Hunde haben eine kurze Lebenszeit. Wenn ich einen Hund habe, der einen deutlichen Verdacht auf ein Hypothyreose hat bei gleichzeitig guten Organwerten, dann würde ich da nach einer gewissen Beobachtungszeit ohne schlechtes Gewissen substituieren.
Kastrationen stehen im Verdacht eine SDU auszulösen. Impfungen schädigen das Immunsystem. Das Kind ist in vielen Fällen bereits in den Brunnen gefallen. Und alternative Medizin kann viel aber nicht alles.
Ich bin der Meinung, dass Hunde eher nach der Devise leben: Gib dem Tag mehr Leben und nicht, gib dem Leben mehr Tage.
Jetzt wird's auch noch philosophisch.
Naja ist ja so. Bei unendlich vielen medizinischen Fakten kommt man auch nicht umhin, sein Gefühl zu befragen.
Natürlich ist es sehr hilfreich und in Sachen Hormone unabdingbar die Fakten zu kennen. Aber eine Entscheidung bleibt ein Bauchgefühl, weil man nie weiß was die Entscheidung für Folgen hat. Behandeln kann falsch sein, Nichtbehandeln auch. Thyroxin ist ein lebenswichtiges Hormon. Es sollte niemand leichtfertig damit experimentieren.
Ich kann mich Tammy anschließen. Der SD Stoffwechsel des Hundes unterscheidet sich allein durch den "Verbrauch" doch sehr vom Menschen. Sodass man hier auch nicht zuuu ängstlich sein muss, was eine Substitution betrifft.
Und ich finde deine Ausführungen im Eingangspost auch nicht eindeutig. Hat der Patient nun Beschwerden oder nicht? Oder handelt es sich um eine hypothyrote Stoffwechsellage ohne Symptome?
Bei Hunden wird es wohl nur selten vorkommen, dass man die SD Werte hat, ohne dass der Hund irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Welcher Hundebesitzer lässt ein Schilddrüsenprofil mit allen notwendigen Organwerten etc. machen ohne das dem Hund was fehlt? Also sind die Szenarien zu Arzt 1 und Arzt 2 irgendwie unpassend. Ich weiß aber schon was du grundsätzlich meinst. Nur, ich hab mich schon viel mit dem Thema beschäftigen müssen. Und ich glaube, dass es den ein oder anderen, der sich erst neu mit dem Thema auseinander setzen muss, sehr verunsichern könnte, so wie du die Situation beschreibst.
In meiner Welt haben einige Tierärzte leider gar keine Ahnung von SD Problemen beim Hund. Fängt bei der Abnahme der richtigen Werte an und hört beim Beurteilen der Werte auf. Und in der Humanmedizin ist man als Patient mit Problemen im Hormonhaushalt mit einem Besuch bei einem beliebigen Endokrinologen leider auch nicht immer gleich an der richtigen Adresse. Da kann ich jedem nur empfehlen, sich bei Betroffenen Hilfe zu suchen, z.B. bei der Hormonselbsthilfe.
Kastrationen stehen im Verdacht eine SDU auszulösen. Impfungen schädigen das Immunsystem. Das Kind ist in vielen Fällen bereits in den Brunnen gefallen. Und alternative Medizin kann viel aber nicht alles.
Ich bin der Meinung, dass Hunde eher nach der Devise leben: Gib dem Tag mehr Leben und nicht, gib dem Leben mehr Tage.
Jetzt wird's auch noch philosophisch.
Naja ist ja so. Bei unendlich vielen medizinischen Fakten kommt man auch nicht umhin, sein Gefühl zu befragen.
Natürlich ist es sehr hilfreich und in Sachen Hormone unabdingbar die Fakten zu kennen. Aber eine Entscheidung bleibt ein Bauchgefühl, weil man nie weiß was die Entscheidung für Folgen hat. Behandeln kann falsch sein, Nichtbehandeln auch. Thyroxin ist ein lebenswichtiges Hormon. Es sollte niemand leichtfertig damit experimentieren.
Ich kann mich Tammy anschließen. Der SD Stoffwechsel des Hundes unterscheidet sich allein durch den "Verbrauch" doch sehr vom Menschen. Sodass man hier auch nicht zuuu ängstlich sein muss, was eine Substitution betrifft.
Und ich finde deine Ausführungen im Eingangspost auch nicht eindeutig. Hat der Patient nun Beschwerden oder nicht? Oder handelt es sich um eine hypothyrote Stoffwechsellage ohne Symptome?
Bei Hunden wird es wohl nur selten vorkommen, dass man die SD Werte hat, ohne dass der Hund irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Welcher Hundebesitzer lässt ein Schilddrüsenprofil mit allen notwendigen Organwerten etc. machen ohne das dem Hund was fehlt? Also sind die Szenarien zu Arzt 1 und Arzt 2 irgendwie unpassend. Ich weiß aber schon was du grundsätzlich meinst. Nur, ich hab mich schon viel mit dem Thema beschäftigen müssen. Und ich glaube, dass es den ein oder anderen, der sich erst neu mit dem Thema auseinander setzen muss, sehr verunsichern könnte, so wie du die Situation beschreibst.
In meiner Welt haben einige Tierärzte leider gar keine Ahnung von SD Problemen beim Hund. Fängt bei der Abnahme der richtigen Werte an und hört beim Beurteilen der Werte auf. Und in der Humanmedizin ist man als Patient mit Problemen im Hormonhaushalt mit einem Besuch bei einem beliebigen Endokrinologen leider auch nicht immer gleich an der richtigen Adresse. Da kann ich jedem nur empfehlen, sich bei Betroffenen Hilfe zu suchen, z.B. bei der Hormonselbsthilfe.
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