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Zusammenhang Schildrüse und graue Schnauze

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    #31
    Hi,

    Zitat von Sina110 Beitrag anzeigen
    Die SD? Völlig im Referenzbereich, allerdings müsste ich sie raussuchen, um die Frage noch genauer beantworten zu können...und ehrlich gesagt, jedenfalls spontan wüsste ich nicht, wo sie sind...
    Leber, Nieren etc jedenfalls waren ok beim Blutcheck im Januar-mach mir keine Angst!
    Ernährungsbedingt, das heißt? Was kann das denn auslösen?
    Völlig im Referenz bedeutet was? Selbst Werte im Referenz können eine SD-U bedeuten, da müsste man schon alle SD-Werte sehen und auswerten.

    Es könnten z.b bestimmte Nährstoffe im Futter fehlen. Ich weiß nicht was genau du fütterst, über die Ernährung kann man viel erreichen.

    Es kann aber für den Hund auch einfach so normales Fell sein, wenn es schon immer war.


    PS. Sehe gerade, ich rate mal spontan, Du kennst "Meister Stress" alias Emil hier vom Deich, oder guck ich falsch? *wink*
    Bin mir nicht sicher, könnte sein das wir uns mal gesehen haben. Laufe meistens aber mit Abstand, da Kimbi nicht immer Hundekontakt möchte.

    lg tina
    Liebe Grüße
    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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      #32
      Tina, welche Nährstoffe würden dann im Futter fehlen?

      könnten z.b bestimmte Nährstoffe im Futter fehlen
      LG Britta
      I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

      Kommentar


        #33
        Zitat von Tammy Beitrag anzeigen


        Bin mir nicht sicher, könnte sein das wir uns mal gesehen haben. Laufe meistens aber mit Abstand, da Kimbi nicht immer Hundekontakt möchte.

        lg tina
        Ok, jetzt bin ich mir sicher. Und wir kennen uns auf alle Fälle, ich bin Ritas Tochter (die mit Salsa), hatte früher Malle und jetzt den aufgeregten Emil, der definitiv kein guter Kandidat für Kimbi ist, das sehe ich auch so *g*

        Zum Rest: Ich muss die mal raussuchen...

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          #34
          Vergessen:
          Dass mit den Nährstoffen würde ich auch gerne nochmal wissen...

          Emil wird, seit er bei mir ist (also seit er 4 Monate ist) gebarft, ich achte auf Abwechslung was das Fleisch angeht (also ob Rind, Huhn, Lamm, was weiß ich) sowohl beim Muskelfleisch, als auch bei den Innereien und Knochen. An Zusätzen regelmässig bekommt er Spirulina und im Sommer Kokosöl/-flocken. Kurmässig Bierhefe, Hagebutte, Katzenkralle...2-3Mal die Woche Kräuter.

          Gemüse und Obst hauptsächlich, was gerade Saison hat. Wenn ich mal nichts Püriertes mehr habe (friere Portionen an Obst und Gemüse ein), gibt es Flocken.

          Fettanteil im Fleisch fülle ich auf, weils einfach immer zu mager ist, da kommt er so auf 20-25%.
          An Öl derzeit Lachsöl, bei meiner Mutter das Barfers und ab und an Kokosöl. Er bekommt 70% Fleisch (bekannt unterteilt) und 30% Obst/Gemüse/Getreide (derzeit Amaranth).
          Fell sieht ansonsten gut aus, bis auf dass er gerade im Fellwechsel ist. Auch ansonsten finde ich ist er gut hochgewachsen, gut bemuskelt usw..
          Allergien sind mir nicht bekannt, das Einzige, was mir in dem Zusammenhang einfällt ist, dass er von Hühnerleber sich übergibt, stattdessen gibt es Rinder-oder Ziegenleber, die verträgt er ohne Probleme...

          Hm, mehr fällt mir dazu jetzt gerade nicht ein...

          LG
          Sina

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            #35
            So, um das mal wieder hervor zu holen. Wir waren nun heute beim TA, wegen Bindehautentzündung und dabei entdecktem Zwingerhusten (ich fühl mich als ganz schlechtes Frauchen, ich habs nicht gemerkt...) und ich habe dabei auch nochmal die weiße Schnauze angesprochen und halt die SD.

            Einen Zusammenhang schließt er bei Emil komplett aus. Im Januar war der T4-Wert bei 1,5, was im Normalfall sehr niedrig ist, bei Windhunden (bzw Windhundähnlichen, ich vermuete ja eher den Podenco) aber noch völlig im Normalbereich liegt, da ist alles bis 0,6 im Referenzbereich. Damit liegt er für sein Alter (damals ja 1,5) gut drin.
            Außerdem zeigt er auch sonst keine körperlichen Anzeichen, die auf eine SDU schließen lassen.

            Er vermutet, wen wunderts, die Fütterung. Man könne gar nicht alles ausgleichen, wenn man Futter selbst zusammenstellt, aber es gäbe da ein Pulver, das würde alles ausgleichen. Dafür solle ich lieber auf Knochen verzichten...
            Zu seiner Verteidigung: Verkaufen wollte er mirs immerhin nicht, könne ich im Internet billiger haben-will ich aber nicht.

            So, ich bin mir sicher, dass ich, Fleisch, Innereien, Pansen, Knochen etc alles im vernünftigen Verhältnis füttere. Ich füttere ab und an, leider recht selten, auch Knochen mit Fell (Kaninchen, von härteren Haaren übergibt er sich...). Er bekommt Amaranth bzw Hirse als Getreide (ich weiß, auch eine Diskussion), Gemüse je nach Saison, Obst ebenso. Hinzu kommen Milchprodukte (Yoghurt, Kefir, Buttermilch, Ziegenkäse,...) und halt Zusätze, da füttere ich regelmäßig Spirulina sowie eine Kräutermischung (müsste nachgucken was genau drin ist) bzw im Sommer gabs eher frische Kräuter. Biotin habe ich im September, als der Fellwechsel begann, eine 4wöchige Kur gemacht. Fell sieht übrigens ansonsten auch gut aus.
            Öle, derzeit Lachsöl, Hanföl und ab und an Kokosöl. Da wechsel ich aber eh regelmäßig.

            Hm...ich bin ratlos...

            Es kann übrigens auch, sagte er, an der Zerstörung der Haarwurzel liegen durch die Demodikose oder aber schlicht Veranlagung sein. Ich habe leider keinen Kontakt zu den Geschwistern, das bedauere ich in solchen Momenten immer besonders...Mama hatte eine graue Schnauze, war aber auch schon geschätzt 6, ist jetzt auch nicht gerade aussagekräftig...Emil selber hatte nie eine wirklich schwarze Schnauze, sondern eher verwaschen dunkler.

            Ja, mir solls egal sein, wenn es einfach nur durch die Demodikose ist oder Veranlagung, aber Mangel wäre natürlich wirklich blöd!

            Jemand Ideen? Oder sollte ich dafür lieber ein neues Thema aufmachen?

            LG
            Sina

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              #36
              GuMo,

              einen Podimix zähle ich nicht zu den Windhunden die event. niedrigere SD-Werte haben, vor allem nicht wenn Symptome da sind.

              Aber für eine SD-Diagnostik brauchst du mehrere Werte.

              Natürlich kann die Fütterung und Allergien auch eine Rolle spielen.

              Hast du eine ganzheitliche Therapeutin die sich mit SD auskennt ?

              Ich würde den Hund entgiften, stärken, Organe aufbauen, Futter durchrechnen und dann anschliessend noch mal die SD-Werte nehmen.

              lg tina
              Liebe Grüße
              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

              Kommentar


                #37
                Zitat von Sina110 Beitrag anzeigen
                Jemand Ideen? Oder sollte ich dafür lieber ein neues Thema aufmachen?

                LG
                Sina
                weisst Du, in der Medizin gibt es einen Spruch "if you hear hooves, think horses not zebra"

                Salopp ausgedrückt: suche nach der plausibelsten und nicht nach der exotischsten Lösung.

                Dein Hund hatte Demodikose, Dir wurde erklärt, wie das mit der grauen Schnauze zusammenhängt, warum suchst Du nach immer neuen Möglichkeiten?
                Zuletzt geändert von Sanhestar; 15.11.2013, 09:18.
                Sabine
                3 Australian Shepherds,
                1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                  #38
                  Hallo,

                  es kann auch einfach Veranlagung sein.

                  Ich habe hier 8jährige Wurfschwestern. Die eine ist schon richtig grau um die Schnauze und grau gesprenkelt bis zu den Augen. Sie ist allerdings schon mit relativ viel weiß im Gesicht geboren. Die andere hat mittlerweile einen kleinen weißen Bart, man muß aber schon genau hinsehen, um den zu sehen. Sie war bei der Geburt pechschwarz, abgesehen von kleinen Abzeichen an der Brust und an einem Zeh.

                  Die beiden bekommen natürlich das gleiche Futter, daran kann es also nicht liegen.

                  LG

                  Liesbeth

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                    #39
                    Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
                    GuMo,

                    einen Podimix zähle ich nicht zu den Windhunden die event. niedrigere SD-Werte haben, vor allem nicht wenn Symptome da sind.
                    Ich weiß, der Podenco ansich gehört ja schon nicht zu den Windhunden, allerdings spielt hier ja letztendlich der Körperbau eine recht große Rolle und beim Galgo beispielsweise, der sich jetzt körperbautechnisch nicht sooo von Emil unterscheidet, was "Masse" angeht, bei dem ist das wohl auch so (sagt google *g*)

                    Ich mach mich da nicht mehr verrückt, jedenfalls was die SD angeht. Der Hund zeigt sonst keinerlei Anzeichen, sei es physisch oder psychisch. Er ist nicht übermässig ängstlich, Agression ist gar nicht vorhanden. Ja, er ist ein Stressfaktor, er dreht gerne hoch, aber es wird zusehends besser, er lernt zusehends mit sich selbst zu leben und in Momenten der Konzentration zB ist er voll da-er mag nur nicht warten *g* Zuhause ist er ruhig und ausgeglichen. Er hat Probleme mit Reizverarbeitung, sehr deutlich sichtbar, aber eben "nur" das.
                    Ich hatte ja bereits im Januar mit der Frage abgeschlossen, ob er eine SDU (oder auch nur eine subklinische) hat, war eigentlich bei der Beantwortung dieser Frage recht leidenschaftslos. Er war zu der Zeit sehr anstregend, hätte er sie gehabt, ok. Nachdem klar war, da ist nichts, habe ich gelernt mit ihm zu leben und schwups entspannte es sich.
                    Also, nein, ich denke ich, dass da was ist. Die Frage mit der grauen Schnauze hat mich jetzt nochmal verunsichert, wobei sie ja auch nochmal auf meine Nachfrage deutlich sagte, es ginge ihr nicht um sein Verhalten (und sie kennt den Hund ja nun wirklich gut)

                    Nundenn...die Frage, warum ich es nicht einfach so stehen lassen kann...ich weiß nicht, vielleicht weil ich wirklich immer mit dem blöden Zebra rechne...mein verstorbener Rüde hatte mal einen Unfall, bei dem ihm die Beugesehne kaputt geschnitten wurde. 10 Tage lang habe ich mich von der Klinik abspeisen lassen mit: Nein, ist nur verstaucht! bis ich dann endlich begriffen habe, dass die nichts wissen und den Hund trotz allem nicht weiter untersuchen werden.
                    Also bin ich zu meinem Stammtierarzt, der ihn endlich geröngt hat und dabei kam heraus, dass das Gelenk mitnichten verstaucht war, sondern die Beugesehne hin war. In der nächsten TK, wo er operiert werden sollte, wurde mir dann vorgeworfen, ich hätte zu lange gewartet, bis ich ihnen die Naht aus der ersten Klinik zeigte. Die haben die Hund zugenäht, ohne sämtliche Verletzungen zu checken.
                    Mittlerweile waren wie gesagt 10 Tage vergangen, das Gelenk war dick und blau und in dem Zustand konnte nicht operiert werden. Also bekam er eine Aluschiene umgemacht, in der er eine Woche laufen musste, damit das Bein entlastet wurde. Als er dann endlich auf dem OP-Tisch lag hatten sich die Sehnenenden bereits zurück gebildet und das Bein musste versteift werden.

                    Seitdem bemühe ich mich immer, mich nicht mit der erstbesten Erklärung abzugeben. Nun habe ich mittlerweile einen TA, dem ich sehr vertraue und den ich für sehr kompetent halte. Er hat mich übrigens auch durch die Sterbephase mit eben erwähnten Rüden durchbegleitet.
                    Was die Ernährung betrifft, da sind wir unterschiedlicher Meinung, aber ansonsten habe ich mich bisher auf seine Meinung immer verlassen können.

                    Ich glaube eigentlich nicht daran, dass dem Emil gravierend was fehlt in der Ernährung, mich würde aber schon interessieren, ob wer eine Idee hat, welche Mängel soetwas auslösen könnten? Einfach nur so, damit ich das Zebra wieder in die Ecke stellen kann, derzeit stehts im Weg *g*

                    LG
                    Sina

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                      #40
                      Zitat von Liesbeth Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      es kann auch einfach Veranlagung sein.
                      Meine Kleine - 4 Jahre - hat auch eine graue Schnauze bei bester Gesundheit. Das hatte bei ihr recht früh angefangen mit dem weißen Bärtchen, ich glaube schon im ersten Lebensjahr. Da sie auch einige graue Bauchhaare hat, ist das Veranlagung.

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                        #41
                        Mein dunkel gestromter Boxer (unkastriert) hat mit fast 8 Jahren keine grauen Haare.
                        Er wird seit ein paar Monaten wegen Schilddrüsenunterfunktion behandelt (T4 lag unter 0,7 und hatte Symptome).
                        Viele Grüße von Nadine & Campino

                        Kommentar


                          #42
                          Meiner hatte auch Schilddrüsenwert 0,8 und man sagte mir, es ist eine Momentaufnahme und ich solle in 6 Wochen wiederkommen, wurde nicht behandelt. Nach 8 wochen binich wieder hin, Schilddrüse war genau 1 und man sagte mir, SD ist in Ordnung und er brauchtnicht behandelt werden. Alles o.k.

                          Was für Symptome zeigt der Hund bei SDU ???
                          viele Grüsse
                          Iris mit Niklas

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                            #43
                            Das kann so ziemlich alles sein von hyperaktiv bis träge, von zu dick bis klapperdürr, Lahmheiten, schlechtes Fell, Entzündungen...

                            Ein T4 von 1 und schlechter ist aus meiner Sicht mitnichten "in Ordnung". Du solltest dich in das Thema gründlich einlesen, es gibt hier im Forum und auch sonst im Internet mittlerweile wirklich mehr als genug dazu.
                            LG
                            Katrin

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                              #44
                              Dieses Thema finde ich extrem interessant...

                              Bisher bin ich davon ausgegangen, dass "grau werden" in erster Linie von der Genetik abhängt, aber auch vom Stress.

                              Das die Schilddrüse da auch in Verbindung mit stehen könnte finde ich echt spannend! Jupp begann mit 9 Monaten leicht Grau um die Schnauze zu werden. Grau-Schübe fanden jeweils jeweils beim Schutzhund und Sprengstofflehrgang statt. Hormonell ist laut Bioresonanz aber alles im Lot.
                              Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

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                                #45
                                Bei Timmy gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen SD-Werten (Wohlbefinden) und Fellfarbe. Wenn die Werte zu niedrig sind, färbt er sich am ganzen Körper von braun zu Milchkaffe bis weiß, also es verfärbt sich wirklich das bestehende Haar - keine Ahnung, wie das geht. Wenn die Werte hoch genug sind, wird er wieder Dunkelbraun, da ist es allerdings so, daß es dunkel nachwächst.
                                Doris

                                "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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