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Autoimmune Gehirnentzündung(SRMA oder GME), Tierklinik mit Erfahrung gesucht

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    #76
    Hallo Susanne,
    du hast über 20 Einträge. Lass dich bitte als Mitglied freischalten, dann können wir per PN Details weiter besprechen.
    Gruss
    Beate

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      #77
      Das sind ja tolle Nachrichten ... ich drück euch die Daumen, dass es so weitergeht und das "Schreckgespenst" seinen Schrecken verliert. Das dauert zwar, weil man die Hunde andauernd beobachtet und analysiert ... aber irgendwann wird es leichter.

      Um die Impfungen würd ich mich nicht sorgen, ich habe Joy nie mehr wieder impfen lassen. Ist mir zu gefährlich.
      Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
      in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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        #78
        Hallo Beate,

        heute habe ich die Blutergebnisse von Jessie bekommen, der CrP-Wert ist auf 0 und die anderen Werte sind auch alle im grünen Bereich, also steht der Reduzierung am 11.05. nichts im Wege. Ich hoffe, dass auch dieses Mal die Reduzierung ohne irgendwelche Zwischenfälle verläuft.


        PS: Bitte um Freischaltung ist gestellt.

        Liebe Grüße
        Susanne mit Jessie und Kai Uwe

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          #79
          Hallo Susanne,
          Ich hab schon die ganze Zeit geschaut, ob du dich meldest. Was bin ich froh, dass es Jessie weiterhin so gut geht und der CRP so niedrig ist!!!!!!
          Bei uns scheint die Bestimmung des CRP-Wertes verloren gegangen zu sein. Wir waren am 28.April beim TA und noch immer ist der Wert nicht da.
          Das ist eben der große Vorteil einer Tierklinik mi angeschlossenem Labor. Aber für mich ist die Fahrt nach München recht weit, ich müsste jedes Mal einenTag Urlaub nehmen. Daher nur in Notfällen. Wie weit ist es für euch zu deiner Tierklinik ?

          Liebe Grüsse,
          Beate mit Maja
          Übrigens wir schaffen den Kampf gegen GME!

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            #80
            Hallo Beate,

            das ist aber recht schade, das der CrP-Wert nicht da ist, aber der kann doch nicht einfach weg sein!!!
            Also, wir sind 100 km von der Tierklink-Norderstedt entfernt. Blutkontrolle und für kleinere Angelegenheiten sind wir bei unserem Haustierarzt, der uns auch damals in die Tierklinik überwiesen hat. Und wenn irgendetwas ist wird sofort die Klinik informiert oder telefoniert, auch ich kann mich jederzeit in der Klinik melden, ob telefonisch oder per Mail. Gestern haben wir Blut abgenommen, Blut wurde ins Labor geschickt und heute waren alle Ergebnisse da und diese werden dann auch gleich parallel in die Klinik gefaxt.

            Ja, wir gewinnen den Kampf gegen GME... unsere Zwerge schaffen das, sie sind doch kleine Kämpfer!!!


            Liebe Grüße
            Susanne mit Jessie unf Kai Uwe

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              #81
              Wir waren auch betroffen

              Oh man, da werden Erinnerungen wach. Wir waren auch betroffen. Habe eine 9 jährige Toller Hündin die SRMA hatte. Sie hatte mit 4 Monaten ihren ersten Schub, mit 6 Monaten den nächsten und den letzten durch ihre erste Läufigkeit mit 9 Monaten. Ich bin froh, dass ich damals keine Kompromisse gemacht habe. Die Kortisontherapie zog sich bei uns bis zu ihrem 2. Geburtstag. Ich kann nur empfehlen es wirklich sehr langsam aus zu schleichen in winzigen Schritten, das der Körper keinen erneuten Quatsch macht. Seit dem wir es so konsequent ausgeschlichen haben hatten wir kein Rezidiv mehr. Das heißt sie ist nun 7 Jahre anfallsfrei. Ich drücke allen die Daumen, dass ihr es auch so unbeschadet übersteht und so viel Glück habt wie wir. Und jeden Tag freue ich mich über meine Maus. Es war ne harte Zeit, aber haltet durch, es lohnt sich so sehr.

              Alle guten Wünsche

              Leonie

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                #82
                Hallo Leonie,

                vielen lieben Dank für deinen Rat und es ist schön zu hören, dass deine kleine Fellnase keinen Rückfall seit Jahren hat. Es macht Mut und Hoffnung, das auch wir den Kampf gewinnen werden!


                Liebe Grüße
                Susanne mit Jessie und Kai Uwe

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                  #83
                  Hallo Beate,

                  wie geht es Maja? Ich hoffe, sie hat die cortisonfreien Tage bisher gut gemeistert und sie macht weiterhin gute Fortschritte!

                  Leider durften wir dieses mal das Cortison nicht reduzieren, trotz sehr guten Blutwerten, da ich am Anfang der letzten Reduzierung bei Jessie einige Beobachtungen gemacht habe. Also bleibt die Cortisondosis bei 7,5 mg für weitere 6 Wochen.

                  Liebe Grüße
                  Susanne mit Jessie und Kai Uwe

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                    #84
                    Folgeberichte erwünscht

                    Ja, berichtet doch mal bitte weiter wie es Euch und euren Patienten ergeht. Interessiert mich auch sehr.
                    Zur Zeit kämpft Amy mit einigen Blockaden in der Wirbelsäule und daher resultierenden Kopfschmerzen (hoffentlich ist es nur das), weshalb sie immer wieder den Kopf schief hält, was mich natürlich gleich wieder panisch an die Zeit zurückdenken lässt. Ich hoffe das uns das Schreckgespenst ein für alle mal in Ruhe lässt. Wir drücken Euch allen die Daumen.

                    Viele Grüße

                    Leonie, Amy, Jonah und Pixie

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                      #85
                      Hallo Susanne,

                      Ja, es geht Maja und somit der ganzen Familie gut : wir hatten den Absprung vom Prednisolon geplant, gewagt und bisher geschafft. Am 16.5.14 hat Maja nach insgesamt 10,5 Monaten das letzte Kruemelchen Cortison bekommen.
                      Das grosse Blutbild ist fast normal: C-reaktiver Protein < 1 (der Wert kam sehr spaet, ein Uebertragungsproblem zwischen externem Labor und dem normalen Labor). Aber Neutrophile 84% (Referenz 55-75%) und Lymphzyten 12% (Referenz 13-30%), laut TA kein Problem, aber da werde ich nochmal nachhaken.

                      Da bei Maja die Lepto- Impfung die Krankheit auslöste, habe ich mir das Buch "Hunde impfen - ein kritischer Ratgeber" besorgt. Da steht : ".... Anderes gilt, wenn ein Hund Wochen oder Monate nach einer Impfung hartnäckige Geschwüre an Ohrmuscheln, Nasenspiegel, Liedern, Pfotenballen, Beinen oder Rumpf entwickelt. Es handelt sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um eine Entzündung von Blutgefäßen und Haut durch Immunkomplexe, die sich dort abgelagert haben. Immunkomplexe sind quasi Verklumpungen von Impfantigen und Antikörpern und werden normalerweise von Immunzellen beseitigt."
                      Bei GME sind das wohl die Verklumpungen im Gehirn, die bei Maja auch den leicht unrunden Gang bewirken.
                      Interessant zu lesen war auch folgendes: "in den USA hat ein Hersteller eine Impfstoffreihe auf den Markt gebracht hat, die wohl auf Kleinhunde abzielt: Das Volumen der Impfdosis beträgt hier nur 0,5 statt der 1,0 ml. Ob sich damit Impfnebenwirkungen verhüten lassen, ist die Frage."
                      Das Buch von M.Peichl ist wirklich interessant!

                      Nun gut, das Thema Impfen ist bei Maja kein Thema mehr, trotzdem mache ich mir so meine Gedanken. Wie willst du bei Kai-Uwe in Zukunft impfen ? Sind die beiden eigentlich miteinander verwandt?
                      Bei uns ist Charly ein Urgrossonkel von Maja, Charly bekam mit 9Jahren eine autoimmune Chorioretinitis und Maja mit 3,5 Jahren eine autoimmunen Gehirnentzündung.....

                      @ Leonie, wurde deine Toller - Hündin spaeter noch jemals geimpft? sind die Geschwister deiner Huendin auch erkrankt oder hatte nur deine Amy das Pech?

                      Mir ist bewusst, dass Maja nicht geheilt ist, habe aber die Hoffnung, dass vielleicht das Immunsystem wieder "fehlerfrei" funktioniert und es sobald keine ueberschießende Reaktion gegen das eigene Gehirn mehr gibt.

                      Und ich will Hoffnung an alle SRMA oder GME-betroffenen machen: nicht zu früh das Cortison reduzieren, lieber länger geben bis das Immunsystem wieder richtig tickt und die Entzündung wirklich vorbei ist. Und dann hoffen....

                      Viele liebe Grüße
                      Regina mit einer fröhlichen Maja

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                        #86
                        Hallo,

                        es ist toll zu lesen, dass es Maja gut geht und es macht wirklich Mut und Hoffnung, das auch wir den Absprung vom Cortison schaffen werden!

                        Das Buch "Hunde impfen - ein kritischer Ratgeber" scheint wirklich interessant zu sein, ich habe mir geade die Kunden Rezension durchgelesen.

                        Für uns ist das Impfen auch kein Thema mehr, ich lasse Jessie und Kai Uwe definitiv nicht mehr Impfen. Ich möchte das Risiko bei Kai Uwe nicht eingehen, denn Kai Uwe und Jessie sind tatsächlich verwandt. Kai Uwes Eltern sind Jessie Großeltern mütterlicher Seite.

                        LG aus dem Norden
                        Susanne mit Jessie und Kai Uwe

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                          #87
                          Hallo Regina,

                          super das ihr es auch geschafft habt. Das freut mich sehr und ich drücke die Daumen und Amy sicher ihre Pfoten, dass es so bleibt.
                          Amy wurde weiterhin geimpft und da sie mit mir auf Agilityturnieren startete, musste sie (damals noch) die jährliche Tollwutimpfung bekommen. Mittlerweile lass ich auch immer die 3 Jahre eintragen.
                          Einer ihrer Brüder, sowie auch ihre Mutter hatten eine angebliche (da von mir nicht geglaubte) Borrelioseunvertäglichkeit. Was auch immer das sein soll. Ansonsten sind alle wohl gesund gewesen. Ihr einer Bruder ging in die Zucht zu einem (ich nenne ihn einfach mal so) Vermehrerhof, wie dort die Erkrankungsrate war, weiß ich leider nicht, da ich keine weiteren Infos bekam. Lag vielleicht an meiner doch recht intoleranten Einstellung diesem Thema gegenüber.
                          Viele Grüße und ich hoffe es geht bei allen weiterhin Berg auf

                          Leonie

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                            #88
                            Ernährung bei SM....und G....

                            Hallo, ich habe in einer Nachricht gelesen, dass man während der Gabe von Kortison kein rohes Fleisch füttern darf. Was sollte man noch nicht füttern?
                            Ich gebe nachdem wir das Kortioson nach 10 Wochen ausgeschlichen hatten, dem Hund MSM und Klettwurzeln. Spricht da was dagegen?
                            Gruß
                            Hylda

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                              #89
                              Hallo Hylda,

                              ich kann dir sagen, das Jessie aufgrund ihrer Erkrankung kein rohes Fleisch darf, alles andere darf sie futtern. Alles was ich zusätzlich an Kräutern für den zustätzlichen Schutz der inneren Organe gebe, kläre ich mit der Klinik ab.

                              Ist das richtig, dass ihr jetzt nach nur 10 Wochen kein Cortison mehr gebt?

                              Viele Grüße
                              Susanne mit Jessie

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                                #90
                                Hallo Hylda,

                                Da bin ich aber baff erstaunt, dass bei euch die Cortison-Therapie so kurz ist. Oder wurde die Diagnose GME zurückgenommen? Wie wurde denn bei deinem Hund abgeklärt, dass die Entzündung im Gehirn nicht mehr da ist? Nochmals MRT oder Lumbalpunktion ?
                                Mich würde es wirklich brennend interessieren, was in anderen TKs für Methoden diesbezüglich verwendet werden.
                                ( ich begucke ständig meine Maja, weil ich immer Angst habe, dass die Entzündung wieder aufflackert).

                                Nach allem was ich im letzten Jahr zum Thema GME gelesen habe, ist die Dauer der Cortisongaben bei deinem Hund recht kurz.
                                Mir liegen Therapievorschlaege von der Uniklinik Gießen vor: 20 Wochen taeglich Cortison und dann über ca 6Wochen Reduzierung mit Cortison, jeden zweiten Tag.
                                Der Vorschlag der Tierklinik Haar bei München lautete: ca 15 Wochen täglich Cortison und dann laaaangsam runter dosieren.
                                Meist wird zusätzlich zu Cortison sogar noch Chemotherapie vorgeschlagen.

                                Wir haben insgesamt 10,25 Monate Cortison gegeben, obwohl ich Medikamenten gegenüber eigentlich recht kritisch eingestellt bin.
                                Sinn des Cortisons ist es einerseits die Entzündung zu bekämpfen, dann aber auch das Immunsystem zu dämpfen, damit es nicht mehr gegen die eigenen Gehirnzellen losgeht. Und das dauert... Bis das Immunsystem wieder eingegleist ist.

                                Vielleicht könntest du noch mal in der TK den Neurologen daraufhin ansprechen?
                                (Bei einem Rückfall verlängert sich naemlich normalerweise die Therapiedauer.)

                                Ich drücke euch die Daumen und wünsche alles Gute
                                Beate mit Maja

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