Ach, was ich noch vergessen hab, ist aber sicher schwierig; Hat Deine Möglichkeit die Besitzer der Geschwistertiere zu kontaktieren? Falls es etwas ist, was vererbbar ist, kann man darüber vielleicht noch einen Anhaltspunkt bekommen.
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Keine Ankündigung bisher.
Was kann das sein???
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Aurelie
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Bei ihm wurde eine starke Überfunktion festgestellt ( der Schilddrüse), die sich dann aber in einer Unterfunktion manifestiert hat.
Er wurde substituiert und danach wurde es besser..... ganz weg war die Problematik allerdings nie.
meinst Du das....?
Das hatte ich bei dem Hund, um den es hier geht, im Hinterkopf bei den widersprüchlichen SD-Werten
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Ja, Stefanie, genauso war es bei Finn auch... erst eine Überfunktion im BB ( die wir nicht so recht geglaubt haben, weil total selten beim Hund und meist in Verbindung mit einem Tumor), die dann in eine Unterfunktion übergegangen ist...Lena mit Nemo und Faye (und Ronja und Finn ganz tief im Herzen)
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Das was ihr schreibt bringt mich/uns echt weiter....
Wenn ich mich nicht recht täusche waren es ursprünglich 10 Welpen, einer ist sofort, der zweite nach 2 Wochen verstorben.
Ein Teil der Besitzer der Geschwister konnte kontaktiert werden - die die untersucht wurden sind gesund und "unauffällig".....
Die Mutterhündin war ebenfalls sehr dünn, was aber auch an der besch.... Haltung gelegen haben könnte.... (angeblich war die Hündin ein Berner-Sennen-Collie-Mix, könnt aber auch sonst was dringewesen sein)...
Der Gallensäure und Ammoniakwert wurde bisher nicht getestet.... und die Dichte des Urin war zu niedrig, er wird jetzt behandelt - aber die Dichte steigt auch nicht!!!
Momentan geht es ihm nicht so gut. Er ist verhältnismäßig ruhig und zieht sich schnell zurück...
Grüße,
Pinscher
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Dass die Dichte des Urins niedrig ist, liegt einfach daran, dass der Hund sehr viel trinkt und entsprechend viel Urin produziert. Der Urin ist halt einfach sehr dünn und wässrig.
Bei der juvenilen Nierendysplasie ist es auch üblich, dass Geschwisterhunde betroffen sind. Die meisten Hunde sterben schon sehr früh beim Züchter, meist in den ersten Lebenstagen, so dass die Krankheit relativ selten offensichtlich auftritt. Meist macht man sich über gestorbene Welpen kaum Gedanken.
Ich würde die Nieren mal schallen lassen und die Geschichte mit dem Shunt untersuchen lassen.Viele Grüße
Kathrin und die vierbeinigen Strubbelschnuten Maya und Franzl
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Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Deine Kollegin ihren Hund in einer Tierklinik untersuchen lässt. Die haben dort meist wesentlich bessere Möglichkeiten der Diagnostik, vielleicht auch grad in Hinblick auf eine genauere Untersuchung der Nieren. Hier hab ich die Erfahrung gemacht, dass es unterm Strich auch wesentlich günstiger ist, als die Einzeluntersuchungen in der Praxis durchführen zu lassen, auch wenn es im ersten Moment teurer erscheint – weil meist mehr auf einmal gemacht wird.. Mir ist noch eingefallen, dass das mit dem Ammoniaktest nicht ganz so einfach war, die Tierarztpraxis, wo wir später eine Kontrolle durchführen ließen, hat das abgenommene Blut tiefgefroren wegschicken müssen. Das war in der Klinik natürlich einfacher, die den wert gleich bestimmen konnten.
Magst Du vielleicht doch nochmal schreiben, was noch untersucht wurde und bisher rausgekommen ist?
.... Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst. (Albert Schweitzer)
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Barack
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Aurelie
sollte der Hund durch die hohen SD-Werte soviel saufen, wäre die Dichte des Urins aber auch dadurch zu erklären
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Barack
Zitat von Aurelie Beitrag anzeigensollte der Hund durch die hohen SD-Werte soviel saufen, wäre die Dichte des Urins aber auch dadurch zu erklären
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Aurelie
Zitat von Barack Beitrag anzeigenHohe SD-Werte sind beim Hund sehr, sehr unwahrscheinlich... bei der zweiten Messung waren sie ja auch leicht zu niedrig...
ich hatte es so verstanden, daß der Arzt hier auch von einem endokrinologischen Prinzip ausging
hab das mit Emma auch durch, daß die Dichte des Urins so niedrig war und nur viel Saufen dahinter steckte
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Barack
Zitat von Aurelie Beitrag anzeigenich weiß, aber (wie ich schon schrieb), kann es zu Beginn einer Unterfunktion schon vorkommen, daß die Werte hochgehen....(das, was "Ronjas" Hund auch hatte)
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Gast
Außerdem was bringen Blutuntersuchungen im Hinblick auf Aussagekraft, wenn der Hund nie nüchtern ist? Falls der Hund gebarft wird und viel Strosse und Co bekommt, dann sind die Werte auch nüchtern immer noch ohne jede Aussagekraft. Erst mal ne Woche diese Bestandteile der Nahrung weglassen und dann noch mal NÜCHTERN!!! Schilddrüsenwerte bestimmen lassen.
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Aurelie
Zitat von Barack Beitrag anzeigenIst klar... nur waren sie ja bei der zweiten Messung, wie ich schon geschrieben habe, schon unten...
sie gehen ja dann auch wieder runter....
(Du meinst jetzt, weil der Hund bei den niedrigen Werten immer noch viel säuft? es ging hier schon mal in einem anderen Thread um niedrigen SD Werte und den Zusammenhang mit vielem Saufen, das kannte hier zwar niemand, aber extremes Saufen bei Emma war der Anhaltspunkt für meinen TA nach einer Unterfunktion zu schauen und die Werte waren unten, als sie soff)
war ja nur so ein Gedanke
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Zitat von Shariava Beitrag anzeigenAußerdem was bringen Blutuntersuchungen im Hinblick auf Aussagekraft, wenn der Hund nie nüchtern ist? Falls der Hund gebarft wird und viel Strosse und Co bekommt, dann sind die Werte auch nüchtern immer noch ohne jede Aussagekraft. Erst mal ne Woche diese Bestandteile der Nahrung weglassen und dann noch mal NÜCHTERN!!! Schilddrüsenwerte bestimmen lassen.
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Barack
Zitat von Dunny Beitrag anzeigenFür die Schilddrüsen-Werte muß der Hund nicht nüchtern sein.
Ich denke hier eher nicht, dass die SD wirklich das Problem ist...
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