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Hier war es so, dass wir bei unserem ungeimpften Welpen mit 8 Wochen den Parvo-Titer haben bestimmen lassen und daraufhin den "idealen" Impfzeitpunkt bestimmen konnten, das wäre hier mit 13 Wochen gewesen. Wir haben ihn erst mit 14 Wochen gegen SHP impfen lassen und auch das war noch zu früh, wie sich bei der anschließenden Titerbestimmung herausgestellt hat.
Also lieber erst etwas später impfen, damit die Impfungen auch greifen.
Du kannst ja jetzt auch erstmal den Titer bei deinem Welpen untersuchen lassen, dann weißt du, ob die bisherige Impfung angeschlagen hat, denn nur dann bringt eine weitere Impfung überhaupt etwas. Und wenn nicht, lieber noch ein wenig länger warten.
Gruß,
Maggy und Shadow - mit Sammy im Herzen
There are more things in heaven and earth, Horatio, than are dreamt of in your philosophy. (Shakespeare - Hamlet)
Dazu hätte ich eine Frage: Hündin, mit 9 Monaten geholt und bis dato SHPPi geimpft mit 8 Wochen, sollte nun eine seperate TW ausreichend sein oder lieber nochmals SHP und dann nach 4 Wochen die SHP nachimpfen?
Ich persönlich halte es für "ok" so und würde nur noch TW impfen wollen...
Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...
habe heute meine Goldi-Hündin mit 8 Wo und 3 Tagen bei der Züchterin geholt, die am 10.12.12 mit Nobivac SHPPi und Lepto geimpft wurde und nach 3 Tagen mit Pusteln am Bauch reagiert hat. Jetzt muß ich ihr Antibiotika verabreichen und soll sie am 7.01 und 04.02 abermals impfen lassen. Langt es denn nicht nur noch einmal zwischen der 12 und 16. Woche und nur SHP zu imfpen und später nach dem Zahnen nur noch Tollwut. Habe Angst, daß sie gleich wieder reagiert. Bitte gebt mir Tips wie ich weitermachen soll!
AB wegen Pusteln am Bauch? Ich fasse es nicht! Du mußt übrigens nicht, Du tust es freiwillig!
Laut dieser Untersuchung bleiben 20 - 30 Prozent der geimpften Welpen (mit 8 Wochen geimpft und mit 12 Wochen geboostert) gegen Staupe UND Parvovirose ungeschützt und benötigen weitere Boosterungen.
Ich persönlich boostere dreimal innerhalb der ersten beiden Lebensjahre - alle Risiken hin oder her und lasse es dann nach abgeschlossener Grundimmunisierung lockerer angehen. Ich denke, daß Boosterimpfungen notwendig sind (wie bei menschlichen Kindern auch), um nachher einen Langzeitimpfschutz erlangen zu können. Eine einmalige Impfung bei abgebauten maternalen Antikörpern ist noch keine Boosterung, wenn auch ein Titer aufgebaut wird. Eine jährliche Boosterung nach der Grundimmunisierung (mit zwei oder dreimaliger Boosterung) aber ist meiner Meinung nach zuviel und das mache ich auch so nicht. Eine Titerbestimmung aber auch nicht. Man hat die Herstellerangaben im Nacken, die amerikanischen Studien bezüglich der Immunität und die Impfpraxis bei den Menschenkindern (nach mehrmaliger Boosterung wird viele Jahre nicht mehr geimpft). Das reicht mir. Hat ein Hund nach mehrmaliger Boosterung keinen ausreichenden Titer aufgebaut, gehört er wahrscheinlich zu den Kandidaten, die man impfen kann, soviel man will, es greift einfach nicht. So was soll es gar nicht so selten geben ... daran macht man nichts. Eine Impfung ist immer was Individuelles.
Eine Boosterung ist bei Viruslebendimpfstoffen (und Tollwut) nicht notwendig. Was aber notwendig ist, ist abzuwarten, bis der materale AK-Titer weit genug abgesunken ist!
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