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Du hast mein Post nicht verstanden, aber macht nix, vielleicht liest du es nochmal.
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Ich sehe schon die Ähnlichkeit zum Ca de Bou, aber mal ganz abgesehen davon, maßen wir uns hier jetzt etwa an, aufgrund zweier Fotos, auf dem einen nur noch die Leichen von der Seite abgelichtet, den Polizisten dort Recht zu geben? Recht natürlich aufgrund der Gesetze dort. Sorry, dann tun wir hier nichts Besseres, als diese beiden Polizisten.
Und das Rasse-Verraten geht doch hier in D auch so ab (mal abgesehen davon, dass ich den Opfern dort glaube und sie die Rasse nicht verraten haben). Nehmen wir das Beispiel der OEB, es gibt in D gerade mal 99 OEBs, die es wirklich sind! Und schaut jetzt mal bei ebay-Kleinanzeigen rein, ihr werdet staunen, wie viele OEB dort abgeben werden. In Oranienburg ist die Rasse nun auf dem Index, die Halter mussten ihre Hunde abgeben, durften sie nicht behalten. Das ist doch genauso Käse, klar das Tier lebt noch, aber im Heim.
Durch die Rasselisten passiert das doch erst und das muss überall aufgehalten werden, in DK, hier und überall sonst. Der eine schiebt ins Heim ab, der andere lässt erschießen. Beides geht in meinen Augen überhaupt nicht.
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Zitat von wembley Beitrag anzeigenDa fühl ich mich jetzt angesprochen...Ich hab nix verharmlost, nur hinterfragt. Es ist nunmal ein Unterschied, ob man mit selbstgedruckten Papieren Staffs einfach als Ca de Bous hält, OBWOHL man wusste, dass das seit 2010 nunmal verboten ist und nun aufgeflogen ist, oder ob die Hunde wegen der Behördenwillkür TROTZ FCI- Papieren einfach mal so zu Staffs gemacht wurden. In beiden Fällen ist die Tötung moralisch für mich indiskutabel. Nur ist es im ersten Fall die Umsetzung eines umstrittenen Gesetzes, aber im zweiten Fall eine Unterwanderung von Demokratie und Rechtsstaat. Das ist ein himmelweiter Unterschied, und ja, da erlaube ich mir die Frage, ob die Hunde wirklich wie Ca de Bous aussehen - und das finde ich nach wie vor nicht.
Nein, nein, dich meinte ich damit nicht. Ich meinte, dass viele hier die Zahlen hinterfragen und es wirkt auf mich dann immer so, als würden sich die Kritiker alles aus den Fingern saugen. Und den Vorwurf, dass wir Deutschen das so überdramatisieren, den mag ich auch nicht. Ich find es dramatisch genug!
Das mit der Rassehinterfragung meinte ich nicht.
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Da fühl ich mich jetzt angesprochen...Ich hab nix verharmlost, nur hinterfragt. Es ist nunmal ein Unterschied, ob man mit selbstgedruckten Papieren Staffs einfach als Ca de Bous hält, OBWOHL man wusste, dass das seit 2010 nunmal verboten ist und nun aufgeflogen ist, oder ob die Hunde wegen der Behördenwillkür TROTZ FCI- Papieren einfach mal so zu Staffs gemacht wurden. In beiden Fällen ist die Tötung moralisch für mich indiskutabel. Nur ist es im ersten Fall die Umsetzung eines umstrittenen Gesetzes, aber im zweiten Fall eine Unterwanderung von Demokratie und Rechtsstaat. Das ist ein himmelweiter Unterschied, und ja, da erlaube ich mir die Frage, ob die Hunde wirklich wie Ca de Bous aussehen - und das finde ich nach wie vor nicht.
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Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
...es ist für mich kaum mehr erträglich, was mitten hier im ach so zivilisierten Europa möglich ist...
Meine Gedanken sind bei denen, die unberechtigterweise das verloren haben, was ihnen wichtig war.
..
Aber die Verharmloserei finde ich ganz, ganz schlimm.....
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so....für mich ist an dieser Stelle das Thema beendet. Iich nehm den Thread aus dem Abo raus.
...es ist für mich kaum mehr erträglich, was mitten hier im ach so zivilisierten Europa möglich ist...
Meine Gedanken sind bei denen, die unberechtigterweise das verloren haben, was ihnen wichtig war.
Mögen alle DK-Urlauber, die all diese Berichte für Fakes halten, mit ihren Hund unbeschadet aus ihren Urlaubsfahrten zurück kehren.
Es ist so unglaublich traurig...
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Das Standfoto auf der Seite sieht auch ziemlich staffig aus... KA, man müsste wissen, was für Ahnentafeln die haben. Wenn's selbstgedruckte sind, wäre die Tötung zwar immer noch verwerflich, aber würde die Geschichte dennoch in ein anderes Licht rücken.
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Das Ca de Bou-Problem gibt es auch in D, auch trotz Papieren. Nur wird nicht eingeschläfert, nur beschlagnahmt oder beauflagt. Nur wie gesagt, wie Ca de Bou sehen die beiden auf dem Foto nicht aus, kann aber auch täuschen.
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Ein Gast antworteteOk, bei Ca de Bou haben mal bestimmt ursprünglich - in Dänemark verbotene Rassen - mitgewirkt. Aber faktisch ist es eine eigene, vom FCI anerkannte Rasse. Frage mich gerade wirklich wie da die Rechtslage ist, ob in so einem Fall zählt, welches Blut ursprünglich mal mit eingekreuzt wurde, oder ob es für die Gerichtsbarkeit als Eigenständige Rasse gilt und eingezüchtete Rassen somit komplett egal sind.
Aber im Grunde ist es auch egal. Ich finds Hammer, was da abgeht. Bevor man sich wehren kann, sind die Hunde tot. Ich kann gar nicht soviel kotzen wie mir schlecht ist, wenn ich das lese. Da bekomme ich einfach nur Wut.
Ich kann kaum ermessen, wie es den Besitzern eines getöteten Hundes gehen muss, der dann im Nachhinein noch von Amts wegen Recht bekommt und freigesprochen wird, der Hund aber schon seit Monaten tot ist.
Wobei ich auch ehrlich sagen muss, wie kann man sich, nach 2010 in Dänemark lebend, irgendeinen Hund anschaffen, der auch nur im entferntesten Verwandschaft (oder optische Ähnlichkeit) zu einer "verbotenen Rasse" hat?
DAS erschließt sich mir auch nicht wirklich. Klar, eine "harmlose" Rasse ist da ja auch kein Garant fürs überleben, aber man muss das Schicksal ja nicht noch mit einer, auch nur im Ansatz Ähnlichkeit aufweisenden, verbotenen Rasse, herausfordern.
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Sind die beiden getöteten auf dem Bild Ca de Bou? Die sehen iwie nicht aus wie Ca de Bou. Was die wohl für Papiere hatten?
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von fairdog
Diese Meldung stammt von der verlinkten Seite, ist eine Übersetzung. Charlotte Fabis A ist gerade dabei mit dem Besitzer der beiden getöteten Hunde in Kontakt zu treten, um zumindest gegen den einen Polizeibeamten vorgehen zu können....
Die Polizei kam am Monatg, den 10. Juni aufgrund einer Meldung des Nachbarn...
Rene Zobbe und ein zweiter Polizist Jakob. Sie dachten nicht es sei ein Problem.
Vor 2 Jahren hatten wir schon einmal Besuch, aufgrund einer Anzeige von genau dem selben Nachbarn, und da wurden wir klar entlastet unsere Hunde bellen nicht, also sind sie auch kein Ärgernis.
Sie gehen hinaus in ihren grossen Hundezwinger angebaut an einem kleinen Haus und überdacht und mit Mauern nach Osten und Süden.
Sie wollen die Hunde und die Abstammungsnachweise sehen, sie wussten ja wir hatten Amstaffs.
Jetzt wollte Rene Zobbe die Stammbäume unserer beiden Ca de Bous, Fie und Tucho, haben, deutsche Stammbäume und registriert im dänischen Hunderegister.
Am Tag darauf kamen sie nochmal und wollten mehr Beweise, dass die beiden keiner verbotenen Rasse angehören. Rene bestand darauf es seien Amstaff oder sie sehen wir Amstaffs aus. Und nachdem ja die umgekehrte Beweislast gilt, muss ich beweisen das sie dies nicht sind und auch keine Mischlinge mit einem Amstaff.
Ich bestand auf meine Stammbäume und wies darauf hin das dies der Beweis ist.
Dies reichte nicht aus.
Rene Zobbe bezeichnete dies als Schwindel. Wenn wir mehr Beweise bringen können, hätten wir 7 Tage Zeit diese vorzulegen, jedoch würden sie die Hunde nicht bei uns lassen, sondern mitnehmen.
Rene wollte mehrmals die Hunde überprüfen und auch in den Zwinger hineingehen, doch Michael sagte NEIN..
Wir sagten wir haben nicht mehr Beweise und die Polizei kann sie auch nicht mitnehmen.
So müssen sie jetzt sofort sterben. Der Tierarzt wurde angerufen und sie wurden getötet.
Rene Zobbe wollte Michael nicht mit seinen Hunden alleine lassen, als sie die Spritze bekamen.
Er blieb da und machte Fotos von den Hunden, selbst als der Besitzer Michael sagte er solle aufhören. Als Michael sich zu ihm umdrehte hatte er seinen Knüppel hervorgezogen.
Als die Hunde tot waren, sagte Rene Zobbe:
So nun müssen wir gleich zu den nächsten
Du erhältst die Auflage, dass Deine Hunde im Haus gehalten werden müssen und nicht in den Zwinger dürfen und das sie nicht bellen dürfen, obwohl der nächste Nachbar 350m weit entfernt ist, der der dies in Gang gesetzt hat....
Unsere Hunde haben niemals jemandem etwas getan, sind niemals weggelaufen oder haben bedrohliches Verhalten gezeigt...
Nun können wir nicht mehr trainieren...
und müssen in Gang kommen mit einer Klage
Hier ein Bild der spontan getöteten Hunde und er Original-Text auf dänisch:
http://jensens-amstaff.dk/18498901
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Jepp,
aber was sollte das Gericht machen? Es hatte ja über den Amtsmißbrauch zu befinden und nicht über das Hundegesetz.
So ein Sch**ß.
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Zitat von Chaot Beitrag anzeigenDass im Internet übertrieben wird, ist uns doch allen klar, aber ob 1400 oder 447 spielt für mich überhaupt keine Rolle!
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Noch eine aktuelle Info zum Thema:
Lars Bo Lomholt, der dänische Polizeibeamte, der den Schäferhund Thor vor der Tötung gerettet hatte, ist heute zu 60 Tage Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Aufgrund dieser hohen Strafe würde er aus dem Polizeidienst entlassen.
Die Verteidigung, die auf Freispruch plädiert hatte, wird Berufung gegen das Urteil einlegen.
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