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  • Anne410
    antwortet
    Für mich ist es auch das Gesamtpaket.
    Ich hatte im letzten Jahr schon Probleme (für mich) mit den Vorschriften dort, unabhängig vom Gesetz, sprich der generellen Leinenpflicht, der Möglichkeit, dass Grundstücksbesitzer Hunde, die über ihr Grundstück laufen abschießen dürfen und der Tatsache, dass Fundhunde binnen einer kurzen Zeit eingeschläfert werden, wenn sich der Besitzer nicht finden lässt.
    Das schon aleine hat mich total unentspannt gemacht, eben nichts, was man im Urlaub so braucht.
    Dazu kommt jetzt noch dieses Gesetz und dass man eben nie weiß, ob der Hund nicht mal in eine brenzlige Situation kommt.... es muss ja nicht von ihm ausgehen.

    Insofern ist DK für uns auch erst mal gestrichen....

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Weißt Du, Katharina ... normale hundliche Auseinandersetzungen werden einen Hund schon nicht in Lebensgefahr bringen, weil sie ohne Beschädigungsbeißen ablaufen. Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.
    Sandra, das stimmt einfach nicht. Benno ist mal von einem Hund ins Ohr gezwickt worden, obwohl beide Rüden sich kannten und auch mochten. Aber Benno kam einfach in einem unpassenden Moment der Hündin zu nahe, mit der der Rüde zusammenlebt. Schon war ein Riss im Ohr, schon hat es geblutet. Und du weißt doch, wie rasch ein Ohr blutet.
    Das war definitiv eine ganz normale hundliche Auseinandersetzung und nichts, was man in irgendeiner Weise ahnden müsste. Schon gar nicht mit der Gefahr des Einschläferns.

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  • brave
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    . Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.

    s.
    Ich weiß nicht ob du noch so schreiben/denken würdest wenn es deinen Hund betreffen würde!?
    Bogart z.b.war ein Lhasa apso, der mit seinen Besitzern an der ampel stand in Dänemark..eine Frau kam und trat Bogart auf die Pfoten und Bogart schnappte im affekt zu und verletzte die frau am Bein so das es blutete.Was zu dem Zeitpunkt keiner ausser dieser gebisenen Frau wußte, das sie blutverdünnende Medikamente einnahm.Bogart wurde beschlagnahmt und eingeschläfert.
    Hinterher nach seinem Tod wurde Bogart "freigesprochen" wie "tröstlich" für die Besitzer

    wie willst du in so einem Moment den/deinen Hund perfekt kontrollieren?
    Hunde sind Lebewesen und keine Maschinen, sie reagieren.
    Und genau die Geschichte Bogarts machte mir klar, das ich dieses Land zur Zeit nicht mehr bereise!
    Sorry das viele Buchstaben klein geschrieben sind, meine Tastatur spinnt ab und zu

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  • mopstoni
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Weißt Du, Katharina ... normale hundliche Auseinandersetzungen werden einen Hund schon nicht in Lebensgefahr bringen, weil sie ohne Beschädigungsbeißen ablaufen. Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.
    Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Auch eine kleine harmlose Auseinandersetzung/Gerangel kann 'mal einen Riss oder ein Loch verursachen, welches vom TA behandelt/genäht werden muss. Das habe ich nun schon häufiger erlebt.

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  • Pfotentreff
    antwortet
    Zitat von Licht Beitrag anzeigen
    Mh, dann ist es halt dumm gelaufen, dass Bogart und die Welpen und die ganzen anderen 1400 Hunde deine Worte nicht lesen konnten und sich blöderweise doch haben töten lassen?

    Sorry, aber ich schrieb schon irgendwo: nein, es bringt nichts, Panik und Hysterie zu verbreiten - aber es ist ebenso wenig zielführend, die Situation in Dänemark zu beschönigen oder zu leugnen.
    ...das ist der Punkt! Wir alle versuchen, moderne Erkenntnisse der Hundehaltung und-zucht einzubringen. Dafür ist natürlich auch bei uns noch viel Bedarf. Aber dann kommt ein Land, das wir bisher immer als sehr fortschrittlich und liberal eingeschätzt oder kennen gelernt haben und bringt quai als Aufguss, von anderen Ländern übernommene, veraltete Ansichten in die Rechtssprechung ein und lässt überhaupt nicht mit sich reden. Oder habt ihr von Gesprächen der Interessenvertretungen mit der Politik gehört? Die zugesagten Bemühungen der Ferienhausvermietungen, wenn sie denn überhaupt erfolgt sind, halte ich für ein Beschwichtigungsmittel um den eigenen Schaden einigermassen zu begrenzen.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

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  • Licht
    antwortet
    Mh, dann ist es halt dumm gelaufen, dass Bogart und die Welpen und die ganzen anderen 1400 Hunde deine Worte nicht lesen konnten und sich blöderweise doch haben töten lassen?

    Sorry, aber ich schrieb schon irgendwo: nein, es bringt nichts, Panik und Hysterie zu verbreiten - aber es ist ebenso wenig zielführend, die Situation in Dänemark zu beschönigen oder zu leugnen.

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  • Sakomo
    antwortet
    Weißt Du, Katharina ... normale hundliche Auseinandersetzungen werden einen Hund schon nicht in Lebensgefahr bringen, weil sie ohne Beschädigungsbeißen ablaufen. Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.

    Sowas rassebezogen zu verallgemeinern, ist natürlich unsinnig.

    In den Niederlanden gab es ein ähnliches Gesetz. Wir haben immer schöne Urlaube gemacht dort. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist, daß sich die Halter der sogenannten "gefährlichen" Rassen oft zusammenschließen und ihre Hunde selbst in einer großen Gruppe absolut verantwortungsvoll führen. Die Hunde sind zwar viel an der Leine (da, wo andere Hunde und Menschen sind), aber dafür wird kein Fußweg gescheut für den kontrollierten Freilauf.

    Wenn die Hundehalter Rücksicht auf andere nehmen würden und ihre Hunde kontrollieren würden, würde es solche Gesetze gar nicht geben. Und ein Hund, der andere beschädigt, ist in meinen Augen in der Tat ein ernstzunehmende Gefahr. Da ist der Halter gefragt, einen solchen Hund gut durch seine Umwelt zu bringen. Dann tut ihm auch kein Gesetz was.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Dänemark ist schön. Auch schön für die Hunde. Sie hatten zwar schon immer expliizite und eingezäunte Freilaufgebiete für die Hunde (wo gibt es sowas in der Form eigentlich sonst noch? ... man kann stundenlang laufen in diesen Gebieten!), mir ist aber immer Toleranz und Wohlgefallen auch in nicht ausgewiesenen "Ecken" begegnet.

    In Sachen "Hundezucht" haben sie in Dänemark Einiges zu bieten. Es gibt keine strengeren Richter in Sachen Wesen und Aussehen (Substanz). Gesundheit denke ich auch (kann man im Ring aber nicht immer sehen).

    Ich halte es wie mit allem im Netz. Ich lasse mich nicht bekloppt machen. Meine Hunde sind unter Kontrolle ... bei Menschen wie Hundebegegnungen. Und deshalb freue ich mich auf Dänemark ... nach wie vor.
    Sandra, es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass sich Dänemark und seine Einstellung gegenüber Hunden verändert hat. Das besagt zum einen das Gesetz, und das ist in seiner Schärfe unmissverständlich. Hier noch mal der Link:

    http://tyskland.um.dk/de/reise-und-a...und-frettchen/

    Dass es nach wie vor kynologisch unkundigen Polizisten gestattet sein soll, über Leben und Tod eines Hundes zu urteilen, ist irrsinnig. Dass normale hundliche Auseinandersetzungen einen Hund in Lebensgefahr bringen können, ist irrsinnig.
    Dänemark ist nicht mehr schön, das ist auch keine mediale Panikmache, das ist das Gesetz, wie es im Moment besteht.
    Und dass es noch keinen Urlauberhund getroffen hat, macht die Sache nicht besser. Dem gegenüber stehen mehr als 1400 getötete dänische Hunde seit 2010.

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  • Sakomo
    antwortet
    Dänemark ist schön. Auch schön für die Hunde. Sie hatten zwar schon immer expliizite und eingezäunte Freilaufgebiete für die Hunde (wo gibt es sowas in der Form eigentlich sonst noch? ... man kann stundenlang laufen in diesen Gebieten!), mir ist aber immer Toleranz und Wohlgefallen auch in nicht ausgewiesenen "Ecken" begegnet.

    In Sachen "Hundezucht" haben sie in Dänemark Einiges zu bieten. Es gibt keine strengeren Richter in Sachen Wesen und Aussehen (Substanz). Gesundheit denke ich auch (kann man im Ring aber nicht immer sehen).

    Ich halte es wie mit allem im Netz. Ich lasse mich nicht bekloppt machen. Meine Hunde sind unter Kontrolle ... bei Menschen wie Hundebegegnungen. Und deshalb freue ich mich auf Dänemark ... nach wie vor.

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  • Hanna
    antwortet
    grins

    das war nicht mal ironisch gemeint,
    mein Kopfschütteln galt tatsächlich diesen brachialen Methoden, wenn es denn stimmt, was alles hier geschrieben wurde.

    Und ich dachte, wie stark bin ich tatsächlich beeinflußt durchs Internet, selbst mit meinem "Lamm", das aber deutlich seine Meinung anderen Hunden gegenüber vertreten kann und auch tut, hätte ich Bauchweh.

    Sind wir jetzt medial in Panik versetzt oder ist es gut/realistisch so, das ist die für mich nicht ganz geklärte Frage, wobei ich auch lieber zu vorsichtig als das Gegenteil bin bei dem zu zahlenden Preis.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Natty Beitrag anzeigen
    Schaden bei einem nicht erscheinen wird man eher der Gemeinschaft der WUSB und nicht dem Rest.
    Mich würde ja auch interessieren, ob dieses Gesetz auf der WUSB diskutiert wird. Ich finde, wenn man schon mal vor Ort ist, dann kann man ja auch drüber reden, Erfahrungen austauschen. Sich auch mit Dänen unterhalten. Wie da die Stimmung ist. Bring frische Infos mit, das würde ich mir wünschen.
    Und dir wünsche ich natürlich einen guten Aufenthalt dort, trotz allem. Hanna hat recht, es ist nicht Afghanistan, auch wenn es dort gerade ziemlich durchgedreht ist.

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  • Hanna
    antwortet
    Dänemark

    Hi

    wünsche auch eine gute und sichere Reise, lieber Himmel, ist ja, als würde man Euch ins Gaddafiland oder nach Afghanistan verabschieden *kopfschüttelübersowashierimWesten*

    Und ich bin gespannt auf Deinen Bericht so völlig insgesamt über Leute, was sie dort sagen, wie es in der Praxis war etc etc.

    Kommt mal gesund wieder

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  • Natty
    antwortet
    Zitat von Aargonja Beitrag anzeigen
    Liebe Ulrike,

    Natürlich wünsch ich euch viel Glück und eine gute und vor allem SICHERE
    Reise. Ebenso für deine Ausstellung.

    PS: Eine Meinung muß nicht immer gleich sein. Trotzdem, und das ganz ehrlich, alles Gute für euch.
    Danke Susanne,
    ich weis das ihr es gut meint.
    und es ist gut zu wissen was los ist.

    Mies wäre es doch, wenn ihr mich im Glauben gelassen hättet , alles ist gut dort.

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  • mopstoni
    antwortet
    Zitat von Petra K. Althof Beitrag anzeigen
    Ich hingegen möchte das Stettiner Haff und die Pommersche Bucht gerne mit meinen Bollerboliden entdecken. Mal schaun was meine standesamtliche Zuteilung sagt.
    Extrem empfehlenswert!

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  • Aargonja
    antwortet
    Liebe Ulrike,

    Natürlich wünsch ich euch viel Glück und eine gute und vor allem SICHERE
    Reise. Ebenso für deine Ausstellung.

    PS: Eine Meinung muß nicht immer gleich sein. Trotzdem, und das ganz ehrlich, alles Gute für euch.

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