Hallo zusammen,
ich würde gerne mal wieder Euren Rat hören...
Mein Rüde (43kg, kastriert, geschätzte 11 Jahre, SDU, lebt seit knapp 3 Jahren bei mir) hat von Anfang an immer wieder so eine Art Schluck- und Schmatz-Anfälle. Es ist, als hätte er einen trockenen Hals oder als wollte er irgendwas Unangenehmes runter schlucken. Schwer zu beschreiben. Manchmal macht er dabei auch einen langen Hals. Meist tritt dies nach dem Fressen auf, manchmal aber auch mittendrin, völlig zusammenhangslos. Und teilweise hechelt er dann auch aus der Ruhe heraus recht stark. Er wechselt dann oft auf einen kühleren Platz (Bauch kühlen?).
Vor gut einem Jahr habe ich ihn von Nassfutter auf BARF umgestellt, da er Stärke nicht gut verträgt und es ja kein stärkefreies Fertigfutter gibt. Mit dem BARF ist es anfangs etwas besser geworden, aber momentan ist es wieder etwas häufiger.
Zwei mal in den letzten 3 Jahren war es so schlimm, dass er mir nachts die Zimmerpflanzen angefressen hat. Ansonsten zeigt er mir manchmal, dass er raus will zum Gras fressen. Das darf er dann auch.
Hin und wieder (wenn es sehr akut ist) geb ich ihm dann ein bisschen Futter mit Heilerde. Das hilft meist. Trotzdem wäre mir natürlich lieber, wenn ich das soweit in den Griff kriege, dass er gar nicht erst anfängt zu Schmatzen.
Was denkt Ihr bezüglich Futter?
Er schaut den Napf manchmal so "zweifelnd" an und frisst dann doch, vermutlich weil er Hunger hat. Er bekommt pro Tag 500g Fleisch, dazu 150g Gemüse (was er aussortiert, wenn es nicht fein püriert unters Fleisch gemischt ist), diverse Zusätze (Kräuter, Spirulina, Knochenmehl, ...) und 150g Leckerlis (getrocknetes oder gekochtes Fleisch).
Nun liest man ja immer wieder, dass man bei Senioren den Fleischanteil reduzieren soll, aber ich weiß auch nicht so recht, was ich ihm stattdessen füttern soll. Das Fleisch mag er am liebsten gewolft, in kleinen Stücken geht es auch noch. Größere Teile verweigert er.
Achja, Röntgen und Ultraschall wurde gemacht, Befund war Verdacht auf chronische Gastritis. Weitere Untersuchungen (die Narkose erfordern) möchte ich nicht machen, da er die letzte Narkose (vor über 3 Jahren, damals noch im Tierheim) fast nicht überlebt hätte.
Neben Gras frisst er übrigens auch fremden Hundekot. Harzer Käse hat geringfügige Besserung gebracht. Momentan machen wir noch eine Entgiftungskur mit AloeVera.
Habt Ihr noch eine Idee für uns??
ich würde gerne mal wieder Euren Rat hören...
Mein Rüde (43kg, kastriert, geschätzte 11 Jahre, SDU, lebt seit knapp 3 Jahren bei mir) hat von Anfang an immer wieder so eine Art Schluck- und Schmatz-Anfälle. Es ist, als hätte er einen trockenen Hals oder als wollte er irgendwas Unangenehmes runter schlucken. Schwer zu beschreiben. Manchmal macht er dabei auch einen langen Hals. Meist tritt dies nach dem Fressen auf, manchmal aber auch mittendrin, völlig zusammenhangslos. Und teilweise hechelt er dann auch aus der Ruhe heraus recht stark. Er wechselt dann oft auf einen kühleren Platz (Bauch kühlen?).
Vor gut einem Jahr habe ich ihn von Nassfutter auf BARF umgestellt, da er Stärke nicht gut verträgt und es ja kein stärkefreies Fertigfutter gibt. Mit dem BARF ist es anfangs etwas besser geworden, aber momentan ist es wieder etwas häufiger.
Zwei mal in den letzten 3 Jahren war es so schlimm, dass er mir nachts die Zimmerpflanzen angefressen hat. Ansonsten zeigt er mir manchmal, dass er raus will zum Gras fressen. Das darf er dann auch.
Hin und wieder (wenn es sehr akut ist) geb ich ihm dann ein bisschen Futter mit Heilerde. Das hilft meist. Trotzdem wäre mir natürlich lieber, wenn ich das soweit in den Griff kriege, dass er gar nicht erst anfängt zu Schmatzen.
Was denkt Ihr bezüglich Futter?
Er schaut den Napf manchmal so "zweifelnd" an und frisst dann doch, vermutlich weil er Hunger hat. Er bekommt pro Tag 500g Fleisch, dazu 150g Gemüse (was er aussortiert, wenn es nicht fein püriert unters Fleisch gemischt ist), diverse Zusätze (Kräuter, Spirulina, Knochenmehl, ...) und 150g Leckerlis (getrocknetes oder gekochtes Fleisch).
Nun liest man ja immer wieder, dass man bei Senioren den Fleischanteil reduzieren soll, aber ich weiß auch nicht so recht, was ich ihm stattdessen füttern soll. Das Fleisch mag er am liebsten gewolft, in kleinen Stücken geht es auch noch. Größere Teile verweigert er.
Achja, Röntgen und Ultraschall wurde gemacht, Befund war Verdacht auf chronische Gastritis. Weitere Untersuchungen (die Narkose erfordern) möchte ich nicht machen, da er die letzte Narkose (vor über 3 Jahren, damals noch im Tierheim) fast nicht überlebt hätte.
Neben Gras frisst er übrigens auch fremden Hundekot. Harzer Käse hat geringfügige Besserung gebracht. Momentan machen wir noch eine Entgiftungskur mit AloeVera.
Habt Ihr noch eine Idee für uns??
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