Vitamin B17, Erfahrungen?

[Micha69]

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Mein Tierarzt hatte ja schon mal was von B17 gehört, der meinte: 1. wäre das ja meine Sache und 2. einen Versuch wäre es ja wert.

Finde es schon komisch das ein THP da wieder Bedenken hat. Ansonsten würd ich mal die TA Praxen (weiss ja nicht wieviele es in deiner Nähe gibt) durchtelefonieren.

Ja ein Terrier ist kein Berner. Die Infusionen sollten langsam durchlaufen max. 40 Tropfen die Minute. Sonst eben wenn möglich 2 mal am Tag 30 Minuten. Vielleicht kommst du auch mit ner halben bis 3/4 Stunde hin.

Aber mit den Ärzten kenne ich ja, bei meinem neuen Hund unser Darm u. BSD Geschichte hat auch jeder ne andere Meinung.

Aber auch wenn du das durchziehen solltest, kann dir keiner einen Erfolg garantieren, wurde mir auch gesagt.

Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt

[löwenherz]

ja, da hast du wohl recht. Hattest du selbst irgendwie Bedenken dabei? Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, war mir selbst auch nicht so ganz wohle. Was hat dein Hund denn da zur Entgiftung bekommen? Und wie ging es ihm während der Behandlung?

[Micha69]

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Ich hab mich da erstmal genau informiert bei drei THPs, von der Liste der Firma, die die Ampullen vertreibt. Danach war mir klar, dass versuch ich, obs nun klappt oder nicht. Was gibts sonst zu verlieren. Ja ich hab mir von zig Leuten angehört, ich sollte die Zeit mit meinem Hund geniessen usw. , Was soll ich daran geniessen, wenn die Prognose 2 Monate ist. Haben alle gut reden.


Mein Berner wog 55 KG hat als Höchstdosis 18gr. B17 sprich 6 Ampullen am Tag bekommen. Nachher 2 Tabletten... 1 Tablette wird wohl gut vertragen ab 2 schon kritisch. Soll wohl auf Magen schlagen.

Als Entgiftung Bioresonanz oder Solidago.

[Micha69]

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also meinem Hund ging es die ganze Zeit sehr gut. Ja B17 soll ja so giftig sein in solch hohen Dosen, da hatte ich auch erst Bedenken. Im Nachhinein, völliger Quatsch. Da kann der TA nicht genug verdienen,.

[JanaBabsi]

..... und den Terrier für 1 Stunde ruhig halten stelle ich mir sehr schwierig vor!

Das dachte ich anfangs auch.

Cimberly (Berner-Sennenhund, 6 Jahre) musste für ihre Chemo-Infusionen teilweise bis zu 4 Stunden liegen. Ich hatte schon Horror-Vorstellungen .... aber solange ich neben ihr auf dem Boden gesessen und ein Buch gelesen habe, hat sie entspannt gelegen - egal wie lange.

Ich würde eine solche Therapie auf jeden Fall nicht verwerfen nur wegen dem Gedanken, daß Hund 1 Stunde liegen muss. Das geht i. d. R. viel besser als man selbst glaubt.

Warum ist Bernd K. da nicht so ganz einverstanden?
Er ist doch sonst alternativen Methoden nicht abgeneigt.
Und was habt Ihr zu verlieren ????

[löwenherz]

Hi Babsi,

ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, wenn ich drauf drängen würde, würde er es auch tun. Vielleicht muss ich selbst nochmal in mich gehen ;-)

[Micha69]

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Ich weiss ja nicht wie weit der Tumor fortgeschritten ist aber jeder Tag den man hinauszögert mit der Entscheidung ist ein verlorener Tag gegen den Tumor.

[JanaBabsi]

ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, wenn ich drauf drängen würde, würde er es auch tun. Vielleicht muss ich selbst nochmal in mich gehen ;-)

Ein Berner ist kein Terrier, das ist klar.
Aber ich hab Cimberly signalisiert, daß es ok ist, und dann war sie auch entspannt.

Ich hab ja viele Wochen neben ihr auf dem Boden sitzend/lesend verbracht während sie an der Infusion hing.

[löwenherz]

Es ist ja auch die Frage mit dem Lymphom - hilft das auch dagegen, wenn die Lymphe betroffen sind? Wenn die Lymphe krank sind, "darf" ich dann diese Form von Therapie überhaupt wählen oder sind diese nicht auch für den Abtransport von Giften etc. zuständig? Der Tumor ist draußen, wir können nichts tasten, wir konnten ihn auch vorher anhand von Ultraschall etc. nicht ausfindig machen. Ich hab jetzt keine Ahnung, was in dem kleinen Körper wächst oder nicht... was richtet ein Lymphom im Körper eigentlich genau an?

[Micha69]

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Mit Lymphomen kenne ich mich leider nicht aus. B17 soll ja bei jeglicher Art von Tumoren helfen

[Cyrus]

Es ist ja auch die Frage mit dem Lymphom - hilft das auch dagegen, wenn die Lymphe betroffen sind? Wenn die Lymphe krank sind, "darf" ich dann diese Form von Therapie überhaupt wählen oder sind diese nicht auch für den Abtransport von Giften etc. zuständig? Der Tumor ist draußen, wir können nichts tasten, wir konnten ihn auch vorher anhand von Ultraschall etc. nicht ausfindig machen. Ich hab jetzt keine Ahnung, was in dem kleinen Körper wächst oder nicht... was richtet ein Lymphom im Körper eigentlich genau an?

Ja, VitB17 wird im Rahmen des Versuchs, ein Lymphom komplementär zu therapieren, eingesetzt.

Lymphome werden zwar durch einen Tumor auffällig, das kann ein vergrößerter LK sein oder wie bei euch ein organischer Lymphtumor sein, allerdings ist ein Lymphom immer ein systemischer Tumor.
So wie ich das in eurem Fall in Erinnerung habe, hat das Darmlymphom auch schon Metastasen gesetzt, es ist also schon im Körper verstreut ... natürlich über die Lymphe

Darum setzt die komplementäte Therapie nach der OP hier auch an den Antikrebs-Pfeilern an
-Lymphreinigung
-Entgiftung
-Entzündungshemmung
- Immunstärkung zur Bekämpfung der Krebszellen und zur Stärkung der Abwehr gegen Begleitinfektionen etc.

Vit B 17 ist da nur ein kleiner Antikrebswirkstoff, der mit vielen anderen gegeben werden kann im Versuch, die Krebserkrankung in Schach zu halten und ggf. langsam zurück zu drängen

[löwenherz]

danke für deine Antwort. Eine Therapie über Infusionen möchte mein THP im Moment nicht machen. Er schlägt zunächst die Zugabe von den Tabletten vor. Du kennst dich ja wirklich ziemlich gut aus. Was genau gibt man denn zur Lymphreingung und zur Entgiftung?

[JanaBabsi]

Was genau gibt man denn zur Lymphreingung und zur Entgiftung?

Die Angaben über die Kräuter stehen in dem anderen Lymphom-Thread.

[löwenherz]

Ja, du hast Recht, danke

[Micha69]

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Also ich möchte noch mal aus Erfahrungen sprechen, die ich mit drei THP's hatte, die schon länger mit B17 Erfahrungen hatten.

Erster THP hatte bisher nur einen Hund behandelt und das nur mit Tabletten. Weiss jetzt aber nicht was es für ein Tumor. Die anderen beiden THP's hatten jeweils Hunde mit Kopftumor und Metastasen in der Lunge. Die hatten sehr gute Erfolge. Diese beiden Hunde wurden erst mit Infusionen und dann mit Tabletten behandelt, desweiteren wurde die Ernährung umgestellt und zusätzlich Wobenzym, Selen u. andere Zusätze verfüttert.

Keinet dieser THP's hat von mir einen müden Euro gesehen, da alle drei zuweit von meinem Wohnort entfernt und ich meinem Berner eine Reise von 400 bis 500 KM nicht antun wollte.

Und die letzten beiden haben mir gesagt, dass allein Tabletten wohl nicht helfen werden.