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Prostatazysten

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    Prostatazysten

    Hallo ,

    ich habe mal eine Frage . Wir waren gerade mit unserem Rüden beim Tierarzt.
    Er blutet seit etwa Mai immer wieder mal aus dem Penis . Erst haben wir gadacht das kommt von einer Verletztung an der Vorhaut .
    Aber die ist gut verheilt und ich finde immer noch Bluttropfen auf dem Boden .

    Die Tierärztin meine er hat Prostatzysten und die bluten ab und zu .
    Sie meinte man könnte ihn mit Tbl. oder einen Chip runter fahren . Die Hormone . Damit die Prostata zur Ruhe kommt .

    Ich bin aber gerade am überlegen ob wir es nicht erstaml mit Homöopathie
    versuchen sollten .

    Hat jemand Erfahrung mit Prostatzysten und Homöopathie ?

    Und wie lange hat es gedauert bis man eine Besserung bemerkt hat ?



    Vielen Dank





    LG

    Ela

    #2
    Hi also ich hab hier Erfahrung und muss sagen ich habe nichts gefunden was da wirklich hilft....

    Mein Hund wurde auf Medikamente gehalten damit er den Schmerz ertragen kann..... weil er zu alt war zum operieren... aber wenn du operieren kannst würde ich dir dazu raten..... aber du kannst auch versuchen erstmal zum nem THP zu gehen... vielleicht hatte ich mit meinem wirklich nur pech......

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      #3
      Mein alter Rüde hatte eine vergrößerte Prostata (allerdings keine Zysten). Der kam super klar mit den Ypozane-Tabletten, die Prostata ist abgeschwollen und er hatte keine Schmerzen mehr. Sie müssen halbjährlich für jeweils eine Woche gegeben werden.
      Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

      Love the dog first, the sport second.

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        #4
        die könntest du auch versuchen.... funktionieren zwar nicht bei jedem Hund... aber man kann es versuchen... meiner hat die auch bekommen und bei ihm haben die nicht geholfen ...

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          #5
          Hallo ,

          ist Ypozane das Medikement zur chemischen kastration ?

          Unsere Tierärztin meinte nur man könnte auch mit Medikamenten kastrieren .

          Weiß jemand ob man statt einer Kastration auch nur die Prostata entfernen kann ?

          Wie beim Menschen auch ?

          Ich möchte ihn eigentlich ungern kastrieren aber wenn es die einzige möglichkeit ist , dann werden ihn wohl kastrieren müssen .

          Aber möchte erst andere sachen ausprobieren .



          LG

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            #6
            Die Prostata liegt beim Hund anders als beim Menschen und ist deshalb wohl sehr schwierig zu entfernen es gibt wohl auch nur sehr wenige Ärzte, die das überhaupt machen -so hat es uns jedenfalls unser Tierarzt erklärt...

            Wir haben unseren Rüden, dann schweren Herzens 12 jährig kastrieren lassen...
            Er hatte einen Hodentumor und eine stark vergrößerte Prostata mit Zysten.
            Dadurch hatte er auch öfter eine Prostataentzündung, die sehr, sehr schmerzhaft sind...

            Gute Besserung und dass ihr für euch den richtigen Weg wählt
            LG Sandra
            Herzliche Grüße aus dem südlichsten Zipfel der Schweiz

            Sandra und ihre Fellmonster Da-cha und Rico

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              #7
              Die Zysten gehen mit einer chemischen Kastration nicht weg. Wie wurden die Zysten denn überhaupt festgestellt? Ohne Ultraschall geht das nicht. Bei Zysten reicht auch eine "einfache" Kastration nicht, so weit ich weiß. Die müssen entfernt werden. Die Prostata kann man bei Hunden nicht entfernen und wenn man dies täte, würde der Hund inkontinent sein.

              Vergrößerte Prostata samt Zysten ist für den Hund sehr sehr schmerzhaft, deshalb würde ich mit der OP nicht zuwarten.

              LG
              Anett
              Das Licht unserer Gedanken ist nur ein winziger Tunnel im Meer unseres Geistes.
              Ona, Merci, Elly sowie Unique, Milo, Merlin und Andra im Herzen

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                #8
                Zitat von Anett Beitrag anzeigen
                Die Zysten gehen mit einer chemischen Kastration nicht weg. Wie wurden die Zysten denn überhaupt festgestellt? Ohne Ultraschall geht das nicht. Bei Zysten reicht auch eine "einfache" Kastration nicht, so weit ich weiß. Die müssen entfernt werden. Die Prostata kann man bei Hunden nicht entfernen und wenn man dies täte, würde der Hund inkontinent sein.

                Vergrößerte Prostata samt Zysten ist für den Hund sehr sehr schmerzhaft, deshalb würde ich mit der OP nicht zuwarten.

                LG
                Anett

                Mir hat mein Tierarzt es damals so erklärt, daß manche Zysten in der Prostata platzen(daher auch das Blut aus dem Penis). Dies gilt aber nicht für alle Zysten.

                Bei Coffie waren die meisten Zysten nach dem Chip verschwunden. Es war nur mehr eine ganz kleine vorhanden, die aber keine Probleme mehr verursachte.
                LG Katharina

                Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

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                  #9
                  Zitat von Houser08 Beitrag anzeigen
                  Die Tierärztin meine er hat Prostatzysten und die bluten ab und zu
                  Meint sie das, also hat sie es einfach geraten? Oder wurde untersucht und es gibt einen definitiven Befund?
                  Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                    #10
                    Hallo ,

                    sie hat keinen US gemacht . Sie hat ihn nur rektal untersucht .
                    Sie meinte es spricht alles für Zysten . Ach ja Urin würde auch noch untersucht . Es waren keine entzündungszeichen drin .
                    Und Schmerzen hat er anscheind auch nicht . Er rennt , frißt und macht sonst keine anstalten das was weh tut . Und er zeigt eigentlich immer sehr schnell an das was nicht stimmt

                    Er hat auch früher mal Probleme mit Struvitkristalle und Steine gehabt aber da ist er gut eingestellt . Seit 2 Jahren Stein und Kristall frei

                    Werde morgen beim HP anrufen und hoffen das ich noch diese Woche einen Termin bekomme .

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                      #11
                      Also Ypozane sind keine Medikamente an sich.... und wie gesagt sie funktionieren nicht bei jedem Hund.... aber so teuer ist die Tablette nicht und sie soll dann ca. 1/2 wirken.... also testen kann man es mal.....

                      Wenn noch kein US gemacht wurde... solltest du das dringend nachholen... rektal kann man mal gar nichts rausfinden...
                      Mein alter TA meinte das mein Opa keine vergrösserte Prostata mehr hat weil er es rektal abgetastet hat.... ich hab dann trotzdem ein US machen lassen und es war alles immer noch vergrössert .....

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                        #12
                        Mein Hund hatte auch eine vergrößerte Prostata mit Zysten. Wurde per Ultraschall festgestellt, nachdem ihm Blut aus dem Penis tropfte. Er wurde 14 Tage mit AB behandelt und danach kastriert. Eine Kontrolluntersuchung einige Wochen später ergab, dass die Zysten weg waren. Das ist jetzt ca. 9 Jahre her und wir hatten nie wieder Probleme damit.
                        Jeannette mit Billy
                        "Wenn der Tag nicht dein Freund war, so war er dein Lehrer"

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                          #13
                          Mir sagte der TA damals auch dass bei einer Kastration sich die Zysten auch zurückbilden würden.... nur meiner war zu alt und keiner hat ihn mehr operiert..... ich hätte es auf jeden Fall gemacht...

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                            #14
                            Zitat von Zeus79 Beitrag anzeigen
                            Also Ypozane sind keine Medikamente an sich.... und wie gesagt sie funktionieren nicht bei jedem Hund.... aber so teuer ist die Tablette nicht und sie soll dann ca. 1/2 wirken.... also testen kann man es mal.....

                            Wenn noch kein US gemacht wurde... solltest du das dringend nachholen... rektal kann man mal gar nichts rausfinden...
                            Mein alter TA meinte das mein Opa keine vergrösserte Prostata mehr hat weil er es rektal abgetastet hat.... ich hab dann trotzdem ein US machen lassen und es war alles immer noch vergrössert .....
                            Das kommt auch auf den Tierarzt und seine Erfahrung an
                            Aber Meinung nach zweifellos richtig ist, dass zu einer gründlichen Untersuchung der Prostata ein US gehört.
                            Denn es gibt die unterschiedlichsten Gründe für eine vergrößerte Prostata...
                            Für eine korrekte Diagnose braucht man meiner Meinung nach beides.

                            Bei unserem Rüden, wurde unabhängig von 3 Tierärzten Prostatakrebs diagnostiziert - Lebenserwartung max. 3 Monate
                            Aussage der Tierärzte damals war zu 98% Prostatakrebs und für 100% Sicherheit müsste man punktieren....
                            Von einer Punktion der Prostata haben wir dann abgesehen, weil wir unseren damals 13 Jährigen Rüden damit nicht mehr belasten wollten...

                            Das ist jetzt fast 3 Jahre und seit 2 Jahren gibt es keine Prostataprobleme mehr

                            Jetzt ist es einfach ein alter Hund mit diversen Alterbeschwerden...
                            Darauf können wir uns einstellen und hoffen noch ein paar schöne gemeinsame Tage zu haben....

                            LG Sandra
                            Herzliche Grüße aus dem südlichsten Zipfel der Schweiz

                            Sandra und ihre Fellmonster Da-cha und Rico

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                              #15
                              Zitat von Anett Beitrag anzeigen
                              Die Zysten gehen mit einer chemischen Kastration nicht weg. Wie wurden die Zysten denn überhaupt festgestellt? Ohne Ultraschall geht das nicht. Bei Zysten reicht auch eine "einfache" Kastration nicht, so weit ich weiß. Die müssen entfernt werden. Die Prostata kann man bei Hunden nicht entfernen und wenn man dies täte, würde der Hund inkontinent sein.

                              Vergrößerte Prostata samt Zysten ist für den Hund sehr sehr schmerzhaft, deshalb würde ich mit der OP nicht zuwarten.

                              LG
                              Anett
                              Das stimmt so nicht, man kann die Prostata sehr wohl entfernen, dies ist alleirdings eine schwierige OP, die mit einem längeren Klinikaufenthalt verbunden ist und mit nicht unereblichen Kosten. Die Prostata liegt um die Blase herum aus diesem Grund ist es schwierig sie zu entfernen aber ncht unmöglich. Man macht dies wenn Zysten in der Prostata platzen und es zu Entzündungen kommt.

                              ABER wegen 'normalen' Zysten macht man diese OP nicht. Die Option ist den Rüden zu kastrieren oder es mit chem. Kastration zu versuchen oder abr mit Homöopathie.

                              Unser Rüde wurde damals mit Ypozane behandelt, für diesen Hund war das nicht gut, er hatte alle Nebenwirkungen von Ypozane bekommen. Manche Hunde vertragen es wohl. Ausserdem hat es nur 6 Monate gehalten und dann fingen die Blutungen wieder an.

                              Danach wurde es homöopathisch versucht, erst klassich, das hat nichts gebracht, danach noch mal mit einem anderen Homöopathen, damals hat mein Rüde das Mittel allerdings über 3 Jahre bekommen, nach Absetzen das gleiche Problem, bluten.

                              Da er nicht kastriert werden konnte, wurde die Prostate halbjährlich geschallt um ein platzen (eine enorme Vergrößerung) rechtzeitig zu erkennen. Die Zysten blieben aber immer im Rahmen. Ohne Entzündung der Prostata bereiten die Zysten lt. Tierklinik keine Schmerzen.

                              Allerdings habe ich damals sehr drauf geachtet den Hund nach Möglickeit keinem Damengeruch auszusetzen. Ich fand das sehr stressig, da man die Spaziergänge immer planen muss und auch weiter raus fahren muss.

                              Wenn es möglich gewesen wäre hätte ich kastrieren lassen in dem Fall.

                              LG Heike

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