So, hier die Krankengeschichte meines Simbas
Zu genauerer Info, Simba ist ein kastrierter Jack-Russel Terrier, wir im Januar 2014
13 Jahre alt. Wurde bisher nur TF gefüttert, ab und zu mal ein Knochen usw.
Simba war bis vor einigen Tagen ein ganz gewöhnlicher aufgestellter JR, immer zu einem Spass bereit. Die letzten Tage, so vor 2 Wochen wurde er etwas träger, kam beim 'rappel' nicht mehr sofort, je nach Lust und Laune. Ich habe das auf sein Alter und die Hitze getan (obwohl erst es gerne heiss hat) und auch etwas auf die Terrierart, ich gehorche wenn ich Lust habe. Donnerstag war bei uns Nationaltag, seine Hundefreundin und der Rest der Familie auf Besuch bei uns, Fest, Feuerwerke über all im Dorf(das Geballern macht ihm nichts, nur so zur Info).
Samstagsnachmittags war er noch viel aphatischer, am Nachmittags lahmte Simba mit seiner linken Hinterpfote. Ich kontrollierte sein Bein auf eine Wunde oder so, nichts..... ich dachte mir, behalte ihm im Auge, mal sehen. Sonntag morgen war sein Gesamtzustand sehr schlecht, fressen ok, doch Ausfall der Hinterhand ohne Besserung beim einlaufen. Ich hab dann sofort die Berner Uni-Kleintierklinik kontaktiert und Simba wurde dann am Nachmittag notfallsmässig aufgenommen mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Vorgesehen war dann Montagsmorgen ein "IRM'? Doch leider wurde aus seiner Hinterhandlahmheit mehrere Ausfälle, er fiel bei der Untersuchung 2x flach auf die Seite. Das 'IRM' wurde verschoben, weil Verdacht auf ein Herzproblem und das Risiko einer Vollnarkose zu gross war.
Schlussendlich ist es nicht das Herz, die Blutwerte sind super, Nieren usw für einen Oldie in einem super Zustand. geröngt wurde er auch.
Dienstag durfte er dann nach Hause, schlussendlich haben wir uns entschieden kein IRM zu machen. Der Befund des Neurologen:
- Verdacht Bandscheibenvorfall Th 12- L3
- Verdacht Gehirntumor (processus intercranien)
Wir hatten 3 Möglichkeiten
- Euthanasie
- Medikation Gehirntumor und Bandscheibenvorfall, ohne IRM
- IRM mit eventueller Bestätigung des Hirntumores und gleiche Medikation wie oben
Wir wollten unserem Simba eine Vollnarkose ersparen und haben uns für die 2. Lösung entschieden.
Es wurde ihm verschrieben
- Karsivan 50mg ( Gefässerweiterung, Sauerstoffzufuhr)
- Rimadyl 20mg (Schmerz- und Entzündungshemmer)
- Aphenylbarbit15mg ( anti-epileptik)
- und je nach Schmerzen , Tramadol 50mg,
-nächsten zwei Wochen, kurze Spaziergänge, max. 10Min. an der Leine, kein spielen, rennen springen und Treppen gehen.
Sollte der Zustand sich verschlechtern, IRM und oder Euthanasie.
Meine Fragen nach diesen Roman....
- heute ist er sehr müde und kann endlich schlafen. War diese Unruhe die Gewöhnungszeit an das Karsivan? Bis jetzt hatte Simba jeden Abend eine Hechelkrise, so um 21h, mal sehen wie es heute ist.
Eigentlich habe ich keine Fragen mehr, außer soll/kann ich ihn auf barfen umstellen? Eine Heilung gibt es ja kaum, ich möchte ihm einfach noch eine gute Lebensqualität bieten, für die Tage oder Wochen die uns noch bleiben.
LG Tes
Zu genauerer Info, Simba ist ein kastrierter Jack-Russel Terrier, wir im Januar 2014
13 Jahre alt. Wurde bisher nur TF gefüttert, ab und zu mal ein Knochen usw.
Simba war bis vor einigen Tagen ein ganz gewöhnlicher aufgestellter JR, immer zu einem Spass bereit. Die letzten Tage, so vor 2 Wochen wurde er etwas träger, kam beim 'rappel' nicht mehr sofort, je nach Lust und Laune. Ich habe das auf sein Alter und die Hitze getan (obwohl erst es gerne heiss hat) und auch etwas auf die Terrierart, ich gehorche wenn ich Lust habe. Donnerstag war bei uns Nationaltag, seine Hundefreundin und der Rest der Familie auf Besuch bei uns, Fest, Feuerwerke über all im Dorf(das Geballern macht ihm nichts, nur so zur Info).
Samstagsnachmittags war er noch viel aphatischer, am Nachmittags lahmte Simba mit seiner linken Hinterpfote. Ich kontrollierte sein Bein auf eine Wunde oder so, nichts..... ich dachte mir, behalte ihm im Auge, mal sehen. Sonntag morgen war sein Gesamtzustand sehr schlecht, fressen ok, doch Ausfall der Hinterhand ohne Besserung beim einlaufen. Ich hab dann sofort die Berner Uni-Kleintierklinik kontaktiert und Simba wurde dann am Nachmittag notfallsmässig aufgenommen mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Vorgesehen war dann Montagsmorgen ein "IRM'? Doch leider wurde aus seiner Hinterhandlahmheit mehrere Ausfälle, er fiel bei der Untersuchung 2x flach auf die Seite. Das 'IRM' wurde verschoben, weil Verdacht auf ein Herzproblem und das Risiko einer Vollnarkose zu gross war.
Schlussendlich ist es nicht das Herz, die Blutwerte sind super, Nieren usw für einen Oldie in einem super Zustand. geröngt wurde er auch.
Dienstag durfte er dann nach Hause, schlussendlich haben wir uns entschieden kein IRM zu machen. Der Befund des Neurologen:
- Verdacht Bandscheibenvorfall Th 12- L3
- Verdacht Gehirntumor (processus intercranien)
Wir hatten 3 Möglichkeiten
- Euthanasie
- Medikation Gehirntumor und Bandscheibenvorfall, ohne IRM
- IRM mit eventueller Bestätigung des Hirntumores und gleiche Medikation wie oben
Wir wollten unserem Simba eine Vollnarkose ersparen und haben uns für die 2. Lösung entschieden.
Es wurde ihm verschrieben
- Karsivan 50mg ( Gefässerweiterung, Sauerstoffzufuhr)
- Rimadyl 20mg (Schmerz- und Entzündungshemmer)
- Aphenylbarbit15mg ( anti-epileptik)
- und je nach Schmerzen , Tramadol 50mg,
-nächsten zwei Wochen, kurze Spaziergänge, max. 10Min. an der Leine, kein spielen, rennen springen und Treppen gehen.
Sollte der Zustand sich verschlechtern, IRM und oder Euthanasie.
Meine Fragen nach diesen Roman....
- heute ist er sehr müde und kann endlich schlafen. War diese Unruhe die Gewöhnungszeit an das Karsivan? Bis jetzt hatte Simba jeden Abend eine Hechelkrise, so um 21h, mal sehen wie es heute ist.
Eigentlich habe ich keine Fragen mehr, außer soll/kann ich ihn auf barfen umstellen? Eine Heilung gibt es ja kaum, ich möchte ihm einfach noch eine gute Lebensqualität bieten, für die Tage oder Wochen die uns noch bleiben.
LG Tes
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