Hallo Beate,
Joy ist ein Beauceron. SRMA würde ich auch sagen.
Wegen deiner Frage zum Immunsystem: Ich hab damals die Entscheidung getroffen, sie nicht mehr zu impfen - möglicherweise ist diese falsch. Aber ich wollte kein Risiko eingehen, dass es wieder mit der Meningitis losgeht (auch die Tierärzte sagten, dass jede Impfung wieder Auslöser sein KÖNNTE.
Wenn sie Medikamente brauchte, haben wir wo es nur ging zu Alternativmedizin gegriffen - sie hat wirklich bis heute keine Antibiotika gebraucht.
Auch bei den ganzen Anti-Zeckenmitteln bin ich vorsichtig.
Ich habe gerade wegen ihrer Erkrankung auf Rohfütterung umgestellt. Ich wollte sie so "gesund" wie möglich ernähren.
Joy hat in der Akutphase zu Beginn auch Probleme mit dem Laufen gehabt. Sie ging wie auf rohen Eiern, steif und staksig ... bis sie sich gar nicht mehr bewegen wollte. Die Schmerzen (Entzündung) gingen bis in die Wirbelsäule.
Das Fell war bei Joy irgendwann auch sehr stumpf, speziell nach der Cortison-Zeit. Sie begann sich fürchterlich zu kratzen - nach einer Odysee durch Tierärzte stellte endlich jemand eine richtige Diagnose: aufgrund des desolaten Immunsystems hatten die Staphylokokken ganze Arbeit geleistet. Mit Schampoo und Globuli bekamen wir das aber in den Griff.
"Unwohlbefinden" und "Durcheinander", das immer im Frühjahr kam, äußerte sich, dass sie müde, abgeschlagen war, eher lustlos, sie bekam dann immer Schmerzen im Bewegungsapparat und Halskratzen. Das Blutbild war immer ok, aber Joy war nicht sie selbst ... bis in den Sommer hinein gings dann wieder. Gott sei Dank ist seit einigen Jahren Ruhe. Akupunktur und Immunsystemaufbau halfen. Unsere Tierärztin meinte, das Frühjahr ist eine Zeit des "Entgiftens" und kann sein, dass Joy noch genug mit sich herumträgt. Wir halfen mit Kräutern auch dem Entgiftungsprozess nach.
Pahema war damals so nett und ließ eine eigene Kräutermischung für Joy herstellen. Jetzt füttere ich im Frühjahr (bevor sich noch Probleme zeigen) standardmäßige Kräutermischungen zur Unterstützung des Immunsystems.
Ich wünsche Maja und natürlich auch dir, dass alles gut wird und dieses Schreckgespenst nicht wieder kehrt. Ich kann nachvollziehen, wie es ist mit dieser Ungewissheit zu leben ... und wo man den Hund beobachtet, jeder "Furz" registriert und ausgewertet wird und ständig die Sorge. Vor allem aber will man doch, dass es ihnen gut geht.
Ich wünsch euch alles Gute!
LG
Martina
Joy ist ein Beauceron. SRMA würde ich auch sagen.
Wegen deiner Frage zum Immunsystem: Ich hab damals die Entscheidung getroffen, sie nicht mehr zu impfen - möglicherweise ist diese falsch. Aber ich wollte kein Risiko eingehen, dass es wieder mit der Meningitis losgeht (auch die Tierärzte sagten, dass jede Impfung wieder Auslöser sein KÖNNTE.
Wenn sie Medikamente brauchte, haben wir wo es nur ging zu Alternativmedizin gegriffen - sie hat wirklich bis heute keine Antibiotika gebraucht.
Auch bei den ganzen Anti-Zeckenmitteln bin ich vorsichtig.
Ich habe gerade wegen ihrer Erkrankung auf Rohfütterung umgestellt. Ich wollte sie so "gesund" wie möglich ernähren.
Joy hat in der Akutphase zu Beginn auch Probleme mit dem Laufen gehabt. Sie ging wie auf rohen Eiern, steif und staksig ... bis sie sich gar nicht mehr bewegen wollte. Die Schmerzen (Entzündung) gingen bis in die Wirbelsäule.
Das Fell war bei Joy irgendwann auch sehr stumpf, speziell nach der Cortison-Zeit. Sie begann sich fürchterlich zu kratzen - nach einer Odysee durch Tierärzte stellte endlich jemand eine richtige Diagnose: aufgrund des desolaten Immunsystems hatten die Staphylokokken ganze Arbeit geleistet. Mit Schampoo und Globuli bekamen wir das aber in den Griff.
"Unwohlbefinden" und "Durcheinander", das immer im Frühjahr kam, äußerte sich, dass sie müde, abgeschlagen war, eher lustlos, sie bekam dann immer Schmerzen im Bewegungsapparat und Halskratzen. Das Blutbild war immer ok, aber Joy war nicht sie selbst ... bis in den Sommer hinein gings dann wieder. Gott sei Dank ist seit einigen Jahren Ruhe. Akupunktur und Immunsystemaufbau halfen. Unsere Tierärztin meinte, das Frühjahr ist eine Zeit des "Entgiftens" und kann sein, dass Joy noch genug mit sich herumträgt. Wir halfen mit Kräutern auch dem Entgiftungsprozess nach.
Pahema war damals so nett und ließ eine eigene Kräutermischung für Joy herstellen. Jetzt füttere ich im Frühjahr (bevor sich noch Probleme zeigen) standardmäßige Kräutermischungen zur Unterstützung des Immunsystems.
Ich wünsche Maja und natürlich auch dir, dass alles gut wird und dieses Schreckgespenst nicht wieder kehrt. Ich kann nachvollziehen, wie es ist mit dieser Ungewissheit zu leben ... und wo man den Hund beobachtet, jeder "Furz" registriert und ausgewertet wird und ständig die Sorge. Vor allem aber will man doch, dass es ihnen gut geht.
Ich wünsch euch alles Gute!
LG
Martina
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