Hallo!
Ich habe einen mittlerweile 1 jährigen Großpudelrüden, den ich mit 7,5 Monaten von der Züchterin übernommen habe.
Zu Beginn verlief seine Entwicklung in meinen Augen völlig normal.
Recht schnell war er draußen total überdreht, nicht mehr ansprechbar, nur auf andere Hunde fixiert und wenn sie noch Punkte am Horizont waren. Die ersten Rüdenpöbeleien fingen an und auf der Hundewiese spielte er nicht mehr, sondern rammelte so ziemlich alles, nur keine unkastrierten Rüden; mit denen hatte er dann aber Stress wegen der Mädels.....
Da es mein erster unkastrierter Rüde ist, hab ich mir zu Beginn nicht viele Gedanken darum gemacht; dachte halt Pubertät und die Hormone schießen ein...... und tröstete mich damit, dass die Pubertät beim Hund ja nicht ewig anhält.
Dann wurde es aber immer schlimmer und es nahm Züge an, dass Monty selber anfing unter dem "Dauerstress" zu leiden. Mein Trainer und meine TÄ rieten mir zu einem Kastrationschip, da ich ihn nicht direkt kastrieren wollte. Kurz nach dem Kastrachip fingen die Kotabsatzprobleme an und meine TÄ diagnostizierte eine deutliche Prostatavergrößerung; er war gerademal 11 Monate alt
Dann stand ja schon aus gesundheitlichen Gründen fest, dass er vor Ablauf der Chipwirkung kastriert werden muss. Nur ist es jetzt so, dass der Chip jetzt seit über 6 Wochen im Hund ist und wirkliche Verbesserung ist nicht eingetreten. Meine TÄ meinte auch, dass mittlerweile eigentlich die Hoden deutlich kleiner hätten werden müssen; bislang ebenfalls Fehlanzeige.
Meine TÄ sagt, dass sie so einen "Fall" mit dem Chip noch nicht gehabt hätte und auch die doch mehr wie deutliche Prostatavergrößerung in dem Alter sehr ungewöhnlich sei.
Jetzt stelle ich mir die Frage: Sind wir wirklich der "Einzelfall"? Oder gibt es sowas öfter? Wer hat Erfahrungen mit dem Chip?
Da Monty unter seiner Hypersexualität echt richtig leidet und auch mittlerweile sich gesundheitliche Folgen des "Dauerstresses" einstellen, habe ich für Dienstag Morgen einen Kastrationstermin; ich will, dass er endlich wieder ein "normales" Hundeleben führen kann......
Wer kann mir hierzu weiterhelfen?
Ich weiß, dass hier viele gegen eine Kastration sind und ich hatte eigentlich auch nicht vor ihn kastrieren zu lassen, nur lässt er mir wohl keine andere Wahl.......
Fragende Grüße Susanne!
Ich habe einen mittlerweile 1 jährigen Großpudelrüden, den ich mit 7,5 Monaten von der Züchterin übernommen habe.
Zu Beginn verlief seine Entwicklung in meinen Augen völlig normal.
Recht schnell war er draußen total überdreht, nicht mehr ansprechbar, nur auf andere Hunde fixiert und wenn sie noch Punkte am Horizont waren. Die ersten Rüdenpöbeleien fingen an und auf der Hundewiese spielte er nicht mehr, sondern rammelte so ziemlich alles, nur keine unkastrierten Rüden; mit denen hatte er dann aber Stress wegen der Mädels.....
Da es mein erster unkastrierter Rüde ist, hab ich mir zu Beginn nicht viele Gedanken darum gemacht; dachte halt Pubertät und die Hormone schießen ein...... und tröstete mich damit, dass die Pubertät beim Hund ja nicht ewig anhält.
Dann wurde es aber immer schlimmer und es nahm Züge an, dass Monty selber anfing unter dem "Dauerstress" zu leiden. Mein Trainer und meine TÄ rieten mir zu einem Kastrationschip, da ich ihn nicht direkt kastrieren wollte. Kurz nach dem Kastrachip fingen die Kotabsatzprobleme an und meine TÄ diagnostizierte eine deutliche Prostatavergrößerung; er war gerademal 11 Monate alt
Dann stand ja schon aus gesundheitlichen Gründen fest, dass er vor Ablauf der Chipwirkung kastriert werden muss. Nur ist es jetzt so, dass der Chip jetzt seit über 6 Wochen im Hund ist und wirkliche Verbesserung ist nicht eingetreten. Meine TÄ meinte auch, dass mittlerweile eigentlich die Hoden deutlich kleiner hätten werden müssen; bislang ebenfalls Fehlanzeige.
Meine TÄ sagt, dass sie so einen "Fall" mit dem Chip noch nicht gehabt hätte und auch die doch mehr wie deutliche Prostatavergrößerung in dem Alter sehr ungewöhnlich sei.
Jetzt stelle ich mir die Frage: Sind wir wirklich der "Einzelfall"? Oder gibt es sowas öfter? Wer hat Erfahrungen mit dem Chip?
Da Monty unter seiner Hypersexualität echt richtig leidet und auch mittlerweile sich gesundheitliche Folgen des "Dauerstresses" einstellen, habe ich für Dienstag Morgen einen Kastrationstermin; ich will, dass er endlich wieder ein "normales" Hundeleben führen kann......
Wer kann mir hierzu weiterhelfen?
Ich weiß, dass hier viele gegen eine Kastration sind und ich hatte eigentlich auch nicht vor ihn kastrieren zu lassen, nur lässt er mir wohl keine andere Wahl.......
Fragende Grüße Susanne!
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