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Laboklin Test Futtermittelallergene bei fast allen Fleisch- und Getreidearten.

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    Laboklin Test Futtermittelallergene bei fast allen Fleisch- und Getreidearten.

    Hallo,
    ich bin im Moment leider völlig überfordert. Vlt. vorweg einige Infos für euch. Meine zweijährige Hündin wird seit ihrem neunten Lebensmonat nach Swanie´s Fütterungsmodell rohernährt, und zwar möglichst getreidefrei. Gelegentlich erhascht sie Vollkornnudel oder Vollkornreis oder Kartoffeln. Sie wirkt gesund und munter, hat ausgesprochen glänzendes und weiches Fell ohne dass es besonderer Pflege bedarf. Nun zu unserem Problem:

    Seit Juli dieses Jahres plagt meine Hündin ein Augenproblem. Die Augen tränen nicht, aber sie versucht ständig mit ihren Pfoten die Augenpartie zu reiben. Ich habe diese Problematik zu Anfang auf das tägliche Schwimmen und später, ab September, auf den Fellwechsel geschoben. Da es sich allerdings nicht besserte, habe ich in der vergangenen Woche einen Augenspezialisten aufgesucht. Diagnose: Allergische Reaktion der Augen, Verabreichung entsprechender Augentropfen, die auch Besserung gebracht haben und ein Blut-Allergietest per Laboklin. Dieser Bluttest hat nun für mich ein etwas schockierendes Ergebnis gebracht. Meine Hündein ist gegen alle Getreidearten, Milchprodukte, Eier, Fisch und fast alle Fleischarten allergisch. Lediglich auf Ente, Rothirsch und Kartoffeln gab es keine Reaktion. Die Tierärztin empfahl mir ein entsprechendes Trockenfutter, was mich noch mehr schockiert. Allergie und Trockenfutter passen ja gar nicht zusammen.
    Hat jemand von euch Erfahrung, wie ich nun weiter vorgehen kann. Meine Hündin hat übrigens keine wunden Hautstellen, auch kratzt sie sich nicht übermäßig viel am Körper. Einzinge Ausnahme: Sie schüttelt sich viel.
    Danke schon mal.
    Liebe Grüße Melanie & Motte

    #2
    Servus,
    keine Panik, das ist oft nicht so schlimm wie man es erstmal vermutet.

    Ich kann dir nur raten nicht allzuviel auf einen "theoretischen" Allergietest zu hören.... wenn deine Hündin auf nahezu ALLES allergisch reagiert, ist das für mich ein Anzeichen das ihr Körper generell überreagiert.....

    Ich würd mich eher selber auf die Suche nach dem auslösenden Allergen machen.... ich würd die nächsten 3-4 Wochen nur EINE Fleischsorte füttern.... dann wirst Du sehen ob sich was ändert.... und alles andere ist TABU!!!
    Wird es besser, dann fügst Du eine weitere Komponente dazu und wieder 1-2 Wochen nur diese zwei Sachen - geht es gut - nächste Komponente...
    Geht es deiner Süßen nicht besser, dann würd ich auf eine andere Fleischsorte umsteigen...
    Sämtliche Zusätze würd ich erstmal weglassen...

    Die Methode dauert leider ewig, aber wenigstens siehst Du dann eine "richtige" Reaktion.

    (nur zur Anmerkung: laut BLUTTEST bin ich gegen nahezu alle Nahrungsmittel allergisch..... tatsächlich bekomme ich nur dann Probleme wenn ich es mit Weizenmehl, Schweinefleisch und Zucker übertreibe.... die Menge macht (oft) das Gift!!!)

    Das wird schon....

    grüße,
    daniela

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      #3
      Die Methode nennt sich Ausschlußdiät, wenn Du hier Mitglied bist, kannst Du über die Suchfunktion einiges darüber finden.

      Meine TÄ macht keine Blut-Allergietests, weil sie weit davon entfernt sind, zuverlässig zu sein.
      Doris

      "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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        #4
        Danke Daniela, das holt mich schon etwas runter. Man wird halt erstmal von dem Thema Allergie erschlagen. Ja, von einer sogenannten Ausschlußdiät habe ich schon gehört, das genaue Prozedere kenne ich allerdings nicht. Reicht es aus, wenn ich mich dazu belese oder besser einen Fachmann (THP ???) hinzuziehen? Ich habe auch von der Resonanz-Analyse gelesen, liest sich vielversprechend. Wahrscheinlich werde ich um eine Ausschlußdiät nicht herum kommen, wenn ich die Allergene finden will. Also erstmal noch sammeln und überlegen, welchen Weg ich gehen will und Hilfestellungen finden.

        Liebe Grüße
        Melanie & Motte

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          #5
          Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
          Die Methode nennt sich Ausschlußdiät, wenn Du hier Mitglied bist, kannst Du über die Suchfunktion einiges darüber finden.

          Meine TÄ macht keine Blut-Allergietests, weil sie weit davon entfernt sind, zuverlässig zu sein.
          Leider bin ich kein Mitglied. Meine Tierärztin meinte, die Ausschlußdiät sei zu aufwendig, der Bluttest schneller und genauer. Ich konnte oder kann es nicht so wirklich glauben.

          Grüße
          Melanie & Motte

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            #6
            Du hast mehr als 20 Beiträge, kannst also die Mitgliedschaft beantragen - schau mal hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684

            Es stimmt, Ausschlußdiät ist langwierig, aber sehr aussagekräftig.
            Doris

            "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

            Kommentar


              #7
              (nur zur Anmerkung: laut BLUTTEST bin ich gegen nahezu alle Nahrungsmittel allergisch..... tatsächlich bekomme ich nur dann Probleme wenn ich es mit Weizenmehl, Schweinefleisch und Zucker übertreibe.... die Menge macht (oft) das Gift!!!)

              Das wird schon....

              grüße,
              daniela[/QUOTE]

              Das klingt ja mal hoffnungsvoll. Und dir geht es gut dabei, wie ich lese. Also erstmal keine Weltuntergangsstimmungl

              Kommentar


                #8
                Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
                Du hast mehr als 20 Beiträge, kannst also die Mitgliedschaft beantragen - schau mal hier: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684

                Es stimmt, Ausschlußdiät ist langwierig, aber sehr aussagekräftig.
                Ohhhh, danke für den Hinweis.

                Ja, der Meinung bin ich eigentlich auch. Es macht aber wohl keinen Sinn, diese Ausschlussdiät während der medikamentösen Behandlung zu beginnen oder.

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                  #9
                  Zitat von Melanie & Motte Beitrag anzeigen
                  Ich konnte oder kann es nicht so wirklich glauben.

                  Grüße
                  Melanie & Motte
                  Hör auf dich!
                  Renate

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                    #10
                    Auch mein Vorschlag wäre der einer Ausschlußdiät.
                    Im zweiten Gang, wenn erst mal etwas Ruhe eingekehrt ist (die allergischen Beschwerden, hör also Augenjucken, abgeklungen sind) kann ich nur eine Darmsanierung empfehlen.
                    Darmgesundheit und allergische Geschehen sind eng miteinander verknüpft. Daher mildern oder verschwinden allergische Beschwerden sich häufig nach Darmsanierungen. Unser Hund reagiert allergisch auf eine ganze Reihe von Fleischsorten etc. Früher brauchte es eine Minimenge des Allergieauslösers um deutliche Beschwerden hervorzurufen. Heute geht es ihm so gut, daß ich zwar nicht bewußt solche Dinge füttere, aber wenn er mal was falsches findet oder von übereifrigen Mitmenschen zugesteckt bekommt er idR gar nicht bemerkbar reagiert. Nur bei mehrmaliger Gabe oder wirklich großer Menge.
                    Da ich sehr darauf achte seinen Darm dauerhaft "in Ordnung" zu halten führe ich das darauf zurück.
                    LG, Beate mit unserem "Wuschelhund" Buddy (* 17.11.2011)

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                      #11
                      Servus,
                      ja mir geht es gut - außer ich übertreib es mal mit Süßkram, aber dann bin ich halt auch selber schuld...

                      Das blödeste an der Ausschlußdiät (ich hab den Namen verdrängt - aber das Prozedere blieb mir im Kopf) ist das "sauber werden" so das man auch wirklich vernünftige Reaktionen erkennen kann.
                      Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern mich eine knappe Woche lang von Bananen, Reiswaffeln, schwarzem Tee und Wasser ernähren mußte.....
                      Was gibt man denn da einem Hund??

                      Grüße,
                      daniela

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                        #12
                        1 Schlachttier, 1 Pflanze, Wasser
                        Liebe Grüße von Melanie,
                        Punktekiste Cleo, Freund Julius und der Renterplüschqueen Ferdinand

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                          #13
                          Und zwar ein Tier und eine Pflanze, die der Hund nie vorher bekommen hat. Das macht man 4-8 Wochen, dann kommt eine neue Komponente dazu usw. usw.
                          Doris

                          "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                            #14
                            Zitat von Primelpöttchen Beitrag anzeigen
                            Hör auf dich!
                            Bevor ich mich völlig duchreinanderbringen lasse von dem TA und der sogenannten Ernähungsberaterin, ziehe ich deinen Ratschlag mal vor...

                            Kommentar


                              #15
                              [QUOTE=buddy&co;3324102]Auch mein Vorschlag wäre der einer Ausschlußdiät.
                              Im zweiten Gang, wenn erst mal etwas Ruhe eingekehrt ist (die allergischen Beschwerden, hör also Augenjucken, abgeklungen sind) kann ich nur eine Darmsanierung empfehlen.
                              Darmgesundheit und allergische Geschehen sind eng miteinander verknüpft.

                              Im Moment gönne ich ihr Ruhe, da sie ja eh so ein Wirbelwind ist und immer sehr wenig schläft, weil sie alles mitbekommen muss. Die Augen sind durch das Medikament, das ich eine Woche verabreiche, wieder normal.
                              Sie hat keinerlei Durchfallprobleme und ihr Kot ist von der Menge, der Konsistenz und der Farbe völlig OK. Ich habe immer auf Darmpflege geachtet, manchmal Joghurt, Felliges, Rohfase, Bierhefe. Wie kann ich denn da noch sanieren?
                              Und bezüglich der Ausschlußdiät muss ich mir dann in Ruhe einen Plan machen.
                              Im Moment verfüttere ich nur Fleisch von Weidetieren oder aus artgerechter Tierhaltung.

                              Liebe Grüße
                              Melanie & Motte

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