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    #31
    Ich bemängel da eher immer die schlechte oder oft gar nicht vorhandene Aufklärung durch die Tierschutzvereine .
    Okay, das ist natürlich auch wichtig: Mehr Aufklärung.
    Aber selbst WENN aufgeklärt wird, dann denke ich mal, daß ganz viele Hundehalter gar nicht das Geld haben so teure Therapien durchzuführen, wenn dann in Kontrolluntersuchungen raus kommt, daß der Hund doch was hat.

    Stimmt schon, der Klimawandel spielt auch ne Rolle. Aber zu sagen, daß es eben auch andere Wege gibt, daß hier fremdländlische Mücken /Krankheiten herkommen bedeutet eventuell auch, die Augen vor der Eigenverantwortung zu verschließen.

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      #32
      Zitat von c.schnuffelblau Beitrag anzeigen
      Okay, das ist natürlich auch wichtig: Mehr Aufklärung.
      Aber selbst WENN aufgeklärt wird, dann denke ich mal, daß ganz viele Hundehalter gar nicht das Geld haben so teure Therapien durchzuführen, wenn dann in Kontrolluntersuchungen raus kommt, daß der Hund doch was hat.

      .
      Dann dürfte man aber eigentlich gar keine Tiere/Hunde halten....
      Denn teure Therapien können ja auch bei deutschen Hunden und "normalen" Krankheiten auf einen zukommen.

      Die SDU meiner Hündin hat mich bisher zB mehr gekostet, als die Herzwurmbehandlung bei meinem Rüden...

      Ich kenne jemanden der war 3-4x Woche monatelang auf nem Unterwasserlaufband mit seinem Hund und hat da jeweils 30€ bezahlt. ca 400€ im Monat hat er dagelassen und das bei ner 12 Jahre alten Hündin, die da letzten Endes nicht mehr viel von hatte
      gruss Sandra

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        #33
        Dann dürfte man aber eigentlich gar keine Tiere/Hunde halten....
        Denn teure Therapien können ja auch bei deutschen Hunden und "normalen" Krankheiten auf einen zukommen.
        Schon. Das Thema alleine ist echt schon ein sehr weites Feld. Weil man sich da fragen muß: wo soll man anfangen? Muß jeder Hundehalter 20.000€ im Hintergrund haben, weil ja plötzlich etwas Superbesonderes passieren kann?

        Dürfen Hartz4 Empfänger dann keine Hunde halten? Hunde nur noch für Reiche?
        Wie wahrscheinlich ist aber, daß ein Hund so viel kostet? Die meisten Hunde die ich kenne, haben selten was außer Impfung und Wurmkur. (Nur meine nicht)
        Davon abgesehen...wer dürfte dann noch Kinder bekommen? Auch da zahlt die Kasse nicht jede Therapie.

        Die SDU meiner Hündin hat mich bisher zB mehr gekostet, als die Herzwurmbehandlung bei meinem Rüden...
        Ach echt???
        Was hat denn die Herzwurmbehandlung gekostet?
        Ist ja noch unklar, ob es nun doch noch sein muß.

        Ich kenne jemanden der war 3-4x Woche monatelang auf nem Unterwasserlaufband mit seinem Hund und hat da jeweils 30€ bezahlt. ca 400€ im Monat hat er dagelassen und das bei ner 12 Jahre alten Hündin, die da letzten Endes nicht mehr viel von hatte
        Tja, ist der nun toll oder kann er nicht loslassen. Kann man so oder so sehen.

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          #34
          Zitat von c.schnuffelblau Beitrag anzeigen
          Schon. Das Thema alleine ist echt schon ein sehr weites Feld. Weil man sich da fragen muß: wo soll man anfangen? Muß jeder Hundehalter 20.000€ im Hintergrund haben, weil ja plötzlich etwas Superbesonderes passieren kann?

          Dürfen Hartz4 Empfänger dann keine Hunde halten? Hunde nur noch für Reiche?
          Wie wahrscheinlich ist aber, daß ein Hund so viel kostet? Die meisten Hunde die ich kenne, haben selten was außer Impfung und Wurmkur. (Nur meine nicht)
          Davon abgesehen...wer dürfte dann noch Kinder bekommen? Auch da zahlt die Kasse nicht jede Therapie.
          War von mir auch eher sarkastisch gemeint...Ich wollte nur drauf hinweisen , dass man mit höheren Tierarztkosten bei jedem Hund rechnen muss, nicht nur bei Auslandshunden.
          Diese Diskussion gibt es aber glaub ich tatsächlich iwo im Mitgliederbereich.




          Ach echt???
          Was hat denn die Herzwurmbehandlung gekostet?
          Ist ja noch unklar, ob es nun doch noch sein muß.
          ist allerdings schon ein paar Jahre her, kann sein dass die Preise höher sind und sicherlich auch von Ta zu Ta verschieden.:
          incl Medikamente ,Blutuntersuchungen und Ultraschall ca 400€.
          Bei Herzwurm ist das aber normalerweise ne einmalige Sache, während ich bei der SDu-Hündin ständig Medikamente kaufen und Blutuntersuchungen machen muss....




          Tja, ist der nun toll oder kann er nicht loslassen. Kann man so oder so sehen
          .Auch dieses Beispiel war nur ein Beispiel dafür, was theoretisch für Kosten auf einen zukommen können.
          gruss Sandra

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            #35
            400 Euro? Ich hatte mir das so im 2000 Bereich vorgestellt!
            Na, das ist doch mal was! Aber in Gießen heißt es: eine Woche in der Klinik in der Box. (Und anschließend an der kurzen Leine). Die Woche Klinik ist bestimmt auch teuer.
            Na, mal sehen.
            Bis jetzt sind es 625€.
            Aber vielleicht geht ja auch alles gut aus!

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              #36
              @ Schnuffelbau
              Auslandshunde ja oder nein - Für diese Diskussion sollte man einen eigenen Thread eröffnen.

              Ich finde dass die Aussage Deines Tierarztes nicht richtig ist! Der Hund ist nur dann ansteckend wenn er Mikrofilarien im Blut hat. Und diese werden nur von einer bestimmte Stechmückenart übertragen. Diese Stechmücke gibt es in der Schweiz definitiv noch nicht. Mikrofilarien kommen nur von weiblichen Würmern. Der männliche adulte Würmer selber ist NICHT ANSTECKEND!! Nach allen meinen Nachforschungen im Netz, unter anderem auch in den USA wo sie grosse Erfahrungen mit dem Problem haben, finde ich es nicht nötig dass man einen Hund der nur 1 Wurm hat therapiert. Spar die die Kohle für den halbjährlichen Ultraschall. Was soll Dir das bringen? Finde ich eine Geldmacherei des Tierarztes. Dein Hund kann mit nur einem Wurm sehr gut und sehr lange leben. Das einzige was ich noch nachtesten würde ist ob er Mirkofilarien im Blut hat.

              Wie einer der Tierärzte so schön sagte: wenn der Hund keine klimatischen Symptome zeigt dann lass ihn einfach glücklich alt werden. :-)

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                #37
                Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
                Hallo Rästeli: tolle Nachricht, weiterhin gute Zeit, Hannah.
                Danke Hannah :-)

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                  #38
                  Warnung vor falschen Laborwerten

                  Nachdem in der Tierklinik bei Ultraschall kein Wurm bei Rusty gefunden wurde haben wir das Blut noch genau untersucht. Er ist Difilariose Immis negativ!!! Keine Würmer, keine Filarien, kein gar nix!
                  Aufgrund dieser Ergebnisse habe ich das 1. Serum, welches bei der Uniklinik positiv angezeigt hat, nochmals testen lassen. Auch hier ist der Befund negativ. Rusty hat also keinen Befall mit Herzwürmern.

                  Die Uniklinik kann sich nicht erklären wie sowas passieren konnte. Ich bin zwar glücklich darüber, hätte mir die teure Nachuntersuchung und den ganzen Stress aber sparen können.

                  Mein Tip: sollte euer Hund mal mit irgendwas diagnostiziert werden, dann lasst es 2 mal testen!

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                    #39
                    Zitat von c.schnuffelblau Beitrag anzeigen
                    400 Euro? Ich hatte mir das so im 2000 Bereich vorgestellt!
                    Na, das ist doch mal was! Aber in Gießen heißt es: eine Woche in der Klinik in der Box. (Und anschließend an der kurzen Leine). Die Woche Klinik ist bestimmt auch teuer.
                    Na, mal sehen.
                    Bis jetzt sind es 625€.
                    Aber vielleicht geht ja auch alles gut aus!
                    Naja je Nah Tierarzt/Klinik könntest du an die 2000€ schon drankommen, vor allem wenn der Hund ne Woche dort bleiben soll

                    Meinen Hund hatte ich die ganze Zeit zuhause.
                    Ich war bei nem Dorfarzt, der sich zwar etwas auskannte, aber telefonisch trotzdem mit Dr Naucke beraten hat.
                    und er hat nur den einfachen Satz der GOT berechnet.
                    Das sind mit Sicherheit andere Kosten, als wenn man in eine Klinik geht....
                    Wir hatten bei "meinem" Tierschutzverein schon öfters Hunde mit Filarien und noch keiner musste deswegen in die Klinik und wir hatten auch noch bei keinem so hohe Kosten??
                    gruss Sandra

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                      #40
                      Zitat von Rästeli Beitrag anzeigen
                      @
                      . Und diese werden nur von einer bestimmte Stechmückenart übertragen. Diese Stechmücke gibt es in der Schweiz definitiv noch nicht. )

                      Diese Aussage ist definitiv nicht richtig
                      http://www.synlab.com/fileadmin/fach...-filariose.pdf
                      http://www.aft-online.net/fileadmin/...cher_Stand.pdf (hier geht es größenteils um dirofilria repens, aber immitis wird auch genannt)
                      http://www.tierkardiologie.lmu.de/do...urm%202006.pdf
                      http://www.parasitus.com/parasitus/traumhund.pdf
                      gruss Sandra

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                        #41
                        Zitat von Rästeli Beitrag anzeigen
                        Nachdem in der Tierklinik bei Ultraschall kein Wurm bei Rusty gefunden wurde haben wir das Blut noch genau untersucht. Er ist Difilariose Immis negativ!!! Keine Würmer, keine Filarien, kein gar nix!
                        Aufgrund dieser Ergebnisse habe ich das 1. Serum, welches bei der Uniklinik positiv angezeigt hat, nochmals testen lassen. Auch hier ist der Befund negativ. Rusty hat also keinen Befall mit Herzwürmern.

                        Die Uniklinik kann sich nicht erklären wie sowas passieren konnte. Ich bin zwar glücklich darüber, hätte mir die teure Nachuntersuchung und den ganzen Stress aber sparen können.

                        Mein Tip: sollte euer Hund mal mit irgendwas diagnostiziert werden, dann lasst es 2 mal testen!
                        Die Würmer selbst sind beim Ultraschall recht selten zu sehen, wenn man einen sieht hat man schon Glück. Man kann aber je nach Stärke des Befalls eventuell http://www.tierkardiologie.lmu.de/do...urm%202006.pdf


                        Ich bin etwas verwundert über die Blutuntersuchungen..
                        Was genau wurde denn untersucht? Testverfahren ? Wann Blut abgenommen ? Vor dem Test entwurmt oder Spot Ons gegeben?`

                        sorry wenn ich nerve, aber ich finds schon etwas komisch....
                        gruss Sandra

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                          #42
                          Auslandshunde ja oder nein - Für diese Diskussion sollte man einen eigenen Thread eröffnen.
                          Ja, stimmt!

                          Ich finde dass die Aussage Deines Tierarztes nicht richtig ist! Der Hund ist nur dann ansteckend wenn er Mikrofilarien im Blut hat. Und diese werden nur von einer bestimmte Stechmückenart übertragen.
                          Also bis sie das Entwurmungsmittel bekommen hat, hatte sie ja definitiv Microfellarien im Blut. (Am Tod der Viecher ist sie ja fast gestorben). Und bis dahin könnte sie shcon für Verbreitung gesorgt haben. Denn unsere Mücken übertragen es doch. Weiß man inzwischen.

                          Und zumindest in den Sommern hier, hat man auch mal eine Durchschnittstemperatur von 19°, die die Dinger brauchen um zu überleben.

                          Der männliche adulte Würmer selber ist NICHT ANSTECKEND!!
                          Ich denke mal, daß man meist auch weibliche Würmer hat.

                          Nach allen meinen Nachforschungen im Netz, unter anderem auch in den USA wo sie grosse Erfahrungen mit dem Problem haben, finde ich es nicht nötig dass man einen Hund der nur 1 Wurm hat therapiert.
                          Wenn man einen SIEHT, heißt es leider nicht, daß man nur einen HAT. Der Körper hat viele Blutgefäße wo sie sich rumtreiben können.

                          Spar die die Kohle für den halbjährlichen Ultraschall. Was soll Dir das bringen?
                          Das frage ich mich allerdings auch!

                          Finde ich eine Geldmacherei des Tierarztes. Dein Hund kann mit nur einem Wurm sehr gut und sehr lange leben. Das einzige was ich noch nachtesten würde ist ob er Mirkofilarien im Blut hat.
                          Ob es noch weibliche Würmer in meinem Hund gibt, wird der Bluttest herausfinden. Er misst ein Enym (oder irgendwas). was die weiblichen Würmer ausscheiden. Sind keine Enzyme da, dann gibt es keine weiblichen Würmer mehr im Hund. Und keine Microfillarien. Denn die sind ja vor 3 Wochen gestorben.

                          Und wenn keine weiblichen mehr da sind, dann denke ich mir, wird es auch nur wenige männliche geben. Zumindest wenn das Geschlechterverhältnis bei Würmern in etwas ausgeglichen ist.
                          Wie einer der Tierärzte so schön sagte: wenn der Hund keine klimatischen Symptome zeigt dann lass ihn einfach glücklich alt werden.
                          Ja, da wäre ich durchaus dafür. Aber ich will auch nicht, daß mein Hund die Seuche in D. verbreitet. Mal sehen was die Bluergebnisse sagen.
                          Vielleicht ist ja kein weibl Wurm mehr dabei.

                          Mich freute s sehr, daß bei Dir alles eine Fehldiagnose war! Auch wenn es natürlich ärgerlich ist, daß Geld umsonst ausgegeben zu haben.
                          Aber zumindest bist Du nun um einiges klüger, kennst Dich mit Herzwürmern aus, und bist Laborergebnissen skeptisch gegenüber.
                          :-)

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                            #43
                            Gießen ist extrem teuer kann ich da nur sagen...
                            Obwohl sie angeblich nur den einfachen Satz abrechnen, ich hatte telefonisch nachgefragt.
                            Und Gießen ist ganz schnell dabei die Hunde stationär aufzunehmen. (Wegen einer einfachen Endoskopie sollte ich den Hund abends bringen und ihn dann am nächsten Tag "fertig" abholen...)
                            Böse Zungen behaupten dass das auch daran läge dass man ja auch Hunde da haben muss, zu den Zeiten wenn die Studenten unterrichtet werden...

                            Und ob die Behandlung in Gießen besser ist als in anderen Kliniken hängt wohl davon ab an welchen Arzt man dort gerät. Möchte man vom Klinikchef behandelt werden ist ja klar dass man das dann nicht mehr zum einfachen Satz bekommt...

                            LG
                            Regina
                            Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

                            Kommentar


                              #44
                              Und ob die Behandlung in Gießen besser ist als in anderen Kliniken hängt wohl davon ab an welchen Arzt man dort gerät. Möchte man vom Klinikchef behandelt werden ist ja klar dass man das dann nicht mehr zum einfachen Satz bekommt...
                              Danke für die Info, Küwalda!
                              WENN eine Therapie sein muss, würde ich die hier eh vor Ort machen. Aber die Tierärztin steht nun mit Gießen in verbindung und würde deren Plan so übernehmen.

                              Allerdings würde ich, WENN Handlungsbedarf ihrer Meinung nach bestehen sollte, doch erst den Dr. Nauke anrufen den um Rat fragen. Denn sie ist ja keine Fachfrau diesbezüglich. Außerdem verlässt sie die Praxis hier im nächsten Monat. Wer weiß wer danach kommt.

                              Mia hat ja nun auch die Eigenschaft an der Leine nicht nur nach vorne, sondern auch nach oben zu gehen, was heißt: sie hüpft viel. (So einen Meter in die Luft mit allen 4 Beinen) Das kann man ja gar nicht verhindern. Ich kann ihr ja keinen Stein um den Bauch binden.
                              Und die Ärztin meinte dann: Das dürfte sie natürlich gar nicht machen, wenn man eine Therapie machen würde.....
                              Ich warte erstmal ab.

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                                #45
                                sie hüpft viel. (So einen Meter in die Luft mit allen 4 Beinen) Das kann man ja gar nicht verhindern. Ich kann ihr ja keinen Stein um den Bauch binden.
                                Und die Ärztin meinte dann: Das dürfte sie natürlich gar nicht machen, wenn man eine Therapie machen würde.....

                                Vorweg: Ich hab' keine Erfahrung mit Herzwürmern, aber ich frage mich:
                                Wenn der Hund behandelt wird muss er ruhig gestellt werden damit der abgestorbene Wurm keine Embolie verursacht. Das ist ja für eine gewisse Zeit und dann darf er wieder nach Herzenslust hüpfen...
                                Aber was ist wenn nicht behandelt wird? Dann stirbt der Wurm irgendwann an Altersschwäche... aber dann hat er doch ebenso das Potential Gefäße zu verstopfen? Nur weißt Du dann nicht wann das sein wird... Das hieße doch für den Rest des Hundelebens nie wieder hüpfen können - ohne dass Frauchen ein schlechtes Gefühl dabei hat...?

                                Wenn das so ist, weiß ich nicht ob ich dazu die Nerven hätte...

                                LG
                                Regina
                                Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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