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Hypothyreose – Risiken der frühzeitigen Behandlung mit Thyroxin

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    #16
    Hunde haben eine kurze Lebenszeit. Wenn ich einen Hund habe, der einen deutlichen Verdacht auf ein Hypothyreose hat bei gleichzeitig guten Organwerten, dann würde ich da nach einer gewissen Beobachtungszeit ohne schlechtes Gewissen substituieren.
    Kastrationen stehen im Verdacht eine SDU auszulösen. Impfungen schädigen das Immunsystem. Das Kind ist in vielen Fällen bereits in den Brunnen gefallen. Und alternative Medizin kann viel aber nicht alles.
    Ich bin der Meinung, dass Hunde eher nach der Devise leben: Gib dem Tag mehr Leben und nicht, gib dem Leben mehr Tage.
    Jetzt wird's auch noch philosophisch.

    Naja ist ja so. Bei unendlich vielen medizinischen Fakten kommt man auch nicht umhin, sein Gefühl zu befragen.

    Natürlich ist es sehr hilfreich und in Sachen Hormone unabdingbar die Fakten zu kennen. Aber eine Entscheidung bleibt ein Bauchgefühl, weil man nie weiß was die Entscheidung für Folgen hat. Behandeln kann falsch sein, Nichtbehandeln auch. Thyroxin ist ein lebenswichtiges Hormon. Es sollte niemand leichtfertig damit experimentieren.

    Ich kann mich Tammy anschließen. Der SD Stoffwechsel des Hundes unterscheidet sich allein durch den "Verbrauch" doch sehr vom Menschen. Sodass man hier auch nicht zuuu ängstlich sein muss, was eine Substitution betrifft.

    Und ich finde deine Ausführungen im Eingangspost auch nicht eindeutig. Hat der Patient nun Beschwerden oder nicht? Oder handelt es sich um eine hypothyrote Stoffwechsellage ohne Symptome?
    Bei Hunden wird es wohl nur selten vorkommen, dass man die SD Werte hat, ohne dass der Hund irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Welcher Hundebesitzer lässt ein Schilddrüsenprofil mit allen notwendigen Organwerten etc. machen ohne das dem Hund was fehlt? Also sind die Szenarien zu Arzt 1 und Arzt 2 irgendwie unpassend. Ich weiß aber schon was du grundsätzlich meinst. Nur, ich hab mich schon viel mit dem Thema beschäftigen müssen. Und ich glaube, dass es den ein oder anderen, der sich erst neu mit dem Thema auseinander setzen muss, sehr verunsichern könnte, so wie du die Situation beschreibst.

    In meiner Welt haben einige Tierärzte leider gar keine Ahnung von SD Problemen beim Hund. Fängt bei der Abnahme der richtigen Werte an und hört beim Beurteilen der Werte auf. Und in der Humanmedizin ist man als Patient mit Problemen im Hormonhaushalt mit einem Besuch bei einem beliebigen Endokrinologen leider auch nicht immer gleich an der richtigen Adresse. Da kann ich jedem nur empfehlen, sich bei Betroffenen Hilfe zu suchen, z.B. bei der Hormonselbsthilfe.
    Es grüßen Sandra und Dax

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      #17
      Zitat von Sternchen Beitrag anzeigen
      Hallo Tammy,
      danke für die rasche Antwort.
      Wie du oben siehst, hat meine TÄ ja T3, T4 und TSH gemacht.
      Anhand des niedrigen TSH Werts liegt ja die Vermutung nahe, dass es sich um eine sekundäre SDU handelt. Meine Frage ist ja gerade deshalb: Kann eine Autoimmunkrankheit, wie die SLO denn zu einer sekundären SDU führen?? Weil Cyrus ja weiter oben schreibt, dass Autoimmunerkrankungen oft später zu einer SDU führen. Vielleicht auch die SLO??
      Es gibt bei der Kombi von niedrigen T4 (und ggf. auch niedrigem T3) MIT niedrigem TSH 2 mögliche Ursachen

      1. Non thyroidal illness ... d.h. die SD-Hormone werden reaktiv auf eine schwere oder chronische andere Erkrankung zu niedrig vom Organismus gebildet,
      Physiologische Erklärung: Der kranke Organismus praktiziert absichtlich eine Downregulation der SD-Hormonen, um den Stoffwechsel herunter zu regulieren und um den Organismus zu schützen!
      Solange keine negativen anderen Symptome auftreten (Herzrhytmusstörungen etc.) wird von einer Therapie abgeraten.
      Denn bei vielen chronischen Erkrankungen führt die Gabe von L-Thyroxin zwar zur Verbesserung der SD-Laorwerte, aber leider auch zur beschleunigten Progression der chronischen Erkrankung!!
      Der Körper weiß manchmal schon, warum er was macht

      Ein paar Vordenker sehen die SD-Diagnostik und SD-Therapie aktuell wesentlich kritischer, als noch vor kurzer Zeit. Therapie nach Laborwerten hat sich als oft falsche Strategie herausgestellt.
      Einige Mediziner suchen nach neuen Beurteilungsparametern, die Auskunftüber die Stoffwechselsituation zulassen und damit eine genauere Möglichkeit geben könnten, den richtigen Zeirpunkt für die richtige Therapie bereit zu stellen

      Bei einer NTI steht immer im Vordergrund - vor der Thyroxintherapie - die primäre Krankheit optimal zu therapieren!! Hiermit wird auch die NTI therapiert.

      Erst wenn schwere SDU-Symptome zur Therapie mit SD-Hormonen zwingen, dann kann die Gabe von SD-Hormonen nicht vermieden werden, solange niemand eine bessere Strategie kennt


      2. Hypophyseninsuffizienz
      ... diese ist aber i.d.R nicht auf eine SDU begrenzt und GsD auch sehr selten, dass man das in den hoffentlich auch allermeisten Fälle ausklammern kann.


      Das Problem bei der Hormonsubstitution, auch beim Hund, ist, dass man sehr ubiqutär in den Stoffwechsel eingreift und dadurch in alle Hormonkreisläufe über die Steuerungsmechanismen der Hypophyse eingreift.
      Da das Tabeletten-Thyroxin leider auch bei cancerogenen Geschehen nicht mehr als ganz unschuldig einzustufen ist, sollte man wirklich erst Thyroxin geben, wenn es gar nicht mehr anders geht.

      LG

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        #18
        Die 3. Möglichkeit ist eine primäre SD-U mit niedrigen TSH, bei Hunden ist es leider öfter so (über 30%). In dem Fall liegt keine NTI oder sekundäre SD-U vor, sondern liegt nur ein niedriger TSH vor.

        Die 4. wäre es fehlen die wichtigen Stoffe wie Jod, Eisen, Selen usw. um überhaupt genügend Hormone zu bilden.

        lg tina
        Liebe Grüße
        Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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          #19
          Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
          Die 3. Möglichkeit ist eine primäre SD-U mit niedrigen TSH, bei Hunden ist es leider öfter so (über 30%). In dem Fall liegt keine NTI oder sekundäre SD-U vor, sondern liegt nur ein niedriger TSH vor.

          Die 4. wäre es fehlen die wichtigen Stoffe wie Jod, Eisen, Selen usw. um überhaupt genügend Hormone zu bilden.

          lg tina

          leider ist es nicht möglich, eine NTI auszuschließen,
          insofern ist Dein "3." erst mal eine nicht bewiesene Hypothese,
          denn bei einem niedrigen TSH muss von einer reaktiven SDU ausgegangen werden, wenn die SD-Hormone zu niedrig sind und das TSH nicht reguierend ansteigt, aber auch die Hypophyse keine Insuffizienzzeichen anzeigt

          Wenn es sich um eine ernährungsbedingten SD-Hormonmangel handelt, sollte immer noch bei einer normalen SDU der TSH erhöht sein,
          bei Mangel an Jod, Selen, Zink und Co. wird keine NTI ausgelöst, es sei denn es besteht bei chronischer Krankheit ein multipler Mangel an allem möglichen ... dann aber ist nicht alleine Selen und Co das Problem.

          Die Ursache bzw. der Regulationsmechanismus der NTI ist nach wie vor unklar. Es muss ein Steuerungsmechanismus sein, der oberhalb der Hypophyse liegt oder es könnte auch ein konkurrierender Steuerungsmechanismus auf Hypophysenebene sein und die Hypophyse dominant hemmt, so dass trotz SD-Hormonmangel im Serum, kein TSH zum Ausgleich gebildet wird.
          Vielleicht sind es irgendwelche Mediatoren/ Interleukine oder sonstwas, die sozusagen eine Blockade setzen, so dass die TS-Hormonproduktion nicht geleistet werden kann ... sozusagen wie ein Trojaner der das Programm einfach stoppt, weil SD-Hormone vom Organismus bei gegebenen Umständen als kontraproduktiv bewertet werden.

          Komplexe Organismen haben komplexe Steuerungssysteme, die die Medizin nicht beherrscht! und auch immer noch nicht alle kennt.
          Was wir aber immer wieder sehen, viele Therapiestrategien mussten wieder verlassen werden, weil wir erkennen müssen, dass manche vom Körper erzeugten Stoffwechselsituationen, die uns als pathologische erscheinen, aber vielmehr sogar eine situative Schutzfunktion haben.
          Gerade Hormonsubstitutionen haben sich schon oft als nicht die beste Medizinstrategie herausgestellt ... denn es ist iimmer ein Eingriff in ein sehr komplexes, nicht ausreichend verstandenes Steuerungssystem.
          Ausnahme: der Körper gerät in eine Situation, in der das Hormon wirklich substituiert werden muss, weil man keine andere Hilfe anbieten kann.

          LG

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            #20
            leider ist es nicht möglich, eine NTI auszuschließen,
            insofern ist Dein "3." erst mal eine nicht bewiesene Hypothese,
            denn bei einem niedrigen TSH muss von einer reaktiven SDU ausgegangen werden, wenn die SD-Hormone zu niedrig sind und das TSH nicht reguierend ansteigt, aber auch die Hypophyse keine Insuffizienzzeichen anzeigt
            Das sehe ich anders, bei Hunden ist auffällig oft der TSH niedrig und es liegt keine NTI vor und denen geht es mit Thyroxin viel besser. Bei eine starken NTI würde irgendwann ein Rückfall geben bzw. es dem Hund nicht besser gehen. Dazu gibt es Hunde mit NTI, die parallel auch eine SD-U haben und unterstützt werden müssen.

            JeanDodds beschreibt es irgendwo auch in ihren Büchern.

            Wenn es sich um eine ernährungsbedingten SD-Hormonmangel handelt, sollte immer noch bei einer normalen SDU der TSH erhöht sein,
            bei Mangel an Jod, Selen, Zink und Co. wird keine NTI ausgelöst, es sei denn es besteht bei chronischer Krankheit ein multipler Mangel an allem möglichen ... dann aber ist nicht alleine Selen und Co das Problem.
            Ja der TSH wäre erhöht, schrieb ja auch wäre Punkt 4 und nicht NTI - aber wenn der TSH eh bei ca. 30 % niedrig ausfällt kann ich es in dem Fall nicht sehen.

            Was wir aber immer wieder sehen, viele Therapiestrategien mussten wieder verlassen werden, weil wir erkennen müssen, dass manche vom Körper erzeugten Stoffwechselsituationen, die uns als pathologische erscheinen, aber vielmehr sogar eine situative Schutzfunktion haben.
            Gerade Hormonsubstitutionen haben sich schon oft als nicht die beste Medizinstrategie herausgestellt ... denn es ist iimmer ein Eingriff in ein sehr komplexes, nicht ausreichend verstandenes Steuerungssystem.
            Ausnahme: der Körper gerät in eine Situation, in der das Hormon wirklich substituiert werden muss, weil man keine andere Hilfe anbieten kann.
            Ich kenne genau das Gegenteil, aber ich arbeite nicht mit Menschen - die Hunde werden teils zu spät substituiert und es führt zu Probleme, sei es Leberprobleme, Herzprobleme, Hautprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten usw. ein Mangel an SD-Hormone hat auf dauer Folgen.

            Natürlich gibt es auch welche die nur ein t4 Wert nehmen und gleich Thyroxin geben und hoffen sie haben das Problem gefunden.

            Eine vernünftige Diagnostik sollte vorab schon betrieben werden und nicht gleich beim ersten niedrigen Wert substituiert werden. Es liegt ja oftmals auch eine NTI oder Nährstoffmangel vor, dann sollte dieser natürlich behoben werden.

            lg tina
            Liebe Grüße
            Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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              #21
              Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
              Das sehe ich anders, bei Hunden ist auffällig oft der TSH niedrig und es liegt keine NTI vor und denen geht es mit Thyroxin viel besser. Bei eine starken NTI würde irgendwann ein Rückfall geben bzw. es dem Hund nicht besser gehen. Dazu gibt es Hunde mit NTI, die parallel auch eine SD-U haben und unterstützt werden müssen.
              Hallo Tina,
              das schwierige ist, dass es bei der SD keine immer geltende Regel gibt.
              Einen NTI-Rückfall gibt es auch nur, wenn der Auslöser der NTI progredient fortschreitet. Das ist aber nicht zwingend so, wenn sich der Patient regeneriert.
              Ohne tatsächliches Wissen über den Pathomechanismus der NTI, und der ist wahrscheinlich mehrdimensional, bleibt das ein Blindflug bei jedem Patienten.
              Ich würde bei einem Hinweis im Labor, der den Verdacht auf eine NTI zulässt, in erster Linie auch an eine NTI denken. Ganz selten könnte es auch mal ein autonomer SD-Knoten sein ... zumindest beim Menschen.

              ggf. kann man beim Hund noch differentialdiagnostisch an einen Mangel an Transthyrretin (Thyroxin bindendes Präalbumin, TBPA) denken, das scheint beim Hund auch mit einem NTI-Labor zu korelieren. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22250994
              Transthyretinmangel kann auftreten bei Mangel- oder Fehlernährung, schweren Erkrankungen oder Resorptionsstörungen auftreten,

              LG

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                #22
                GuMo,

                das schwierige ist ab und an die NTI zu finden, oft liegen Krankheiten/Schwächen vor und das Blutbild und weitere Diagnostik ist o.B. dennoch zeigt der Hund event. so einige Baustellen auf.

                Es gibt dazu auch noch einige Hunde die an NTI leiden, die NTI aber nicht gefunden wird oder event. nicht wirklich ausheilen kann, die SD auf Sparflamme geht und auf Dauer eben zu wenig Hormone produziert und weitere Probleme folgen. Da werde ich immer den Versuch mit Thyroxin starten.

                Wenn eine NTI von alleine ausheilt oder behandelt werden kann und die SD ihre arbeit wieder aufnimmt ist es ja klar, dann substituiere ich auch nicht.

                Deswegen würde ich ja immer erst einmal eine vernünftige Diagnostik betreiben und nicht beim ersten niedrigen T4 substituieren, da sind wir uns ja einig.

                Manche substituieren einfach zu schnell, andere wiederum gar nicht, wohl es da wichtig wäre.

                Bei grenzwertige SD-Werte mit niedrigen TSH schaue ich immer erst mal nach NTI, nach Nährstoffmangel (wegen den 30 % wo der TSH auch niedrig ausfällt) und wiederhole vor allem die Werte bevor substituiert wird. Ebenso ist eine komplette Diagnostik wichtig, nicht nur die SD-Werte, auch alles andere sollte abgescheckt werden, je nach Symptome. Auch bei einem niedrigem T4 Wert und normalen ft4 Wert, schaue ich erst mal was den t4 Wert drückt. Darum finde ich alle Sd-Werte wichtig, auch die freien.

                lg tina
                Liebe Grüße
                Tina mit der Eurasierhündin Kimba

                Kommentar


                  #23
                  Hallo ihr Lieben,
                  Ich verfolge eure Diskussion aus dem Urlaub bei sporadisches Internetzugang.
                  Herzlichen Dank für den Input.
                  Habe mich entschieden, das Thyroxin vorerst nicht zu geben erst mal weitere Infos einzuholen.
                  Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                    #24
                    Moin Foris,

                    ich bin inzwischen auch der Meinung, das zu schnell Tabletten ohne wirklich genaue Diagnostik (oder lediglich wegen Verhaltensauffälligkeiten ohne sonstige Diagnosen) gegeben werden.

                    Unsere inzwischen verstorbene Hündin hatte in jungen Jahren eine SD-Unterfunktion durch eine Neosporoseinfektion (hier sollte man den Körper machen lassen und nicht therapieren, da bei einigen heftigen Erkrankungen die Werte erwartungsgemäß in den Keller rutschen und ich vertraue da der Natur, die weiß was sie tut und mein TA meinte das gleiche) und ein anderes Mal Jahre später durch einen angefütterten Jodmangel. Hier habe ich dann zunächst kurze Zeit Tabletten gegeben. Nachdem ich jedoch endlich eine konstante Jodquelle gefunden habe, konnte ich die Tabletten wieder ausschleichen und bis zum Ende ihres Lebens hatten wir keine sd-Probleme mehr.

                    Man sollte also wirklich genau hinsehen, da jegliche Medikation ihre Nebenwirkungen hat.
                    ----------
                    Grüße von Birgit mit Bella
                    und Mäuschen, Timmy, Olli, Piwi und Tessa im Herzen

                    Kommentar


                      #25
                      Welche jodquelle war das?
                      Viele Grüße von Conny mit Zoo

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo Conny,

                        Wie immer von Swanie die DHN® Ascophyllum Nodosum. Damit habe ich bis heute nie Probleme gehabt.
                        ----------
                        Grüße von Birgit mit Bella
                        und Mäuschen, Timmy, Olli, Piwi und Tessa im Herzen

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                          #27
                          Hallo,

                          ersteinmal Danke und großen Respekt für die Mühe und die Arbeit!!!

                          Ich habe ja auch so einen Fall von SDU zu Hause und ich habe ihm die Tabletten nach einem großen BB und diversen Verhaltensproblemen aber bestimmt nicht leichtfertig gegeben!!! Und mein bisheriges Fazit ist, die Therapie hat angeschlagen.....

                          Ich werde die Diskussion hier weiter mit großem Interesse verfolgen!

                          LG Manu

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                            #28
                            das Thema ist zwar schon älter aber aus aktuellem Anlaß krame ich das mal raus
                            Ist einem von euch bekannt, das Hunde die dieses Medikament bekommen dazu neigen zu erbrechen?
                            Bei meinem Hund wurde ein t4 Wert von anfangs 0,4 und dann 0,3 festgestellt.
                            Er bekommt das genannte Medikament und seid dem neigt er dazu Magensäure/Saft zu erbrechen.

                            Er befindet sich in ärztlicher Betreuung morgen geht es wieder hin, da das Erbrechen wieder auftritt und der T4 Wert erneut getestet wird...ach ja tsh lag im oberen norm Bereich ---auswertung erfolgte durch Laboklin
                            Wir Menschen können viel von Wölfen lernen, mehr aber noch von den Raubtieren die wir täglich an der Leine "spazieren" führen. (Gerhard Wiesmeth)
                            Lg Lucy mit den Fellnasen Odin und Loki

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                              #29
                              Hallo,

                              mit einem T4 alleine kann man keine Sd-U diagnostizieren. Bei Über- und Unterfunktion kann es zu erbrechen kommen- somit auch bei Überdosierung.

                              Aber wie sehen die anderen Werte denn aus? Was sagt der TSH, der ft4 und ft3 Wert? Wurde ein Organprofil erstellt, was für Symptome zeigte er vorher usw... ohne die Angaben kann man da nichts zu sagen.
                              Liebe Grüße
                              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                                #30
                                Zitat von WölfchenPower Beitrag anzeigen
                                Ist einem von euch bekannt, das Hunde die dieses Medikament bekommen dazu neigen zu erbrechen?
                                Bei meinem Hund wurde ein t4 Wert von anfangs 0,4 und dann 0,3 festgestellt.
                                Er bekommt das genannte Medikament und seid dem neigt er dazu Magensäure/Saft zu erbrechen.

                                Er befindet sich in ärztlicher Betreuung morgen geht es wieder hin, da das Erbrechen wieder auftritt und der T4 Wert erneut getestet wird...ach ja tsh lag im oberen norm Bereich ---auswertung erfolgte durch Laboklin
                                Du meinst jetzt Thyroxin bzw. Forthyron, oder? Es könnte daran liegen (wenn wirklich das Thyroxin ursächlich ist), da das SD-Hormon die Magensäureproduktion anregt.
                                Evtl. ist er überdosiert?

                                Tina, der TSH war anscheinend knapp im (oberen) Referenzbereich.

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