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ich weiß nicht was du genau wissen möchtest
ich hab Gott sei Dank keine Erfahrungen, aber eine Freundin hat bei ihren
Beiden den Speichel Test gemacht. Die Eine ist Träger und zeigt auch Symtome, die Andere ist Mischträger und zeigt keine Symtome.
Eine Bekante hat eine Berner hündinn von 9 Jahren mit Symtomen, hat aber nicht testen lassen. Sie wird behandelt mit Akupunktur, Wasserlaufband,
Physo und Cordison.
LG Ute
Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon
Deine Freundin hat also einen Hund mit dem Testergebnis DM/DM, auch "at risk" genannt, bei dem die Krankheit leider auch ausgebrochen ist. Wie alt war er da, und wurde vorher oder erst nachher getestet, um die Krankheit zu bestätigen?
Der andere Hund ist DM/N, also ein "Träger" und hat ein sehr, sehr geringes Risiko, dass er die Krankheit bekommt.
Dass die Hündin Deiner Freundin Cortison bekommt, verwundert mich, denn
Cortision wird bei Gelenksproblemen hinsichtlich Rheuma etc. verschrieben, diese Krankheit geht jedoch ohne Schmerzen einher und ich persönlich finde die Nebenwirkungen einer Cortison-Langzeitgabe mehr als bedenklich.
Aber ich bin kein TA.
Der Rest, Physio, Laufband und Akupunktur, ist die übliche Vorgehensweise um dem Hund diese Krankheit zu erleichtern!
Ich hoffe, noch mehr über DM zu erfahren, vorallem von Hundebesitzern - nicht nur Berner sind stärker betroffene Rassen - die getestet haben, wo aber der Hund noch keine Symptome zeigt!
Jetzt muss ich aber leider mal meine 20 Beiträge abarbeiten!
Der Gentest ist irgendwie noch nicht so aufschlussreich.
Hunde, die reinerbig das Gen tragen, müssen nicht zwangsläufig erkranken.
Es gibt Hunde, die mischerbig das Gen tragen und krank werden und es gibt Fälle, wo DM auftrat, aber die ausgemachte Genmutation gar nicht vorlag.
Sicherlich ist es trotzdem hilfreich Blutproben einzuschicken, damit man die Krankheit besser erforschen kann.
Ich weiss zwar nicht, wie ich dich ansprechen soll, da dein Name fehlt, aber was willst du genau wissen?
Ich habe meine Berner alle letztes Jahr testen lassen, da ich die Erkrankung eigentlich 2008 bei meinem Rüden als eher einzelfall gesehen habe, aber ich dann feststellen muste, das doch mehr Hunde betroffen sind.
Willst du über die Krankheit was wissen oder über die Hunde bzw. Statistiken?
LG
Claudia
LG Claudia und die Bernerbande
In Memoriam Danja, Esther, Bonita, Inka, Rocky, Attila und Angel
Der Gentest ist irgendwie noch nicht so aufschlussreich.
Hunde, die reinerbig das Gen tragen, müssen nicht zwangsläufig erkranken.
Es gibt Hunde, die mischerbig das Gen tragen und krank werden und es gibt Fälle, wo DM auftrat, aber die ausgemachte Genmutation gar nicht vorlag.
Ja, so ist das...
Das liegt daran, dass sehr wahrscheinlich noch andere Gene beteiligt sind, die mit einem bestimmten Allel vorliegen müssen, damit es zur Erkrankung kommt oder nicht. Welche Gene das sind, ist noch nicht bekannt und generell ist es sehr schwierig, bei mehreren beteiligten Genen Vorhersagen zu treffen. Hilfreich kann es unter Umständen sein, zu schauen, ob es bei den Vorfahren und Verwandten Krankheitsfälle gibt/gab.
Getestet ist mein Deckrüde (Kurzhaarcollie) trotzdem, bei Collies ist der Genotyp DM/DM auch nicht ganz selten. Mein Rüde ist N/DM. Trotzdem finde ich es schwierig, das als Kriterium für die Zucht im Moment heranzuziehen, eben weil gar nicht klar ist, wie viele der Hunde mit Genotyp DM/DM überhaupt jemals erkranken...ich hoffe, es wird dazu in Zukunft weitere Erkenntnisse geben.
Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
Beide Hunde in meinem Freundes/Bekantenkreis
zeigten schon Symtome und wurden getestet Beide sind 9 Jahre
der zweit Hund meiner Freundin zeigt keine Symtome.
Das Cordison wurde nur am Anfang gegeben und dann ausgeschlichen.
LG Ute
Das einzige, das einen davon abhalten kann die Wahrheit zu finden, ist zu glauben man kenne sie schon
Ja, so ist das...
Das liegt daran, dass sehr wahrscheinlich noch andere Gene beteiligt sind, die mit einem bestimmten Allel vorliegen müssen, damit es zur Erkrankung kommt oder nicht. Welche Gene das sind, ist noch nicht bekannt und generell ist es sehr schwierig, bei mehreren beteiligten Genen Vorhersagen zu treffen. Hilfreich kann es unter Umständen sein, zu schauen, ob es bei den Vorfahren und Verwandten Krankheitsfälle gibt/gab.
Getestet ist mein Deckrüde (Kurzhaarcollie) trotzdem, bei Collies ist der Genotyp DM/DM auch nicht ganz selten. Mein Rüde ist N/DM. Trotzdem finde ich es schwierig, das als Kriterium für die Zucht im Moment heranzuziehen, eben weil gar nicht klar ist, wie viele der Hunde mit Genotyp DM/DM überhaupt jemals erkranken...ich hoffe, es wird dazu in Zukunft weitere Erkenntnisse geben.
Nicht nur die Hunde mit DM/DM können erkranken, sondern auch die N/DM Hunde. Meist in einer weniger schweren Form.
Mit der DM verhält es sich wie mit dem MDR 1 nicht wie bei CEA und PRA, wo Träger nicht betroffen sind.
Geklärt ist allerdings wirklich noch nicht, warum der eine erkrankt und der andere nicht.
Es liegt die Vermutung nahe das da noch andere Gene mit mischen, wie bei der CEA wo auch einer der das Defektgen hat keine PRobleme hat und der andere ist blind.
LG
Gabi
Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.
Es liegt die Vermutung nahe das da noch andere Gene mit mischen, wie bei der CEA wo auch einer der das Defektgen hat keine PRobleme hat und der andere ist blind.
Aber das schrieb ich doch.
Und weiter oben steht auch schon, dass sogar N/N Hund erkranken können...oder zumindest Symptome haben können, die einer DM entsprechen, ohne andere Ursache.
Sofern wir überhaupt über die gleiche Erkrankung sprechen .
Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
da meine Cara ja auch betroffen ist und wir seit über einem Jahr mit dieser Diagnose leben und uns durch den Alltag kämpfen bin ich schon sehr an aktuellen Testergebnissen etc. interessiert.
Im Moment kenne ich im 'kritischen' Alter ( und das beginnt meines Erachtens schon mit 7 Jahren) nur einen Hund der mit DM/DM keine Symptome zeigt. Alle anderen sind erkrankt bzw. sind in den letzten Wochen über die RBB gegangen.
Mit DM ist hier aber nicht Dermatomyositis sondern Degenerative Myelopathie gemeint.
Aber das schrieb ich doch.
Und weiter oben steht auch schon, dass sogar N/N Hund erkranken können...oder zumindest Symptome haben können, die einer DM entsprechen, ohne andere Ursache.
Sofern wir überhaupt über die gleiche Erkrankung sprechen .
Sorry Schreibfehler ich meinte schon Myelopathie. Von erkrankten N/N Hunden hab ich noch nichts gehört. Da stellt sich die Frage ob das wirklich DM ist oder nicht vielleicht doch CES oder ähnliches.
Denn dann wäre der Gentest falsch, wenn man nicht das Defektgen gefunden hätte. Gesucht wird lediglich noch der oder die weiteren Auslöser, wie eben die für den Schweregrad der CEA.
LG
Gabi
Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.
Im Moment kenne ich im 'kritischen' Alter ( und das beginnt meines Erachtens schon mit 7 Jahren) nur einen Hund der mit DM/DM keine Symptome zeigt. Alle anderen sind erkrankt bzw. sind in den letzten Wochen über die RBB gegangen.
Das tut mir natürlich sehr leid...
Aber das Problem ist, dass ja insgesamt nur sehr wenige Hunde (bezogen auf ALLE Hunde) getestet sind. Da stellt sich die Frage, wie viele wohl DM/DM sind und niemals erkranken.
Zudem ist wohl auch das Erkrankungsalter rasseabhängig, womöglich dann auch die Erkrankungswahrscheinlichkeit bei DM/DM Hunden.
Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)
da meine Cara ja auch betroffen ist und wir seit über einem Jahr mit dieser Diagnose leben und uns durch den Alltag kämpfen bin ich schon sehr an aktuellen Testergebnissen etc. interessiert.
Im Moment kenne ich im 'kritischen' Alter ( und das beginnt meines Erachtens schon mit 7 Jahren) nur einen Hund der mit DM/DM keine Symptome zeigt. Alle anderen sind erkrankt bzw. sind in den letzten Wochen über die RBB gegangen.
Wie viele sind denn im Vergleich "alle anderen"? Nur um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie verbreitet das beim Berner ist.
LG
Gabi
Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.
Von erkrankten N/N Hunden hab ich noch nichts gehört. Da stellt sich die Frage ob das wirklich DM ist oder nicht vielleicht doch CES oder ähnliches.
Das sind die aktuellen Forschungsergebnisse auf das mutierte Gen, nach Einsendung von Blutproben und Gesundheitsverläufen der Hunde. Im Moment wird erforscht, welche Cofaktoren eine Rolle zum Ausbruch der Erkrankung spielen.
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