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beginnende Muskelatrophie am Kopf

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    #16
    Zitat von LoonaBluna Beitrag anzeigen

    Katharina: hatte Dein Hund den Beschwerden oder hat er mit dem Muskelschwund recht gut gelebt.
    Er konnte nichts Hartes mehr kauen, also Knochen u. Ä. Aber weil er sie schon seit Längerem nicht mehr vertragen hat, fiel das nicht ins Gewicht. Ansonsten hatte er keine Beschwerden damit.

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      #17
      Hallo Nicole und @all

      Habe das mal gegoogelt und auch dort nicht wirklich viel hilfreiches gefunden, in einem Bericht stand, ich meine etwas von einer Autoimmunerkrankung,, so daß der Körper wohl einige eigene Muskelpartien angreift............. ist aber schon so lange her, dass ich das gelesen habe.
      Könnte es sich dabei evtl. um eine Kaumuskelmyositis, eine Autoimmunerkrankung bei der allmählich die Kaumuskulatur zerstört wird, handeln?

      Hier steht ein wenig was dazu:

      http://www.lesia.de/tierkrankheiten/...uskelmyositis/
      Viele Grüße,
      Steffi mit Jacky-Dame Roxy

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        #18
        Zitat von GehRunter Beitrag anzeigen
        Hallo,

        ich möchte berichten, dass ich so etwas bei meinem eigenen Hund erlebt habe. Im Alter von ca. 10,5 Jahren. Plötzlich was die Hälfte seines Gesichtes weg; der Muskel nicht mehr da. Mein Tierarzt hatte keine Erklärung!

        Ca. 6 Monate später bekam der Hund Brech-Durchfall und wurde auf Gastritis behandelt. Es ging ihm 3 Tage gut, dann ging alles wieder von vorne los.
        Ein Ultraschall des Bauchraumes ergab schließlich, dass er einen faustgroßen Tumor in der Leber sitzen hatte, der die Nervenbahnen blockierte/zerstörte und somit zu einer Nichtversorgung des Gesichtsmuskels führte und zu dessem Abbau.
        So ähnlich war es bei meinem letzten Hund auch, mit 6 Jahren bekam er plötzlich einen ganz kleinen knochigen Kopf und einige Monate später wurde ein großer Lebertumor entdeckt

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          #19
          beginnende Muskelatrophie am Kopf

          Ich sollte dazu schreiben, dass mein Hund im Frühjahr plötzlich auf allen 4 Beinen gelähmt war, keinen Gleichgewichtssinn hatte und da auf Dackellähme (?!) behandelt wurde.

          Nach 4 Wochen konnte der Hund wieder gehen, schleifte aber das linke Vorderbeinchen nach. Wiederum nach mehreren Wochen war alles in Ordnung, mein Hund lief wie immer und nichts, aber auch gar nichts war mehr davon zu sehen.

          Im Dezember dann die linke fehlende Gesichtsmuskulatur. Meinem Hund ging es bis dato aber gut. Essen und Trinken, alles okay.

          Im April dann die ständigen Durchfall/Brechprobleme mit Appetitverlust. Dann die schockierende Diagnose!

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            #20
            beginnende Muskelatrophie am Kopf

            Ich sollte dazu schreiben, dass mein Hund im Frühjahr plötzlich auf allen 4 Beinen gelähmt war, keinen Gleichgewichtssinn hatte und da auf Dackellähme (?!) behandelt wurde.

            Nach 4 Wochen konnte der Hund wieder gehen, schleifte aber das linke Vorderbeinchen nach. Wiederum nach mehreren Wochen war alles in Ordnung, mein Hund lief wie immer und nichts, aber auch gar nichts war mehr davon zu sehen.

            Im Dezember dann die linke fehlende Gesichtsmuskulatur. Meinem Hund ging es bis dato aber gut. Essen und Trinken, alles okay.

            Im April des darauf folgenden Jahres dann die ständigen Durchfall/Brechprobleme mit Appetitverlust. Dann die schockierende Diagnose!

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              #21
              Zitat von GehRunter Beitrag anzeigen
              Im April des darauf folgenden Jahres dann die ständigen Durchfall/Brechprobleme mit Appetitverlust. Dann die schockierende Diagnose!
              gehört zwar jetzt nicht zum Thema, darf ich dennoch fragen, ob dein Hund noch andere Auffälligkeiten zeigte, z.B. beginnende Traurigkeit, zeitweise in der Gegend stehen, abwesend sein, so dass du den Eindruck hattest, er "schaut durch mich durch", oder Köpfchen pressen - alles nur ganz kurzfristig?

              Wie genau äußerten sich die "Brechprobleme" genau? - auch im Liegen oder eher mit vorausgehender Unpässlichkeit, Übelkeit und Bauchpressen?
              Gab es zeitweise Aufblähungen des Bäuchleins?
              Hatte der Kot beim Durchfall eine andere Farbe - ins Gelbe, Ockerfarbene?

              Wurde ein Sono gemacht? - wann vor Auftreten der ersten Symptome und wie sah dieses aus?

              LG
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                #22
                beginnende Muskelatrophie am Kopf

                Mein Hund war völlig unauffällig - vor der beginnenden Lähmung der Extremitäten bis zu dem Tag wo der erste Brech/Durchfall auftrat. Wesensveränderungen gab es bis zu diesem Zeitpunkt nicht.

                Appetitlosigkeit, Ekel vor dem (bislang gewohnten) Futter, selbst gekochtes (liebte er sehr) wurde verweigert, Futtererbrechen unmittelbar nach dem Fressen oder Erbrechen auch, wenn der Magen leer war. Dann war das erbrochene meist gelblich.

                Durchfälle waren breiig, wässrig, aber nicht farblich andersartig. (Erinnere mich da jetzt nicht mehr ganz genau!)

                Bauchschmerzen, oder ein Pressen, harten Bauch war anfangs nicht da, späterhin war der Bauch eher vom Brustkorb in den Bauchübergang leicht geschwollen. Mein Hund sah eher "leicht schwanger" aus, aber eben vom Bauchumfang her völlig untypisch! Daher Sono!

                Sono wurde erst gemacht, nachdem diese Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall innerhalb ca. 3 Wochen immer wieder auftraten und eine Behandlung auf eine "vermutete Gastritis" unwahrscheinlich wurde.

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                  #23
                  @ GehRunter

                  danke!
                  Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                  Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                    #24
                    Hallo,

                    mein erster Hund hatte durch den Morbus Addison (in der Krise) Muskelatrophie, auch am Kopf.

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                      #25
                      Hallo Verena,

                      ich würde bei einem so jungen Hund auch erstmal an eine Kaumuskelmyositis denken. Das würde auch mit dem Überfall zusammenpassen, denn Stress kann bei einer AI Schübe auslösen.
                      Die Diagnostikmöglichkeiten bei Autoimmunerkrankungen sind meist nicht der Renner, aber in eine gute TK würde ich schon mal gehen. Wenn die AI nämlich nicht ausgeschlossen werden kann, könnte eine entsprechende Medikation ein Fortschreiten des Muskelabbaus zumindest verlangsamen.

                      Liebe Grüße, Jutta
                      Für meinen mutigen Charmeur Billy und meinen fröhlichen Kämpfer Zachary:
                      Ihr musstet aus meinem Leben gehen,
                      aber aus meinem Herzen kann euch nichts und niemand nehmen.

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                        #26
                        An alle ich belese mich im Moment, aber eine Möglichkeit die Muskelatrophie zu heilen, habe ich noch von keinem Betroffenen gehört, aber immerhin gibt es Möglichkeiten die Krankheit zu verlangsamen. Ich gebe nun der Sunny vermehrt Kauartikel, die sie auch gerne nimmt. Das war ein guter Tipp, so trainiert sie ihre Muskeln weiterhin. Vielleicht haben wir ja Glück und es stagniert. Auf jedenfall wird es tierärztlich beobachtet und abgeklärt.
                        Euch einen schönen Tag, liebe Grüße Verena
                        Schön, dass man sich so austauschen kann und so gute Tipps und Erfahrungen bekommt.
                        Wer einen Hund ansieht, und nicht sofort Freude empfindet, muss eine Katze sein.

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                          #27
                          Nun gehören wir auch dazu. Bei meinem Hund (7 Jahre alt aus dem Tierschutz) geht der Muskel auf der rechten Gesichtshälfte weg. Er hat auch oft Probleme mit der Verdauung. TA weiss keinen Rat. Hat sonst noch jemand einen Tip ausser Kauartikel? Die nimmt er inzwischen gar nicht mehr an :-(

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                            #28
                            Zähne und Kieferstellung (Physio draufschauen lassen) sind in Ordnung?
                            Martina mit Murphy, JJ und dem kleinen Kämpfer (19.11.93-22.06.10) im Herzen

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                              #29
                              Zähne waren bei ihm schon immer das Problem. Er hatte eine Kieferentzündung und es mussten schon einige gezogen werden. Im Moment sollte aber alles gut sein.
                              Wir waren letzte Woche bei einer Osteopathin und sie hat den Muskelschwund am Kopf bestätigt, konnte aber nicht sagen was ich nun machen soll.
                              Oder einfach mal abwarten? Sieht schon komisch aus. Wie ein alter Hund :-(

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                                #30
                                Hallo zusammen,

                                ich muss den Thread nochmal aus der Versenkung holen in der Hoffnung, dass jemand einen Tipp hat.
                                Unser Hund hatte 2018 eine Muskelatrophie am Kopf. Das ging soweit, dass der Schädel komplett eingefallen war. Auch Essen ist die Speiseröhre nicht mehr runtertransportiert worden. Die Untersuchungen in der Klinik ergaben nichts verwertbares. Diagnose idiopathisch... Wir konnten damals nur auf eine Spontanbesserung hoffen und die trat dann auch tatsächlich ein.
                                Nun 5 Jahre später bemerken wir wieder, dass die Muskeln am Kopf anfangen abzubauen. Ein CT des gesamten Körpers hat er bereits hinter sich (wegen etwas anderem). Ich habe Angst, dass er es diesmal nicht überleben wird.
                                Hat hier jemand irgendwelche Tipps ob ein Medikament geholfen hat oder irgendwelche anderen Behandlungen.

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