Pfotenlecken

[KleineNele]

Hallo!

Ich brauche ...mal wieder... Hilfe.
Vor ca. 5 Wochen hat unsere Hündin (Berner Sennenhund, 10 Monate) sich an einer Pfote und den Schenkeln wund geleckt.
Verdacht TA: Rindenmulch oder Futterallergie - also Rindenmulch unzugänglich gemacht, Lerckerli weggelassen, Kortisonsalbe aufgetragen. Wurde dann auch besser.

Als Futter wird sie gebarft.

Heute hat sie sich jetzt an drei Pfoten wieder geleckt, und zwar sehr intensiv.

Vergangenen Freitag hat sie unbeobachter Weise von einer Bekannten ein paar Leckerli bekommen - kann dies nun schon von nur ein paar Leckerli kommen?
Jedoch habe ich auch selbst welche gebacken, in denen Tunfisch, Ei, Milch und Haferflocken vorkommen - Ei bekommt sie jedoch schon seit 4 Monaten zu fressen, dies kann es ja dann nicht sein. Evtl. die Haferflocken?
Habe vorher mit Möhren, Äpfeln, Bananen, Butter, Stärkemehl und Käse welche gebacken und es war nichts.

Kann mir jemand Rat geben, was ich noch beachten müsste?

Habe mir jetzt eine Creme aus Panthenol und Propolis gemischt und aufgetragen, da ich nicht wieder Kortison nehmen möchte.

Mara und Nele

[sandra007]

Hey,

Also von ein paar Leckerlies kann es sicher kommen. Bei uns hat ein!! Frolic vom Nachbarn für zwei Tage Durchfall gereicht

Warum glaubst du, dass es nicht am Ei liegen kann? Gerade Ei ist ja oft ein Allergieauslöser.

Hast du schon mal an eine Bioresonanzanalyse gedacht? Ansonsten würde ich eine wirklich strikte Ausschlussdiät beginnen.

[KleineNele]

Also, ich dachte, da sie seit Oktober gebarft wird und seit dieser Zeit auch 2 mal die Woche ein Ei bekommt und dieses Lecken erst im Dezember begonnen hat, könnte dies nicht unbedingt so zusammenhängen.

Klar, eine evtl. Allergie tritt nicht von heute auf morgen auf...

Über eine Bioresonanztherapie habe ich jedoch noch nicht nachgedacht... mal schauen wie sich das ganze entwickelt...
Heute nachmittag hat sie auch nicht mehr geleckt, versteh einer den Hund...

Lg Mara und Nele

[sandra007]

vielleicht liegts auch an irgendwelchen anderen dingen oder äusseren umwelteinflüssen. Ich würde schon mal versuchen eine Ausschlussdiät zu starten und wirklich mal zwei Wochen nur Pute und Karotte und ein Öl zu geben und sonst nix. Dann mal ein Ei und schauen.Vor allem genau aufschreiben wann sie ev. doch schleckt etc.

[Windkind]

Wenn´s wie bei meinem Öhrchen Milbenallergie (Hausstaub- und Futtermilben) sind: Chronische "Pilzohren" die öfter mal Medikamente benötigen, und Pfotenlecken, mal mehr, mal weniger, oft gar nicht...
Ich würde entweder an Kontakt-Allergie denken, dies begann im Dezember, was war da anders als vorher? Zuhause oder draußen?
Oder eben an Milbenallergie.

Nahrungsunverträglichkeiten zeigen sich, wie bei Sandra007, eigentlich an Verdauungsbeschwerden. Wenn ich einen Allergieverdacht hätte, würde ich grundsätzlich wieder das Labor testen lassen!

[Stinktier]

Nahrungsunverträglichkeiten zeigen sich, wie bei Sandra007, eigentlich an Verdauungsbeschwerden. Wenn ich einen Allergieverdacht hätte, würde ich grundsätzlich wieder das Labor testen lassen!

Nicht unbedingt!!!! Meine Pittimaus (RIP kleine Knutschkugel) hatte eine starke Allergie bzw. Unverträglichkeit gegen Zucker... Dies äußerte sich ausschließlich durch extremen Hautausschlag (innerhalb von +- 1 Stunde) und der Kotabsatz war immer absolut okay!...

Ansonsten stimme ich Windkind zu: auch mein erster Gedanke war, daß evtl. etwas anders ist...also im Sinne von Kontaktallergie. Anderes Putzmittel, evtl. wurden Teppiche (mit Chemie) gereinigt, die Pfoten mit einer neuen Creme behandelt usw.....

Allgemein würde ich empfehlen einen THP zu Rate zu ziehen um - sollte es z.B. tatsächlich von einer Futtermittelallergie herrühren - direkt gegen die Allergie anzugehen.

[KleineNele]

Erstmal vielen lieben Dank für die Antorten!!

Gestern Abend hat Madame sich eine Pfote ausgesucht und unbeobachtet so lange geleckt, das sie danach am humpeln war...

Also, Propolis drauf und Schuh an... heute sieht es schon besser aus, obwohl sie sich des Schuhes während meiner Arbeit entledigt hatte... habe ers gedacht, sie hätte ihn gefressen, da unsere Biotonne Socken und Schuhe über alles liebt

Auch die anderen Pfoten sehen besser aus, ich tippe wohl doch im Moment am ehesten auf die Leckerlies vom Freitag... Putzmittel oder anders wurde nicht geändert, auch am Futter nichts, außer die gutgemeinten doofen Leckerlies

Ich hoffe mal, es heilt jetzt weiter ab und dann habe ich wohl den Übeltäter

HOFFENTLICH!!!!

Lg Mara und Nele

[ElchFrankfurt]

ICh drücke die Daumen- hast Du keine Möglichkeit, mit Bioresonanz zu testen? Oder Vegatest? Tina hatte ja die blutige Nase und Braune und alles - wo die TK Hofheim sagte wahrscheinlich Leishmaniose...

Es war eine Allergie - gegen Soja, Hülsenfrüchte, E-Nummern - mit Vegatest rausgekommen. Falls Du niemanden kennst, Frau Roth, Heppenheim, homöop. TÄ macht das auch von Ferne. Ich schicke ihr auch jetzt Haare zu, die sie testet und mir das Ergebnis dann gibt. Ih finde das klasse.

Hätte aber nie gedacht, dass Allergie so massiv sein kann. Am besten hat ihr dagegen histamin injeel geholfen 2x pro Woche... Ich drücke die Daumen!!!

[KleineNele]

Unwissenheit: Was ist ein Vegatest?

Lieben Dank,

Mara und Nele

[ElchFrankfurt]

so eine ARt Bioresonanz - Frau Roth macht Vegatest mit Haaren von Hund - ich habe vergeblich versucht, Tina genug Haare auszukämmen, jetzt muß ich hinfahren - weil - Frau Roth zupft kurz und hat die Haare -ich habe gekämmt, gekämmt, gezupft - nix - besser gesagt "fast nix"...

von ihrer Internetseite: (tierarzt-homoeopathie.de)
Die VEGAtest / Bioresonanz stellt eine für Tiere besonders schonende Untersuchungsmethode dar und ist sozusagen der "direkte Dialog" mit dem Organismus. Der Organismus reagiert dabei mit einem klaren JA oder NEIN auf die Testsubstanz, die in den Messkreislauf eingebracht wird.

Die VEGAtest / Bioresonanz ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung in der Tiermedizin. Symptome können auf mögliche Zusammenhänge hin überprüft werden und Ursachen können erforscht werden. Die Sanierung chronischer Krankheitsgeschehen wird damit erheblich erleichtert.

Neben der individuellen Diagnostik bietet die VEGAtest / Bioresonanz die individuelle Medikamententestung. Gerade Präparate der Naturheilkunde sind nicht gleichermaßen effektiv und verträglich. Hier unterstützt VEGAtest den Therapeuten bei der individuellen Auswahl der verträglichsten und effizientesten Therapie.

[KleineNele]

Vielen dank für die schnelle Antwort

Werde das evtl. mal ins Auge fassen, sollte es doch nicht besser werden...
Schaue mal auf der von Dir angegebenen Seite nach! Danke.

Gruß, Mara