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Krampfanfall - Kupfermangel??

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    Krampfanfall - Kupfermangel??

    Neu im Forum und schon die erste Frage:
    Meine Weiße Schweizer Schäferhündin, 20 Monate ist eigentlich topfit. Das dachten wir zumindest bis letzte Woche Sonntagnacht. Da hatte sie einen ca. 3 minütigen Grand mal Krampfanfall. Hinterher hat sie sich wieder sehr schnell erholt und ist nun munter wie immer.
    Der Tierarzt hat ein großes Blutbild und ein Barfprofil gemacht. Einzig auffällig ist dabei der stark erniedrigte Kupferwert: 10,6 mikromol/l, Referenz 15,7-18,9 Sie bekommt keine Zinkpräparate und der Zinkwert ist normal.
    Nun rät der TA zu der Erstellung eines Futterplanes einer Tiermed. Hochschule, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass nur durch' Füttern die Kupferwerte so niedrig sind. Wir Barfen weitgehend getreidefrei und fast von Anfang an.
    Hat jemand eine Idee?
    Britta

    #2
    Ich habe bei meinem Hund ein ähnliches Problem. Er hat ebenfalls einen deutlich zu tiefen Kupferwert, Zink an der unteren Normgrenze und Vitamin B12 ebenfalls an der unteren Normgrenze. Seit fast 5 Monaten kriege ich den Kupferwert nicht hoch. Trotz frischer Kalbsleber und Haselnüssen als Leckerli bleibt er tief. Irgendwie muss da eine Resorptionsstörung vorliegen.
    Bin ziemlich ratlos.......

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      #3
      Kupfermangel

      Hallo Babs,

      hast du denn irgendwelche Anzeichen an deinem Hund beobachtet, die auf einen Mangel hindeuten, oder ist der Blutwert ein Zufallsbefund?
      Weißt du, ob der Kupferwert wie ein relativ konstanter Spiegel ist, oder eher je nach dem was am Tag gefressen wurde, schwankt?
      Oder weiß es vielleicht jemand anders?

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        #4
        Mein Hund ist ein Golden Retriever, eher die dunklere zimtige Variante. Aufgefallen ist mir die Veränderung am Fell. Dieses hat seine gesamte Leuchtkraft verloren und teilweise sogar einen Graustich bekommen (Hund ist erst 4 Jahre alt). Zwischen den Pfotenballen aber, wurde das Fell violett-rot.

        Über die Speicherung oder Schwankung während des Tages kann ich dir leider keine Auskunft geben. Bei uns wurde immer nüchtern bestimmt.

        Ich habe zu diesem Thema oft gegoogelt, aber wirklich hilfreich war nicht viel.

        Sehr tiefe Kupferwerte können anscheinend bei längerem Wurmbefall oder Allergien beobachtet werden.

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          #5
          Hallo! Bist du sicher, dass kein Mangel an Vit B6 und B12 vorliegt? Ich würde mal paar Tage ein Vit B Präparat geben. Aber darauf achten, dass auch B6 drin ist (z.B. von hevert). Bei der Tierklinik München kann man sich telefonisch kostenlos beraten lassen - immer Donnerstags. Sie erstellen auch einen Ernährungsplan und haben jede Menge Erfahrung. Hier ist die Seite mit den Daten: http://www.tropa.vetmed.uni-muenchen...tik/index.html
          Mein Hund (inzwischen 15einhalb) hat leider auch Epilepsie und ich habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt, aber nie gehört, dass der Kupferwert damit zu tun hat (kann aber ja trotzdem sein). Allerdings haben vegetarisch ernährte Hunde fast nie Epi, bzw. weniger Anfälle. Von gebarften Hunden habe ich es sehr oft gehört. Ich würde mal eine Ernährungsumstellung probieren. Zumindest vorübergehend weniger Fleisch geben.
          LG, Petra

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            #6
            Ich habe mir den Link zur Uni München angeschaut. Dort lande ich bei der Tropenmedizin und Parasitologie, Ernährungberatung finde ich nicht.
            Allerdings habe ich auch schon gehört, dass man an der Uni gegen Gebühr Ernährungpläne erstellen lassen kann.
            Hat dein Hund primäre oder sekundäre Epilepsie und wie lange leidet er schon darunter? Bekommt er Medikamente?
            Zum Thema Epilesie und Ernährung habe ich bis jetzt nur gehört, dass man getreidefrei füttern soll und gerade barfen gut ist. Hast du andere Erfahrung gemacht?
            Gruß Britta

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              #7
              Zitat von Petra+Chevy Beitrag anzeigen
              Allerdings haben vegetarisch ernährte Hunde fast nie Epi, bzw. weniger Anfälle. Von gebarften Hunden habe ich es sehr oft gehört. Ich würde mal eine Ernährungsumstellung probieren. Zumindest vorübergehend weniger Fleisch geben.
              LG, Petra
              Wie soll das zusammenhängen?
              Liebe Grüße
              Sabrina

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                #8
                Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
                Wie soll das zusammenhängen?
                Das würde mich auch interessieren!! Ich bin mit meinem Epi Hund extra von Trofu auf Barf umgestiegen, weil ich mir Besserung erhoffe....
                Liebe Grüße und ein liebes Dankeschön für all die Hilfestellungen die ihr hier gebt

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                  #9
                  Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
                  Wie soll das zusammenhängen?
                  Ich gebe meinem Hund (7kg) 100 gr Fleisch am Tag und 200 gr Obst/Gemüse/Kartoffel-oder Reis, dazu 1TL Haferflocken, oder Dinkelflocken, mal auch das Getreide nicht dabei, je nachdem.

                  Er kommt so damit zurecht, kein Geschmatze in der Nacht, kein Gejucke, keine Überdrehtheit.

                  Das halte ich auch so ein, wenn ich mal Dose gebe. Klappt immer prima.
                  viele Grüsse
                  Iris mit Niklas

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