Ich würde an Verdauungsprobleme denken. Ein voller Bauch drückt gegen das Zwerchfell, Blähungen auch und diese werden dann auch noch durch die Lunge abgeatmet. Könnten die Atemprobleme allergischer Natur sein? Dann würde ich konsequent auf 1 leicht verdauliche Fleischsorte und evtl. Morosche Möhrensuppe setzen und mindestens 4 Mahlzeiten füttern.
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Massive Atemprobleme abends !!!
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Mein Rüde hat Lungenmetastasen, das hört sich ähnlich an, wie bei Deinem Hund. Er bekommt die Mahlzeiten aufgeteilt in 3 mal täglich eine kleinere Menge.
Abends liegen die Hunde und der Schleim in der Lunge kann nicht richtig abfließen, es ist 'normal' dass es abends und nachts schlechter ist.
Er kann nicht mehr selbständig Wasser aufnehmen, ich muss ihm dass per Spritze eingeben, er erbricht dann auch gelegentlich Schleim, mit Husten und Würgen.
Durch das späte und vermutlich viel füttern auf einmal werden die Organe mehr belastet, ich würds aufteilen, wenns geht. Mein Rüde verträgt übrigens seit der Lungengeschichte (geht übrigens auch aufs Herz, durch die schwerere Atmung) Dosenfutter besser als roh, anscheinden läßt es ich leichter verdauen.
Wünsche Euch viel Glück.
LG HEike
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Hallo,
...mein Hund hat eine Lungenfibrose und auch am Abend eher Probleme mit der Atmung als morgens.
Welcher Art sind denn die Atemprobleme? Meiner hat einfach eine schnellere Atemfrequenz, vor allem wenn er auf der "falschen" Seite liegt, was ihn aber davon nicht abhält.
Mein Hund bekommt morgens einen Hub Flutide ( Aerosol mit Kortison)im Aerodawg , 1,25mg Kortison als Tablette und 50mg Karsivan.
Vier kleine Mahlzeiten ( gegart) am Tag und abends 1/2 Karsivan. Außerdem inhaliert er abends NaCl mit dem Pariboy.
Besonders das Karsivan gilt bei Bronchialproblemen als sehr wirksam.....und auch bei uns führt ein belasteter Magen zu schnellerem und flacherem Atmen.
Lg von Barbara mit Morris und LennyLiebe Grüße von Barbara
mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen
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Wir waren beim TA , so weit alles beim alten.
Der Husten ist durch die Gabe von cortison fast weg, haben den TA genau berichtet wann die Atemprobleme kommen und er meinte wir sollen das Futter aufteilen auf kleine Portionen und nicht länger als 30 Minuten mit Fletcher spazieren gehen. Sind sonst ca. 1. Stunde gegangen. Es wäre für einen lungenkranken Hund alles etwas zu viel gewesen. Wir werden das jetzt so machen und hoffen das es Fletcher lange so gut geht wie heuteBozena
Cutter und Jaxson
Yankee und Fletcher im Herzen
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Was mir noch einfällt. Wenn er Cortison bekommt, da habe ich auch noch Erfahrungswerte. Wir hatten einen Rauhaardackel der auch lungenkrank war. Lange Zeit hat er Cortison Oral bekommen, die Dosierung wurde mit der Zeit angehoben weil sein Zustand im Laufe der Jahre schlechter wurde, an der Obergrenze vom Cortison ging das noch einige Zeit gut, dann bekam er die Nebenwirkungen ziemlich heftig zu spüren, und auch sein Husten und seine Atembeschwerden wurden dann wieder schlimmer. Lt. TA durften wir nicht weiter erhöhen. Alternative war einschläfern oder eine weitere Meinung, was wir gemacht haben. Wir haben eine Tierärztin gefunden die ihn auf inhaliersprays eingestellt hat, wir konnten dadurch die Cortisongabe oral deutlich verringern und ihm ging es lange Zeit viel besser. Die orale Gabe hat den Vorteil, daß nicht der ganze Körper so stark belastet wird... Wir haben ihm es damals mit so einer Kindermaske gegeben.. er hat es richtig gelernt und wir auch, hat mit der zeit ganz toll geklappt. Also falls es was chronisches ist und du auf Langzeit Cortison geben mußt, würde ich Dir das auf jeden Fall empfehlen.Liebe Grüße Sibylle
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Huhu,
dafür gibt es heute den "Aerodawg", darin werden Inhalationssprays vernebelt, wie beim Menschen.
Benutzen wir auch ergänzend und sind dadurch auf einer recht niedrigen oralen Kortison Dosierung..
Lg Barbara mit Morris und LennyLiebe Grüße von Barbara
mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen
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