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Autoimmune Gehirnentzündung(SRMA oder GME), Tierklinik mit Erfahrung gesucht

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    Durch das Umhägen von einigen Beiträgen in einen anderen Thread ist leider die Sammlung von Infos bzgl. GME, SRMA und PDE verloren gegangen. Ich möchte daher diese Links nochmals hier reinstellen, da vielleicht so einem anderen Ratsuchenden bei dieser Krankheit geholfen kann:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Meningi...tis_des_Hundes
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?...goenzephalitis
    http://www.gkf-bonn.de/tl_files/gkf_...Meningitis.pdf
    http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=2150
    http://www.kleintierpraxis-ettlingen...meningitis.pdf
    http://en.wikipedia.org/wiki/Granulo...goencephalitis
    http://www.veterinarypartner.com/Con...EVetID=3001459
    http://gmedogs.freeforums.org
    http://www.fmc-mopsclub.de/fmc-pde.htm

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      Vor nun mehr 18 Monaten erhielten wir die Diagnose GME (Granulomatöse Meningoencephalomyelitis), eine wahrscheinlich autoimmune Gehirnentzündung. Die Prognose sei schlecht, sagte man uns.
      Doch nach 10,5 Monaten Cortison - 1.5 Monaten Pause - einem Rückfall und nun wieder 6 Monaten Corison ist meine Kleine noch immer bei mir.

      Maja ist leider durch die Entzündung unwiderruflich halbseitig erblindet, doch nachdem nun das Cortison reduziert und auf einem erträglichen Level eingestellt wird, geht es ihr wirklich gut.
      Das Fell ist durch das Cortison sehr dünn geworden, doch ich hoffe, dass es durch die jetzt erreichte Cortisondosierung wieder voller wird.
      Wir freuen uns über jeden Tag, den unser Sonnenschein mit uns verbringt.
      Ich möchte allen Hundebesitzern, die ebenfalls diese Diagnose erhalten haben, Hoffnung machen: GME bedeutet heutzutage nicht unbedingt eine kurze Lebenserwartung.
      Liebe Grüße
      Beate

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        Hallo Beate,

        ich wünsche dir weiterhin mit deinem Hund eine gute Zeit!
        Ihr habt wirklich tapfer gekämpft.

        Toll finde ich auch, dass dein Tierarzt den Fall als Impfschaden gemeldet hat!
        Liebe Grüße von Ulli,
        Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
        Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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          Dir und Deiner starken Kämpferin wünsche ich weiterhin alles Gute!
          Liebe Grüße, Ursula mit Lady, Peter, Sandy, Kucky, Angie, Zoé und nun auch noch Fenja für immer in meiner Seele

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            Hallo Beate,

            es ist toll zu hören, dass es Maja gut geht und wir wünschen euch auch für die Zukunft viel Kraft und unzählige schöne Momente mit deinem Sonnenschein.

            Wisst ihr schon bei welcher Cortisondosis ihr sie einstellt?

            Liebe Grüße
            Susanne mit Jessie

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              Hallo,
              mein Bordertier hatte im März 2014 (8 Jahre) die Diagnose SMS erhalten, nachdem MRT und Gerhinwasser getestet wurden.
              Auslöser war die hängende Rute und massive Koordinationsprobleme und waagrechtes Kopfwackeln. Habe vorab alle möglichen Tests DM, MDR etc. machen lassen. Der Hund wurde geröntgt. Ich war bei Physiotherapeuten und Laserakkupunkturen (Blockade im Nackenbereich........).
              Letztendlich hat mir die Neurologin das Gleiche gesagt, wie meine Feld-Wald und Wiesenärztin, dass der Hund Kortison nehmen muss, weil sich etwas "entzündliches" ??? im Hirn befindet und die Blut-Hirnschranke überwunden hat.
              Interessanterweise haben sich schon vor Beginn der Kortisongaben, die Sympthome verbessert. Trotzdem hat er Kortison erhalten. Zu Beginn sehr hoch und dann immer weniger. Es wurden Blutbilder gemacht und Anhand derer die Gaben ausgeschlichen. Er hat also über zwei Monate Kortison erhalten.
              Ich bin natürlich glücklich und froh, dass er seitdem keine Sympthome mehr gezeigt hat. Die Kehrseite ist, dass er seitdem "Rentner" ist, was für einen 8 Jahre alten Border schon etwas früh ist. Er ist sehr schnell von etwas überfordert und selbst kleine Trainingseinheiten bringen ihn an seine Grenzen. Ich lasse ihn jetzt in Ruhe, gebe ihm sein Bällchen und lasse ihn beim Training mit meinem anderen Border dabei sein. Er kommt mir auch sehr dünnhäutig und durchscheinend vor seitdem. Aber wie gesagt, bin ich froh, dass er lebt und seitdem keine Anzeichen von SMS mehr gezeigt hat.
              Mein Fazit aus der Geschichte ist, dass die meisten TÄ auf dem Gebiet der Hirnforschung noch sehr ahnungslos sind. Das MRT nicht wirklich was gebracht hat, da meine TÄ bereits davor den Vorschlag gemacht hat Kortison zu geben. Die Neben-Wirkungen des Kortisons massiv waren und keine der TÄ mich davon informiert hat (z.B. dass die Gabe von rohem Fleisch bei gleichzeitiger Kortisongabe kritisch zu sehen ist).
              Die Frage nach der Ursache von keinem TA aufgegriffen wurde. Ein Impfschaden konnte ich ausschließen. Ich das Gefühl habe, dass wenn niemand mehr weiter weiß, Kortison gegeben wird. Das Unwissen der TÄ mich als Laien stark verunsichert, weil es in mir das Gefühl hinterlässt meinen Hund nicht ausreichend schützen bzw. vor Ungünstigem bewahren zu können, da es ja nichts "genetisches" ist.
              Ich bin froh Eure Beiträge lesen zu können, um wenigstens auf diesem Wege die Erfahrungen in mein Denken/Handeln einfließen lassen zu können und mich nicht mehr ganz so hilflos zu fühlen.
              Gruß
              Hylda

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                Srma

                Hallo,

                bei meinem Hund Balu 8 Monate, Labrador-Bernersennen-Mix wurde vor 5 Tagen SRMA diagnostiziert. Er bekommt seit Montag Predistinol. Kann mir jemand sagen wie lange es dauert bis die Symtome aufhöhren? Er schreit zwar nicht mehr beim Aufstehen und Gehen aber er macht immer noch einen Buckel und scheint noch Schmerzen zu haben.

                Danke vorab.

                Viele Grüße

                Anke

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                  Vor fast 2,5 Jahren wurde bei meiner Hündin eine wahrscheinlich autoimmune Gehirnentzündung festgestellt. Trotz Gehirnwasseruntersuchung wurde die Ursache nie gefunden. Bakterien, Viren, Pilze oder die kurz vorher verabreichte Leptospiroseimpfung-Impfung?
                  Bis heute kann mir kein Arzt sagen, was das auslösende Moment war. Jedenfalls war es nicht die gefürchtete granulomatöse Meningoenzephalitis (GME), da sie sonst nicht mehr leben würde.
                  Wir haben uns mit der Krankheit arrangiert. Sie bekommt noch eine ganz geringe Cortison Dosis jeden 2.Tag und ist wieder rank und schlank, die Leberwerte sind im Normalbereich. Das Blutbild weist jedoch leichte Verschiebungen auf, wahrscheinlich bedingt durch die lange Cortisongaben.

                  Niemand kann uns sagen, ob wir das Cortison ganz weglassen können, ohne nochmals einen Rückfall zu bewirken. Daher freuen wir uns momentan über diese lange stabile Phase.

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                    Hallo Anke, dein Eintrag ist schon ein Weilchen her. Ich hoffe, dass es Balu besser geht.
                    Wenn er beim Auftreten der Krankheit 8 Monate alt war, dann dürfte er wie meine Joy die juvenile Meningitis haben, wo die Aussichten besser sind.
                    Joy ist heute cortisonfrei. Ca. 1 Jahr dauerte der "Kampf" mit der Autoimmunerkrankung - aber es dauerte relativ lange, bis man eine Diagnose gestellt hatte. Ausschleichen aus dem Cortison funktionierte nicht, im Gegenteil, sie brauchte eine immer höhere Dosis.
                    Nach einem Gespräch mit einer Duck Toller Züchterin in der Schweiz - die mir meinte, weg vom Cortison, auch wenn die nächste Zeit "Schei..." wird, suchte ich nach einem Tierarzt, der sich das zutraute und uns begleitete. Joy ging durch eine Schmerzhölle mit hohen Fieberschüben ... sie war so tapfer, aber es hat sich ausgezahlt, denn diese Fieberschübe wurden weniger ... und hörten dann auf, obwohl wir Cortison in langsamen Schritten komplett abgesetzt haben. Bis heute kein Rückfall.
                    In dieser schlimmen Zeit bekam sie begleitend Alternativmedizin und auch Schmerzstiller und sehr dosiert Fiebersenker (nur soviel, dass sie das Fieber nicht töte!). Es war nicht schön, das mitzuerleben ... wenn doch das Prednisolon noch da stand ... und es ihr leichter würde. Ich bin standhaft geblieben, in der unerschütterlichen Hoffnung, das es der Weg aus der Krankheit ist.
                    Ich weiß es nicht, ob wir einfach Glück hatten, aber im nachhinein betrachtet, war es sicher der richtige Weg für uns.
                    Bei jedem Hund verläuft die Krankheit anders und jeder benötigt etwas anderes.
                    Ich wünsch euch alles Gute
                    LG Martina
                    Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
                    in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki

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                      Gibt es etwas Neues dazu?

                      Hallo bei meinem kleinen Theo wurde von der Uni Gießen auch eine Meningitis diagnostiziert. Allerdings per Ausschlußverfahren. Ich bin ebenfalls bei Dr. Wappler und er sagte er glaube eher an eine ideopathische opticusneuritis.
                      Beate, würdest Du Dich ggf. bei mir melden?
                      Ich habe noch nicht herausgefunden wie man in diesem Forum eine PN schreiben kann :-/
                      GLG Kirsten

                      Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
                      Vor fast 2,5 Jahren wurde bei meiner Hündin eine wahrscheinlich autoimmune Gehirnentzündung festgestellt. Trotz Gehirnwasseruntersuchung wurde die Ursache nie gefunden. Bakterien, Viren, Pilze oder die kurz vorher verabreichte Leptospiroseimpfung-Impfung?
                      Bis heute kann mir kein Arzt sagen, was das auslösende Moment war. Jedenfalls war es nicht die gefürchtete granulomatöse Meningoenzephalitis (GME), da sie sonst nicht mehr leben würde.
                      Wir haben uns mit der Krankheit arrangiert. Sie bekommt noch eine ganz geringe Cortison Dosis jeden 2.Tag und ist wieder rank und schlank, die Leberwerte sind im Normalbereich. Das Blutbild weist jedoch leichte Verschiebungen auf, wahrscheinlich bedingt durch die lange Cortisongaben.

                      Niemand kann uns sagen, ob wir das Cortison ganz weglassen können, ohne nochmals einen Rückfall zu bewirken. Daher freuen wir uns momentan über diese lange stabile Phase.
                      Theo-Diagnose Meningitis und Opticusneuritis - geringgradige Bandscheibenvorfälle.
                      Alle Infos hier http://www.unsere-pfoten.de/theo/theo-was-wann.htm

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                        Hallo Kirsten
                        Ich bin momentan selten hier im Forum, daher habe ich jetzt erst deinen Eintrag entdeckt. Wie schlimm, dass Theo erkrankt ist. Wie kann ich Euch helfen ?
                        Maja, mit 3.5 Jahren an einer Autoimmunen Gerhirnentzündung erkrankt, bekommt nun seit July 2013 Kortison. Zweimal haben wir versucht uns rauszuschleicehn, zuletzt vor 4Wochen. Aber es klappt nicht, mit einer recht geringen Dosis alle 2-3Tage geht es ihr gut, sie genießt das Leben. Aber ihr Immunsystem muss wohl zeitlebens gedämpft werden.

                        Ich glaube du musst Ca.20 Beiträge geschrieben haben, bevor du PNs schreiben kannst.
                        Liebe Grüße,
                        Beate

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