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    das ist ja etwas uneindeutig ...
    ein Lymphom würde auf ein AB nicht reagieren
    kann sein, dass das AB zu kurz gegeben worden ist?

    andererseits wirkt nun das Cortison ...

    vielleicht ein Lymphom mit einer bakteriell infektiösen Erkrankung, schließt sich ja nicht aus.

    Ihr habt ja schon sehr viel an Diagnostik gemacht, dass aber kein Labor gemacht worden ist bei Auftreten der verdickten LK ... das ist ungünstig, denn das Cortison beeinflusst ja einige Werte.

    wenn Du ernährungstechnisch Tipps wg Lymphom hast, kann ich Dich hier erst mal auf Seite 1 verweisen, in meinen ersten Postings habe ich sehr viel geschrieben und gerade auf den ersten Seiten wurde hier sehr viel über Ernährung pro/kontra Medikamente geschrieben. Liesa das doch erst mal und stell doch dann alle Fragen, dann können wir Dir antworten ... sonst müssen wir ja alles nochmal hier rüber kopieren

    LG

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      Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
      ein Lymphom würde auf ein AB nicht reagieren
      Hm.... das war aber bei dem 3jährigen Berner auch so.

      Er hatte nur einen dicken LK am Hals.
      Tierarzt diagnostiziert Entzündung im Hals-/Rachenbereich und verordnet AB.

      Der LK wird dünn und dann wieder dick, verschwindet komplett um dann wieder dick zu werden. 1. Befund von Laboklin "entzündlicher Prozess im LK", 2. Befund von Laboklin "entzündlicher Prozess im LK, aber Lymphom nicht auszuschließen" und dann wurde noch eine Zellprobe an einen anderen Zytologen geschickt (nicht Laboklin). Befund: B-Zell-Lymphom
      Babsi mit Wendy
      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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        Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
        Der LK wird dünn und dann wieder dick, verschwindet komplett um dann wieder dick zu werden. 1. Befund von Laboklin "entzündlicher Prozess im LK", 2. Befund von Laboklin "entzündlicher Prozess im LK, aber Lymphom nicht auszuschließen" und dann wurde noch eine Zellprobe an einen anderen Zytologen geschickt (nicht Laboklin). Befund: B-Zell-Lymphom
        dann waren das aber auch verschieden Biopsien, oder?

        o.k., es gibt einige Lymphome, die eine entzündliche Genese haben und dann resultiert hieraus ein maligner Lymphknotentumor, tatsächlich ist die Behandlungsstrategie dann nach Diagnose trotzdem erst mal versuchen hochdosiert Antibiotikum und keine onkologische Chemo, zumindest gilt das beim Menschen ... und eigentlich nur im Magen, soviel ich weiß ... lies mal hier http://www.bluterkrankungen.info/ueb...nachsorge.html

        beim Hund müsste man die LK-Zellen auch differenzieren und wissen, ob dahinter ein verstecktes Bakterium stecken könnte, das ursächlich für die Entstehung der ggf. malignen Erkrankung ist usw.
        Ich glaube das macht man bei Hunden nicht, weil wenig aussichtsreich ...

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          Es kommt bei ihm noch hinzu, dass er trotz Erhöhung der Futtermenge an Gewicht verliert. Ich kann ihn jetzt einigermaßen gleichbleibend halten, aber das Gewicht wieder zu erhöhen wird schwierig bis unmöglich.
          Daher vllt auch der naheliegende Verdacht einer Krebserkrankung.
          Aber ich bin auch nur absoluter Laie.
          Schönen Gruß,
          Tina

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            hast du denn die Antikrebstipps am Anfang mal gelesen?

            wg Gewicht?
            verträgt er frisches Tierfett?

            als wir nach der Tumorfeststellung das Futter umgestellt haben auf komplette Gemüsediät und Fleisch, kein Trofu, keine Getreide, kein Nudel kein Reis ... schwups ging das Gewicht runter. Er hatte auch sehr viel Hunger. Ich habe ihn aber 6 wochen auf Diät gesetzt, also genug essen, aber viel Antikrebsgemüse und Kräuter ... ich wollte die frei herumschwimmenden Krebszellen aushungern und gelichzeitig durch Entgiftung "herausspülen" .. quasi eine Vorreinigung.
            Nach 6 wochen haben wir dann das Fett erhöht ... Krebszellen ernähren sich von zucker nicht von Fett ... sie müssen warten, bis der Körper aus Fett Glukose herstellt , der Umweg kann dazu führen, dass sie am schnellen Wachstum gehindert werden.
            Das schlimmste, was Krebspatienten oder wir den Krebshunden antun können ist zuckerreiche Kost ... der Tumor "explodiert" schnell, breitet sich im Körper aus und tötet den Patienten über Stoffwechselgifte und Überladung mit schädlichen Zytokinen usw.

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              Ich habe ein wenig quergelesen. Seine Ernährung habe ich dann im gleichen Zuge gestern umgestellt auf vorübergehend: Möhren-Salat-Zucchini-Matsch, Quark, Joghurt, Walnussöl, Fleisch. Wobei das Verhältnis bei etwa 60-65:40-35 liegt, zugunsten des Gemüses.

              Ist Zucker gänzlich, also auch Fruchtzucker, schlecht? Ich würde zusätzlich gern langfristig auf Milchprodukte verzichten, da er ja nun eine große Disposition für Racheninfektionen hat...
              Wird Kartoffel in diesen Fällen eig als Gemüse oder Getreide gerechnet?

              Fett verträgt er sicher bei langsamer Gewöhnung, sonst reagiert er gern mal mit Durchfall.

              P.S. Lymphknoten eben nochmal ertastet, mE sind sie weiterhin geschwollen, wieder etwas großer als Erbsen...
              Schönen Gruß,
              Tina

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                Kartoffeln enthalten Kohlenhydrate aus Stärke.Das ist im Grunde dasselbe wie Zucker nur nicht so schnell/leicht verdaulich.
                Ich würde sie nicht füttern. Karotten gehören auch zu den KH reichen gemüsesorten,deswegen muss man sie nicht komplett weglassen,aber sie sollten keinen zu grossen Teil ausmachen.
                Fruchtzucker ist dasselbe.
                Hier würde ich persönlich Kosten/Nutzen abwägen.
                Also,sehr vitaminreiche Früchte,wie Beeren,die sehr gut sind bei Krebserkrankungen füttern,weil die positiven Eigenschaften,den negativen Anteil in den Hintergrund rücken,aber ich würde keine grösseren Mengen Obst füttern.

                Wie gross ist eigentlich dein Hund?
                Erbsengrosse LK fände ich bei einem etwa mittelgrossen HUnd noch relativ normal.
                Ines,
                Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                  Zitat von Fumsta Beitrag anzeigen
                  Ich habe ein wenig quergelesen. Seine Ernährung habe ich dann im gleichen Zuge gestern umgestellt auf vorübergehend: Möhren-Salat-Zucchini-Matsch, Quark, Joghurt, Walnussöl, Fleisch. Wobei das Verhältnis bei etwa 60-65:40-35 liegt, zugunsten des Gemüses.

                  Ist Zucker gänzlich, also auch Fruchtzucker, schlecht? Ich würde zusätzlich gern langfristig auf Milchprodukte verzichten, da er ja nun eine große Disposition für Racheninfektionen hat...
                  Wird Kartoffel in diesen Fällen eig als Gemüse oder Getreide gerechnet?

                  Fett verträgt er sicher bei langsamer Gewöhnung, sonst reagiert er gern mal mit Durchfall.

                  P.S. Lymphknoten eben nochmal ertastet, mE sind sie weiterhin geschwollen, wieder etwas großer als Erbsen...

                  Das mit dem Fettdurchfall kenne ich .. muss man eine Strategie entwickeln

                  Zucker ist in jeder Form schlecht!

                  Milchprodukte gibts hier gar nicht mehr.

                  wichtig beim Gemüse ist Kohl Kohl Kohl ... meine Schwerpunkt ist Broccoli, Wirsing .. ne Zeit lang auch Rosenkohl ... Kohlsorten enthalten Antikrebswirkstoffe, nur ein wenig andünsten

                  und Du MUSST Antikrebssubstanzen geben ...
                  wichtig beim Lymphom besonders:
                  - BIO- grüner Tee (Sud und Blätter ins Futter oder grüner Tee Extrakt in Kapseln ...ich stehe mehr auf Natur)
                  - Bio-Curcuma mit einer Prise Pfeffer
                  - Katzenkralle und / oder Brunnenkresse
                  - Löwenzahn
                  - Brenesselt ist auch gut

                  - Vitamin D
                  ggf. auch Vitamin B6 ... hohe Spiegel sind oft gut bei Krebs

                  also alles was ich so geschrieben habe ... Du musst auch wurklich alles lesen ... ist doch für Deinen hund

                  LG

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                    Ich habe momentan eigentlich überhaupt keine Zeit mich in dieses Thema auch noch vernünftig reinzufuchsen, das ist echt übel. Ich kann mir die Zeit leider auch nicht nehmen. Ich danke euch daher für die bisherigen Tipps, die helfen uns schon enorm weiter.

                    Der Hund wiegt 24kg bei einem eigentlichen Normalgewicht von 27-28kg. Man spürt die Wirbelsäule und die Schulterblätter schon. Und das, obwohl ich inzwischen 3x tgl füttere...

                    Die SD-Ergebnisse sind da und die Werte im Normalbereich. Tja. US braucht nicht gemacht werden, da sie die Ursache doch nicht in den Lymphknoten sieht, sondern irgendwo in der Nähe und da würde man das nicht sehen mit US. Zugegebenermaßen stehe ich beim TA auch immer etwas neben mir, was meine Aufnahmefähigkeit ein wenig in Mitleidenschaft zieht.

                    Nun gut, Anfang nächster Woche wird es die nächste Telefonkonferenz geben, so er das Wochenende überlebt. Wir sind auf alles gefasst. Cortison wurde dann heute auf 40mg tgl erhöht, plus das Pumpspay morgens. Und damit wären wir am Ende der Therapie. Schlägt das und die Futterumstellung nicht an, werden wir nicht mehr länger warten können.
                    Schönen Gruß,
                    Tina

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                      Hallo Babsi,

                      wie gehts Cimbi ohne Chemo?

                      LG

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                        Danke der Nachfrage - Cimberly geht es richtig gut.

                        Wir trainieren schon wieder für unsere 1. Prüfung dieses Jahr am 20.04. und in 14 Tagen fahren wir erst mal für 5 Tage an die Ostsee.
                        Babsi mit Wendy
                        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                          Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                          und Du MUSST Antikrebssubstanzen geben ...
                          wichtig beim Lymphom besonders:
                          - BIO- grüner Tee (Sud und Blätter ins Futter oder grüner Tee Extrakt in Kapseln ...ich stehe mehr auf Natur)
                          - Bio-Curcuma mit einer Prise Pfeffer
                          - Katzenkralle und / oder Brunnenkresse
                          - Löwenzahn
                          - Brenesselt ist auch gut
                          Hallo,

                          darf ich mal kurz dazwischenklinken, ich hoffe das ist ok? Die Frage ist ja vielleicht auch für die Betroffenen hier interessant.

                          Und zwar geht’s um Kurkuma, ich habe gelesen, dass ihr hier die Pflanzen oder das getrocknete Pulver verwendet, richtig?
                          Für mich wird Kurkuma im Moment interessant zur Behandlung von Lipomen … sofern wirklich möglich … zumindest gibt es wohl interessante Erfahrungsberichte dazu.

                          Nun habe ich aber aus früherer Recherche noch im Kopf, dass der wichtige Wirkstoff Curcumin nur in geringen Mengen in Pulver und Pflanze vorkommt (im einstelligen Bereich) und die Bioverfügbarkeit sehr schlecht ist. D.h. um auf wirklich relevante Curcuminmengen zu kommen, müsste man z.B. sehr viel Pulver einnehmen, was bei empfindlichen Hunden dann wiederum zu Magenproblemen führen könnte.
                          Deshalb habe ich bisher immer einen hochwertigen Extrakt mit 95% Curcuminoide + schwarzen Pfeffer als sinnvollere Gabe betrachtet, da man so sehr schnell auf relativ hohe Curcumingehalte kommt.

                          Mich würde also interessieren, wie da euer (speziell Cyrus) aktueller Wissenstand ist?
                          - Extrakt
                          - Bio-Pulver
                          - Pflanze

                          … was kommt wirklich in adäquaten Mengen im Körper an? Und gibt es eine Studie dazu?

                          Das Pulver sollte glaube ich immer mit einem gutem Stück Fett verabreicht werden, da Curcumin schlecht wasserlöslich sein soll?


                          Und allen Hunden hier im Thread wünsche ich natürlich nur das Beste …
                          LG Juppi

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                            Hallo Juppi,
                            das ist schon fast eine philosophische Frage,
                            ich habe mich auch rauf, runter, quer gelesen wg der Bioverfügbarkeit von Curcurmin und dem geringen Gehalt in Curcuma
                            Ich habe dabei Studien gelesen, die Pobanden hochdosierte 11 -12 mg Kapseln Curcurmin+Piperin gegeben haben, aber bei Gabe des isolierten Wirkstoffs dennoch nicht di erwünschten hohen Wirkstoffspiegel erreichen konnten, weil offenbar das Curcurmin aus der Pflanze isoliert entweder so hochdosiert die Darmepithelien nicht überwinden kann oder wenn, dann zu schnell verstoffwechselt werden könnte.

                            Ich wollte dann aber aufgrund der guten Wirkungen von Curcurmin beim Lymphom nicht auf Curcurmin verzichten. Ich habe mich aber für das Naturprodukt entschieden. Mein Hund bekommt frische Curcumawurzel, die ist nicht scharf, die wird komplett ins Futter geraspelt, Pfeffer dazu.
                            Ich setze darauf, dass die langfristige tgl. Einnahme den positiven Effekt bringt, den wir brauchen. Die ersten 2 Monate bekam er Curcuma auch als Pulver. Seit Ende Nov. bekommt er aber die Wurzel, tgl. 1 - 2 frische Curcumafinger.
                            Ich werde keine aufwendigen Wirkstoffbestimmungen machen lassen
                            Was ich sehe: meinem Hund geht es nach 6,5 Monaten damit ganz gut, gar keine Magenprobleme, Leberwerte top ... die vereinzelte Befürchtung von Theorettikern, die sich äußern, dass die Einnahme von hohen Dosen Curcuma/ Curcurmin Gallenleiden verursache, trifft hier absolut nicht zu ... und halb Indien müsste danach vor dem Erwachsenenalter die Gallenblase entfernt bekommen ... immer diese Panikmacher

                            sein aktuelles Labor ist sehr gut, obwohl er lseit Jahren eberschädigende Medikamente einnimmt sind die Leberwerte tatellos im niedrig-normalen Bereich

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                              Lukas at auch frische Curcumawurzeln bekommen. Er war sehr ,sehr Magenempfindlich und hattte damit keine grossen Probleme.
                              Ines,
                              Hundekeksbäckerin,mit jagtambitionierten Zuckerpüppchen.

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                                Danke für die Antworten.

                                Hm, mal schauen was ich nun mache …. ausprobieren möchte ich Kurkuma auf jeden Fall.
                                LG Juppi

                                Kommentar

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