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(Grund-)Nervosität - Zylkene, Schüssler Salze...

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    (Grund-)Nervosität - Zylkene, Schüssler Salze...

    Hallo zusammen,
    mein Wauz hat ein Problem mit der Nervosität. Charakterlich ist er durchaus ruhig, jedoch zeigt er scheinbar für ihn unkontrollierbare "Zuckungen". Dies äußert sich in Ohren schlackern, mit den Beinen "treten"/zucken, mit dem Kopf unsichtbaren Schatten folgen und wegen nicht vorhandener Fliegen aufschrecken.
    Da über seine Verganenheit nichts bekannt ist, gehen die Vermutungen der TÄ/THP von früheren unhygienischen Lebensräumen (ggf. ehem. extremer Parasitenbefall) hin zu evtl. früherer Staupe-Erkrankung etc. pp.

    Wie auch immer. Ich würde ihm dies gern etwas nehmen. Die Empfehlung lautet allgemein Zylkene und Schüssler-Salze. Da ich mit beidem keine Erfahrung habe, kann mir vielleicht wer Tipps geben?

    Zylkene gibt man soweit ich das sehe als Kur für min. 4 Wochen (bei dauerhaft vorhandener Unruhe) und ggf. für längere Zeit...?

    Von der THP wurde uns Schüssler-Salz Nr. 2 empfohlen (Calc. ph.), dies aber aufgrund sener Knochenproblematik.
    Unabhängig davon meinte unsere TÄ, ich sollte gegen die Nervosität auch mit den Salzen arbeiten. Es würde wohl Salz 5 und 7 in Frage kommen, jedoch bin ich etwas überfordert mit den Ergänzungssalzen.
    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Danke!

    #2
    Hallo,

    ich denke, all diese Fragen solltest Du im Detail mit dem Behandler besprechen.

    Er/sie kann Dir am besten erläutern, warum er die genannten Salze in Betracht gezogen hat.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Magnesium könnte auch noch helfen.
      Liebe Grüße
      Marlene

      Das Leben ist schön, obwohl alles
      dagegen spricht

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        #4
        Nun ich dahcte, in Salz 7 ist Magnesium (Magn. ph.)?

        Meine TÄ ist nicht auf alternative Methoden spezialisiert, daher waren Zylkene + Salze ein Tipp von ihr, ohne genaue Info welche und wie viele. Nun habe ich mich etwas durchgelesen und eben die oben stehenden gefunden.
        Von der THP kam der Tipp mit dem Salz 2, hier habe ich auch eine Dosierung.

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          #5
          beim Lesen habe ich spontan an Epilepsie gedacht.

          viele Grüße
          Anette

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            #6
            Ich denke bei der Schilderung der Symptome auch eher an eine zentralnervöse Störung.
            Mit Schüsslersalzen habe ich keine Erfahrung, Zylkene sollte innerhalb von 3 Wochen wirken, wenn sich dann keine Verbesserung zeigt, wird auch keine mehr eintreten.
            Du könntest ebenfalls Omega3-Kapseln (gibt's günstig und in guter Qualität bei dm) versuchen.
            Ich würde auf jeden Fall zusehen, dass der Hund so wenig Stress wie möglich ausgesetzt wird.
            Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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              #7
              Für mich klingt das auch nicht nach Nervosität sondern doch eher nach einem körperlichen Problem. Auch Durchblutungsstörungen z.B. führen zu Zuckungen und unkontrollierten Bewegungen, weil der Hund das Kribbeln und Taubheitsgefühl in den entsprechenden Bereichen spürt aber nicht zuordnen kann. Was für Untersuchungen mit welchen Ergebnissen haben denn bereits stattgefunden?
              Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                #8
                Zitat von MariPin Beitrag anzeigen

                Hallo zusammen,
                mein Wauz hat ein Problem mit der Nervosität. Charakterlich ist er durchaus ruhig, jedoch zeigt er scheinbar für ihn unkontrollierbare "Zuckungen". Dies äußert sich in Ohren schlackern, mit den Beinen "treten"/zucken, mit dem Kopf unsichtbaren Schatten folgen und wegen nicht vorhandener Fliegen aufschrecken.


                Danke!
                Hallo - das klingt für mich auch eher nach einer Störung im zentralen Nervensystem (Hirn) und ich glaube nicht wirklich, daß Zylkene dabei behilflich ist.

                Das ist eher ein Angstlöser, der auch nicht ohne Nebenwirkungen sein kann.

                Es kann dabei auch vorkommen, daß der Schuss nach hinten los geht und der Hund irgendwie noch mehr "am Rad dreht"

                Bevor ich solche Mittel gebe, würde ich wirklich versuchen, die Ursache zu finden.

                Wurde denn mal das Blut untersucht? Evtl. ein großes Schilddrüsenprofil.

                Und wie Sybille geschrieben hat, den Stress - so weit es geht - so klein wie möglich halten.

                Vlt. sollte mal ein CT oder MRT vom Kopf gemacht werden.

                LG Heidi
                Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                  #9
                  Vitamin B wäre auch eine Möglichkeit die Nervosität zu reduzieren.
                  Sonnige Grüße von Helke + Wuschel für immer im Herzen
                  "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund!" Hildegard v. Bingen

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                    #10
                    Es gibt da eine Rassedisposition für eine bestimmte Störung im Hirn bei Kavalier King Charles, die genau zu solchen Verhaltensweisen führt. Isses nen Kavalier?

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                      #11
                      Danke für die Antworten.
                      Mit der Nervosität meine ich wie gesagt auch nicht Unruhe durch Stress, sondern wirklich wohl nervlich bedingte Symptome.
                      Deswegen auch die Vermutung der TÄ, dass er vllt. mal Staupe gehabt hat.
                      Er zeigt dies v.a. in Ruhepositionen, also im Liegen bspw.
                      Stress hat er kaum.

                      Es wurde ein großes Blutbild gemacht, wobei hier in 2 Monaten nochmal zum Vergleich eins erstellt wird. Eine Schilddrüsenproblematik ist aktuell nicht zu sehen.

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                        #12
                        Er ist ein undefinierbarer Auslands-Straßen-Mischling.

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