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KBR= Kreuzbandriss

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    #16
    Huhu,

    ich habe selber auch zwei Hunde mit gerissenen Kreuzbändern...

    ...Hund 1, Oscar,Jack Russell Terrier:

    - erster KBR mit 13 Jahren und anschließender Bandersatz OP
    - zweiter KBR mit 15 Jahren, ohne OP


    ...Hund 2, Pauline, Border Collie:

    -unfallbedingter KBanriss im Alter von 7 Jahren, TTA OP

    Vergleichend muss ich sagen, das die TTA am schnellsten verheilt ist und meine Hündin das Bein sofort wieder benutzt hat. Oscar hatte nach der Op ein paar mehr Probleme das Bein wieder zu benutzen, aber mittlerweile fast 3 Jahre später, läuft er immer noch super auf dem Bein.

    Was ich nie wieder machen würde, ist einen KBR so verheilen zu lassen, Oscar läuft auf dem unoperierten Bein doch sehr bescheiden, ist komplett instabil und hat dauerhafte Schmerzen und bekommt nun seit einem Jahr Schmerzmittel.
    Physiotherapie, Nahrungszusätze und Schwimmtraining gab es übrigens in allen Fällen.

    Die beiden operierten Beine meiner beiden Hunde sind sehr gut geworden, kein humpeln oder sonstige Beschwerden mehr, bis jetzt ist die Platte von der TTA auch noch in Paulines Bein geblieben und es ist auch nicht geplant sie wieder rauszunehmen, sie hat damit keine Probleme.

    LG Luise

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      #17
      Zitat von Natty Beitrag anzeigen
      Es gibt im Internet ein Buch

      Kreuzband beim Hund
      Produkt-Beschreibung zu: Kreuzbandriss beim Hund

      Ich hab das Buch leider noch nicht und kann somit keine Aussage über das Buch machen
      Ich habe mir nach Zoras Kreuzbandriss das Buch zugelegt.
      Meiner Meinung nach ist es ziemlich nutzlos und dazu noch
      völlig überteuert. Über Behandlung und OP-Methoden steht es nur wenig drin,
      es wird ständig auf behandelnden TA oder Physiotherapeuten verwiesen.
      Dazu gibt es einige blöde Erziehungstips und Beschäftigungsratschläge
      für die Zeit nach der OP. Der Leser wird wie ein ziemlicher Idiot behandelt.

      Mit hat Internetsuche mehr gebracht.
      Übrigens - Zora, 10kg ist mit der "klassischen Methode" (Kniestabilisierung mit Eigengewebe) operiert worden und ich finde, es war eine gute Entscheidung. Allerdings, meiner Meinung nach steht und fällt der Erfolg der Behandlung mit einem guten Chirurgen und gut gewählter Methode.

      Liebe Grüße
      Milena

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        #18
        o.k. da hab ich mir eigentlich bischen mehr von der Autorin versprochen
        aber gut das du es sagst dann werde ich es auch nicht kaufen
        Liebe Grüße Ulrike

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          #19
          Ulrike, das Buch ist Mist, das hab ich schon

          Und es bezieht sich auf den Muskelaufbau nach einer OP. Denn durch die Schonung nach OP, bzw. oft wochenlanges Schonen bis zu einer richtigen Diagnose kommt es zum Muskelabbau.
          Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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            #20
            Zitat von niziolek Beitrag anzeigen
            Mit hat Internetsuche mehr gebracht.
            Übrigens - Zora, 10kg ist mit der "klassischen Methode" (Kniestabilisierung mit Eigengewebe) operiert worden und ich finde, es war eine gute Entscheidung. Allerdings, meiner Meinung nach steht und fällt der Erfolg der Behandlung mit einem guten Chirurgen und gut gewählter Methode.
            Milena,
            was meinst du genau mit Eigengewebe? Wurde eine Kapselraffung gemacht oder ein Bandersatz?
            Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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              #21
              Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
              Milena,
              was meinst du genau mit Eigengewebe? Wurde eine Kapselraffung gemacht oder ein Bandersatz?
              So wie die TÄ mir das erklärt hat, wurde aus Muskel-
              und Bindegewebe ein Bandersatz gemacht.
              Ich habe mir Video solcher OP im Internet angeschaut,
              da wird ein Stück des Muskels mit Bindegewebe
              abgeschnitten und sozusagen um und durch
              das Kniegelenk "gewickelt".

              Liebe Grüße
              Milena

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                #22
                Hab mal eine Theorie gefunden, was passiert ohne OP und letztendlich trotzdem zur Stabilität führen kann. Klingt irgendwie wie ne natürliche Kappselraffung durch irreparable degenerative Prozesse

                Aus der Instabilität des Gelenks bildet sich eine Arthrose (chronische Gelenksentzündung) und daraus entwickelt sich später eine sog. Fibrose u.a. der Gelenkkapsel. D.h. es kommt zur Kollagenfaservermehrung in der Kapsel, diese verdickt sich, stützt das Gelenk und der Hund läuft nahezu schmerzfrei.
                Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                  #23
                  Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
                  Hab mal eine Theorie gefunden, was passiert ohne OP und letztendlich trotzdem zur Stabilität führen kann. Klingt irgendwie wie ne natürliche Kappselraffung durch irreparable degenerative Prozesse
                  ]
                  Leider nur Theorie.
                  Wie du schon sagst, es kommt so zu irreparablen degenerativen Prozessen. Was nutzt mir da die tollste Stabilität, wenn in der Zwischenzeit das Gelenk nicht reparierbar kaputt geht?
                  Die Arthrose ist das Schlimme, die wird dann über kurz oder lang ganz erhebliche Schmerzen bereiten.
                  Ute und Ferdl

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