Hallo,
ich bin seit längerem nur stille Mitlesern und ringe mich nun durch, mal hier einen Beitrag zu schreiben.
Ich habe einen 2 Jahre alten belgischen Schäferhundmischling aus Ungarn. In Ungarn wurde er angeblich aus schlechter Haltung im Alter von 6 Monaten befreit, kam dann in die Tötung, wurde kurzfristig freigekauft und fand dann mit 7 Monaten den Weg zu mir.
Seit beginn habe ich bzw. mein Hund Probleme mit der Verdauung. Am Anfang kam hinten regelrecht nur Altöl raus, mit einer Futterumstellung auf Barf war es zeitweilig dann besser, ging aber recht schnell wieder von vorne los. Blutbilder, Test auf Tropenerkrankungen, Stuhlgangüberprüfung, Ultraschall, Röntgen habe ich alles schon machen lassen (recht kostspielig).
Blutbilder und Kotproben reiche ich regemäßig ein, in der Regel steigt bei ihm immer wieder der Leukozyten (genaue Werte muss ich zuhause prüfen).
Seit Oktober 2012 (also schon eine zeitlang) erhält er nun Metronidazol in auf seine Verfassung abgestimmte Dosis. Seit Oktober 2012 bekam er dann Lupovet Trockenfutter, Durchfall war fast weg. Abends bekam er immer Hühnersch***
Im April habe ich dann auf selbstgekochtes umgestellt, weil mir der Hühnersch*** und das ständige nächtliche Aufstehen gegen den Strich ging (sehr viel trinken, er musste dann Pippi).
Seit ich auf "Selbstgekochtes" umgestiege bin und Lupovet nur noch als Leckerlis gebe, haben sich die Hühnerhäufchen ganz verlaufen, die gibt es nicht mehr.
Er bekommt nun also gekochtes und fein gewolftes Ziegenfleisch, etwas gekochte Zuchini, pflanzliches Borrege-Öl (wenn man es so schreibt) und als Calcium-Ausgleich Eierschale.
Nun zu meinem Problem, ich bin mittlerweile wieder mal bei einer 1/4 Tablette Metronidazol angekommen. Nun sollte ich die Tablette alle 2 Tage geben und nun geht der Durchfall wieder von vorne los.
Versteht mich jetzt nicht falsch, wenn er das wirklich braucht, dann wird er es auch weiter bekommen. Da ich aber selbst eigentlich gegen so Chemiekeulen bin, kann ich mich damit nicht anfreunden, einem so jungen Hund sowas schon zuzumuten...
Ich habe also seit etwa 3 Wochen noch ein Hömepotisches Mittel bekommen (ist von einer anderen Tierärztin, die mir sagte, dass das mit Füles so kein Zustand sei) und es lief auch ganz gut, seit gestern geht es wieder von vorne los... Durchfall...
Nun, da ich mittlerweile recht ratlos bin, suche ich nach Tipps.
Achso, Füles ist Allergiker, er verträgt so ziemlich alles nicht. Mit Ziege fahren wir anscheinend fast gut (er verträgt auch keine Exoten wie Strauß oder Kängeru). Pferd verweigert er.
Seit dem Selbstkochen (habe ich in Ausschlussdiät so zusammengestellt), hat er auch 1,5 kg zugenommen und nun sein Idealgewicht..
Da ich aber nicht schon wieder Rückschritte machen will und auf keinen Fall wieder 2 Tabletten täglich geben möchte... bräuchte ich irgendwie mal einen Rat/Tipp, der mir vielleicht noch nicht bekannt ist...
Liebe Grüße
FülesFrauchen
p.s.: die Ergebnisse vom Blutbild kann ich übers Wochenende einstellen, falls diese von Interesse sind
ich bin seit längerem nur stille Mitlesern und ringe mich nun durch, mal hier einen Beitrag zu schreiben.
Ich habe einen 2 Jahre alten belgischen Schäferhundmischling aus Ungarn. In Ungarn wurde er angeblich aus schlechter Haltung im Alter von 6 Monaten befreit, kam dann in die Tötung, wurde kurzfristig freigekauft und fand dann mit 7 Monaten den Weg zu mir.
Seit beginn habe ich bzw. mein Hund Probleme mit der Verdauung. Am Anfang kam hinten regelrecht nur Altöl raus, mit einer Futterumstellung auf Barf war es zeitweilig dann besser, ging aber recht schnell wieder von vorne los. Blutbilder, Test auf Tropenerkrankungen, Stuhlgangüberprüfung, Ultraschall, Röntgen habe ich alles schon machen lassen (recht kostspielig).
Blutbilder und Kotproben reiche ich regemäßig ein, in der Regel steigt bei ihm immer wieder der Leukozyten (genaue Werte muss ich zuhause prüfen).
Seit Oktober 2012 (also schon eine zeitlang) erhält er nun Metronidazol in auf seine Verfassung abgestimmte Dosis. Seit Oktober 2012 bekam er dann Lupovet Trockenfutter, Durchfall war fast weg. Abends bekam er immer Hühnersch***
Im April habe ich dann auf selbstgekochtes umgestellt, weil mir der Hühnersch*** und das ständige nächtliche Aufstehen gegen den Strich ging (sehr viel trinken, er musste dann Pippi).
Seit ich auf "Selbstgekochtes" umgestiege bin und Lupovet nur noch als Leckerlis gebe, haben sich die Hühnerhäufchen ganz verlaufen, die gibt es nicht mehr.
Er bekommt nun also gekochtes und fein gewolftes Ziegenfleisch, etwas gekochte Zuchini, pflanzliches Borrege-Öl (wenn man es so schreibt) und als Calcium-Ausgleich Eierschale.
Nun zu meinem Problem, ich bin mittlerweile wieder mal bei einer 1/4 Tablette Metronidazol angekommen. Nun sollte ich die Tablette alle 2 Tage geben und nun geht der Durchfall wieder von vorne los.
Versteht mich jetzt nicht falsch, wenn er das wirklich braucht, dann wird er es auch weiter bekommen. Da ich aber selbst eigentlich gegen so Chemiekeulen bin, kann ich mich damit nicht anfreunden, einem so jungen Hund sowas schon zuzumuten...
Ich habe also seit etwa 3 Wochen noch ein Hömepotisches Mittel bekommen (ist von einer anderen Tierärztin, die mir sagte, dass das mit Füles so kein Zustand sei) und es lief auch ganz gut, seit gestern geht es wieder von vorne los... Durchfall...
Nun, da ich mittlerweile recht ratlos bin, suche ich nach Tipps.
Achso, Füles ist Allergiker, er verträgt so ziemlich alles nicht. Mit Ziege fahren wir anscheinend fast gut (er verträgt auch keine Exoten wie Strauß oder Kängeru). Pferd verweigert er.
Seit dem Selbstkochen (habe ich in Ausschlussdiät so zusammengestellt), hat er auch 1,5 kg zugenommen und nun sein Idealgewicht..
Da ich aber nicht schon wieder Rückschritte machen will und auf keinen Fall wieder 2 Tabletten täglich geben möchte... bräuchte ich irgendwie mal einen Rat/Tipp, der mir vielleicht noch nicht bekannt ist...
Liebe Grüße
FülesFrauchen
p.s.: die Ergebnisse vom Blutbild kann ich übers Wochenende einstellen, falls diese von Interesse sind
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