

                                Supplementiert Ihr irgendwas?
                                Du weit doch noch, das Immunssystem braucht Sprit: Löwenzahn, Curcumin, Katzenkralle, Ingwer, Vit D ...

                                jenny für Deine beiden PAtienten auch alles Gute weiterhin!




                                LG

                                Kommentar

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