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    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Die dänische Polizei ist dem verwaltungsrechtlichen Proportionalitätsprinzip unterlegen. Dies bedeutet, dass die Entscheidungen der Polizei nicht drastischer ausfallen dürfen als notwendig. Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."
    Theorie und Praxis klaffen hier aber offenbar weit auseinander....
    (De jure dürfen Autofahrer nicht über eine rote Ampel fahren, de facto tun sie es gelegentlich doch, auch im Wissen später dafür abgewatscht zu werden.)

    Und...was nützt dieses Prinzip, wenn der Hund sein Leben bereits hat lassen müssen, aufgrund mangelnder und - schlimmstenfalls - überhaupt nicht vorhandener kynologischer Kenntnisse.

    Fakt bleibt doch wohl, dass keiner - wirklich keiner - auschließen kann, nicht doch Betroffener des Gesetzes in Dänemark zu werden. Da hilft mir auch kein Proportinalitätsgesetz

    Und...nochmal: Ob man einen Urlaub im Ausland, dessen Sprache man wahrscheinlich nicht beherrscht, entspannt genießen kann (für den man auch noch viel Geld bezahlt), wenn der eigene Hund potenieller Beteiligter in einen Zwischenfall (völlig egal, ob Beißerei/Spielerei mit Artgenossen oder Mensch) werden kann, wage ich zu bezweifeln.

    Im übrigen trage ich gelegentlich blaue Flecken und kleine Kratzer davon, wenn ich mit meinem Hund mal so richtig die "Sau rauslasse" im Spiel zu Hause im Garten. Würde er das auch dem Leben bezahlen, wenn es ein "fachkundiger" Polizist beobachtet Er spielt nun mal gerne gelegentlich derb, und ab und zu lasse ich mich eben darauf ein.
    LG Britta
    I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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      Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
      1992 fanden wir Dänemark nett, weil die Hunde wirklich überall mit hin konnten, weil der Leinenzwang am Strand niemanden interessierte - aber nun?
      Naja... ich denke, in den letzten Jahren hat sich überall in Europa die Situation/Lage der Hunde mittels Gesetze und Verordnungen wohl eher verschlechtert.

      Früher war es z. B. üblich (zumindest in dem Ort, aus dem ich komme), seinen Hund auch mal alleine spazieren gehen zu lassen. Im gleichen Ort heute undenkbar. Da sitzt einem gleich das OA im Nacken und wedelt mit der Hundehalterverordnung.
      LG Britta
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        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
        Somit kann die Polizei nach geltendem Hundegesetz keinen Hund einschläfern lassen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Risiko eines aggressiven Auftretens begrenzt werden kann, indem z.B. dem Hundebesitzer auferlegt wird, das der Hund einen verantwortbaren Maulkorb und eine Leine im öffentlichen Raum tragen muss."
        Und? Offensichtlich tun sie es trotzdem. Nicht nur das, sie dürfen auch noch abschätzen, ob ein Hund einer gefährlichen Rasse angehört - das sind Laien!!!

        Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
        Nein ... es geht nicht um den perfekten Hund, sondern darum, sich zuzutrauen, sich mit seinem Hund sicher in seiner Umwelt (egal wo) zu bewegen, weil man einander vertraut und seinen Hund kontrolliert.
        Kann ja sein, dass ich meinem Hund vertraue - bedingungslos, jedoch darf er sich in Dänemark um Gottes Willen nicht wehren, wenn er angegriffen wird. Dürfen halt nur noch Hundehalter nach Dänemark, deren Hunde sich IN KEINEM FALL wehren, wenn sie angegriffen werden.


        Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
        Naja... ich denke, in den letzten Jahren hat sich überall in Europa die Situation/Lage der Hunde mittels Gesetze und Verordnungen wohl eher verschlechtert.
        Ich kenne Länder, da wird es von Jahr zu Jahr besser und tierfreundlicher - hätte man vor vielen Jahren nicht gedacht.
        Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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          Zitat von Shariava Beitrag anzeigen
          Und mit Verlaub, mache ich weiterhin Urlaub in diesem Land, so unterstütze ich insgeheim diese Handhabung.

          Gut, jetzt kann man sagen, dann darf ich auch in kein anderes Land reisen, dass Hunde nach einer bestimmten Frist im Tierheim tötet. Ok, ABER gepaart mit der potenziellen Gefahr, der MEIN Hund in Dänemark ausgesetzt ist, ist für mich klar, dass ich DORT ganz sicher niemals (zumindest nicht unter dem jetzigen Gesetz), Urlaub machen werde.
          Solche Aussagen, wie von dir, die Dänemark überhaupt nicht kennen, finde ich immer besonders objektiv!

          Alle erzählen immer den einen Tenor, das alle Hunde dort einer potenzieller Gefahr ausgesetzt sind. Was meint ihr wie es dort abläuft?
          Glaubt ihr, das an der Grenze gleich massenweise Polizisten Urlaubshunde aussortieren und sie sofort, bei Verdacht einer gewissen Rassenähnlichkeit, und vor Ort erschießen? Das Hunderschaften die Dünen, Ferienhäuser und Strände abgrasen, bei jeder Balgerei mit Blaulicht anrasen ......

          Wenn man dann keine Argumente mehr hat, wird einem die Unterstützung der Handlungsweise unterstellt .... super.

          Wie gesagt, ich selbst finde das Gesetz daneben. Ich bin trotzdem Boykottgegner, weil ich meine, dass die falschen darunter leiden und auch selbst das Konzept: "großes Volk setzt kleines Volk unter Druck" nicht gut finde.

          Ich hasse "Vergleiche des Grauens". Sie sind so unsinnig. Wo sich jemand engagiert und stark macht ist doch wohl seine Entscheidung, egal ob die Umstehenden eins mit Sternchen oder fünf mit Minus verteilen.

          Solange es diese Züchter / Vermehrer dort weiter Welpen produzieren und es Käufer dafür gibt, nehmen sie die Tötung der Welpen schlichtweg in Kauf!

          Wer meint, im Urlaub einen Freibrief für seinen Hund zu haben liegt falsch und nicht nur dort, denn man sollte "immer" seinen Hund kontrollieren und wenn ein fremder Hund meint, meine Hunde eins überzubügeln, bin ich noch da.

          Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.
          Liebe Grüße Sabine
          und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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            Zitat von Pippilotta703 Beitrag anzeigen
            Plötzlich kam ein großer Jeep angefahren, hielt in ca. 50 m Entfernung, ein Mann und eine Frau stiegen aus und blieben dann in einiger Entfernung stehen. Sie musterten uns ziemlich auffällig und machten auch keinen Hehl daraus, dass sie sich die Hunde genau ansahen. Dann liefen sie zügig an mir vorbei im Halbkreis direkt vor uns und schauten die Hunde wieder ganz genau von vorn an.
            Mittlerweile war mir wirklich ganz mulmig. Sie sprachen ja auch nicht mit mir. Glücklicherweise hatten beide Hunde ein großes buntes Wasserspielzeug im Maul, das schien die beiden wohl davon zu überzeugen, dass es sich um harmlose Familienhunde handelt. Jedenfalls sind sie wortlos zu ihrem Auto zurück und davongefahren.
            Das macht mir jetzt auch richtig Gänsehaut - wie in einem Psychothriller. Aber das war Realität - unglaublich schrecklich! Mit welcher Angst müssen Hundehalter in Dänemark leben.

            Zitat von Licht Beitrag anzeigen
            Ich glaube, es hat nicht viel Sinn, hier weiterzudiskutieren wenn selbst 1400 belegte Hundetötungen nicht "reichen" um ein Land zu meiden oder auch nur die Problematik anzuerkennen. Darunter Welpen, auch an der Grenze einkassierte, Bogart und sonstige Tröpfe, fragliche Mischlinge und sonstige Hunde, die größtenteils einfach nur Hunde waren. Sicher ist auch der ein oder andere gestörte Hund dabei gewesen - aber rechtfertigt das einen solchen Massenmord?
            Das denk ich auch, es gibt aber ja tatsächlich auch Stimmen, die diese vielen Hundemorde anzweifeln .( . Was ich nicht hören will, das darf auch nicht sein......
            Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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              Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen

              Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.
              Ich glaub, hier geht es um mehr als um irgendwelche unangenehmen Touristen, die im Urlaub die Klappe zu weit aufreissen - hier gehts doch um die Tiere!
              Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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                Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                Mir ist echt schleierhaft, was an Dänemark als Urlaubsland so toll ist, daß man dort unbedingt mit Hund hinreisen muß? Überall Leinenzwang, keine Mitnahmemöglichkeiten mehr, dafür potentielle Lebensgefahr für den Hund.
                Das stimmt doch so gar nicht! Leinenzwang hast Du im Sommer am Strand ... zu der anderen Jahreshälfte nicht ... das ist in anderen Ländern nicht anders bzw. noch strenger gehandhabt (von generell Leinenzwang bis gar nicht erlaubt). Darüber hinaus gibt es diese Snors, die wirklich riesig sind. Sowas haben andere Länder erst gar nicht. Ich selbst gehe eh kaum in Restaurants, koche lieber selber, ansonsten sind die Hunde immer dabei (wenn auch in öffentlichen Bereichen an Leine ... na und?). Potentielle Lebensgefahr sehe ich nicht, weil ich mir einfach keine Angst zueigen mache. Es gibt auch keinen Grund dafür.

                Aber: ich gebe zu, mit einem Mischling aus den Rassen bzw. bei nicht eindeutigem Aussehen mit nicht eindeutigem Papier vom Amtsveterinär bzw. entsprechendem Nachweis des Geburtsdatums würde ich dorthin nicht mehr reisen, aber auch nach Frankreich (übrigens genau dieselbe Situation wie in Dänemark!) nicht und in all die anderen Länder, in denen diese Hunde verboten sind, auch nicht.

                Sicher ist es eine Diskriminierung von Freunden der Hunde, die auf der Liste stehen und nicht nur der Hunde selbst. Aber die Frage ist auch, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Es ist leider mal wieder so, daß es Unschuldige (Hunde wie Menschen) trifft für etwas, was vor einiger Zeit wegen Mißbrauch von diversen Hunden von Leuten, die besser keine Hunde halten sollten, verbockt wurde ... und das so ziemlich europaweit. Andersherum ist es sinnlos, Gesetze zu verabschieden und dann deren Einhaltung nicht zu überwachen. Wie kann es überhaupt dazu kommen, daß Welpen einer im Land bereits seit drei Jahren verbotenen Rasse (und darüber brauchen wir nicht streiten, daß es hirnrissig ist, Rassen generell zu verbieten) dort trotzdem noch geboren werden? Mit diesen Leuten, die das verursachen, wird aber scheinbar noch mitgeweint, weil ihnen die Welpen weggenommen werden. Hallo wach.

                Man kann sich übrigens mit vielem solidarisieren und engagieren ... auch Hunde betreffend. So kann man unsere Listenhunde hier aus den Tierheimen befreien ... tut aber kaum jemand. Die verschmollen hier und mit Blick nach Dänemark wird geweint, geflucht und boykottiert.

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                  Zitat von ClaudiaElliot Beitrag anzeigen
                  Ich kenne Länder, da wird es von Jahr zu Jahr besser und tierfreundlicher - hätte man vor vielen Jahren nicht gedacht.
                  Cool...Wo ist das ?
                  LG Britta
                  I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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                    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                    Weißt Du, Katharina ... normale hundliche Auseinandersetzungen werden einen Hund schon nicht in Lebensgefahr bringen, weil sie ohne Beschädigungsbeißen ablaufen. Wenn beschädigt wird, ist es für mich auch keine normale hundliche Auseinandersetzung ... und so ein Hund gehört für mich einfach perfekt kontrolliert.
                    kurzes Beispiel, mein Hund heute 8J hat noch nie beschädigt, aber einmal beim spielen mit einem Hundekumpel sehe ich auf einmal Blut waehrend sie spielen, der andere Ruede hatte einen Riss direkt unter seinem Auge, mein Hund muss mit der Daumenkralle haengengeblieben sein beim balgen, beide haben weitergespielt als waere nichts gewesen. Nach genauerem Hinsehen musste es genaeht werden, ist halt duennes Fell unterm Auge, faellt unter dumm gelaufen, in Deutschland, in Dänemark.....
                    "The privilege of a lifetime is being who you are."
                    Joseph Campbell

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                      Zitat von Die Fellnasen Beitrag anzeigen
                      Wer meint, im Urlaub einen Freibrief für seinen Hund zu haben liegt falsch und nicht nur dort, denn man sollte "immer" seinen Hund kontrollieren und wenn ein fremder Hund meint, meine Hunde eins überzubügeln, bin ich noch da.

                      Manche Deutsche neigen leider dazu, aus der Tatsache, dass sie in Massen auftreten zu schließen, dass sie sich damit gleich eine Lobby erwerben oder in dem Land, in dem sie zahlenderweise zu Besuch sind / waren, irgendwelche Mitspracherechte bei der Politik- und Gesetzgebung erkaufen, ...... aber nein.......... so ist die Welt nicht zusammengestrickt und ob dieses bockige Rumgeschreie zum Erfolg führt, sei mal dahingestellt .... wir werden sehen.

                      Darum geht's doch gar nicht

                      Sondern darum, dass man sich als Urlauber in einem Land Gefahren möglicherweise für das Leib und Leben des eigenen Hundes aussetzt.

                      Und ich meine damit auch keine "Kavallerie", die sich mordlüstern nach vermeintlich "falschen" Hunderassen umtut.

                      Es geht um den ganz "normalen" Urlaubsalltag, den man hoffentlich in vollen Zügen genießen möchte, ohne Angst, ohne Hund heim kehren zu müssen, nur weil er sich z. B. seinem natürlichen Instinkt folgend wegen irgendetwas gewehrt hat.


                      Ich kenne Dänemark auch nicht, möchte es unter diesen - weitgehend ungeklärten, weil weder einwandfrei belegt noch widerlegten - Umständen aber auch nicht mehr kennen lernen. Und Gesetzestexte sind schwammig formuliert, helfen einem im Schadensfall wohl nicht weiter.


                      Mal OT: Dürfte man - theoretisch - nach einem eingetretenen Schadensfall mit seinem Hund in eine deutsche Botschaft fliehen? Egal in welchem Land Europas. Und wie wäre dann eine Ausreise gewährleistet - mit Hund?
                      LG Britta
                      I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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                        Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
                        Cool...Wo ist das ?
                        Also - Familienmitglieder waren dieses Jahr in Kroatien, es war wieder ziemlich klasse mit Hund.

                        Ich kann jedoch "nur" von Italien berichten. Wir kennen Italien seit unzähligen Jahren, es war früher sehr schlimm, gerade im Süden. Im Norden war es auch noch nicht so besonders, aber mit den Jahren wurde es vor allem in Norditalien (Venezien, Toskana) immer besser. In Restaurants wird meist sofort Wasser gebracht, es gibt immer mehr Hundestrände (teilweise auch im Süden), die Menschen sind überwiegend sehr freundlich, wenn man mit Hund unterwegs ist. Mir ist aufgefallen, dass ein großes Umdenken stattfindet. Noch lange nicht wirklich gut, aber es wird besser!

                        Ok - ich weiß, es gibt Canile - die sind fürchterlich!!! Da stecken mafiöse Machenschaften dahinter, denen der Staat nicht beikommt. Aber das ist ein anderes Thema - die staatlichen Tierheime werden falsch unterstützt - es gibt für jeden lebenden Hund Geld, was bedeutet, dass die Betreiber die Hunde bei Not nicht einschläfern sondern lieber ohne Hilfe sterben lassen. Es wird dagegen gekämpft.
                        Gruß Claudia und Floyd, mit Elliot für immer im Herzen.....

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                          OT:
                          Zitat von ClaudiaElliot Beitrag anzeigen
                          Also - Familienmitglieder waren dieses Jahr in Kroatien, es war wieder ziemlich klasse mit Hund.

                          Ich kann jedoch "nur" von Italien berichten. Wir kennen Italien seit unzähligen Jahren, es war früher sehr schlimm, gerade im Süden. Im Norden war es auch noch nicht so besonders, aber mit den Jahren wurde es vor allem in Norditalien (Venezien, Toskana) immer besser. In Restaurants wird meist sofort Wasser gebracht, es gibt immer mehr Hundestrände (teilweise auch im Süden),
                          Kroatien.... habe ich auch schon mehrfach vernommen. Ist von uns aus nur sooooo weit weg.

                          In Italien waren wir mit Eddie - als 5 Monate alter Junghund.
                          Ja...., und dort wo wir waren gab es tatsächlich auch einen Hundestrand. Und nicht unattraktiv gelegen und ausgestattet (Fa. Effem sei dank), wenn man es vorher gewusst hätte. Wir waren leider genau am anderen Ende des Ortes.
                          Allerdings machten wir den Fehler, gleich am ersten Badeort vom Norden kommend an der Adria zu urlauben. Wie gefühlt Millionen anderer Urlauber auch. Entsprechend voll war es dann auch

                          Und weiter in den Süden, sind wir gleich bei 14 bis 15 Hundert Kilometern. Ist mir persönlich zu weit.
                          Ende OT
                          LG Britta
                          I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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                            Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
                            Das stimmt doch so gar nicht! Leinenzwang hast Du im Sommer am Strand ... zu der anderen Jahreshälfte nicht ... das ist in anderen Ländern nicht anders bzw. noch strenger gehandhabt (von generell Leinenzwang bis gar nicht erlaubt). Darüber hinaus gibt es diese Snors, die wirklich riesig sind. Sowas haben andere Länder erst gar nicht. Ich selbst gehe eh kaum in Restaurants, koche lieber selber, ansonsten sind die Hunde immer dabei (wenn auch in öffentlichen Bereichen an Leine ... na und?). Potentielle Lebensgefahr sehe ich nicht, weil ich mir einfach keine Angst zueigen mache. Es gibt auch keinen Grund dafür.
                            In DK herrscht im ganzen Land grundsätzlich Leinenpflicht, außer eben in den Snors (aber da gilt die Ausnahme auch nicht für alle Hunde) und im Winterhalbjahr am Strand. Das bringt mir aber nicht viel, da ich schon gerne Urlaub mache, wenn das Wetter schön ist und die Hundewälder ja auch nicht wie Sand am Meer zu finden sind.
                            Wir waren im letzten Jahr in Blokhus. Da gab es 1 Hundewald, der nicht eingezäunt war und direkt in eine Siedlung überging. Die nächsten Wälder waren dann zig Kilometer entfernt. Ich fahre doch nicht 3 mal am Tag zig zig Kilometer, um dann mit dem Hund mal woanders spazieren gehen zu können, bzw. will ich an den Strand, wenn ich am Wasser bin.
                            Hundewälder klingt zwar toll und je nach Wohnort sicherlich mal gut für einen Tagesausflug, aber die komplette Urlaubsbewegung darauf aufbauen???

                            Für uns war das jetzt nicht soooo schlimm, der Hund ist älter und eher der Schnüffler als ein Renner..... er ist da mit seimem "Flexiradius" zufrieden, aber am Strand wäre er schon ganz gerne mal geflitzt. Für den Hund meiner Schwiegermutter wäre der Urlaub die Hölle gewesen.


                            Und ich habe immer Panik geschoben, dass er sich mal eben unbemerkt vom Grundstück entfernt (alle räumen das Auto nach dem Einkauf aus, die Kinder rennen rein und raus, Hund wuselt da so rum und keiner merkt, dass die Nachbarskatze über den Weg geht und Hund rennt hinterher......oder so etwas) und dann ist irgendwas..... dann war der Hund unangeleint unterwegs, was schon teuer werden kann und letztendlich, je nachdem, auch mit dem Leben bezahlt werden kann (Katze gejagt, Kind den Keks aus der Hand gefressen etc.).
                            Wie gesagt, ich war da sehr panisch und unenspannt und würde sicherlich mit einem jungen gesunden, rennen wollenden Hund nicht im Sommer da hinfahren... aber erstmal hat sich das ja eh erledigt.

                            Selbst, wenn sich am Strand niemand an die Leinenpflicht hält, hilft einem das wenig, wenn man selber ausgerechnet derjenige ist, der "erwischt" wird.
                            Da fahr ich lieber weiter nach Holland
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              Zitat von ClaudiaElliot Beitrag anzeigen
                              Also - Familienmitglieder waren dieses Jahr in Kroatien, es war wieder ziemlich klasse mit Hund.

                              Ich kann jedoch "nur" von Italien berichten. Wir kennen Italien seit unzähligen Jahren, es war früher sehr schlimm, gerade im Süden. Im Norden war es auch noch nicht so besonders, aber mit den Jahren wurde es vor allem in Norditalien (Venezien, Toskana) immer besser. In Restaurants wird meist sofort Wasser gebracht, es gibt immer mehr Hundestrände (teilweise auch im Süden), die Menschen sind überwiegend sehr freundlich, wenn man mit Hund unterwegs ist. Mir ist aufgefallen, dass ein großes Umdenken stattfindet. Noch lange nicht wirklich gut, aber es wird besser!

                              Ok - ich weiß, es gibt Canile - die sind fürchterlich!!! Da stecken mafiöse Machenschaften dahinter, denen der Staat nicht beikommt. Aber das ist ein anderes Thema - die staatlichen Tierheime werden falsch unterstützt - es gibt für jeden lebenden Hund Geld, was bedeutet, dass die Betreiber die Hunde bei Not nicht einschläfern sondern lieber ohne Hilfe sterben lassen. Es wird dagegen gekämpft.

                              Der Umgang mit Tieren in den südlichen Ländern wäre für mich auch schon ein Grund, da nicht hinzufahren......
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                                es erstaunt mich doch das es hier User gibt, die denken, ihr Hund sei unfehlbar.
                                Wir alle sind Lebewesen mit Gefühlen und Reflexen....
                                ich kann nicht 100% auf mich oder meine Hunde geben.
                                Warum?
                                weil wir Lebewesen sind mit Gefühle, weil wir reagieren, manches Mal unbewußt.
                                Läßt sich alles kontrollieren?
                                Ich sage nein...
                                und genau darum geht es...
                                wenn ich an der Ampel stehe und Menschen kommen und treten einem meiner Hunde auf die Pfoten, kann ich nicht garantieren, das sie *nicht* im Affekt schnappen.
                                Wenn mich jemand von hinten bedrängt, aus dem Nichts herraus und ich dreh mich um und wehre ab, ist das eine Reaktion, ein Reflex, nicht alles im Leben ist steuerbar.
                                Ich fuhr 18 Jahre nach DK..aber ich bin ehrlich, die ersten Jahre waren die schönsten..
                                und das sage ich aus Erfahrungen.
                                Nach wie vor liebe ich DK als Urlaubsland, doch um ein Zeichen zu setzen, meide ich es vorerst als urlaubsland.
                                Denn ich habe Lebwesen an der leine und keine Maschinen

                                Nachtrag: habe das mit Sternchenversehene nicht ergänzt..weil so bekommt es den Sinn den ich meine, sorry dafür
                                Zuletzt geändert von brave; 26.05.2013, 14:58.
                                Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
                                samt *Tiffy & Fly im Herzen*

                                IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa

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