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Autoimmune Gehirnentzündung(SRMA oder GME), Tierklinik mit Erfahrung gesucht

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    #31
    Hallo Susanne,

    - Maja war 3,5 Jahre alt als sie erkrankte, nun ist meine kleine Maus auch schon ueber 4 Jahre alt.
    - als Youngster bekam sie eine dreijaehrige Vielfachimpfung gegen Tollwut, Staupe,Hepatitis und Parvovirose. Die Leptoimpfung erfolgte mit dem alten Impfstoff und sollte jaehrlich erfolgen. (such mal hier im Forum nach dem Thema Impfung)
    - das PlantaHepar und Schuessler Salze waren vom Tierarzt, das HeparPasc vom Apotheker und dann vom TA abgesegnet.
    - ich habe auch ich vom Vitamin-B zur Stärkung der Nerven gehört, aber zu spät.
    - bei uns war es schwierig, die 10mg am Tag (8,8 kg Körpergewicht ) herabzusetzen .

    Über einige Umwege konnte ich mit zwei ebenfalls betroffenen Hundebesitzern Kontakt aufnehmen. Der eine Hund erkrankte vor ca. 2 Jahren und wurde nur mit Cortison behandelt. Die Besitzerin erzählte mir, dass es etwa ein halbes Jahr gedauert hat, bis der Hund wieder gesund war. Aber es war schwierig, sich aus dem Cortison rauszuschleichen. Der andere Hund erkrankte vor vielen Jahren und wurde neben Cortison auch sofort mit Chemotherapie behandelt. Er wurde gesund, hat ein schönes Alter erreicht, ist aber seitdem an den verschiedensten Krankheiten erkrankt.
    Ich hoffe, dass Maja jetzt das Schlimmste hinter sich hat und wir nicht mehr entscheiden müssen, ob Chemo ja oder nein. Ich glaube aber, ich würde mich dagegen entscheiden. Es scheint auch nicht gesichert zu sein, das Chemo noch hilft, wenn man es nicht sofort ab Krankheitsbeginn verabreicht.
    Ich suche morgen die Links zu den Dissertationen raus, die ich zusammengetragen habe.
    Ich kann dir noch keine Mails schicken, schade. Such doch bitte nach GME Forum dr Sisson.
    Grüße, Beate
    Liebe Grüße,
    Beate
    Zuletzt geändert von BeateMitHund; 28.02.2014, 22:25.

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      #32
      Hallo Beate,

      es ist schön zu lesen, dass es Hunde gibt, die wieder gesund geworden sind, nach solch einer schlimmen Diagnose. Das lässt natürlich hoffen, auch wenn der Weg noch sehr lang sein wird.

      Da es Jessie im Moment sehr gut geht, haben wir uns entschieden, den Weg nur mit Cortision zu gehen und hoffen sehr, das unsere Entscheidung die Richtige ist.

      Ich habe nach dem Forum im Net gesucht und auch Themen zu dieser Krankheit gefunden, bin mir aber nicht sicher ob es das Richtige ist, welches du meinst. Ich habe noch ein anderes Forum gefunden, welches Rassebezogen ist, welches meine Jessie nicht anghört.

      Ich finde es auch schade, das die Mailfunktion noch nicht funktioniert.
      Vielleicht gibt es ja auch hier einige Umwege.

      Vielen Dank für deine vielen Informationen und deine Hilfe.


      Liebe Grüße
      Susanne

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        #33
        Hallo Susanne,
        Ich glaube, man kann nur dann Mails empfangen, wenn man Mitglied ist, also mindestens 20 Beitrage geschrieben hat. Kannst du mir eine PN senden? Dann schreibe mir, wenn du möchtest, deine Email Adresse. Ansonsten wende ich mich ans Kontrollzentrum.
        Grüße, Beate

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          #34
          Hallo Beate,

          leider kann ich dir keine PN schicken, hatte es schon versucht. Auch die Freundschaftsanfrage schien erfolglos gewesen zu sein.

          Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Kontakt
          bleiben könnten.

          liebe Grüße
          Susanne

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            #35
            Hallo Susanne,
            Ich weiß wie furchtbar es ist, wenn man die Diagnose GME hört und kaum Infos findet. Hier findest du ganz viel Infos, allerdings auf englisch: Gmedogs.freeforums.org. Bei den erkrankten Hunden sind oft auch die verwendeten Medikamente angegeben. Es scheint noch immer keine festen Behandlungspläne zu geben, jeder Hund und jeder Krankheitsfall ist anders.
            Ich habe gesehen, dass gerade ein Dokument über die GME Behandlung neu eingetragen wurde :"Treatment of CNS Inflammatory Disease (GME, MUA , NME , CSRM ) in dogs". Siehe : Board index » GME/NME Discussion Board » Medications.

            Ich war heute mit Maja zur Kontrolle, nach 8 Monaten mit viel Kortison können wir wieder etwas das Cortison reduzieren, ab morgen auf 2,5mg (bei 8,8kg Körpergewicht). Hoffentlich geht das gut. Ständig schaue ich, ob Maja sich nicht irgendwie unnormal benimmt. Ich würde so gern zur Normalität zurück.
            Viele Grüße,
            Beate

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              #36
              Hallo Beate,

              du hast Recht, man findet wirklich kaum etwas über diese Krankheit.

              Ja, das Forum hatte ich gefunden u. registriert. Ich war betroffen, dass doch so viele Hunde betroffen sind. Auch das Dokument habe ich gefunden, dankeschön.

              Heute hatte ich mich nach Jessie ihren C-reaktiven Protein Wert bei unserem TA erkundigt. Bei der letzten Untersuchung in der Tierklinik vor 3 Wochen lag ihr Wert bei 10mg/l (Normalbereich 0-20).
              Morgen wird dann nochmal Blut abgenommen und nächste Woche dürfen wir auch reduzieren, von 12,5mg auf 10mg.
              Ich weiß wie du dich fühlst, die kleine Maus wird ständig beobachtet, weil man Angst hat.... mir geht es genauso.

              Wir drücken euch die Daumen und alle Pfötchen, das alles gut geht!

              viel Grüße
              Susanne

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                #37
                Srma

                Hallo Beate,

                auch wir haben mit unserem Golden Retriever einen langen Leidensweg hinter uns. Er ist im Alter von knapp einem Jahr an SRMA erkrankt.
                Nach 9 Monaten Cortisongabe war die Behandlung beendet und er hatte auch keinen Rückfall. (*Klopf auf Holz*).

                Was die Tierkliniken betrifft: Hannover ist wohl sehr gut. Weiterhin sei noch Gießen zu nennen. Wir waren in der Tierklinik in Trier, bei Dr. Kornberg (Neurologin). Eine weitere Alternative ist die Tierklinik Hofheim.
                Weiter südlich kenne ich mich leider nicht aus.

                Schau doch mal in meinem Profi. Dort findest Du die Homepage unseres "Goldis" mit kompletter Krankengeschichte.

                Alles Liebe!
                Anja mit Goldi Cooper

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                  #38
                  Hallo Beate,

                  wie geht es Maja und wie kommt sie mit der reduzierten Cortisondosis zurecht?

                  Da ich keinen Plan zur Blutkontrolle von der Klinik bekommen habe, habe ich Anfang der Woche ein großes Blutbild incl. CrP-Wert machen lassen. Am Donnerstag habe ich dann die Ergebnisse bekommen, alle Werte sind im grünen Bereich auch der CrP-Wert liegt bei 0, nur der Kaliumwert ist etwas niedrig, dafür soll Jessie nun Banane bekommen.

                  Kannst du mir sagen, wie sich der Hormonhaushalt bei Maja mit der Krankheit und der Medikamentengabe verhält?
                  Denn Jessie ist jetzt 14 1/2 Monate und sie war bisher noch nicht Läufig. Ich denke, auch eine versteckte Läufigkeit lag noch nicht vor, die hätte bestimmt mein Rüde angezeigt.



                  Liebe Grüße
                  Susanne mit Jessie

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                    #39
                    Hallo Susanne,
                    Das hört sich ja wirklich gut an bei Jessie. Auch Maja bekommt jeden Tag abends Banane, allerdings um zu verhindern, dass der Magen in der Nacht zu leer wird und sie morgens sonst spuckt.
                    Maja bekommt nun nur noch 1,25 mg bei 8,6 kg Körpergewicht. Sie ist wieder fröhlicher, aufgeweckter. Der Körper ist nicht mehr tonnenförmig, sondern wieder schlanker, die Haare sind noch sehr dünn. Die Fresssucht wird geringer, Leckerlies werden wieder nur auf Kommando von der Hand genommen und dann auch vorsichtig und nicht mehr wie ein Haifisch.
                    Maja ist sterilisiert, über ihren Hormonhaushalt kann ich daher wenig sagen.

                    @AnjaF. hallo, wie schön, dass es deinem Goldie Cooper wieder gut geht. Hat er irgendwelche Schäden zurückbehalten? Wurde er vorher geimpft?
                    Ich war übrigens zwischenzeitlich in der Tierklinik Haar bei München und empfand die Behandlung / Beratung dort als sehr kompetent.

                    Lieber Grüße, Beate mit Maja

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                      #40
                      Hallo Beate,

                      unser Cooper hat von der SRMA keine Schäden zurückbehalten. Er wurde im Januar 2011 geimpft und die SRMA begann im September 2011.
                      Allerdings wurde er im Mai/Juni 2011 im Antibiotika behandelt, weil er sich eine Zehe gebrochen hatte.
                      Gewisse Antibiotika stehen auch im Verdacht, dass sie die Entstehung von SRMA begünstigen können. Aber auch das sind nur Spekulationen, weil die Ursache überhaupt nicht geklärt ist.
                      Leider ist es so, dass sich während der Cortisonbehandlung eine Atopische Dermatitis entwickelt hat. Je mehr das Cortison reduziert wurde, desto heftiger wurde Coopers Juckreiz. Ob die Cortisonbehandlung an sich nun ursächlich war für die Atopische Dermatitis kann man so auch nicht sagen. Ich persönliche sehe aber da schon einen Zusammenhang, denn das ist ja eine erhebliche Belastung für das Immunsystem. Problem war dann, dass wir viele Untersuchungen und Tests lange nicht machen konnten, weil durch das Cortison alles verfälscht worden wäre. Letztendlich wurde im Januar 2013 ein Intrakutantest gemacht und die Diagnose gestellt. Nach Umstellung auf BARF, z. Zt. noch eine Hyposensibilisierung und Behandlung bei Swanie Simon ist der Juckreiz nun so gut wie weg.
                      Die Pollenzeit beginnt ja nun erst und wir müssen sehen wie es dieses Jahr ist. Wir sind aber bisher sehr zufrieden.
                      Die detaillierte Krankengeschichte ist auf Coopers Homepage zu finden. Da ich nicht weiß, ob ich den Link hier nennen darf , verweise ich auf mein Profil. Dort ist der Link der HP zu finden.
                      Anja mit Goldi Cooper

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                        #41
                        Hallo Beate,

                        unser Cooper hat von der SRMA keine Schäden zurückbehalten. Er wurde im Januar 2011 geimpft und die SRMA begann im September 2011.
                        Allerdings wurde er im Mai/Juni 2011 im Antibiotika behandelt, weil er sich eine Zehe gebrochen hatte.
                        Gewisse Antibiotika stehen auch im Verdacht, dass sie die Entstehung von SRMA begünstigen können. Aber auch das sind nur Spekulationen, weil die Ursache überhaupt nicht geklärt ist.
                        Leider ist es so, dass sich während der Cortisonbehandlung eine Atopische Dermatitis entwickelt hat. Je mehr das Cortison reduziert wurde, desto heftiger wurde Coopers Juckreiz. Ob die Cortisonbehandlung an sich nun ursächlich war für die Atopische Dermatitis, kann man so auch nicht sagen. Ich persönliche sehe aber da schon einen Zusammenhang, denn das ist ja eine erhebliche Belastung für das Immunsystem. Problem war dann, dass wir viele Untersuchungen und Tests lange nicht machen konnten, weil durch das Cortison alles verfälscht worden wäre. Letztendlich wurde im Januar 2013 ein Intrakutantest gemacht und die Diagnose gestellt. Nach Umstellung auf BARF, z. Zt. noch eine Hyposensibilisierung und Behandlung bei Swanie Simon ist der Juckreiz nun so gut wie weg.
                        Die Pollenzeit beginnt ja nun erst und wir müssen sehen wie es dieses Jahr ist. Wir sind aber bisher sehr zufrieden.
                        Die detaillierte Krankengeschichte ist auf Coopers Homepage zu finden. Da ich nicht weiß, ob ich den Link hier nennen darf , verweise ich auf mein Profil. Dort ist der Link der HP zu finden.
                        Anja mit Goldi Cooper

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                          #42
                          Hallo,
                          auch ich habe einen mittlerweile 9jährigen Hund, der juvenile Meningitis hatte. Es geht ihr seit Jahren sehr gut
                          Joy ist am 01.04.2005 geboren und gegen Ende Mai 2006 zeigte sie erste Symptome (wie bei Angina). Nach vielen Blutbefunden befanden das Labor und der TA, dass es eine Form der Autoimmunerkrankung ist ... und da es ihr so schlecht ging, bekam sie Cortison. Es war unglaublich: eine halbe Stunde nach der Injektion war Joy der Hund, den ich kannte. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste: dass dies der Beginn meines Weges durch den Dschungel der Schulmedizin und erhobenen Zeigefinger der TÄ wurde.
                          Fakt ist: rausschleichen aus dem Cortison funktionierte nicht. Der behandelnde TA war überfordert und überwies mich an die Vetmed - und was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste: Joy wurde unnötig Liquor entnommen und auch Knochenmark! - da sie schon einige Zeit mit Cortison behandelt wurde. Mir tat sie so leid und es ging ihr so schlecht ... dann wollte man sie auf Imurek umstellen und es ging ihr noch schlechter. Ich suchte verzweifelt nach Erfahrungsberichten ... und wurde bei den Duck Tollern fündig. Ich habe diese Dame angerufen und mich lange mit ihr unterhalten. Das war unser Glück. Ich fand auch einen Tierarzt, der uns mit Alternativmedizin raus aus dem Cortison und raus aus der Krankheit begleitete. Joy hat tapfer gekämpft - es war der Horror sie durch die Fieberschübe und Schmerzen gehen zu lassen - natürlich unter Überwachung und mit Hilfe von anderen Medikamenten. Am 01.04.2007 - an ihrem 2. Geburtstag war sie cortisonfrei und hatte schon davor keine Fieberschübe mehr. Sie war aber müde und geschwächt ... wer kann es ihr verdenken. Bis in den Herbst kämpften wir noch mit einigen Sachen, dann gings ihr blendend, sie holte alles nach - sie war wieder schlimm und toll wie sie vorher war. ... aber jedes Jahr im Frühjahr begann es von vorne: nicht die Meningitis, sondern einfach ein komplettes Unwohlbefinden und "Durcheinander" im Körper und Immunsystem. Aber seit 3 Jahren ist das auch komplett vorbei.
                          Ich habe ihre Ernährung schon 2007 komplett umgestellt (auf Rohfütterung), sie bekommt Kräuter und wir haben eine "Allgmeinpraxis" gefunden, die wirklich auf ihre besonderen Bedürfnisse eingeht - dh. alles vermeiden, was ihr Immunsystem negativ beeinflusst.
                          Dazu muss ich sagen: Joy wurde ab dem Alter von 10 Wochen über einige Wochen mit AB behandelt (UNNÖTIG!!!), bekam Impfungen reingeschossen und ich hab den Fehler gemacht, sie zwischen dem 11 und 12 Monat kastrieren zu lassen, wobei sie noch nie läufig war.
                          Aber zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass man TÄ und alles drumherum kritisch betrachten sollte, alles hinterfragen sollte. ... und man die Stimme aus dem Bauch und aus dem letzten Winkel des Gehirns nicht überhören sollte! Hundemamma sein ist oft nicht einfach .... aber es macht soviel Freude.
                          LG
                          Martina
                          Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                          in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                            #43
                            Ach ja, Schäden hat Joy keine zurückbehalten.
                            Ich habe auch einen Bericht geführt, der die Symptome aufführt, was wir gemacht haben, was danach passiert ist usw. ...
                            Das war gut, denn ich hätte viel vergessen und bei der Vielzahl an Tierärzten, die wir im Endeffekt "verbraucht" haben, war diese Aufzeichnung sehr wichtig.
                            Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                            in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                              #44
                              Hallo Martina,
                              Es ist schön zu hören, dass auch deine Joy die Gehirnentzündung ohne bleibende Schäden überstanden hat. Bei ihr klingt das Krankheitsbild nach SRMA ? Welcher Rasse gehört sie denn an? Ein Goldie wie Cooper?

                              Du schreibst, du würdest alles meiden, was das Immunsystem negativ beeinflusst. Was meinst du damit?
                              Wie äußerte sich denn bei Joy dieses "komplette Unwohlbefinden und "Durcheinander" im Körper und Immunsystem" ?

                              Was für Kräuter fütterst du? Ich hatte Maja vor der Erkrankung nur roh gefüttert, nun traue ich mich nicht mehr. Vielleicht wenn sie wieder völlig gesund ist.

                              Letzte Woche wurde Maja Blut abgenommen und heute bekamen wir vom Labor den Wert für das C-reaktive Protein, wieder in Ordnung. Nun bekommt Maja nur noch jeden zweiten Tag 1,25mg Cortison (bei 8,8kg Körpergewicht). Wir haben jetzt fast 9 Monate mit dem Schreckgespenst GME hinter uns und hoffen, dass Maja keinen Rückfall erleidet. Denn leider ist ja bei GME die Prognose nicht so gut wie bei SRMA.

                              Maja läuft seit ihrer Erkrankung 'unrund', meist im Passgang und 'hoppelt' mit den Hinterfüßen wenn sie etwas schneller geht (mein 13järiger Rüde geht/trabt bei gleichem Tempo ganz gleichmäßig). Ich halte dann immer an und gehe erst weiter, wenn sie 'richtig' läuft. Ich habe gelesen, dass Ataxien durch Erkrankungen des Kleinhirns entstehen, welches die Informationen aus dem Rückenmark und dem Gleichgewichtsorgan koordiniert und für die Umsetzung in motorische Bewegungsabläufe zuständig ist.

                              Hat jemand Erfahrung, ob ich den Gang von Maja durch Krankengymnastik verbessern kann?

                              @Susanne, wie geht es Jessie? Hoffentlich weiterhin gut? Wieviel Cortison bekommt Jessie jetzt? Bei ihr sind jetzt auch schon 4 Monate vergangen. Habt ihr nochmal eine Liquoruntersuchung machen lassen? Wie sieht denn ihr Fell aus? Majas Fell ist eine Katastrophe, total dünn. Als Terrier müsste ich sie jetzt trimmen. Aber ob dann das Haar wieder wächst? Ich will noch warten bis es draußen wärmer wird.

                              Viele liebe Grüße,
                              Beate mit einer hoffentlich bald wieder gesunden Maja

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                                #45
                                Hallo Beate,

                                wie geht es Maja? Weißt du schon wie lange sie das Cortison noch nehmen muss?

                                Jessie geht es soweit ganz gut, sie bekommt nun seit 14 Tagen 10mg Cortision pro Tag bei 11,9 kg Körpergewicht. Mittlerweile sieht man ihr an, dass sie Cortison nimmt, denn sie hat in den 4 Monaten Krankheit bereits 1 kg zugenommen und ich hoffe, da kommt nicht noch mehr drauf.

                                Ende nächster Woche werden wir dann noch einmal ein Blutkontrolle machen lassen und ich hoffe, es bleibt weiterhin alles im grünen Bereich.

                                @Martina: Es ist schön zu hören, dass es Joy seit Jahren gut geht und keine Schäden zurückbehalten hat.
                                Auch ich habe den Krankheitsverlauf in Schrift und Bild, soweit was ich wusste, dokumentiert.
                                Wenn ich mir das erste Video von meiner Jessie anschaue, welches ich im Oktober letzten Jahres gemacht habe, bin ich mir sicher das waren eindeutig die ersten Anzeichen ihrer Krankheit. Damals aber nur als Mandelentzündung diagnostiziert und behandelt.

                                Eine Sache liegt mir noch auf den Herzen, was macht /habt ihr gemacht wenn eure Mäuse toben wollten. Mir wurde zwar vom TA gesagt, dass wir Jessie die ersten 6 Wochen nach der Diagnose ruhig halten sollten. Aber jetzt, wenn sie toben will habe ich Angst, dass sie sich zu sehr verausgabt und stoppe sie. Aber ich merke....sie will flitzen. Soll ich sie lassen oder doch lieber etwas vorsichtiger sein?

                                LG Susanne mit Jessie

                                @ Beate: habe gerade bei meiner Vorschau gesehen, das du geschieben hast.
                                Die zweite und letzte Liquoruntersuchung war im Februar und laut Tierklinik soll auch keine mehr gemacht werden. Das Ergebnis dieser Untersuchung war, die Entzündung ist in den 8 Wochen um 2/3 zurückgegangen.
                                Da ich keinen Plan für die Blutuntersuchung bekommen habe, habe ich für mich entschieden, dass wir jetzt alle 4 Wochen eine Blutuntersuchung machen lassen, um hoffentlich rechtzeitig Veränderungen festzustellen.
                                Das Fell von Jessie sieht noch sehr gut aus und ihr rasiertes "Muster" von der Untersuchung scheint nicht zu wachsen, das wird min. 6 Monate dauern, bis man nichts mehr sieht. So lange musst du bei Maja bestimmt nicht warten, bis sie wieder so ein tolles Fell bekommt.


                                viele liebe Grüße
                                Susanne mit Jessie

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