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Erfahrungen Diabeteshund barfen

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    #16
    Hallo Andy,

    vielen lieben Dank für die Informationen und die Weitergabe Deiner Erfahrungen!


    Seit gut einer Woche habe ich Leylas Zuckerwerte bis auf ein zwei Ausreisser wieder im Griff. Sie liegt jetzt bei 130-160 mdl. Ich koche das Fleisch nicht, dafür füttere ich jetzt vermehrt gewolfte ganze Hähnchen, Hähnchenrücken. Nicht gewolft: Hähnchenschenkel mit Rückenstück, Innereien: Hühner-Mägen und Herzen, zum knabbern: Hühnerhälse, Putenhälse, gelegentlich Rinder-Brustbeinknochen.
    Rind: grüner Pansen, Blättermagen, Rinderleber und Rinderinnereien jeweils gewolft und nur wenig Rindlfeisch. Mit gekochter Kartoffeln kommt sie auch gut zurecht ca. 50g pro Tag plus Gemüse gedämpft: 60-80 g pro Tag Rukola, Spinat, (Wurzelgemüse: Sellerie, Pastinake) Brokoli, Wirsing, Kräuter: Petersilie. Verträgt sie auch super. Pro Woche: 2 Stück ganze Eier, 2x 1 Tel. Oel und 2x 1 Tl. Lebertran und 2x pro Woche Salz.
    Wenn der Zuckerwert jetzt so bleibt bringen mich keine 10Pferde mehr zum TroFu. Leyla geht es deutlich besser mit dem barfen. Drück mir bitte die Daumen!

    Mit dem Suc-Komplex, Hepar Comp und das RenalPhyt von Swanie werde ich mich mal auseinandersetzen. Ich liebäugel auch mit dem Vitamin K1 - Tropfen. Was meinst Du dazu?
    Caniviton (Grünlippen-Muschelkalk und Teufelskralle) bekommt sie schon seit 5 Jahren jeden morgen übers Futter.

    Ich hoffe das es Deinem Gusto noch lange so gut geht und ihr zwei noch viel Zeit miteinander verbringen und geniessen könnt!

    Ich habe um Freischaltung gebeten und bin jetzt Mitglied. Freu!!!

    Ich werde morgen mal richtig stöbern gehen.
    Viele Grüße
    Silke mit Leyla

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      #17
      Topinamburknolle wird bei Diabetes als Gemüse ebenfalls empfohlen, ebenso rohe, geriebene oder leicht gekochte Karotten (wenn auch von einigen abgeraten wird), sie gelten als Getreideersatz und enthalten eine natürliche, insulinartige Substanz.
      Will man Getreide füttern, so bietet sich Roggen an (enthält wenig Kohlenhydrate und Fette).
      Viele Grüße Tatjana
      LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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        #18
        für die guten Wünsche, das selbe wünsche ich euch auch!
        Ich habe Anfangs auch versucht, Gusto roh zu ernähren, aber er vertrug es gar nicht, bekam schlimmen Df oder brach es sogar aus, außerdem habe ich festgestellt, daß er Gekochtes einfacher und besser verwerten kann. Das Kochwasser geb ich immer dazu. Karotten bekommt er übrigens täglich. Allerdings ist sowohl das Fleisch als auch das Gemüse gewolft, ich bekomme es schon fix und fertig so (Gemüse ist Bio u ein Mix aus Karotten, Zuccini u etwas Apfel) und er verdaut alles sehr gut.
        Den Suc-Komplex sowie Hepar comp. und das Renal Phyt bekommt Gusto wegen seiner CNI, seine Leber ist auch nicht mehr die Beste. Es gibt bei Swanie auch das Senior Phyt, evtl ist das ja was für euch. Gustos Nieren bekommen die Kräuter sehr gut, das Renal Phyt unterstützt explizit die Nieren. Mit Vit. K1 habe ich keine Erfahrungen, aber im Mitgliederbereich gibt es einen langen, sehr informativen Thread dazu. Wenn Du da noch Fragen hast, kannst Du dich auch an Herbert wenden, er ist unser Forums-Vit.K1-Experte und hilft Dir bestimmt gerne weiter.
        Ach ja: im Mitgliederbereich!

        Hier ist der K1-Thread:
        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ight=VitaminK1
        - das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz (Dalai Lama) -
        Liebe Grüße von Andy mit Trixi, Neuzugang Bobby und Gusto (18.01.2000-03.03.2013) für immer tief im Herzen...

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          #19
          Hallo Andy,

          danke für den Thread-Link. Ich finde mich im Forum noch nicht so zurecht, das ist ja riesig und ich finde so viele interessante Themen, das ich gar nicht weis wo anfangen, wo weiterlesen und aufhören geht gar nicht.

          Leylas Werte stabiliesieren sich immer mehr und ich muss nur noch die Hälfte an Insulin-Einheiten spritzen im Vergleich zum TroFu. Tendenz weiter fallend. Roh verträgt sie bestens kein DF kein brechen und sie frisst super gerne, bei dem TroFu hat sie öfter mal gestreikt und wollte es nicht fressen. Jetzt ist Frauchen plötzlich nicht schnell genug mit der Futterzubereitung : Man oh man, was dauert das so lange, bis die Schüssel den Fussboden erreicht.


          @ Tatjana2: Auch Dir vielen lieben Dank für die Tips!

          Haferflocken verträgt sie besser als Rogen. Sie bekommt z.Z. 5g Haferflocken pro Mahlzeit (2x tägl. zu der dann auch gespritzt wird) und die Kartoffelportion musste auch erhöht werden. Sie braucht ja KH wg. dem Mischinsulin. Haferflocken geben die KH über eine längere Zeit kontinuierlich ab und so verhindere ich, das sie 4 -6 Std. nach Insulingabe unterzuckert, zumal meine Mama mittags mit ihr unterwegs ist, weil ich arbeiten bin. Das klappt zu Zeit prima. Naja und mit 10g Getreide pro Tag in Form von Haferflocken können wir gut leben, hauptsache Leyla geht es gut damit.

          Möhren frisst sie nur gegart und bekommt sie eher selten weil durch die Garung der Zucker in der Möhre freigesetzt wird, das macht mir meistens bei ihren Werten Probleme. Topinamburknolle kenne ich gar nicht, in der Gemüseabteilung habe den Namen auch noch nie gesehen. Gibt es die nur zu einer bestimmten Jahreszeit?
          Noch mal Danke für Eure Antworten und Tips!!!
          Viele Grüße
          Silke mit Leyla

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            #20
            Hier mus ich doch glatt mal anschubsen - da gibt es wichtige Info für meinen Hobbit.
            Wie ist es euch mit dem Barfen ergangen? Wir haben die Diagnose seit gestern. und stehen noch auf dem Schlauch
            Uschi, Detlev, der kleine Hobbit und der Dielemann in unseren Herzen.

            Das Vergangene ist geblieben
            Und der Weg behält die Schritte
            Das Zerrissene bleibt geschrieben
            Komm und tritt in unsere Mitte.

            Aus "Das fliegende Klassenzimmer" Erich Kästner

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              #21
              Zitat von lumbagotee Beitrag anzeigen
              Hier mus ich doch glatt mal anschubsen - da gibt es wichtige Info für meinen Hobbit.
              Wie ist es euch mit dem Barfen ergangen? Wir haben die Diagnose seit gestern. und stehen noch auf dem Schlauch
              Ich kann dir nur dringend empfehlen, dich im Zuckerwuff-Forum anzumelden!!! Da sind Menschen mit wirklich viel Erfahrung, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gerade am Anfang erschlägt dich die Diabetes mit ihrem ganzen unkalkulierbarem Drum und Dran.

              Wir haben die Diagnose vor einigen Wochen bekommen. Ohne die Unterstützung der Zuckerwuffs würde mein Hund noch mit schädlich hohen Werten herumlaufen.

              Man lernt schnell, wenn man jemanden zur Seite hat, der einem die vielen Fragen beantwortet.

              Um unsere Hündin auf Insulin einzustellen, wurde mir von der TÄ empfohlen, immer genau gleich zu füttern. Da ich seit 8 Jahren barfe, wusste ich nicht, wie ich das hinbekommen sollte. Kein Zwischenfüttern, immer genau abgemessene Zusammensetzung... Also stieg ich auf Fertigfutter um. Dosenfutter. Damit konnte man zwar die Einstellungsphase besser beurteilen, aber mir ging es dabei schlecht. Also stieg ich wieder um zum barfen.

              Wir kommen wunderbar zurecht. Ich füttere teils nach Verstand, teils nach Bauchgefühl. Und es klappt gut. Die Werte sind jetzt schon erheblich besser und vor allem ist die Wertekurve konstant und relativ gleichmäßig. Ich muss jedoch einwenden, dass mein Hund scheinbar nicht der komplizierteste DM-Hund zu sein scheint. Das Caninsulin gibt bei ihr offensichtlich sein Bestes und wirkt besser als erwartet. Das ist nicht bei jedem Hund so und darum ist die doofe Diabetes auch nicht immer so leicht in den Griff zu bekommen.

              Wie ich es gelernt habe, ist das Blutzuckermessen zuhause einer der wichtigsten Aspekte. Je schneller du den Überblick bekommst, desto schneller und leichter bekommst du deinen Hund in gute Werte.

              Pack es an, verdaue den Schrecken der Diagnose zügig und dann ran an den Feind! Es ist nicht sooooo schlimm, wie es auf Anhieb erscheint.

              Mein Hund war vor ein paar Wochen erbärmlich dünn, kraftlos, hat literweise gesoffen und auch einige Tage lang literweise in die Wohnung gepinkelt. Wenige Tage nach Beginn der Insulinbehandlung merkte man ihr bereits an, dass es ihr besser ging. Inzwischen tobt und spielt sie wieder wie ein junger Hund, ist fröhlich und munter. Dienstag wird sie kastriert, was wir 9 Jahre vermieden haben. Die Möglichkeit, dass die Kastration den Körper auf einen Hormonlevel bringt, welcher größer Schwankungen und damit Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel unterbindet, wollen wir nicht ausschließen. Wer weiß, vielleicht brauchen wir danach nur noch sehr wenig Insulin oder gar keines mehr. Solche Fälle gibt es! Vielleicht gehören wir dazu?

              Informiere dich doch auch mal über Nahrungsergänzung bei DM. Ich gebe meinem Hund abends eine 400mg-Tablette Gymnema Sylvestre. Seitdem sind die Werte noch gleichmäßiger. Weiter runter sollen sie aber immer noch.

              Hast du schon ein BZ-Messgerät? Frag in den Apotheken. Die Teile werden meist verschenkt. Kaufen musst du dann die passenden Teststreifen. Wir messen mit einem Bayer Contour Next.

              Alles Gute für dein Hundilein. Und: Fragen, wenn etwas unklar ist!!!
              Liebe Grüße, Ute mit Xary und Eddy

              "Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung." (Antoine de Saint-Exupéry)

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                #22
                Hallo,

                ich klinke mich hier einfach mal ein:
                Auch wir haben vor wenigen Tagen erfahren, dass unsere Hündin an Diabetes erkrankt ist. Nachdem sie viel gesoffen und gepinkelt hat, haben wir sie testen lassen und der Glukosewert lag bei 409 mg/dl.
                Sie ist jetzt am Beginn ihrer Scheintracht weshalb vermutet wird, dass es eine läufigkeitsbedingte Diabetes ist. Der Fructosaminwert ist im grünen Bereich, weshalb wir (also der TA und wir) vermuten, dass wir es noch rechtzeitig erkannt haben. Dennoch wollen wir diverse andere mögliche Ursachen erst noch ausschließen (Schilddrüsenunterfunktion, Pankreatitis).
                Ich messe selbst BZ und die Werte schwanken sehr. Nach der Diagnose ging er wieder runter auf 335, um dann am nächsten Tag bis auf 480 hochzugehen. Sie wird gebarft und zwar seit langem recht kohlehydratenarm. Ich möchte gerne beim barfen bleiben, weil ich ihr nicht auch noch Stress einer Umstellung bereiten möchte. Jetzt lese ich mich gerade in das Thema "Ernährung bei Diabetes" ein und mir schwirrt schon fast der Kopf.

                Sowas wie ein Futterplan für Diabetiker-Hunde finde ich nicht. Wäre aber zumindest mal als Anregung geeignet. Zum Beispiel bin ich etwas ratslos beid en Fleischsorten. Bisher gab es immer bunt gemischt von allem, weil ich der Meinung bis, Abwechslung ist gut. Aber bei einem Diabetikerhund ist gerade das ja wieder ein Problem. Dann lese ich, dass man zb Pansen geben kann. Aber ist das wegen dem Fettanteil nicht ein problem? Was für Fleischsorten kann man bedenkenlos geben? Bisher gab es bei uns immer Rind in allen Variationen, regelmäßig eben Pansen, Huhn und Lamm. Bezüglich Gemüse gibt es bei uns Karotten, Spinat, Petersilie, rote Beete etc.. Obst lasse ich jetzt ganz weg. Außerdem g ebe ich ich regelmßig spezielle Barfer-Kräutermischungen.
                Ich stehe ja noch am Anfang bez. Einstellung Insulin. Gestern Abend bekam sie ihre erste Spritze, der Wert war heute morgen extrem hoch (über 600) und nach dem Fressen und Spazieren ist er runter auf 379.
                Ich gebe Insulin 2 x am Tag (morgens um 7.15 und abends um 19.15 Uhr direkt nach dem Fressen. Messen tue ich dann i.d.R. eine Stunde danach und eben vorher.

                Ich bin für jeden Ernährungtipp dankbar oder auch gute Links mit eventuellen Futterplänen etc..

                Ich hab zb gelesen, dass Kurkuma sehr gut sein soll. Das bekam sie bis zur Diagnose regelmßig. Ich hab es dann erst mal abgesetzt, aber eben gelesen, dass es gerade gut sei. Zumal ihre Leberwerte auch sehr schlecht sind. Oder auch Walnussöl soll sehr gut sein.
                Wie sind da Eure Erfahrungen?

                Meine Hündin ist übrigens eher übergewichtig, frisst demnach gerne und gut und ist 11 1/2 Jahre alt. Sie hat aber inzwischen bereits über 1 kg abgenommen, weil ich Leckerlies & Co fast gänzlich gestrichen und die Portionen reduziert habe.

                Noch ergänzend:
                Uns wurde die Kastration nahegelegt, wobei diese für uns erst dann in Frage kommt, wenn klar ist, dass es mit den Läufigkeiten zusammenhängt.
                Und in die Scheintracht hinein möchten wir ungern kastrieren.


                LG Beate

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                  #23
                  Wenn es hormonell bedingt ist, dann würde ich es schnellstmögl. machen damit die Diabetis sich zurückentwickeln kann, wenn man länger wartet wird sie event. bleiben und dann früher oder später auch wenn man pech hat zur Erblindung führen usw....

                  Was sagen die anderen Blutwerte denn?
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                    #24
                    Auch wenn sie mit Insulin behandelt wird?
                    In eine dauerhafte Diabetes rutscht sie ja dann, wenn die Inselzellen erschöpft zusammenbrechen. Unerstützt man mit Insulin erfahren sie doch eigentlich eine Entlastung. Bin Laie, aber so erkläre ich mir das.

                    Bitte man möge mich korrigieren.

                    Eine Kastration in den Zyklus hinein ist ein größere Risiko (Nachblutungen etc.). Außerdem ist auch schlechtere Wundheilung bei Diabetes ein Thema.

                    Wie gesagt, die Leberwerte sind sehr erhöht. Aber die machen dem TA erst mal keine Kopfzerbrechen.


                    LG Beate

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                      #25
                      Hallo Beate,

                      während der Scheinträchtigkeit wirst du mit Caninsulin nur schwerlich stabile Werte hinbekommen. Wäre es mein Hund würde ich kastrieren lassen. Bei meiner Hündin konnte ich damals das Insulin ausschleichen und wir hatten 4 Jahre Ruhe.

                      Zum Caninsulin braucht der Hund zwingend Kohlenhydrate und zwar genau auf die Insulinmenge abgestimmt immer exakt die gleiche Menge. Dazu ist es hilfreich, die Zusammensetzung des Futters möglichst gleich zu halten oder am besten gleich auf getrennte Insuline (z. B. Lantus + schnelles Mahlzeiteninsulin) umzusteigen.
                      Ich würde das Fleisch zumindest kochen, um die Bauchspeicheldrüse und überhaupt das Verdauungssystem zu entlasten.

                      Melde Dich doch bei den Zuckerwuffs an, da habe ich die Beratung damals als kompetent empfunden.

                      LG Rena

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                        #26
                        Es geht nicht darum stabile Werte während es noch andauernden Zyklus zu erreichen, sondern darum, das Steigen der Werte zumindest zu bremsen. Genau das ist unser Ziel derzeit.

                        Wie gesagt, eine Futterumstellung möchte ich möglichst vermeiden. Das bedeutet zusätzlich Stress.

                        Deshalb nochmals meine Frage in den Raum: Welche Fleischsorten sind geeignet?
                        Bez. Kohlehydrate ließt man -wie üblich- ganz unterschiedliches. Vor allem ist der GI wohl entscheidend. Ich denke, ich werde gemäßigt Kohlenhydrate zufüttern. Ich denke eventuell an Amaranth oder Kleie. Aber da bin ich noch nicht ganz klar. Deshalb wollte ich hier ja nach Tipps fragen.

                        Bei Zuckerwuffs habe ich mich bereits angemeldet. Da werde ich mich ebenfalls noch einlesen.


                        LG Beate

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                          #27
                          Ich glaube, Kartoffeln wären ganz gut geeignet als KH-Quelle, weil die den Blutzuckerspiegel nicht so pushen. Am besten stärkarme Kartoffeln nehmen (keine mehligen).

                          Ich würde erstmal abklären lassen, ob es denn überhaupt hormonell bedingt ist. Hab gelesen, es liegt am Progesteron, welches der Gegenspieler vom Insulin ist. Es gibt ein Präparat zur Unterbrechung der Trächtigkeit, welches antigestagen (also gegen Progesteron) wirkt. Aber ob das besser als Insulingabe ist?

                          Ich würde möglichst zu einem Hormonspezialisten gehen.

                          Da Fleisch kaum KH hat, würde ich denken, die Sorte ist egal. Reines Muskelfleisch ist eh immer fettarm.

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                            #28
                            Richtig, wir klären erst ab. Heute sind wir zum US beim TA (Pankreas etc.) und ich möchte auch die Schilddrüsenwerte abchecken lassen. Dann schauen wir mal weiter.
                            Mit einem Gegenhormon möchte ich nicht arbeiten. Wie Du selbst sagt, ob das besser ist? Da hat auch mein TA Bedenken. Ich will keine weitere Schublade aufmachen.

                            Es gilt halt jetzt erst mal die Zeit bis zur Kastration (wann wir die machen, ist noch nicht endgültig entschieden) so zu überbrücken, dass es für die Maus am wenigesten belastend ist. Schadensbegrenzung eben.

                            LG Beate

                            Kommentar


                              #29
                              Ach so, fällt mir noch ein: Chrom und Zimt sollen sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Es gibt NEM für Menschen.

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                                #30
                                Zitat von SalukiWorld Beitrag anzeigen
                                Es gilt halt jetzt erst mal die Zeit bis zur Kastration (wann wir die machen, ist noch nicht endgültig entschieden) so zu überbrücken, dass es für die Maus am wenigesten belastend ist. Schadensbegrenzung eben.
                                So würde ich das auch halten.


                                Zitat von SalukiWorld Beitrag anzeigen
                                Es geht nicht darum stabile Werte während es noch andauernden Zyklus zu erreichen, sondern darum, das Steigen der Werte zumindest zu bremsen.
                                Das meinte ich mit "stabil"

                                Der extrem hohe Nüchternwert von 600 könnte eine Gegenregulation auf Unterzuckerung sein, weil die Langzeitkomponente über nacht nicht genug zu tun hatte, Stichwort Kohlenhydrate. Die geeignete Menge kann man ausrechnen, da helfen Dir die Damen im Zuckerwuff sicherlich gerne.

                                Ich glaube nicht, dass die Umstellung von roh auf gekocht viel Stress bedeutet, aber jeder wie er meint und Du kennst Deine Hündin am besten.

                                Welches Fleisch geeignet ist? Ich würde es zunächst mit einer Sorte probieren und nicht allzu fettig wählen. Pansen würde ich deshalb erst einmal weglassen.

                                Alles Gute für Euch.

                                Gruß
                                Rena

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