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Sind Futterständer gefährlich?

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    #31
    Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
    Meine rennt uns immer und überall im Haus und Garten nach, kurz, sie würde zu dünn werden, wenn ich die plötzlich auf einen Hungertag setzen würde. Zudem würde sie sicherlich aufgeregt fragen "und wo ist mein Abendbrot"

    Deswegen würde sie ja nicht wenger Futter bekommen
    Die Menge in der Woche/im Monat ist die, die der Hund braucht, nur gibt es keine regelmäßigen gleichgroßen Portionen

    Bei der "üblichen" Fütterung von 2 MZ/d , 7 Tage die Woche, sind die MZ an sich ja eher klein, im Vergleich zu dem, was der Hundemage aufnehmen könnte. Also werden Muskeln und Halteapperat kaum trainiert und das gehört mit zu den Risike für eine Magendrehung.


    Hätte ich einen (jungen) gesunden Hund, wäre Eliasen sicherlich meine erste Wahl, da ich das auch natürlich finde und man dann einfach auch mal die Chance hat, den Hund satt futtern zu lassen und auch ganze Tiere zu verfüttern.
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #32
      Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
      Meine rennt uns immer und überall im Haus und Garten nach, kurz, sie würde zu dünn werden, wenn ich die plötzlich auf einen Hungertag setzen würde.
      Wenn dein Hund an einem Tag nichts zu fressen bekommt, fällt er nicht gleich vom Fleisch. An den anderen Tagen bekommt er ja entsprechend mehr Futter.
      Liebe Grüße
      Sabrina

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        #33
        Eine 7-jährige Doggenhündin würde ich nun auch nicht mit Gewalt umstellen wollen.

        Unsere Doggen bekommen zwei Mahlzeiten (ca.1/3 morgens,den Rest abends) zu unregelmäßigen Uhrzeiten.
        Einen Fasttag gibt es z.Zt.nicht,gab es aber schon und wird es eventuell auch mal wieder geben.

        Bewegung und Gewicht haben damit m.E. nichts zu tun,da die Gesamtfuttermenge/Woche ja nicht verändert wird bzw.problemlos angepaßt werden kann.
        Gruß, Andrea

        Es ist ja, wie es ist...

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          #34
          Mit Gewalt umstellen geht ja auch gaar nicht.
          Ich meine, die Umstellungsphase sollte sich mehrere Monate (waren es mindestens 6?) hinziehen, damit sich der Körper langsam daran gewöhnen kann.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #35
            Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
            Für deine Idee Tina spricht, Wölfe bekommen auch kein Frühstück, Abendbrot und 5 o'clock. Ich denke es kommt auch noch darauf an, wie viel bewegt sich der Hund. Meine rennt uns immer und überall im Haus und Garten nach, kurz, sie würde zu dünn werden, wenn ich die plötzlich auf einen Hungertag setzen würde. Zudem würde sie sicherlich aufgeregt fragen "und wo ist mein Abendbrot"
            von "plötzlich" spricht ja auch keiner

            Am besten einfach mal den thread zum Thema durchlesen, der ist sehr informativ.
            LG, Helma
            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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              #36
              Ich war immer der Meinung: Futterständer sind Quatsch.
              Dann wurde mein Hund alt, und ich fand zunehmend, daß es merkwürdig unbequem aussieht wie sie am Napf steht. Dabei ist Motte mit gut 40cm beileibe kein großer Hund. Also habe ich einen kleinen Futtertisch gebastelt und nun steht der Napf etwas erhöht -gerade so, daß sie bequem mit gesenktem Kopf fressen kann. Ich habe den Eindruck, daß ihr das angenehm ist.

              Stücke würde sie sowieso auf eine Decke schleppen und im Liegen bearbeiten, also kommen die gar nicht erst in den Napf sondern gleich auf eine Freßdecke.


              (Übrigens: Die Studie, die ein erhöhtes Risiko für Magendrehung festgestellt hatte, ist methodisch so schlecht, daß sie nicht mal komplett veröffentlich wurde. Die Ergebnisse sind einfach nicht zu gebrauchen.
              Die hier im Thread genannte Stolpergefahr ist also tatsächlich das einzige belegte Risiko. )
              Liebe Grüße
              Petra mit Dina und Mottensternchen

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                #37
                Zitat von Selkie Beitrag anzeigen
                Dann wurde mein Hund alt, und ich fand zunehmend, daß es merkwürdig unbequem aussieht wie sie am Napf steht. Dabei ist Motte mit gut 40cm beileibe kein großer Hund. Also habe ich einen kleinen Futtertisch gebastelt und nun steht der Napf etwas erhöht -gerade so, daß sie bequem mit gesenktem Kopf fressen kann. Ich habe den Eindruck, daß ihr das angenehm ist.

                Genau den Eindruck habe ich hier auch (bei gleichgroßem Hund ).
                Ich habe so einen kleinen Kunststoffschemel von Ikea genommen.
                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                  #38
                  Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
                  Ein Grund für Magendrehung kann runter geschlungenes Essen und dabei zu viel Luft mit aufgenommen sein. Lösung, man hört wie der Hund im Schlaf rülpst (genau wie kleine Kinder).
                  ...
                  Übrigens, einen gebarften Hund mit Magendrehung ist mir noch nicht unter gekommen. Alle Hunde die ich kenne, bekamen vor der Drehung Industriefutter. Aber, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, deswegen, bei rülpsen nach einiger Zeit nach dem essen, eben etwas Babymittel...
                  Fiona, die schlingt, rülpst sehr, sehr selten. Barack, der jedes Fitzelchen 3x kaut, rülpst. Schlingen ist sehr hundetypisch.

                  Ich kenne auch Magendrehungen bei gebarften Hunden... hier sogar aus dem Forum...


                  Zitat von wolfstraum Beitrag anzeigen
                  was du bezüglich der welpen angesprochen hast:
                  wäre vielleicht eine überlegung wert ob man wenn man naturnah aufziehen möchte nicht auch mal die fütterungszeiten stärker variiert -aber das nur als OT am rande.
                  Meine Hunde werden von Anfang an zu variablen Zeiten gefüttert... damit kamen meine Welpen bisher alle prima zu recht...

                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Mit Gewalt umstellen geht ja auch gaar nicht.
                  Ich meine, die Umstellungsphase sollte sich mehrere Monate (waren es mindestens 6?) hinziehen, damit sich der Körper langsam daran gewöhnen kann.
                  So sieht's aus...

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                    #39
                    Ich sehe auch kein Problem in variablen Zeiten, auch beim Junghund nicht.

                    Bei den Welpen allerdings wird rein vom Organisatorischen her die Zeit knapp ... sie starten ja mit 5 Mahlzeiten.

                    Ich meine allerdings, wenn der Magen leer ist, ist er leer, leerer kann´s nicht werden ... nicht nach 12, nicht nach 24 und nicht nach 36 Stunden nicht.

                    Hier geht es ja um MD.

                    Wie lang es im Darm verweilt, ist wieder eine andere Geschichte. Und wenn das Fleisch in doppelter und dreifacher Dosierung nicht Muskelfleisch ist, hat der Darm eine Menge zu tun ... Bakterien werden frei, Abbauprodukte werden frei und noch viel freier. Der Hund braucht aber auch anderes als Muskelfleisch. Wenn man bedenkt, daß von vielen Hunden aufgrund von Glykoken noch nicht einmal die Wochendosis auf einmal vertragen wird z.B. von Leber, die auf keinen Fall fehlen sollte ... ich weiß nicht. Soweit geht meine Liebe zum Barfen dann doch nicht. Es mag zwar alles canidengerecht sein, ob diese aber optimal leben, bleibt dahingestellt ... immerhin werden Haushunde weitaus älter als Wölfe. Ein kurzes und glückliches (triebgerechtes) Leben ist zwar viel Wert, aber für mich ein langes mit meinem Wuffeln doch noch mehr.

                    Und das stimmt ... Straßenhunde futtern unregelmäßig und alles, was fressbar ist. Aber wohl doch nur aus Not.

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                      #40
                      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                      Bei den Welpen allerdings wird rein vom Organisatorischen her die Zeit knapp ... sie starten ja mit 5 Mahlzeiten.
                      Also meine Welpen bekamen in der 8. Woche höchstens 4 Mahlzeiten... ab der 12. Woche geh ich auf 3 zurück... da kann man gut variieren...

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                        #41
                        So ist das hier auch.

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                          #42
                          Meine bekamen 5, mußten allerdings schon sehr früh ohne Muttermilch "schwimmen". Bei einem Junghund bin ich bei drei (ab der 16. Woche) und halbwüchsig ( ca. 6 Monate) dann bei 2.

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                            #43
                            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                            Ich meine allerdings, wenn der Magen leer ist, ist er leer, leerer kann´s nicht werden ... nicht nach 12, nicht nach 24 und nicht nach 36 Stunden nicht.

                            Hier geht es ja um MD.

                            Deswegen gehts auch eher um das "voll", statt um das "leer", bzw. auch die Schritte dazwischen.
                            Die 100g-Häppchen, die ich meinem 12-Kilo-Hund serviere, die bedeuten eher "dauerleer", da werden keine Muskeln trainiert, da hängt der Muskel eher schlaff rum.

                            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                            Es mag zwar alles canidengerecht sein, ob diese aber optimal leben, bleibt dahingestellt ... immerhin werden Haushunde weitaus älter als Wölfe. Ein kurzes und glückliches (triebgerechtes) Leben ist zwar viel Wert, aber für mich ein langes mit meinem Wuffeln doch noch mehr.

                            Die Natur wird es schon optimal für sich eigerichtet haben
                            Ob die Hunde älter als Wölfe werden, weil wir sie anders füttern, bezweifel ich mal etwas.
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #44
                              MD haben ja auch kleine Hunde eher selten . Das betrifft die mittelgroßen und großen Rassen.
                              Außerdem spielt die Fütterung schon eine große Rolle - aber eben nicht ausschliesslich, da spielen auch noch ganz viele andere Faktoren mit rein, und nichts Genaues weiß man überhaupt nicht. Man vermutet vieles, vieles sind ERfahrungswerte, aber man kann das alles eben auch nicht verallgemeinern. Hier haben wir z.B. zwei Hunde, einen Schäferhund und einen kleinen schwarzen Wuschelhund (Mix, was da drin ist, weiß keiner), die haben ihr Leben lang Frolic und co. bekommen - und sind jeweils 15 und 16 (Schäfer) Jahre alt geworden.
                              Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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                                #45
                                Unregelmäßige Zeiten ist nicht gleich Hungertag natürlich gibt es einmal Frühstück um 8, ein anderes Mal um 10...kommt auch noch auf das Wetter drauf an...nur nach 12 Stunden ist Fleisch nun mal verdaut...wenn es dann also Abendbrot um 21 oder 23 Uhr gibt, ist da nichts mehr drin, außer vielleicht die Überreste einer Banane oder Quark um 16 oder 17 bekommen! Heilfasten sollten selbst Menschen nicht ohne ärztliche Aufsicht. Und wenn ich von 800 gr Fleisch zweimal im Tag auf fünf Tage mit 1,2 Kilo zweimal im Tag erhöhen müsste, würde ich dies bei einem nicht mehr ganz jungen Hund fraglicher finden. Das wäre für den Magen vermutlich die größere Belastung. Sie bekommt mal eine Mahlzeit weniger, wenn sie sich mal übergeben musste...dies tut sie aber nicht öfters als dreimal im Jahr und da findet man dann meistens als Ursache die Überreste von einem Stöckchen.
                                SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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