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Allergie gegen Futtermittel oder Frontline?

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    Allergie gegen Futtermittel oder Frontline?

    Hallo hallo,

    nach längerer Zeit, in der ich ab und an mitgelesen aber nichts gepostet habe, möchte ich mich gerne mit einem aktuellen Problem an Euch wenden. Die Sache ist etwas verzwickt, da wir mit mehren Baustellen gleichzeitig zu tun haben und ich mir nicht sicher bin, welche Symptome auf was zurück zu führen sind. Zum einen haben wir vermutlich noch mit einem Flohproblem zu tun, zum anderen wird bei unserer Borderhündin Anka eine Nahrungsmittelallergie vermutet, die ebenfalls Juckreiz hervor ruft.

    Anka ist 4 Jahre alt. Vor einigen Wochen ist mir aufgefallen, dass sie sich wieder verstärkt kratzt. Da wir vor einem halben Jahr mit einem hartnäckigen Flohbefall unserer vier Hunde zu tun hatten, habe ich das zunächst darauf geschoben und vermutet, dass wir wohl leider nicht alle Floheier und Larven erwischt haben, neue Flöhe geschlüpft sind und habe Frontline auf alle vier Fellnasen verteilt. Wobei ich etwas stutzig war, beim letzten Flohbefall waren bei Anka deutlich sichtbare Stiche fest zu stellen, diesmal konnte ich keinen einzigen Stich finden. Allerdings habe ich bei einer meiner Hündinnen ganz eindeutig Flohkot gefunden, das Problem it also nochmals wieder aufgeflammt :-(. Begeistert bin ich bestimmt nicht von dieser chemischen Keule, aber mit alternativen Methoden hatten wir leider keinen Erfolg.

    Trotz der Behandlung mit Frontline kratzte sich Anka weiter, zudem fiel mir auf, dass ihr Nasenschwamm zur Hälfe gerötet war und an den Pfoten schimmerte die Haut leicht rosa durch das weiße Fell. Bei einem TABesuch wies mich der TA zudem auf die innen geröteten Ohren und das erhitzte und gerötete Zahnfleisch hin. Er meinte, mit Sicherheit hätte ich es mit einer Futtermittelallergie zu tun. Ich solle über eine Ausschlußdiät versuchen, den Auslöser der Allergie festzustellen und zunächst für vier Wochen nur eine Sorte Fleisch füttern und nur zwei oder drei Sorten an Gemüse, das in der Regel gut vertragen wird, z.B. Karotten. Dazu wollte ich Rapsöl geben. Kurzfristig solle Anka ein paar Tage lang 5mg Prednisolon bekommen, um die allergischen Symptome abzumildern. Danach das Prednisolon ausschleichen.

    Da ich mir dachte, dass Hühnerfleisch doch weniger allergieauslösend als z.B. Rindfleisch sein soll, fütterte ich sie daraufhin ausschließlich mit Hähnchenteilen. Kurze Zeit später hatte sie zwei Tage lang starken Durchfall, ich hatte den Eindruck, dass sie auf Hühnerherzen so extrem reagiert hat, wobei ich sie von klein auf mit Hühnerherzen füttere.

    Den Durchfall bekam ich mit einer dreitägigen Kartoffeldiät und zur Verfeinerung etwas Butter in den Griff.

    Leider habe ich nicht mitgeschrieben, wann genau was passiert ist, und bin mir in Bezug auf den zeitlichen Ablauf nicht mehr ganz sicher. Die scheinbar allergischen Symptome wurden jedenfalls mit dem Prednisolon leichter. Nach dem Absetzen kamen sie verstärkt zum Vorschein, ich habe Anka nochmal Prednisolon gegeben und es dann langsamer ausgeschlichen. Daraufhin passierte wenige Tage nichts, inzwischen ist Ankas Nase wieder gerötet und seit heute juckt es sie offenbar wieder zwischen den Zehen.

    Ich habe Anka seit gut zwei Wochen ausschließlich mit Teilen vom Hähnchen gefüttert. Sie bekam Mägen, Flügel, Karkassen, wenige Herzen. Nachdem mir vor zwei Tagen aufgefallen ist, dass die Symptome wieder zurück kehren, bekommt sie seitdem ausschließlich Kartoffeln. Da mit dieser Diät der starke Durchfall in den Griff zu kriegen war denke ich, dass sie diese verträgt. Ich gebe ihr seit zwei Tagen auch wieder Prednisolon. Dadurch ist es blöd, wenn die Symptome nun wieder besser werden, ist das in erster Linie zunächst mal auf das Prednisolon zurück zu führen. Mein Plan ist, das Prednisolon dann wieder auszuschleichen und dann abzuwarten, ob sie die Kartoffeln verträgt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so eine gute Idee ist, sie über 10 Tage oder noch länger nur mit Kartoffeln zu füttern? Sie findet es jedenfalls nicht so prickelnd.

    Ich bin nun ziemlich unschlüssig. Zum einen, weil ich es mir eigentlich gar nicht vorstellen kann, dass Anka möglicher Weise tatsächlich auf Hähnchen allergisch reagiert? Wobei ich zur Zeit die Karkassenteile nicht von meinem Biobauern beziehen kann, ich muss auf Karkassenteile aus dem Supermarkt zurück greifen, garantiert mit Antibiotikarückständen belastet, aber das wird die Allergie wohl nicht auslösen. Hat jemand von Euch eine Fellnase, die ähnliche Symptome auf das Füttern von Hähnchenteilen zeigt? Mir ist das alles noch eher unbegreiflich.

    Das andere ist, ich habe meine Fellnasen wegen der Flöhe zunächst mit Frontline, dann mit Advantix, nun wieder mit Frontline behandelt. Die letzte Behandlung mit Frontline ist drei Wochen her, ich müsste eigentlich eine neue Runde Frontline ausgeben. Mich verunsichert aber sehr, dass ausgerechnet jetzt in diesem Zeitraum Anka diese allergischen Reaktionen zeigt und ich frage mich, ob Spot ons Allergien auslösen können? Dass sie möglicher Weise auch den Ausschlag geben können, dass etwas durcheinander gerät und eine Fellnase eine Nahrungsmittelallergie entwickelt? Hat jemand von Euch damit Erfahrung bzw. gibt es darüber irgendwelche Literatur?

    Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen. Ich hoffe, meine vielen Zeilen waren einigermaßen nachvollziehbar.

    Herzlichen Dank und liebe Grüße von

    Katrin mit Anka, Anissa, Tessa und Michel

    #2
    Guten Morgen! Habt ihr schon mal an Herbstgrasmilben gedacht? Das würde für Pfoten und Nase (Kontakt) sprechen. Diesbezüglich könnte natürlich auch Putzmittel o. ä. in Frage kommen, oder Dünger oder, oder ....
    Liebe Grüße
    Ute mit Pedro,Fly und Mia

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      #3
      Hallo Katrin,

      soweit ich es verstanden habe, ist der vermehrte Juckreiz erst nach den "chemischen Keulen" aufgetreten.

      Du schreibst, Anka ist jetzt 4 Jahre alt. Das ist nicht gerade das "typische" Alter, wo Futtermittel-Allergien auftreten. Was hat sie denn bisher zu fressen bekommen? Was hat sie vorher vertragen?
      Viele Hunde reagieren übrigens gerade allergisch auf Huhn und Rind...

      Es kann daher wirklich sein, dass Anka allergisch auf den Spot-On-Cocktail reagiert (speziell Advantix hat bei meinem Gandalf zu ziemlich heftigsten Reaktionen geführt).
      Der Körper versucht nun über die Haut die schädlichen Stoffe herauszuleiten. Diese Reaktion wird aber durch das Predni (ist m.W. Cortison) unterdrückt.
      Es wäre daher vielleicht sinnvoller, den Körper beim Ausleitungs-Prozess zu unterstützen.

      Ein THP oder ein (auch) klassisch homöopathisch arbeitender TA kann Dir da sicherlich weiterhelfen.

      Alles Gute für die Maus!
      LG Anke + Gandalf
      "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
      (Maurice Chevalier)

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        #4
        Hallo Anke, hallo Ute,

        vielen lieben Dank für Eure schnellen Beiträge.

        Mein erster Gedanke beim Blick auf Ankas gerötete Pfoten und die seltsamen braunen Punkte zwischen den Zehen waren auch Herbstgrasmilben. Wobei ich mit diesen Biesterchens bisher noch keine Bekanntschaft gemacht habe. Der TA war sich aber sicher, dass das keine Milben sind, die Pünktchen würden von einer allergischen Reaktion herrühren, irgendwelche Hautzellen würden verstärkt etwas absondern, was dann zu diesen braunen Pünktchen eintrocknet. Hat jemand von Euch Foris sowas schon mal gesehen oder gehört?

        Vielen Dank für den Hinweis, dass durchaus viele Hunde gerade auch auf Huhn allergisch reagieren. Daher kann dann wohl auch ein gewaltiger Durchfall herrühren?

        Danke auch für den Tipp mit dem homöopathischen TA. Möglicher Weise kenne ich so einen, allerdings habe ich bisher äußerst gemischte Erfahrungen mit ihm gemacht. Ich muss da noch mal drüber schlafen, ob ich da hingehe oder nicht. Die Behandlungen dort verlaufen leider nicht immer erfolgreich, vielleicht ist es den Versuch wert. Vorerst werde ich wohl noch weiter Infos sammeln und dann mal schauen, ob ich mit Anka dann den Weg zu diesem TA antreten werde oder sich anderweitig eine Lösung gefunden hat.

        Hm. Vielleicht poste ich nochmal einen Beitrag zum Thema Flohbekämpfung. Eine sehr liebe Freundin von mir ist vor ein paar Monaten mit zwei kleinen Kindern und ihrem Mann in ein Haus umgezogen, in dem vorher zwei Hunde und mehrere Katzen samt ihren Menschen gewohnt haben. Binnen kürzester Zeit war meine Freundin von Flohstichen übersäht. Zum Glück wurden ihre Kinder kaum "angebissen", das wäre bestimmt ganz übel gewesen und für meine Freundin war es so schlimm genug, sie konnte schon wegen einem Stillkind nur unregemäßig schlafen und so zerstochen noch viel weniger. Sie hat sich an einen Kammerjäger gewendet, der hat ihr erfolgreich ein das Antifloh empfohlen und damit die gesamte Wohnung besprüht, besonders auch die Betten, die Sofas etc.. Bisher habe ich von diesem Mittel abgesehen, auch wegen organisatorischer Probleme: unsere Hunde wohnen hier in meiner Wohnung, bei meinem Freund in der Wohnung, bei meinem Vater im Büro, bei meinen Eltern im Haus, in der Wohnung meines Freundes, die er aus beruflichen Gründen noch hat, sind sie auch zu Besuch. Darum sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit, meinen Hunden ein Spot on zu verpassen, da ich nicht überall sprühen kann, wo meine Hunde sich regelmäßig aufhalten.

        Ich schreib mal noch einen Beitrag zu dem Flohproblem. Es ist doch nicht zu glauben, dass diese Biesterchens auch im Jahr 2012 so schwer in den Griff zu kriegen sind, oder?

        Viele Grüße,

        Katrin

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          #5
          Zitat von Katrin & Michel Beitrag anzeigen
          Danke auch für den Tipp mit dem homöopathischen TA. Möglicher Weise kenne ich so einen, allerdings habe ich bisher äußerst gemischte Erfahrungen mit ihm gemacht. Ich muss da noch mal drüber schlafen, ob ich da hingehe oder nicht. Die Behandlungen dort verlaufen leider nicht immer erfolgreich, vielleicht ist es den Versuch wert. Vorerst werde ich wohl noch weiter Infos sammeln und dann mal schauen, ob ich mit Anka dann den Weg zu diesem TA antreten werde oder sich anderweitig eine Lösung gefunden hat.
          Wenn Du kein Vertrauen zu diesem TA hast, dann lass es lieber. Ein guter Tierheilpraktiker kann Dir genausogut helfen...
          LG Anke + Gandalf
          "Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst."
          (Maurice Chevalier)

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            #6
            Hallo liebe Katrin

            eine Ausschlußdiät beginnst Du eigentlich mit einer Fleischsorte, die der Hund noch niemals nicht hatte.

            Viele beginnen dabei mit Pferdefleisch, das fütterst Du erstmal solo ohne irgendwelche Zusätze, ich glaube nach 3 oder 4 Wochen kannst Du beginnen, eine andere Komponente hinzuzufügen, wie z.B. Möhre und dann nach und nach EINE weitere Futterkomponente dazu. Wichtig ist dabei - so hab ich das gemacht - ein Futtertagebuch zu führen, um nachvollziehen zu können, auf was der Hund reagiert. Meist stellt sich das Kratzen erst nach ein oder zwei Tagen ein und dann weiß man als Mensch meist nicht mehr, was das ausgelöst haben könnte.

            So kenne ich das Verfahren.

            Wie sieht denn die Hautstelle aus, wo Du das Frontline draufgegeben hast?

            Ist dort eine Rötung vorhanden? Geht das Fell evtl. aus? In meinem Bekanntenkreis ist eine Hündin, die extremst auf das Frontline reagiert hat mit Fellverlust, Hautrötungen am ganzen Körper. Das Gift, das es nunmal unbestritten ist, wird ja auch über die Leber wieder abtransportiert.

            Hast Du mal ein großes Blutbild erstellen lassen von Deinem Hund, ob evtl. organische Probleme vorliegen? Leberwerte, Nierenwerte und auch die Schilddrüsenwerte? Es kann auch ein Milbenproblem sein, was Deinem Hund so zu schaffen macht. Um das abzuklären, evtl. ein Hautgeschabsel beim TA machen lassen.

            Das alles würde ich abklären lassen und dann weiter schauen.

            Juckreiz ist immer ein Symptom auf wer weiß was. Und ich weiß auch, wie schlimm das für Hund und Mensch ist, wenn sich der Wauz laufend paddelt, kratzt und so gar nicht zur Ruhe kommt. Mein Willi ist z.B. im Frühjahr auf irgendein Gras allergisch und meist kommen wir nicht um die Depot-Cortison-Spritze herum.

            Er kratzt und beisst sich dann auch wie blöde, so daß ich anfangs ebenfalls dachte, er hätte Flöhe. Waren es aber nicht. Meist stellt sich dann auch recht bald Durchfall mit dazu ein.

            LG Heidi
            Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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              #7
              Ich kenne eine Ausschlussdiät auch nur mit Fleisch- und Gemüsesorten (am Anfang je eine), die der Hund noch nicht kennt.

              Hühnchen, gerade aus der Standard-Massentierhaltung kann sehr gut zu Durchfall führen. Ich selber bekomme von solchem Fleisch (egal ob Huhn, Schwein, Rind) extreme Bauchkrämpfe und Durchfälle. Bei Bio-Fleisch oder Fleisch von unserem Bauern vor Ort (Weide-/Offenstallhaltung, mit AB-Einsatz nur im äussersten Notfall und nur beim betroffenen Tier) habe ich keinerlei Probleme. Es muss also nicht unbedingt direkt eine Allergie auf Huhn sein, sollte aber nicht ausgeschlossen werden.

              Und nach meiner Erfahrung wirst du Flöhe nicht los, wenn du nicht die Umgebung mitbehandelst. Hab ich leider auch schon gehabt
              Susanne mit Frida und Aron und Benja, Dreibein Xaver, Balou, Emma und Dreibein Socke im Herzen

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                #8
                Hallo Katrin,

                du kannst es sehr gut mit einem Kombinationsproblem zu tun haben, dass Anka eben beides hat: eine Reaktion auf die spot-ons, es waren ja viele, und eine Nahrungsmittelunverträglichkeit.
                Ich würde als Erstes auf Pferd ausweichen und Huhn und Rind konsequent streichen. Pferd und Kartoffeln für ein, zwei Wochen, dann langsam eine Gemüsesorte dazu. Und dann weiter probieren. Gib mal Ausschlussdiät in die Suchfunktion hier ein, da kannst du ganz viel lesen.

                Wie spot-ons wirken können, hab ich hier gerade selbst erlebt. Mein Hund hat Frontline gegen Flöhe bekommen, dann knapp vier Wochen später Advantage, weil sich Frontline als wirkungslos herausgestellt hat. Mein Hund hat mit schweren Hautentzündungen reagiert, die Haut lies sich so ablösen, und darunter war alles wund und eitrig.

                Drittens würde ich dir zu einer guten klassischen Homöopathin raten mit eurem Problem. Meistens ist die Homöopathie weit wirksamer, vor allem bei Hautproblemen.
                Alles Gute euch!

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                  #9
                  Zitat von Katrin & Michel Beitrag anzeigen

                  Hm. Vielleicht poste ich nochmal einen Beitrag zum Thema Flohbekämpfung. Eine sehr liebe Freundin von mir ist vor ein paar Monaten mit zwei kleinen Kindern und ihrem Mann in ein Haus umgezogen, in dem vorher zwei Hunde und mehrere Katzen samt ihren Menschen gewohnt haben. Binnen kürzester Zeit war meine Freundin von Flohstichen übersäht. Zum Glück wurden ihre Kinder kaum "angebissen", das wäre bestimmt ganz übel gewesen und für meine Freundin war es so schlimm genug, sie konnte schon wegen einem Stillkind nur unregemäßig schlafen und so zerstochen noch viel weniger. Sie hat sich an einen Kammerjäger gewendet, der hat ihr erfolgreich ein das Antifloh empfohlen und damit die gesamte Wohnung besprüht, besonders auch die Betten, die Sofas etc.. Bisher habe ich von diesem Mittel abgesehen, auch wegen organisatorischer Probleme: unsere Hunde wohnen hier in meiner Wohnung, bei meinem Freund in der Wohnung, bei meinem Vater im Büro, bei meinen Eltern im Haus, in der Wohnung meines Freundes, die er aus beruflichen Gründen noch hat, sind sie auch zu Besuch. Darum sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit, meinen Hunden ein Spot on zu verpassen, da ich nicht überall sprühen kann, wo meine Hunde sich regelmäßig aufhalten.

                  Ich schreib mal noch einen Beitrag zu dem Flohproblem. Es ist doch nicht zu glauben, dass diese Biesterchens auch im Jahr 2012 so schwer in den Griff zu kriegen sind, oder?

                  Viele Grüße,

                  Katrin
                  Hi Katrin,

                  ich kann dir effektive Mikroorganismeen zur Flohbekämpfung nur wärmstens ans Herz legen. Damit wischen und sprühen. Das müsstest du natürlich auch bei deinem Freund und deinen Eltern machen. Ich sehe da kein großes Problem : Sprühflasche einpacken und sprühen... Ansonsten muß ja sowieso geputzt werden. Jetzt halt mit EM... Gibt es übrigens bei Swanie im Shop.
                  Liebe Grüße

                  Claudia

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                    #10
                    Hallo liebe Foris,

                    meine Güte, Ihr wart schon wieder fleißig. Viele lieben Dank für Eure Beträge.

                    Ich hab gerade nur ganz kurz Zeit, morgen mehr, vorerst eine Frage an Claudia oder wer sich da auskennt und das schon probiert hat: ich sprühe diese effektiven Mikroorganismen überall am Boden, in den Hundebettchen etc. herum und die killen dann diese Biesterchens? Werden die Hunde auch eingesprüht? Und das funktioniert? Ohne Gift? Ich kann das gerade nicht wirklich glauben? Muss ich sonst noch was tun?

                    Das wäre ja der helle Wahnsinn. Ich warte mal noch ab, ob Ihr aus Eurer Erfahrung berichten könnt, und werde hier noch zu dem Thema EM und Flöhe rumlesen. Aber wenn das wirklich eine realistische Chance ist mit den EMs, dann kauf ich die freilich auf der Stell im Shop.

                    Frontline erwies sich also bei manchen von Euch auch als wirkungslos? Diesen Eindruck hatte ich nämlich auch, als ich es im Januar dieses Jahres zum ersten Mal verwendet habe. Darum bin ich dann auf das Advantix ausgewichen, das ich eigentlich nicht verwenden wollte, weil es noch giftiger sein soll. Aber nachdem mir ein TA dann versicherte, dass das Frontline ganz bestimmt greift, wenn ich es alle 3 Wochen anwende, hab ich es doch wieder damit versucht, da mit das Advantix überhaupt nicht geheuer ist und ich keine Alternative zu Spot ons gesehen habe und ich irgendwas unternehmen musste, damit meine Fellnasen samt die Wohnung, Büro und Haus meiner Eltern nicht weiter verflohen.

                    Liebe Grüße,

                    Katrin

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                      #11
                      Hi Katrin,

                      ich kopiere dir mal Silvias Beitrag rein:

                      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...men#post663828

                      So wirken EM theoretisch.

                      Und praktisch hat es bei uns dann auch geklappt...

                      Ich habe ganz normal mit verdünntem EM gewischt und zusätzlich mehrmals täglich die Böden und Liegeplätze besprüht.
                      Liebe Grüße

                      Claudia

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                        #12
                        Katrin, ganz ehrlich, schau mal in diesen Thread:

                        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hlight=fl%F6he

                        Ich habe gerade eine siebenwöchige Flohinvasion hinter mir. Ich glaube im Leben nicht, dass du nur mit EM auch nur den Hauch einer Chance gegen diese Biester hast. Viele Foris, die in den vergangenen Tagen Flöhe im Haus hatten, kamen an den Rand der Verzweiflung, weil fast nichts geholfen hat. Wenn du Flöhe im Haus hast, kommst du um die chemische Keule nicht drumrum, es sei denn, du saugst und wischst akribisch täglich alles. Und packst Spot-ons auf deine Hunde.

                        Ich wünsche dir nicht, was mir passiert ist: wochenlange Untätigkeit, und dann musste ich zweimal den Kammerjäger holen.

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                          #13
                          Katharina,

                          hast du es denn mit EM versucht?
                          Liebe Grüße

                          Claudia

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                            #14
                            Nein, ich hatte eine Invasion. Hier hat gar nichts mehr geholfen, nur noch der Kammerjäger.

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                              #15
                              Also ich putze in letzter Zeit auch mit EM. Lässt alles super glänzen und es ist ein tolles Zeug.
                              Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob man nur alleine damit die Flöhe loswerden kann. Ich hab es nicht probiert, aber nach dem letzen Flohbefall hier wo wirklich nur eine Kombi aus 2 Monaten Program + Advantage und akribisches Puzten und Waschen mit Waschsoda geholfen hat wäre ich da auch skeptisch. Allerdings kann es auch nicht schaden das EM einzusetzen.

                              Welche Verdünnung benutzt du zum Putzen Claudia?
                              Ich hatte 10ml EM1 auf 500 ml Wasser genommen. Ist das okay oder zu viel oder zu wenig?

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