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Robbie kam mit zwei Jahren zu uns. Ein pubertierender Terrier, isoliert aufgewachsen und total unerfahren.
Jessi (damals 5 und kastriert) sagte ihm erstmal klar und deutlich, dass Aufreiten tabu ist. Er versuchte es aber immer wieder und ich bin der Auffassung, dass sie sich nicht dem Stress und der Gefahr einer Klopperei/Beißerei aussetzen muss. Also habe ich konsequent dieses Verhalten beim ersten schiefen Blick unterbunden. Auch bei Rüden.
Bis er drei Jahre alt wurde, kotzte er sich auch die Seele aus dem Leib, wenn eine Nachbarshündin läufig war.
Tja, und dann konnte ich ihn mit läufigen Hündinnen spielen und laufen lassen. Alles kein Problem. Er hatte es echt kapiert! Und dann kam die Prostata und er musste kastriert werden. Ich hätte heulen können..
Ich bin der Meinung, dass Hormone für den Körper, die Entwicklung und den Lernprozess einfach wichtig sind.
Hol dir "das Kastrationsbuch" von Gansloßer, lies es durch und die wirst ansatzweise begreifen, in welches kompliziertes Naturwunder man mit einer Kastration eingreift.
Ich kämpfe jetzt mit den Aus- bzw. Nebenwirkungen seiner medizinisch notwendigen Kastration..
Ich kämpfe jetzt mit den Aus- bzw. Nebenwirkungen seiner medizinisch notwendigen Kastration..
So ist es bei Fiona jetzt leider auch... sie baut deutlich schlechter Muskeln auf (der OP-Stress und der Tod von Leni haben sie ordentlich Substanz gekostet) und das Fell mutiert leider auch zur Katastrophe... hoffe, dass nicht noch mehr dazu kommt...
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