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    Pfotenlecken...

    Hallo zusammen!

    Bevor ich meine Fragen stelle, hier ein paar Infos zu der Situation mit unserer franz. Bulldogge "Bruno" (2 Jahre):
    Info:
    Letztes Jahr im Sommer wurde eine angebliche Futtermittelallergie diagnoszitiert. nach Umstellung auf Hills z/d (Allergiefutter) und ärztlicher Behandlung gab es trotzdem keine Verbesserung. So läuft Bruno seit Weihnachten (!!!!!!!) mit einem aufblasbaren Kragen rum. Aufgrund der Allergie gab es keinerlei extra Futter/Leckerlies, außer dem z/d.
    Vor ca. 2 Monaten haben wir den TA gewechselt. Sobald der Kragen ab war ging das gelecke und gekratze los. Die Pfoten waren schon rot und entzündet.
    Nach der Behandlung beim neuen TA sind die Pfoten wieder richtig super geworden. unter der (äußerst leichten, abgestuften!!!) Kortisontherapie hielt sich das lecken deutlich in Grenzen. jetzt ist die therapie vorbei und es geht wieder los. Milben oder andere auslöser konnten ausgeschlossen werden, jedoch nicht, ob es nur eine Futtermittelallergie ist oder noch was anderes (gräser, hausstaub, etc.)

    Füttern tun wir ihn mit gekochtem Pferdefleisch und Kartoffeln seit ca. 4 Wochen, dazu gibt es Pferdesehnen, Lunge und Herz (alles getrocknet)
    Die neue TA meinte, als letzte möglichkeit gibt es eine Med.therapie, die er dauerhaft (lebenslang) machen würde und kostet bei seinem Gewicht ca. 75 monatlich.

    1. Problematik:
    Unser Bruno hat eine recht doofe Angewohnheit:
    Er frisst kleine Steine (ca. Fingerkuppen-groß). Entweder presst er sie dann beim lösen wieder raus oder er hat sich auch schonmal übergeben, um sie rauszubekommen.
    Bruno läuft bei uns im Garten frei rum, d.h. wir können schlecht die ganze Zeit aufpassen, dass er keine frisst. unabhängig vom Magen, ist es ja auch für die Zähne nicht gerade förderlich...

    zusätzlich leckt er viel bei uns an den Armen/Beinen.
    Woran liegt das Steine-fressen / Lecken an uns?
    Er hat früher schonmal steine gefressen, hat dann aber wieder damit aufgehört.

    2. Problematik:
    Er leckt sich, wie oben beschrieben oft die Pfoten (wenn wir den Kragen mal abmachen).
    Wir wollen natürlich nicht, dass die Pfoten wieder so schlimm aussehen, deshalb kommt der Kragen nur unter Aufsicht ab.
    Habt ihr ggf. eine Erklärung, was das Pfotenlecken verursacht?

    Gibt es ggf. einen Zusammenhang bei den beiden Problematiken? z.B. Mangel an Vitaminen, Mineralien etc.?

    Fell ist i.O., Haut und Ohren sind i.O., Stuhlgang normal (außer wenn Steine rauskommen...)

    Es wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
    Langsam sind wir echt ratlos...

    #2
    Weiterhelfen kann ich dir leider nicht.
    Wurde ein Blutbild gemacht um Mängel auszuschießen?
    Meine kleine Mischlingshündin hatte dieses Pfotenlecken auch aber in deutlich schwächerer Form. Seit wir Barfen ( morgen 2 Wochen ) ist es fast weg.
    Allerdings läuft sie sehr ungern auf Gras. Was passiert wenn ihr zum Gassi gehen Hundeschuhe überzieht? Evtl. Verträgt er irgendwelche Grässer nicht.
    Wünsch euch alles Gute.
    Liebe Grüße, Nadine
    Irish Wolfhound Caillyn *05/2012
    Rumänish Road Mix Leyla *ca. 2001

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      #3
      Eure bzw. die Eures Hundes Leidengeschichte kommt mir sehr bekannt vor. Unser Theo kam mit diesem Pfotenlecken auch zu uns. Es wurde bei einem Bluttest auch diverse Allergieauslöser festgestellt. Wir bekamen auch ein Allergie TroFu. Nachdem es ganz kurze Zeit besser geworden ist, fing alles wieder von vorne an. Es sind unter anderem die Futtermilben, die sich in den geöffneten Futtersack breit machen.

      wir haben dann auf Frisch umgestellt und man konnte zusehen, wie es dem Hund besser ging. Die Pfoten haben sich erholt und Theo hat nur noch bei Stress mal mit Pfotenlecken reagiert.

      Bei dem Alter Eures Hundes würde ich nicht auf eine Dauertherapie mit Kortison setzten. Die Nebenwirkungen wären mir zu hoch.

      Das TroFu weglassen ist meines Erachtens nach der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

      Wie spricht er denn auf das neue Futter an? Bemerkt Ihr schon Veränderungen.

      Es kann durchaus sein, dass das Steinchen Fressen in einem Zusammenhang mit der Pfotenleckerei steht.

      Parallel dazu würde ich einen guten KLASSISCH arbeitenden Homöopathen aufsuchen und die Geschichte darstellen. Ich denke, bei solchen Problematiken ist das sicher hilfreich und erfolgversprechend.
      Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
      Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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        #4
        wie die vorschreiberin schon sagt: ich würde mir einen guten THP suchen. bioresonanz wäre da so ein mittel meiner wahl. aber ein guter HP sollte sich das wirklich mal ansehen.
        Steffi mit Sara und Katzennasen
        "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

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          #5
          Ich würde zu einem Dermatologen gehen, da gibt es Fachtierärzte. Die kennen sich damit wirklich aus, machen schließlich den ganzen Tag nichts anderes.

          THP und Homeopathen sind auf solche Fälle in aller Regel nicht spezialisiert, und können wohl auch nicht mehr helfen als ein Wald und Wiesentierarzt.
          Ute und Ferdl

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            #6
            Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
            Ich würde zu einem Dermatologen gehen, da gibt es Fachtierärzte. Die kennen sich damit wirklich aus, machen schließlich den ganzen Tag nichts anderes.

            THP und Homeopathen sind auf solche Fälle in aller Regel nicht spezialisiert, und können wohl auch nicht mehr helfen als ein Wald und Wiesentierarzt.
            dem möchte ich widersprechen. gerade in sachen allergien fühle ich mich sogar als mensch mittlerweile beim heilpraktiker besser aufgehoben als beim hautarzt.
            Steffi mit Sara und Katzennasen
            "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

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              #7
              Hallo,

              es liest sich schon sehr nach Allergie.

              Allerdings möchte ich noch in den Raum stellen, dass sich meine "Nicht-Allergiker" die Pfoten lecken, wenn sie sich langweilen.
              Also wenn wir mehrere Tage nichts mit den Hunden machen, außer ein bissl Gassi gehen. Z.B. wenn es so heiß ist und ich statt in der Früh schon Action machen zu können, arbeiten muss.



              LG nicole




              LG nicole
              Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben

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                #8
                Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                Ich würde zu einem Dermatologen gehen, da gibt es Fachtierärzte. Die kennen sich damit wirklich aus, machen schließlich den ganzen Tag nichts anderes.

                THP und Homeopathen sind auf solche Fälle in aller Regel nicht spezialisiert, und können wohl auch nicht mehr helfen als ein Wald und Wiesentierarzt.
                Zitat von steph Beitrag anzeigen
                dem möchte ich widersprechen. gerade in sachen allergien fühle ich mich sogar als mensch mittlerweile beim heilpraktiker besser aufgehoben als beim hautarzt.
                Hier möchte ich mich Steffi anschließen.

                Was macht denn der Dermatologe? Er schaut nur die Haut an, wenn es eine allergische Reaktion ist, dass gibt es Cortison, wenn es offen ist noch dazu AB. Gaaanz toll. Und hilft ganz sicher bei den Ursachenfindung. Das Steinchenfressen bleibt sicher völlig unbeachtet.

                Der gute klassisch arbeitende Homöopath schaut sich das ganze Tier an. Ich habe einen Allergiker gehabt und kann sehr wohl den Vergleich zwischen TA und THP ziehen. Geholfen hat der THP, der TA (war übrigens ein FTA, Gebiet Dermatologie) hat auf ganzer Linie versagt. Außer besagter Therapie (Cortison und AB) war er eher hilflos. Der THP nicht, der hat uns geholfen.
                Und so scheint es im geschilderten Fall ja auch zu sein. AB und Cortison bei einem 2 jährigen Hund. wie lange soll das bitte gutgehen bis die Organe streiken? Für den TA sicher nicht so ein großes Problem, dann gibt es halt eine anderes Medikament und ein anderes Spezialfutter.

                Alternativ ist sicher auch Bioresonanz ein probates Mittel, um erst einmal herauszufinden, welche Allergien bestehen.

                ach@Ferdl: Auch hier hat die "klassische" Medizin bei uns versagt. Die durch Blutallergietest ermittelte hochgradige Rindflesichallergei erwiest nach der Behandlung durch den THP als völliger Blödsinn.
                Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                  #9
                  Zitat von PBGV-Fan Beitrag anzeigen
                  Hier möchte ich mich Steffi anschließen.

                  Was macht denn der Dermatologe? Er schaut nur die Haut an, wenn es eine allergische Reaktion ist, dass gibt es Cortison, wenn es offen ist noch dazu AB. Gaaanz toll. Und hilft ganz sicher bei den Ursachenfindung. Das Steinchenfressen bleibt sicher völlig unbeachtet.

                  Der gute klassisch arbeitende Homöopath schaut sich das ganze Tier an. Ich habe einen Allergiker gehabt und kann sehr wohl den Vergleich zwischen TA und THP ziehen. Geholfen hat der THP, der TA (war übrigens ein FTA, Gebiet Dermatologie) hat auf ganzer Linie versagt. Außer besagter Therapie (Cortison und AB) war er eher hilflos. Der THP nicht, der hat uns geholfen.
                  Und so scheint es im geschilderten Fall ja auch zu sein. AB und Cortison bei einem 2 jährigen Hund. wie lange soll das bitte gutgehen bis die Organe streiken? Für den TA sicher nicht so ein großes Problem, dann gibt es halt eine anderes Medikament und ein anderes Spezialfutter.

                  Alternativ ist sicher auch Bioresonanz ein probates Mittel, um erst einmal herauszufinden, welche Allergien bestehen.

                  ach@Ferdl: Auch hier hat die "klassische" Medizin bei uns versagt. Die durch Blutallergietest ermittelte hochgradige Rindflesichallergei erwiest nach der Behandlung durch den THP als völliger Blödsinn.
                  ich selber war jahrelang nur beim hautarzt mit meinen allergien und habe nur cortison bekommen...jetzt durch behandlung mit der bioresonanz beim HP merke ich tatsächlich mal erfolge..man muss zwar geduld haben, aber es lohnt sich.
                  Steffi mit Sara und Katzennasen
                  "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

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                    #10
                    Zitat von der-shorty Beitrag anzeigen
                    Letztes Jahr im Sommer wurde eine angebliche Futtermittelallergie diagnoszitiert. nach Umstellung auf Hills z/d (Allergiefutter) ...

                    Milben oder andere auslöser konnten ausgeschlossen werden, jedoch nicht, ob es nur eine Futtermittelallergie ist oder noch was anderes (gräser, hausstaub, etc.)


                    Füttern tun wir ihn mit gekochtem Pferdefleisch und Kartoffeln seit ca. 4 Wochen, dazu gibt es Pferdesehnen, Lunge und Herz (alles getrocknet)
                    Habe ja auch so ein pfotenbeknabberndes Allergietierchen hier... (Hausstaub- und Vorratsmilben, durch Labo-klin Bluttest festgestellt) Bis ein fremder TA (bei dem Öhrchen wegen ED-OP war) auf den 1. Blick gesagt hat "der Hund hat Allergie" hatte ich auch schon einige TAe hinter mir und zig Medikamente verkauft bekommen.

                    Ich verstehe nicht, wie Milben etc. ausgeschlossen wurden aber Hausstaubmilben (und in dem Zusammenhang wohl auch Vorratsmilben) nicht?
                    PBGV-Fan erwähnte die Vorratsmilben. Denke ich auch: füttere frisch, erst mal egal ob roh oder gekocht, aber lass unbedingt die getrockneten Sachen weg!

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                      #11
                      das ist ne Allergie ausgelöst durch das Fertigfutter - die AllergieFutter sind auch nicht viel besser, daran verdient nur der TA und der Hersteller.
                      Das Fertigfutter überfordert die Geschmacksnerven und überreizt sie dermassen, dass schnell Allergien entstehen, die sich dann im Pfotenlecken und ähnliches äussern.
                      Stelle auf 100% Barf um und suche dir einen guten Homöopathen zur Unterstützung.
                      Lieben Gruß sagt Cookie + Anhängsel Jens & Buggi

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                        #12
                        Zitat von BullyCookie1 Beitrag anzeigen
                        das ist ne Allergie ausgelöst durch das Fertigfutter
                        Woher weißt Du das so genau? Kennst Du den Hund? Hast Du ihn gesehen?

                        Ich finde solche Ferndiagnosen/Behauptungen gefährlich!
                        Doris

                        "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                          #13
                          Pfotenlecken

                          Wenn schon denn schon würde ich es mit einem klassisch arbeitenden HomöopathenIn aus der -elabi- Liste probieren. Findest DU im w.w.w. mit dem üblichen davor u. dahinter. Eine ausgewogene getreidefreie Ernährung, wenig Stress und ein geregelter Tagesablauf, gepaart mit Geduld kann hier schon einiges bewirken. Gruß Hannah
                          Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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                            #14
                            Steine fressen:
                            Hat man schon mal die Bauchspeicheldrüse oder eventuell eine Gastritis abgeklärt? Heutzutage schiebt man schnell alles auf Allergien. Manchmal sind da aber auch ganz andere Ursachen vorhanden.

                            Pfoten lecken:
                            Meiner leckt seine Pfoten wenn er einen stressigen Tag hatte. Dann liegt er am Abend da und leckt und leckt...... da gehts irgendwie darum dass er sich damit selber beruhigt.

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