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  • *Eddie*
    antwortet
    OT:
    Zitat von ClaudiaElliot Beitrag anzeigen
    Also - Familienmitglieder waren dieses Jahr in Kroatien, es war wieder ziemlich klasse mit Hund.

    Ich kann jedoch "nur" von Italien berichten. Wir kennen Italien seit unzähligen Jahren, es war früher sehr schlimm, gerade im Süden. Im Norden war es auch noch nicht so besonders, aber mit den Jahren wurde es vor allem in Norditalien (Venezien, Toskana) immer besser. In Restaurants wird meist sofort Wasser gebracht, es gibt immer mehr Hundestrände (teilweise auch im Süden),
    Kroatien.... habe ich auch schon mehrfach vernommen. Ist von uns aus nur sooooo weit weg.

    In Italien waren wir mit Eddie - als 5 Monate alter Junghund.
    Ja...., und dort wo wir waren gab es tatsächlich auch einen Hundestrand. Und nicht unattraktiv gelegen und ausgestattet (Fa. Effem sei dank), wenn man es vorher gewusst hätte. Wir waren leider genau am anderen Ende des Ortes.
    Allerdings machten wir den Fehler, gleich am ersten Badeort vom Norden kommend an der Adria zu urlauben. Wie gefühlt Millionen anderer Urlauber auch. Entsprechend voll war es dann auch

    Und weiter in den Süden, sind wir gleich bei 14 bis 15 Hundert Kilometern. Ist mir persönlich zu weit.
    Ende OT

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
    Cool...Wo ist das ?
    Also - Familienmitglieder waren dieses Jahr in Kroatien, es war wieder ziemlich klasse mit Hund.

    Ich kann jedoch "nur" von Italien berichten. Wir kennen Italien seit unzähligen Jahren, es war früher sehr schlimm, gerade im Süden. Im Norden war es auch noch nicht so besonders, aber mit den Jahren wurde es vor allem in Norditalien (Venezien, Toskana) immer besser. In Restaurants wird meist sofort Wasser gebracht, es gibt immer mehr Hundestrände (teilweise auch im Süden), die Menschen sind überwiegend sehr freundlich, wenn man mit Hund unterwegs ist. Mir ist aufgefallen, dass ein großes Umdenken stattfindet. Noch lange nicht wirklich gut, aber es wird besser!

    Ok - ich weiß, es gibt Canile - die sind fürchterlich!!! Da stecken mafiöse Machenschaften dahinter, denen der Staat nicht beikommt. Aber das ist ein anderes Thema - die staatlichen Tierheime werden falsch unterstützt - es gibt für jeden lebenden Hund Geld, was bedeutet, dass die Betreiber die Hunde bei Not nicht einschläfern sondern lieber ohne Hilfe sterben lassen. Es wird dagegen gekämpft.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen
    Wer meint, im Urlaub einen Freibrief für seinen Hund zu haben liegt falsch und nicht nur dort, denn man sollte "immer" seinen Hund kontrollieren und wenn ein fremder Hund meint, meine Hunde eins überzubügeln, bin ich noch da.

    Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.

    Darum geht's doch gar nicht

    Sondern darum, dass man sich als Urlauber in einem Land Gefahren möglicherweise für das Leib und Leben des eigenen Hundes aussetzt.

    Und ich meine damit auch keine "Kavallerie", die sich mordlüstern nach vermeintlich "falschen" Hunderassen umtut.

    Es geht um den ganz "normalen" Urlaubsalltag, den man hoffentlich in vollen Zügen genießen möchte, ohne Angst, ohne Hund heim kehren zu müssen, nur weil er sich z. B. seinem natürlichen Instinkt folgend wegen irgendetwas gewehrt hat.


    Ich kenne Dänemark auch nicht, möchte es unter diesen - weitgehend ungeklärten, weil weder einwandfrei belegt noch widerlegten - Umständen aber auch nicht mehr kennen lernen. Und Gesetzestexte sind schwammig formuliert, helfen einem im Schadensfall wohl nicht weiter.


    Mal OT: Dürfte man - theoretisch - nach einem eingetretenen Schadensfall mit seinem Hund in eine deutsche Botschaft fliehen? Egal in welchem Land Europas. Und wie wäre dann eine Ausreise gewährleistet - mit Hund?

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  • Sam&Tyson
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Weißt Du, Katharina ... normale hundliche Auseinandersetzungen werden einen Hund schon nicht in Lebensgefahr bringen, weil sie ohne Beschädigungsbeißen ablaufen. Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.
    kurzes Beispiel, mein Hund heute 8J hat noch nie beschädigt, aber einmal beim spielen mit einem Hundekumpel sehe ich auf einmal Blut waehrend sie spielen, der andere Ruede hatte einen Riss direkt unter seinem Auge, mein Hund muss mit der Daumenkralle haengengeblieben sein beim balgen, beide haben weitergespielt als waere nichts gewesen. Nach genauerem Hinsehen musste es genaeht werden, ist halt duennes Fell unterm Auge, faellt unter dumm gelaufen, in Deutschland, in Dänemark.....

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von ClaudiaElliot Beitrag anzeigen
    Ich kenne Länder, da wird es von Jahr zu Jahr besser und tierfreundlicher - hätte man vor vielen Jahren nicht gedacht.
    Cool...Wo ist das ?

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
    Mir ist echt schleierhaft, was an Dänemark als Urlaubsland so toll ist, daß man dort unbedingt mit Hund hinreisen muß? Überall Leinenzwang, keine Mitnahmemöglichkeiten mehr, dafür potentielle Lebensgefahr für den Hund.
    Das stimmt doch so gar nicht! Leinenzwang hast Du im Sommer am Strand ... zu der anderen Jahreshälfte nicht ... das ist in anderen Ländern nicht anders bzw. noch strenger gehandhabt (von generell Leinenzwang bis gar nicht erlaubt). Darüber hinaus gibt es diese Snors, die wirklich riesig sind. Sowas haben andere Länder erst gar nicht. Ich selbst gehe eh kaum in Restaurants, koche lieber selber, ansonsten sind die Hunde immer dabei (wenn auch in öffentlichen Bereichen an Leine ... na und?). Potentielle Lebensgefahr sehe ich nicht, weil ich mir einfach keine Angst zueigen mache. Es gibt auch keinen Grund dafür.

    Aber: ich gebe zu, mit einem Mischling aus den Rassen bzw. bei nicht eindeutigem Aussehen mit nicht eindeutigem Papier vom Amtsveterinär bzw. entsprechendem Nachweis des Geburtsdatums würde ich dorthin nicht mehr reisen, aber auch nach Frankreich (übrigens genau dieselbe Situation wie in Dänemark!) nicht und in all die anderen Länder, in denen diese Hunde verboten sind, auch nicht.

    Sicher ist es eine Diskriminierung von Freunden der Hunde, die auf der Liste stehen und nicht nur der Hunde selbst. Aber die Frage ist auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Es ist leider mal wieder so, daß es Unschuldige (Hunde wie Menschen) trifft für etwas, was vor einiger Zeit wegen Mißbrauch von diversen Hunden von Leuten, die besser keine Hunde halten sollten, verbockt wurde ... und das so ziemlich europaweit. Andersherum ist es sinnlos, Gesetze zu verabschieden und dann deren Einhaltung nicht zu überwachen. Wie kann es überhaupt dazu kommen, daß Welpen einer im Land bereits seit drei Jahren verbotenen Rasse (und darüber brauchen wir nicht streiten, daß es hirnrissig ist, Rassen generell zu verbieten) dort trotzdem noch geboren werden? Mit diesen Leuten, die das verursachen, wird aber scheinbar noch mitgeweint, weil ihnen die Welpen weggenommen werden. Hallo wach.

    Man kann sich übrigens mit vielem solidarisieren und engagieren ... auch Hunde betreffend. So kann man unsere Listenhunde hier aus den Tierheimen befreien ... tut aber kaum jemand. Die verschmollen hier und mit Blick nach Dänemark wird geweint, geflucht und boykottiert.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen

    Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.
    Ich glaub, hier geht es um mehr als um irgendwelche unangenehmen Touristen, die im Urlaub die Klappe zu weit aufreissen - hier gehts doch um die Tiere!

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Pippilotta703 Beitrag anzeigen
    Plötzlich kam ein großer Jeep angefahren, hielt in ca. 50 m Entfernung, ein Mann und eine Frau stiegen aus und blieben dann in einiger Entfernung stehen. Sie musterten uns ziemlich auffällig und machten auch keinen Hehl daraus, dass sie sich die Hunde genau ansahen. Dann liefen sie zügig an mir vorbei im Halbkreis direkt vor uns und schauten die Hunde wieder ganz genau von vorn an.
    Mittlerweile war mir wirklich ganz mulmig. Sie sprachen ja auch nicht mit mir. Glücklicherweise hatten beide Hunde ein großes buntes Wasserspielzeug im Maul, das schien die beiden wohl davon zu überzeugen, dass es sich um harmlose Familienhunde handelt. Jedenfalls sind sie wortlos zu ihrem Auto zurück und davongefahren.
    Das macht mir jetzt auch richtig Gänsehaut - wie in einem Psychothriller. Aber das war Realität - unglaublich schrecklich! Mit welcher Angst müssen Hundehalter in Dänemark leben.

    Zitat von Licht Beitrag anzeigen
    Ich glaube, es hat nicht viel Sinn, hier weiterzudiskutieren wenn selbst 1400 belegte Hundetötungen nicht "reichen" um ein Land zu meiden oder auch nur die Problematik anzuerkennen. Darunter Welpen, auch an der Grenze einkassierte, Bogart und sonstige Tröpfe, fragliche Mischlinge und sonstige Hunde, die größtenteils einfach nur Hunde waren. Sicher ist auch der ein oder andere gestörte Hund dabei gewesen - aber rechtfertigt das einen solchen Massenmord?
    Das denk ich auch, es gibt aber ja tatsächlich auch Stimmen, die diese vielen Hundemorde anzweifeln .( . Was ich nicht hören will, das darf auch nicht sein......

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  • Die Fellnasen
    antwortet
    Zitat von Shariava Beitrag anzeigen
    Und mit Verlaub, mache ich weiterhin Urlaub in diesem Land, so unterstütze ich insgeheim diese Handhabung.

    Gut, jetzt kann man sagen, dann darf ich auch in kein anderes Land reisen, dass Hunde nach einer bestimmten Frist im Tierheim tötet. Ok, ABER gepaart mit der potenziellen Gefahr, der MEIN Hund in Dänemark ausgesetzt ist, ist für mich klar, dass ich DORT ganz sicher niemals (zumindest nicht unter dem jetzigen Gesetz), Urlaub machen werde.
    Solche Aussagen, wie von dir, die Dänemark überhaupt nicht kennen, finde ich immer besonders objektiv!

    Alle erzählen immer den einen Tenor, das alle Hunde dort einer potenzieller Gefahr ausgesetzt sind. Was meint ihr wie es dort abläuft?
    Glaubt ihr, das an der Grenze gleich massenweise Polizisten Urlaubshunde aussortieren und sie sofort, bei Verdacht einer gewissen Rassenähnlichkeit, und vor Ort erschießen? Das Hunderschaften die Dünen, Ferienhäuser und Strände abgrasen, bei jeder Balgerei mit Blaulicht anrasen ......

    Wenn man dann keine Argumente mehr hat, wird einem die Unterstützung der Handlungsweise unterstellt .... super.

    Wie gesagt, ich selbst finde das Gesetz daneben. Ich bin trotzdem Boykottgegner, weil ich meine, dass die falschen darunter leiden und auch selbst das Konzept: "großes Volk setzt kleines Volk unter Druck" nicht gut finde.

    Ich hasse "Vergleiche des Grauens". Sie sind so unsinnig. Wo sich jemand engagiert und stark macht ist doch wohl seine Entscheidung, egal ob die Umstehenden eins mit Sternchen oder fünf mit Minus verteilen.

    Solange es diese Züchter / Vermehrer dort weiter Welpen produzieren und es Käufer dafür gibt, nehmen sie die Tötung der Welpen schlichtweg in Kauf!

    Wer meint, im Urlaub einen Freibrief für seinen Hund zu haben liegt falsch und nicht nur dort, denn man sollte "immer" seinen Hund kontrollieren und wenn ein fremder Hund meint, meine Hunde eins überzubügeln, bin ich noch da.

    Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.

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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."
    Und? Offensichtlich tun sie es trotzdem. Nicht nur das, sie dürfen auch noch abschätzen, ob ein Hund einer gefährlichen Rasse angehört - das sind Laien!!!

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Nein ... es geht nicht um den perfekten Hund, sondern darum, sich zuzutrauen, sich mit seinem Hund sicher in seiner Umwelt (egal wo) zu bewegen, weil man einander vertraut und seinen Hund kontrolliert.
    Kann ja sein, dass ich meinem Hund vertraue - bedingungslos, jedoch darf er sich in Dänemark um Gottes Willen nicht wehren, wenn er angegriffen wird. Dürfen halt nur noch Hundehalter nach Dänemark, deren Hunde sich IN KEINEM FALL wehren, wenn sie angegriffen werden.


    Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
    Naja... ich denke, in den letzten Jahren hat sich überall in Europa die Situation/Lage der Hunde mittels Gesetze und Verordnungen wohl eher verschlechtert.
    Ich kenne Länder, da wird es von Jahr zu Jahr besser und tierfreundlicher - hätte man vor vielen Jahren nicht gedacht.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
    1992 fanden wir Dänemark nett, weil die Hunde wirklich überall mit hin konnten, weil der Leinenzwang am Strand niemanden interessierte - aber nun?
    Naja... ich denke, in den letzten Jahren hat sich überall in Europa die Situation/Lage der Hunde mittels Gesetze und Verordnungen wohl eher verschlechtert.

    Früher war es z. B. üblich (zumindest in dem Ort, aus dem ich komme), seinen Hund auch mal alleine spazieren gehen zu lassen. Im gleichen Ort heute undenkbar. Da sitzt einem gleich das OA im Nacken und wedelt mit der Hundehalterverordnung.

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  • *Eddie*
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."
    Theorie und Praxis klaffen hier aber offenbar weit auseinander....
    (De jure dürfen Autofahrer nicht über eine rote Ampel fahren, de facto tun sie es gelegentlich doch, auch im Wissen später dafür abgewatscht zu werden.)

    Und...was nützt dieses Prinzip, wenn der Hund sein Leben bereits hat lassen müssen, aufgrund mangelnder und - schlimmstenfalls - überhaupt nicht vorhandener kynologischer Kenntnisse.

    Fakt bleibt doch wohl, dass keiner - wirklich keiner - auschließen kann, nicht doch Betroffener des Gesetzes in Dänemark zu werden. Da hilft mir auch kein Proportinalitätsgesetz

    Und...nochmal: Ob man einen Urlaub im Ausland, dessen Sprache man wahrscheinlich nicht beherrscht, entspannt genießen kann (für den man auch noch viel Geld bezahlt), wenn der eigene Hund potenieller Beteiligter in einen Zwischenfall (völlig egal, ob Beißerei/Spielerei mit Artgenossen oder Mensch) werden kann, wage ich zu bezweifeln.

    Im übrigen trage ich gelegentlich blaue Flecken und kleine Kratzer davon, wenn ich mit meinem Hund mal so richtig die "Sau rauslasse" im Spiel zu Hause im Garten. Würde er das auch dem Leben bezahlen, wenn es ein "fachkundiger" Polizist beobachtet Er spielt nun mal gerne gelegentlich derb, und ab und zu lasse ich mich eben darauf ein.

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  • greyekle
    antwortet
    Zitat von mifrerina Beitrag anzeigen
    Die Rückmeldungen von 3 verschiedenen Leuten die mit ihrem jeweiligen (mittelgroßen-großen Nichtlisten-)Hund in diesem Jahr in Dänemark waren, waren positiv.
    Ok, Hunde dürfen dort nicht in Restaurants, Cafes etc., aber das ist ja nichts Neues sondern bereits seit ewigen Zeiten so. Ebenso die Leinenpflicht am Strand.

    Besonders positiv fiel wohl auf:
    Keine freilaufenden "Tutnixe" die den eigenen an der Leine geführten Hund belästigen und deren jeweilige Herrchen/Frauchen auf dem "die-regeln-das-unter-sich-Tripp" sind!

    Weiterhin keine blöden Bemerkungen o.ä. der Einheimischen, im Gegenteil.
    Das ist die Klientel, die zukünftig in Dänemark Urlaub macht - ohne "störende" Hundebegegnungen.

    Mir ist echt schleierhaft, was an Dänemark als Urlaubsland so toll ist, daß man dort unbedingt mit Hund hinreisen muß? Überall Leinenzwang, keine Mitnahmemöglichkeiten mehr, dafür potentielle Lebensgefahr für den Hund.

    1992 fanden wir Dänemark nett, weil die Hunde wirklich überall mit hin konnten, weil der Leinenzwang am Strand niemanden interessierte - aber nun?

    Wieso sollte ich in ein Land in Urlaub fahren, in dem ich mich quasi "verschlechtere" und im Urlaub mehr einschränken muß als zuhause? Ich kann noch so sehr auf meinen Hund aufpassen - auf die Blödheit anderer Leute hat man keinen Einfluß. Es sei denn man lebt als Einsiedler und meidet jegliche Begegnung weiträumig oder läßt den Hund ständig in der Unterkunft oder im Auto. Wer so seinen Urlaub für den Hund gestalten mag - meine Welt ist es nicht.

    Viele Grüße

    Elke

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Irgendwie wird hier ein wenig vergessen, dass es um eine mögliche Gefahr, des eigenen, noch so harmlosen Hund geht. Und in meinen Augen gibt es einfach überhaupt gar keinen Grund, seinen Hund für den Luxus eines Urlaubs, einer potenziellen Lebensgefahr auszusetzen. Und das ist ja grundlegend keine Panikmache, sondern im Grunde nur vernünftig.

    Im Übrigen kann ICH mich noch gut an das Video, dass hier im GH gepostet wurde, wo eine tatowierte, äußerst hart aussehende dänische Tierärztin, einen Wurf soKa Welpen einschläfern musste und nach dem letzten Welpen, völlig fertig in Tränen ausbrach. Nun kann man sagen, einschläfern ist besser, als diese Hunde ein Leben lang im Tierheim sitzen zu lassen. Das mag sogar vielleicht noch stimmen, aber am allerbesten wäre es, diesen unverdorbenen, reinen Wesen ein Recht auf Vermittlung, ein Recht auf ein Leben in einer Familie, ein Recht auf ein artgerechtes Leben in Liebe zuzugestehen. Es gibt einfach KEINEN Grund, einem völlig unverdorbenem 5 Wochen alten Wesen das Leben zu nehmen, weil es dummerweise im falschen Körper geboren wurde.

    Und mit Verlaub, mache ich weiterhin Urlaub in diesem Land, so unterstütze ich insgeheim diese Handhabung.

    Gut, jetzt kann man sagen, dann darf ich auch in kein anderes Land reisen, dass Hunde nach einer bestimmten Frist im Tierheim tötet. Ok, ABER gepaart mit der potenziellen Gefahr, der MEIN Hund in Dänemark ausgesetzt ist, ist für mich klar, dass ich DORT ganz sicher niemals (zumindest nicht unter dem jetzigen Gesetz), Urlaub machen werde.

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  • Die Fellnasen
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Nein ... es geht nicht um den perfekten Hund, sondern darum, sich zuzutrauen, sich mit seinem Hund sicher in seiner Umwelt (egal wo) zu bewegen, weil man einander vertraut und seinen Hund kontrolliert.
    Ein Hund ist eben keine unberechenbare Spezies wie die Gesetze es einem weis machen wollen.
    Genau danke ( auch für die anderen Beiträge ), ich habe die Verantwortung und muss meine Hunde so führen, das niemand gefährdet oder beschädigt wird und da hier das dänische Hundegesetzt zitiert wird, auch in Berlin sieht es nicht anders aus, mit genau dem gleichen Wortlaut!

    http://gesetze.berlin.de/default.asp...eG%2EP10%2Ehtm

    Man sollte auch den reißerischen Klatschblätter und Interessengemeinschaften nicht immer alles glauben, denn es wird dort vieles beschönigt oder aufgebauscht.
    Jeder kann doch sein Hirn einschalten und nicht wie Lemminge der Herde folgen, sonder seriöse Quellen wählen.

    Wer kann eigentlich belegen, das 1400 Hunde getötet wurden ... nur weil es Fairdog behauptet, die mir mittlerwiele sowieso sehr suspekt geworden sind.
    Laut Mette Gjerskov sind seit Einführung des Gesetzes ca. 326 Hunde wegen der Rassenzugehörigkeit und 121 wegen schwerer Bissverletzungen getötet worden.
    Wo liegt nun die Wahrheit, wer kann es korrekt belegen?

    Aus Bissverletzungen Kratzer zu machen finde ich sehr vermessen und wenn Hunde "im Spiel" Löcher verteilen, ist es für mich kein Spiel ... Schrammen, Ratscher können mal passieren aber Löcher

    Klar sind die Gesetze Mist, dort wie hier, doch warum wurden sie geschaffen, denn wenn ich hier höre, das es in der Natur des Hundes liegt eben zu beißen und die Halter keine Kontrolle haben, dann kann ich die Gesetzgebung verstehen.

    Meine Hunde sind keine Robotter, doch so in die Gesellschaft intrigiert und erzogen, das eben niemand belästigt oder beschädigt wird und das sehe ich als Pflicht an!

    Auch die Wiedergabe der Urlaubswahrnehmungen, wo Hunde am Strand "schweigend" begutachtet wurden und dann nur des HH ganz eigene Interpretation hinein gegeben wird dazu führen, immer mehr Hirngespinste zu entwickeln.

    Müssen Hunde wirklich immer und überall mit hin, wie Restaurants und andere Geschäfte, also ich bin nicht mal andeutungsweise auf die Idee gekommen und in DK ist es "gesetzlich" verboten Hunde in Restaurants mitzunehmen.

    Wir fahren 2 -3 mal im Jahr, für jeweils 3-4 Wochen dort hin, somit kann ich mir ein gutes Bild vor Ort machen. Wir hatten nie Probleme, wurden immer nett behandelt und auch die Hunde waren willkommen aber auch dort gab es Urlauberhunde, deren Halter wohl dachten, der Hund kann machen was er will und ja, die brauchen sich dann nicht wundern wenn sie überall anecken und ich sehe es jetzt mal positiv, auch wenn es hier vielen nicht passt, denn diese HH werden sich jetzt dreimal überlegen nach DK zu fahren.

    Ich finde diese Rassenlisten unmöglich, doch warum ... solange das Gesetz besteht, sterben die Dummen nicht aus, die sich einfach darüber hinwegsetzen und weiter produzieren und nein, nicht die Hunde sollten getötet werden, sonder die Leute empfindlich bestraft werden.

    Mein persönlicher Focus liegt auch nicht nur in DK, denn Elend für Hunde gibt es in vielen europäischen Ländern, doch scheinen sich manche nur in dieses, eine Land "verbissen" zu haben.

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