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    #61
    Joo, ich zitiere mich mal selbst:

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Hat ein Hund nach mehrmaliger Boosterung keinen ausreichenden Titer aufgebaut, gehört er wahrscheinlich zu den Kandidaten, die man impfen kann, soviel man will, es greift einfach nicht. So was soll es gar nicht so selten geben ... daran macht man nichts. Eine Impfung ist immer was Individuelles.
    Ich habe das Gefühl, Ihr werft alles über einen Haufen. Es nachweisbar Menschen, die z.B. bei der 1. Masernimpfung keinen ausreichenden Titer aufbauen, aber bei der 2. Masernimpfung.

    Es gibt auch geimpfte Menschen, die an schwächeren Masernsymptomen erkranken.

    Und es gibt mit Sicherheit auch die Menschen, bei denen das Immunsystem dermaßen down ist, daß alles nix ist.

    So ist es meiner Meinung nach auch bei den Hunden.

    Wohin uns diese Impfmüdigkeit bringt, werden wir sehen und damit meine ich NICHT die hirnrissige oftmals noch praktizierte jährliche Nachimpfung. Impfmüde ist man meiner Meinung nach nicht MIT Titerbestimmung. Aber worauf es hier hinausläuft, ist ja offensichtlich.

    Ich bin hier kein Verfechter in einem Glaubenskrieg, habe lediglich meine Meinung gesagt und finde diesen Trend, lediglich einmal zu impfen ohne Titerbestimmung (vorher und auch nachher) einfach gefährlich.

    So, und nun lasse ich mich nicht länger in eine Ecke drängen, in die ich wahrlich nicht hingehöre.

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      #62
      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
      Joo, ich zitiere mich mal selbst:



      Ich habe das Gefühl, Ihr werft alles über einen Haufen. Es nachweisbar Menschen, die z.B. bei der 1. Masernimpfung keinen ausreichenden Titer aufbauen, aber bei der 2. Masernimpfung.

      Es gibt auch geimpfte Menschen, die an schwächeren Masernsymptomen erkranken.

      Und es gibt mit Sicherheit auch die Menschen, bei denen das Immunsystem dermaßen down ist, daß alles nix ist.

      So ist es meiner Meinung nach auch bei den Hunden.

      Wohin uns diese Impfmüdigkeit bringt, werden wir sehen und damit meine ich NICHT die hirnrissige oftmals noch praktizierte jährliche Nachimpfung. Impfmüde ist man meiner Meinung nach nicht MIT Titerbestimmung. Aber worauf es hier hinausläuft, ist ja offensichtlich.

      Ich bin hier kein Verfechter in einem Glaubenskrieg, habe lediglich meine Meinung gesagt und finde diesen Trend, lediglich einmal zu impfen ohne Titerbestimmung (vorher und auch nachher) einfach gefährlich.

      So, und nun lasse ich mich nicht länger in eine Ecke drängen, in die ich wahrlich nicht hingehöre.
      Ach, ja?
      Es gibt genügend mehrfach Masern geimpfte Personen, die trotzdem erkranken.

      Schau mal nach Amiland. Die versuchen seit Jahren mit flächendeckenden Masernimpfprogrammen diese Erkrankung auszurotten und schaffen es nicht!
      Und schau Dich mal hier im Forum um, als von Nane der komplett durchgeimpfte Hund an Parvo verstarb (die Klinik hatte auch aktuell kurz vorher schon einige geimpfte Hunde mit Parvo in Behandlung) und das sogar leider recht flott, da kamen im Zuge anderer Erfahrungsberichte doch etliche ähnl. gelagerte Fälle zutage, wo geimpfte Hunde an P starben oder zumindest doch sehr schwer erkrankten. Also eine 100 % Sicherheit ist die Impfung nicht und kritische TÄs (wie z. B. Dr. Richard Pitcairn) geben das auch schon öffentlich zu, daß Impfungen, in einem wesentlich höherem Umfange als der medizinische Laie so vermuten mag, keinen Schutz bieten.


      Und es gibt auch mehrfach geimpfte Personen/Tiere die sehr schwer erkranken und sogar versterben. Noch mal also zur Info...

      Der Sohn meiner Freundin ist nach kurz nach der Impfung außerdem so was von schwer an Masern erkrankt, daß war schon nicht mehr feierlich...
      Und dann kam noch ein blöder Kommentar vom Kinderarzt...
      Gruß,
      Gaby und ihre Australian Shepherds
      von der Lerchenmuehle

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        #63
        Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
        Tollwut-Komponente:
        Die Dauer der Immunität wurde durch eine Belastungs-infektion für ein Jahr nach der Grundimmunisierung nachgewiesen.
        Nach der Boosterung ein Jahr nach der Grundimmunisierung liegen Belastungsinfektionsstudien über zwei Jahre vor.
        Serologische Daten von Hunden über einen Zeitraum von 3 Jahren nach der Boosterung lassen einen schützenden Antikörpertiter erwarten.

        Nachimpfung nach 1 Jahr schreibt der Herrsteller für die TW Komponente, nicht für den Rest.
        Nee, für den Rest wird nur noch eine weitere Nachimpfung empfohlen mit 15/16 Wochen. Die folgenden Nachimpfungen dann noch mehr als ich nötig finde.

        Das mit der Nachimpfung für Tollwut ist übrigens hier so ein Beispiel für einen Hersteller, der erst wenigstens 2 Jahre gibt nach einer Boosterung (ein Jahr nach Grundimmunisierung). Aber gut, es gibt auch andere Hersteller.

        Kommentar


          #64
          PS: eine zusätzliche Impfung nach der 16. Woche ist Unsinn. Das wollen nicht mal die Pharmafirmen :-)
          Einfach in die Beipackzettel schauen.


          Also ich bin davon ausgegangen, daß es sich um eine weitere SHP Impfung nach 1 Jahr handelt, die der Hersteller nicht empfiehlt.
          Gruß,
          Gaby und ihre Australian Shepherds
          von der Lerchenmuehle

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            #65
            Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
            Also eine 100 % Sicherheit ist die Impfung nicht und kritische TÄs (wie z. B. Dr. Richard Pitcairn) geben das auch schon öffentlich zu, daß Impfungen, in einem wesentlich höherem Umfange als der medizinische Laie so vermuten mag, keinen Schutz bieten.
            Und? Was schlußfolgerst Du daraus? Es lohnt sich nicht zu impfen?
            Wie ist Deine Meinung dazu? Hast Du schon mal einen Hund wegen Staupe verloren? Ich schon. Es war elend.

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              #66
              Ich habe auch schon traumatische Erlebnisse bezügl. Krankheiten erlebt, die ich absolut niemandem zumuten möchte .
              Meine Beobachtungen über 15 Jahre sind allerdings die, daß Impfungen (zumindest nicht die derzeit "normalen" verfügbaren SHP Impfstoffe) garantiert nicht die Lösung sind.
              Gruß,
              Gaby und ihre Australian Shepherds
              von der Lerchenmuehle

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                #67
                Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen


                Schau mal nach Amiland. Die versuchen seit Jahren mit flächendeckenden Masernimpfprogrammen diese Erkrankung auszurotten und schaffen es nicht!
                Laut WHO gab es in Amerika

                1980 257.790 gemeldete Krankheitsfälle
                2005 genau 19.

                Kommentar


                  #68
                  Seit zehn Jahren wurde ein trauriger Höhepunkt in der Zahl der Masernausbrüche erreicht

                  Insgesamt 16 Masernausbrüchen wurden in diesem Jahr in den USA registriert – das entspricht der höchsten Zahl seit zehn Jahren. Der größte Ausbruch in diesem Jahr ereignete sich in Minneapolis, nachdem ein zwei Jahre altes Kind sich bei seiner Reise in Kenia mit Masern infizierte und nach seiner Rückkehr in den USA an Masern erkrankte und andere Kinder aus der Kinderkrippe in Hennepin ansteckte. Auch in Salt Lake City wurde im März/April 2011 ein Masernausbruch registriert, der zu mehreren Erkrankungen führte.

                  Das fand ich für 2011 ...
                  Gruß,
                  Gaby und ihre Australian Shepherds
                  von der Lerchenmuehle

                  Kommentar


                    #69
                    ......
                    Inzwischen wurde die Impfung in vielen Bundesstaaten der USA gesetzlich festgeschrieben. (siehe Wikipedia, HPV-Impfstoff)
                    Die USA ist das Land mit der größten angestrebten Reinheit des Menschen.
                    2. Die ersten Konsequenzen
                    Wir haben den Zusammenhang zwischen Hygiene sowie Allergien und den seltsamen Auto'immun'krankheiten, bei denen sich das Immunsystem selbst angreift, bereits ausführlich gesehen.
                    Das Land, welches dementsprechend am reinsten ist, muss demzufolge auch die geschädigtesten Immunsysteme bei seinen Kindern haben.
                    Und das hat es auch.
                    Die Untersuchung zur Kindergesundheit in den USA aus dem Mai 2011:
                    Overall, 43% of all children were reported to currently have at least 1 of the 20 chronic health conditions assessed in the NSCH. Prevalence across all children aged 0 to 17 years ranged from a low of 0.1% for Tourette’s syndrome to a high of 24.4% for environmental and skin allergies.
                    (Bethell, CD, „A National and State Profile of Leading Health Problems and Health Care Quality for US Children...", 27.08.2010)
                    Gruß,
                    Gaby und ihre Australian Shepherds
                    von der Lerchenmuehle

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                      #70
                      Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
                      Seit zehn Jahren wurde ein trauriger Höhepunkt in der Zahl der Masernausbrüche erreicht

                      Insgesamt 16 Masernausbrüchen wurden in diesem Jahr in den USA registriert – das entspricht der höchsten Zahl seit zehn Jahren. Der größte Ausbruch in diesem Jahr ereignete sich in Minneapolis, nachdem ein zwei Jahre altes Kind sich bei seiner Reise in Kenia mit Masern infizierte und nach seiner Rückkehr in den USA an Masern erkrankte und andere Kinder aus der Kinderkrippe in Hennepin ansteckte. Auch in Salt Lake City wurde im März/April 2011 ein Masernausbruch registriert, der zu mehreren Erkrankungen führte.

                      Das fand ich für 2011 ...
                      Du meinst diese Quelle?
                      http://www.fit-for-travel.de/news/us...ehepunkt.thtml

                      Dann solltest Du aber auch den ganzen Text lesen. So steht da auch:
                      "Aufgrund einer oft fehlenden oder nicht ausreichenden Immunität gegen Masern, werden die meisten Erkrankungsfälle vor allem in Regionen mit einer geringen Masern-Durchimpfungsrate festgestellt."

                      Im Jahr 2000 wurden die Masern als ausgerottet erklärt in den USA durch erfolgreiche Impfkampagnen. Seit 1996 seien die 214 Masernfälle im Jahr 2011 in den USA der Höhepunkt an Fallzahlen.

                      Ich kann das, was Du sagst, absolut nicht nachvollziehen. Ich denke mal, daß das eine Folge von neuer Impfmüdigkeit ist. Es ist ja meistens so ... hört man nichts mehr, schläft die Impfbereitschaft ein.


                      __________________________________________________ ______

                      Zu Deinem anderen Posting: Was hat HPV mit Masern zu tun? Und was hat Hygiene mit der Impfung und der Masernproblematik zu tun? Und wenn das so in die Richtung gehen abzielen sollte, daß Lebewesen "natürliche" Krankheiten mitmachen sollten (so ala Darwin "nur der Stärkste überlebt"), dann hört meine Toleranz schlicht und ergreifend hiermit sofort auf.

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                        #71
                        Wenn die Impfungen den absoluten Schutz bieten würden, sollte ja eigentlich Siff und Seuche daher kommen können, ohne daß Ausbrüche zu befürchten wären.

                        Und das ist für mich einfach der Hammer:
                        Die Untersuchung zur Kindergesundheit in den USA aus dem Mai 2011:
                        Overall, 43% of all children were reported to currently have at least 1 of the 20 chronic health conditions assessed in the NSCH. Prevalence across all children aged 0 to 17 years ranged from a low of 0.1% for Tourette’s syndrome to a high of 24.4% for environmental and skin allergies.
                        (Bethell, CD, „A National and State Profile of Leading Health Problems and Health Care Quality for US Children...", 27.08.2010)


                        Im Klartext, fast jedes 2. Kind leidet bereits im jungen Alter an chron. Erkrankungen.
                        Gruß,
                        Gaby und ihre Australian Shepherds
                        von der Lerchenmuehle

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                          #72
                          Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
                          PS: eine zusätzliche Impfung nach der 16. Woche ist Unsinn. Das wollen nicht mal die Pharmafirmen :-)
                          Einfach in die Beipackzettel schauen.


                          Also ich bin davon ausgegangen, daß es sich um eine weitere SHP Impfung nach 1 Jahr handelt, die der Hersteller nicht empfiehlt.
                          Ja,
                          wir wissen ja hier alle, dass nur Virbagen andere Intervalle "wünscht".

                          Ist für mich als Impfstoff deshalb unerwünscht.


                          LG Heike

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                            #73
                            Hallo!
                            Ich kann aus meinen teilweise sehr leidvollen Erfahrungen mit Tieren mit Autoimmunkrankheiten nur berichten, dass letztendlich jede Nachimpfung ( alleine der Tollwut, auf den Rest hab ich nachher bewußt verzichtet) einen schweren Schub zur Folge hatte, den die TÄ teilweise nicht wahr haben wollten; hatten sie mir doch gesagt, die Impfe stelle keine wirkliche Gefahr dar.
                            Bei meinen Kaninchen hatte ich die ZNS-Erkrankung E.cuniculi im Bestand. Leider einen sehr agressiven Erregerstamm. Nach den Impfungen ( die ich später einfach nicht mehr habe machen lassen, weil ich das Risiko für die Tiere höher einschätzte, als das Risiko an Myxomatose oder RHD zu erkranken) kam es einmal zu einem heftigen Impfdurchbruch mit dringend behandlungsbedürftigen Symptomen und in anderen Fällen stellte sich zeitnah zur Impfung die Resistenz gegen ein bis dahin in Dauertherapie sehr gut wirksames Medikament ein.
                            Klar ist bei der hohen Hundepopulation in Deutschland das gar nicht mehr impfen längerfristig keine gute Idee, da man damit richtigen Seuchenzügen die Tür öffnen würde.....
                            Aber auf der anderen Seite: Allergien und Autoimmunerkrankungen beim Hund boomen geradezu und es haben auch immer mehr TÄ den Mut einen Zusammenhang mit Impfungen, unzähligen Wurmkuren, viel zu oft eingesetzten Antibiotika und Cortison, herzustellen.
                            Daher finde ich "Impfkritik" durchaus sehr wichtig, damit weiter geforscht wird und es irgendwann vielleicht besser verträgliche Impfstoffe gibt und es Impfschemen gibt, die weniger belastend sind, usw.
                            Ich meine bei meinem Monty sieht man es ja jetzt auch wieder...... 3 Impfungen in den ersten 3 Lebensmonaten und schon wieder ( herzlichen Glückwunsch *Ironieoff*) ein Allergiker..... Das ist sicherlich nicht der einzige Grund; aber es hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen negativen Einfluss gehabt.........
                            Als ich noch unbedarft jedes Jahr die volle Packung an Impfungen in den Hund hab spritzen lassen, war das Leben ganz sicher ein Stück leichter; musste ich mir doch nicht soviele Gedanken machen......
                            Jetzt mache ich mir die aber und stehe ganz schön im Schlamassel. Impfe ich jetzt und riskiere wieder einen Rückfall? Impfe ich nicht und habe in Folge dessen vielleicht in naher Zukunft einen Hund mit Parvo oder Staupe?! Lasse ich die Titer bestimmen, die über den wirklichen Schutz durch die Impfung nachdem was ich so lesen konnte; auch nicht wirklich eine Aussagekraft hat?!
                            Fragende Grüße Susanne!
                            Es grüßen Susanne und Pudelbube Monty! und hinter der RBB:Kyra, Evita, und Anton!

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                              #74
                              Zitat von lerchenmuehle Beitrag anzeigen
                              Wenn die Impfungen den absoluten Schutz bieten würden, sollte ja eigentlich Siff und Seuche daher kommen können, ohne daß Ausbrüche zu befürchten wären.
                              Dazu müssen aber auch alle geimpft sein. In Amerika waren laut einem Artikel in Wikinews von 64 Maserninfizierten 63 nicht geimpft.

                              Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Es sterben nicht geimpfte Kinder an Hirnhautentzündugen und anderen Komplikationen in Folge. Wenn man Masern als Erwachsener bekommt, hat man eh die A-Karte gezogen.

                              In Amerika wird vieles hysterisch hochgebauscht ... man denke nur an die Gefahr, die von Erdnüssen ausgehe. Man beachte aber auch die Zahlen zum Übergewicht gerade bei Kindern dort.

                              Um zu unseren Hunden zurückzukommen: Staupe endet oftmals tödlich ... noch viel häufiger als Masern bei Menschen. Das steht eigentlich gar nicht in Relation und ist erst Recht keine harmlose Kinderkrankheit. Ich habe das Gefühl, das wird mittlerweile viel zu oft vergessen. Impfkritik ist schön und gut, vor allen Dingen, was das Zuvielimpfen betrifft, aber ansonsten sollte man bei solch lebenswichtigen Dingen die Kirche im Dorf lassen. Meine Meinung.

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                                #75
                                Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                                @ zippy
                                Deinen Aussagen zufolge läßt Du also Welpen möglichst lange auf maternale Antikörper bauend so lange wie es geht ungeschützt durch die Welt und die Welpengruppe eiern, um sie dann irgendwann 1 x zu impfen und es ist dann auch völlig egal, welchen Titer sie aufgebaut haben?
                                Nicht ganz, aber fast. Ich impfe sie überhaupt nicht, sofern sie bei mir bleiben. Impfen tu' ich nur für den Verkauf und nur nach Titerbestimmung. Durch Welpengruppen eiern muß ich nicht, da meine Welpen lange genug ihre Geschwister und ausreichend erwachsene Hunde um sich haben. Einen Titer messe ich bei erwachsenen Hunden höchstens mal aus reinem Interesse, aber nur den ungeimpfter Hunde. Und ungeschützt laufen meine Hunde sicher nicht rum.

                                Das wird Dein Tierarzt aber auch nicht anders machen wollen, denn wie Du schon sagst, nur klinisch gesunde Hunde dürfen geimpft werden.
                                Ach Sandra, in welcher schönen Welt lebst Du. Es ist leider so, wie Sabine schreibt:
                                - für die meisten Tierärzte ist jeder Hund, der bei der Grunduntersuchung vor der Impfung nicht tot vom Untersuchungstisch fällt, ein gesunder Hund.

                                Allergien werden nicht als impfausschliessende Krankheit angesehen.
                                Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                                Für ca. 70 - 80 % der mit 8 und 12 Wochen alten geimpften Welpen ergibt sich ein ausreichender Schutz gegen Staupe und Parvo.
                                Woher stammen diese Zahlen?

                                Wenn man die Folgen von Impfungen denen gegenüberstellt, die die Krankheiten verursachen, kommen sie verdammt gut weg.
                                Das sehe ich nun einmal ganz anders, egal ob es sich nur auf Masern oder auch auf andere Kinderkrankheiten bezieht!

                                Von Todesfällen im Welpenalter kann man so einige Liedchen singen.
                                Alle Liedchen dieser Art, die bsiehr zu mir vordrangen, handelten von Welpen aus Fabriken, d.h. die Welpen hatten extrem schlechte Aufzuchtbedingungen, Transporte und waren z.T. sogar geimpft.

                                Ach, Du meinst, beim Hund ist erforscht, was beim Menschen nicht erforscht ist? Das kann ich nicht glauben.
                                Warum kannst Du das nicht glauben? Es gibt beim Menschen nicht eine einzige Studie mit ungeimpfter Kontrollgruppe, ebenso gibt es offiziell keine Studie, in der Menschen künstlich infiziert wurden. Sollte so eine Studie durchgeführt werden, wird sie mit Sicherheit geheim bleiben, denn das wäre ja in ethischer Hinsicht ein Skandal - Menschnversuche eben.

                                In Amerika waren laut einem Artikel in Wikinews von 64 Maserninfizierten 63 nicht geimpft.
                                Wie geht das trotz Impfzwang? Oder gehörten die 63 Menschen einer religiösen Vereinigung an?

                                Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Es sterben nicht geimpfte Kinder an Hirnhautentzündugen und anderen Komplikationen in Folge. Wenn man Masern als Erwachsener bekommt, hat man eh die A-Karte gezogen.
                                Richtig, deshalb sollte man sie als Kind durchmachen dürfen, in der Hoffnung, nicht falsch behandelt zu werden, dann bleiben auch die Komplikationen aus.

                                @Anne
                                Da steht, dass im Alter von 6 Monaten fast alle Kinder keinen Schutz mehr vor Masern hatten, egal, ob die Mütter geimpft oder ml selber erkrankt waren. Also ist der Herkunft der AK egal. Die Frage ist dann, ob man die Stiko-Empfehlungen ändern sollte und die Masernimpfung vorverlegen.
                                Mir geht da eine ganz andere Frage durch den Kopf. Vielleicht sagt uns das ja, daß Titer eben nicht mit Schutz gleichzusetzen sind?

                                LG
                                Ute
                                Lieben Gruß
                                Ute

                                Kommentar

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