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    #31
    Ich danke euch für eure Wünsche, das ist total lieb . Ihr glaubt aber gar nicht, wie schlecht mein Gewissen ist, dass ich nicht einfach in die Uniklinik kann. So muss ich halt versuchen möglichst viel selber zu lesen, mich zu informieren..
    Tja, eine Diagnose werden wir vielleicht nie 100 % haben, es deutet aber alles auf SLE hin.
    Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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      #32
      @Alex
      ja immer schön Sonnencreme auf den Rüssel. Nicht nur im Sommer, sondern immer wenns Sonnig ist. Unsere Hundesitterin ist auch eingeweiht.
      Ich hab jetzt GsD eine Creme gefunden die etwas fester/klebriger ist und nicht sofort abgeleckt werden kann.

      Möpps Nase sieht anders aus als die von Bella.
      Er hat die klassischen Pigmentstörungen. Also der ehem. schwarze Nasenspiegel ist rosa gefleckt. Und es zieht bzw zog sich bis auf den Nasenrücken rauf, wo auch das Fell ausgegangen war. Das ist aber grad nachgewachsen Und die rose Hautstellen sind sehr empfindlich. Dort bekommt er sehr schnell Sonnebrand, kleine Risse, es blutet schneller mal... die ganze Haut ist an den Stellen dünner. Und die Nase ist aufgequollen. Die Nasenfügel stehen ein bischen seitlich ab...

      Aber ihn scheints nicht zu stören und er kann noch auf 300m, riechen ob Männe den Sonntagsbraten schon im Ofen hat
      Glück ist eine Frage der Einstellung zum ICH...

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        #33
        @Alex
        (hab vorhin zu schnell abgeschickt...)
        bist Du eigentlich bei einem "Normalen" Tierarzt oder bei einem Spezialisten?
        Unsere HausTA wollte mir nicht glauben als ich sagte: ich vermute Lupus. Sie sagte, ich solle die Nase einfach weiter eincremen und gut ist, das könne man nicht einfach so diagnostizieren....

        Also hab ich mir einen Dermatologen gesucht. Ich bin mit ihm sehr zufrieden.

        Denn was viele nicht bedenken, bei Autoimmunerkrankungen können auch homöopatische oder Naturheilkundliche Sachen kontraindiziert sein.
        Mein geschätztes Traumeel kann ich dem Dicken jetzt nicht merh geben.... steht extra drin: nicht bei AE!
        Und ich denke, es gibt noch viel mehr.... allein deshalb ist es immer gut wenn man eine Diagnose hat.

        LG Pia
        Glück ist eine Frage der Einstellung zum ICH...

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          #34
          Hallo Pia,
          ich bin bei meinem Haustierarzt und der ist in Verbindung mit Klinik und Co. Bei der Augengeschichte oder wegen anderen waren wir auch direkt in der Klinik. Ich versuche aber den Stres so gering wie möglich zu halten.
          Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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            #35
            Hallo Alex
            Ich hatte dir Ende Januar von der zeitweisen Erblindung meines Rüden, wahrscheinlich durch eine autoimmune Entzündung, geschrieben.
            Der damals 9-Jährige erblindete wegen einer beidseitigen Netzhautablösung auf beiden Augen, bedingte durch Blutungen hinter der Netzhaut. Durch sofortige hohe Cortisongaben konnte die Entzündung im Auge gestoppt werden, zum Glück legten sich die Netzhäute wieder an. Mit 10 Jahren hatte er wieder eine Entzündung nach einem Wespenstich und der dadurch bedingten Aufregung. Für ungefähr 2 Jahre bekam er dann eine tägliche niedrige Cortisondosis, die Augen waren stabil. Er kann wieder einigermaßen sehen. Nicht alles, z.B. nicht den Futternapf vor der Nase, aber die Katze auf der Wiese.
            Als Ursache für die Blutungen im Auge wurde lange von den Tierärzten Bluthochdruck vermutet.
            Doch meine Vermutung, und jetzt auch die der Ärzte ist, dass er eine autoimmune Entzündung der Augen hat, die wir nun seit fast 4 Jahren (zeitweise) mit niedriger Cortisongabe im Griff haben: bei einem Gewicht von 9kg bekam er immer wieder über einen längeren Zeitraum 2,5mg Prednisolon am Tag. Nebenwirkungen sind bei ihm ständiger Hunger.
            Nächste Woche habe ich wieder einen Termin für die Blutbild-Kontrolle. Hoffentlich ist noch alles im grünen Bereich.
            Ich wünsche Dir und Deiner Bella alles Gute
            Zuletzt geändert von BeateMitHund; 06.02.2014, 20:47.

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              #36
              Hallo Beate,
              habt ihr denn einen Namen für die Krankheit bei deinem Hund? Also zu welcher Autoimmunerkrankung es sich einordnen lässt?
              Aber es freut mich, wenn es ihm soweit gut geht
              Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                #37
                Nein, leider nicht. Eine Augentierärztin, die viele Jahre in den USA gearbeitet hat, hat in letzte Woche untersucht und diese Diagnose gestellt. Sie sagte, es wäre eine sehr seltene AI, die daher noch keinen Namen hätte.
                Somit hat wohl mein nun 13jähriger Terrier-Rüde eine autoimmune Augenentzündung und meine 4jährige Hündin eine autoimmunbedingte Gehirnentzündung. Das kann nicht sein!!!!
                Liebe Grüße,
                Beate

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                  #38
                  Das ist wirklich heftig!
                  Ich muss sagen, ich kannte überhaupt keinen Hund (und auch keinen Menschen) mit einer Autoimmunkrankheit und wusste dementsprechend auch nichts darüber. Erst in diesem Forum und einem anderen kann ich nun von anderen Hunden lesen, die auch betroffen sind. Sehr erschreckend das ganze!
                  Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                    #39
                    Hallo Alex,
                    Auch ich bin sammle noch immer Informationen zu diesem Thema. Wo bzw in welchem Forum findet man auch Infos?
                    Grüße ,
                    Beate

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                      #40
                      Ich schicke dir eine PN.
                      Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                        #41
                        @Beate
                        2 Hunde mit seltern AI? wow, das ist heftig.... da würde ich mir ein Loch ins Hirn grübeln obs nicht doch noch einen erklärbaren Auslösr für beide AI gibt...
                        Aber gut das die Netzthautablösung einigermaßen im Griff ist.

                        Ich hatte, bedingt durch Kollegen/Familie und Arbeit im Tierschutz schon Kontakt zu AI. Deshalb bin ich bei Marlo relativ schnell dadrauf gekommen dsa es Lupus sein könnte...

                        Seine Nase ist jetzt zu geheilt. Dieses WE fange ich an mit Protopic einzucremen. Möchte da gerne am Anfang ständig ein Auge drauf haben können.

                        LG Pia
                        Glück ist eine Frage der Einstellung zum ICH...

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                          #42
                          Ja, die Erkenntnis, dass meine beiden Hunde eine autoimmune Entzündung haben/hatten, (der eine in den Augen, die andere im Gehirn), hat mich schier wahnsinnig gemacht. Nun sammle ich jegliche Info zum Thema AI.
                          Eine genetische Veranlagung, so sagen die Ärzte, sei wahrscheinlich. Auf den ersten Blick sind beide kaum miteinander verwandt. Doch nun habe ich Ahnenforschung betrieben, sie haben doch einige gemeinsame Ahnen. Doch das liegt viele Generationen zurück, weit in der Vergangenheit.
                          Die AI-Gehirnentzündung der Hündin ist wahrscheinlich durch die Lepto-Impfung verursacht. Aber der Rüde hattet keine Impfung kurz davor.
                          Ich habe gebarft und Biogemüse gefüttert, keine Chemiekeulen in Haus und Garten verwendet, auf Elektrosmog im Haus geachtet.

                          Was macht unsere Hunde anfällig für AI?

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                            #43
                            Ich weiß nicht, ob ich das schreiben soll, aber es gibt wohl eine neue Krankheit.. ich habe noch nicht viel dazu gelesen, wenn ich daran denke, schicke ich dir einen Link.
                            Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                              #44
                              Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
                              Die AI-Gehirnentzündung der Hündin ist wahrscheinlich durch die Lepto-Impfung verursacht. Aber der Rüde hattet keine Impfung kurz davor.

                              Was macht unsere Hunde anfällig für AI?
                              es muss keine Impfung "kurz davor" gewesen sein. AI können auch Monate später auftreten.

                              Auslöser ist oft das in jedem Impfstoff beigesetzte Aluminium, das hochgradig allergieauslösende Eigenschaften hat. Im schlimmsten Fall wendet sich der Körper dann mangels körperfremden Reagentien gegen die eigenen Körperzellen, weil das Aluminium die Abwehrreaktionen so hoch gepuscht hat.
                              Sabine
                              3 Australian Shepherds,
                              1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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