Vielleicht weil "helles" Fleisch verdaulicher is? Huhn-, Kalbfleisch etc ist doch verdaulicher als Rindfleisch.
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Leberversagen - Futterplan und Medikamente
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Annette 57
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Das halte ich für ein Gerücht.
Rindfleisch Keule: RP 20,0 g per 100g verdauliches Rohprotein darin: 19,6 g
Rindfleisch fettarm: RP 21 g per 100g verdauliches Rohprotein darin: 20,6 g
Brust Pute: RP 24,1 g per 100 g verdauliches Rohprotein darin: 21,9 g
Brust Huhn: RP 23,0 g per 100 g verdauliches Rohprotein darin: 20,9 g
Lamm Keule 20,8 g Rohprotein und 20,4 g verdaulichem Rohprotein ... also genauso verdaulich wie Rind.
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Zitat von Buroni Beitrag anzeigenist es normal, dass man Darmgeräusche hört, wenn man das Ohr auf den Bauch legt?es grüßt Sonja
...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenJetzt habe ich aber eine Verständnisfrage: warum KEIN dunkles Fleisch?
Ich denke, wichtig ist ein hochverdauliches Fleisch zu nehmen (oder Quark oder Eier oder auch Fisch (warum nicht?)). Und so lese ich es auch immer in seriösen Quellen. Andere Fleischsorten gehen sicher auch. Hier wird ja auch gern Putenbrust gefüttert und Rindergehacktes eher weniger. Da hast Du Dich wohl verlesen.
Und: wie stellst Du Kohlenhydrate zur Verfügung in solchen Mengen zur Energiegewinnung OHNE Getreide?
Und Pute ist doch helles Fleisch! Rind, Pferd und Wild aber
sind dunkles Fleisch.
Als Kohlenhydrathquelle lieber Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Yams.
Sehr gut durchgekochte "Getreide" gehen sicher auch.
Und wegen der "Menge": Ich füttere gar nicht so große Mengen Kohlenhydrath. Der Haupbestandteil des Futters ist Fleisch(50%), gedünstetes und pürriertes Gemüse (30-35%), der Rest halt Kartoffeln o.ä.
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Die Abbauprodukte werden reduziert, wenn man HOCHVERDAULICHES Fleisch (dazu zählt auch Muskelfleisch vom Rind s.o.) in angemessener Menge füttert, also nicht zu viel ... eher sogar noch etwas weniger als normaler Erhaltungsbedarf.
Wenn Dein Hund mit der von Dir beschriebenen Konstellation klar kommt und sein Gewicht hält, dann mach das doch so. Die "goldene Regel" von ca. 10 g verdaulichem Rohprotein auf 1 UE trifft das dann aber nicht. Kartoffeln liefern per 100 g nur ein Bruchteil der Energie von Getreide. Sind ja auch eher Gemüse.
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Huhu Leonie ...
mir ist noch was eingefallen zu Vitamin E ... im Krankheitsfall (z.B. bei Hauterkrankungen und bei Leberverfettung) kann man durchaus 2 mg Vitamin E pro kg KM (laut Meyer/Zentek) geben. Das ist ja doch eine andere Dimension wie in der Publikation, wobei ich jetzt gar nicht weiß, auf welche Form der Leberschädigung/Krankheit sich diese Hammerzahl überhaupt bezog.
Aber die 2 mg pro kg KW sollten wirklich kein Problem sein.
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Hej,
ich habs noch gar nicht zu Rossmann geschafft weil ich dazu in die Stadt muss, normalerweise erledige ich das wenn ich zur Arbeit muss aber die ist ausgefallen (Kind krank) zum Ausgleich hab ich jetzt einfach mal ein wenig Leber gefüttert.
Ich muss mir also morgen mal die Packung angucken ob da überhaupt drauf steht wie viel mg, da drin sind...
Lebertran ist dafür aber gekommen, gebe ich dann entsprechend weniger Fett?
Wobei ich das Fett auch mehr nach Gefühl gebe, also z.B. etwas mehr, wenn wir mal einen Tag besonders lang draussen waren und sie viel getobt hat.
Fleisch füttern wir bislang ja meist helles, Leber bekomm ich hier aber z.B. nur vom Rind und ab und zu mal etwas Hack, wenn es bei uns übrig bleibt wird wohl auch nicht so schlimm sein.
Die Kohlenhydrate kann ich ja gar nicht so weit reduzieren, dass ich Gemüse statt Reis geben könnte, da müsste ich ja entweder viel mehr Fett geben oder Gemüse in Massen.
Laut Tierarzt sollen wir ja auch das Gemüse weglassen, er meint, das kann der Hund eh nicht wirklich verarbeiten - wobei das Bauchgrummeln auch nicht besser geworden ist.
Wegen dem Bauchgrummeln geb ich jetzt ja immer ne Lefax - wirklich zufrieden bin ich damit aber auch nicht aber der TA hat ja schon US gemacht, da war alles ok und Entzündung schließt er aus, weil sie sonst auch Verdauungsprobleme hätte.
Bei ihr ist das ja wirklich teils sehr laut - das hört man im ganzen Raum...
Ansonsten ist Lucky wirklich fit, läuft am Rad, tobt, alles wie immer - bin schon gespannt auf das Blutbild!
Auf dem US war die Leber noch etwas vergrößert...
Was ist denn Coenzym 10?
Mariendiestel geben wir ja schon.
Liebe Grüße
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Bei Leberproblemen sollte Vitamin A bedarfsgerecht gegeben werden. Ich wäre da leider sehr vorsichtig mit Leber in dem Fall.
Mit dem Lebertran würde ich dann auch noch ein paar Tage warten. Dein Hund braucht davon nur eine Minimenge (ca. 1 TL). Der deckt dann Vitamin A und D STATT der Leber (insbesondere Vitamin A)! Ich wußt´doch nicht, daß Du spontan Leber fütterst. Abziehen würde ich davon jetzt nichts vom Fett ... aber Vitamin E würde ich zufüttern wollen dazu.
Gute Besserung für Hund und Kind.
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenBei Leberproblemen sollte Vitamin A bedarfsgerecht gegeben werden. Ich wäre da leider sehr vorsichtig mit Leber in dem Fall.
Mit dem Lebertran würde ich dann auch noch ein paar Tage warten. Dein Hund braucht davon nur eine Minimenge (ca. 1 TL). Der deckt dann Vitamin A und D STATT der Leber (insbesondere Vitamin A)! Ich wußt´doch nicht, daß Du spontan Leber fütterst. Abziehen würde ich davon jetzt nichts vom Fett ... aber Vitamin E würde ich zufüttern wollen dazu.
Gute Besserung für Hund und Kind.
Ab wann soll ich denn dann den Tran geben?
(ist nicht mein Kind, ich arbeite mit dem und morgen gehts wieder los - dann kann ich auch endlich das Vitamin E nach der Arbeit besorgen)
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Zitat von Sakomo Beitrag anzeigenDie Abbauprodukte werden reduziert, wenn man HOCHVERDAULICHES Fleisch (dazu zählt auch Muskelfleisch vom Rind s.o.) in angemessener Menge füttert, also nicht zu viel ... eher sogar noch etwas weniger als normaler Erhaltungsbedarf.
Wenn Dein Hund mit der von Dir beschriebenen Konstellation klar kommt und sein Gewicht hält, dann mach das doch so. Die "goldene Regel" von ca. 10 g verdaulichem Rohprotein auf 1 UE trifft das dann aber nicht. Kartoffeln liefern per 100 g nur ein Bruchteil der Energie von Getreide. Sind ja auch eher Gemüse.
Das
Zitat von EllaSchroedercl Beitrag anzeigenwenig dunkles Fleisch: um die Ammoniakproduktion zu reduzieren. Denn dieser wird über die Leber verstoffwechselt.
Und Pute ist doch helles Fleisch! Rind, Pferd und Wild aber
sind dunkles Fleisch.
Als Kohlenhydrathquelle lieber Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Yams.
Sehr gut durchgekochte "Getreide" gehen sicher auch.
Und wegen der "Menge": Ich füttere gar nicht so große Mengen Kohlenhydrath. Der Haupbestandteil des Futters ist Fleisch(50%), gedünstetes und pürriertes Gemüse (30-35%), der Rest halt Kartoffeln o.ä.
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Zitat von Dunny Beitrag anzeigenWarum so abweisend?
Das
ist doch grundsätzlich richtig. Und ob die Menge von 50% Fleisch ausreichend ist, hängt doch von der Gesamtmenge ab. Es gibt ja durchaus Hunde, die mehr als 2% bekommen.
Ich denke schon, daß man bei einer Lebererkrankung Proteine hochwertig und bedarfsgerecht füttern sollte (eher sogar in die untere Richtung) und daß DABEI aber die Energie gegeben sein sollte. Beipsielsweise zu sagen: mein Hund nimmt ab, also erhöhe ich die Futtermenge, ist in meinen Augen hier kontraproduktiv.
Zu dem vielen Gemüse: die Erhöhung des Rohfaseranteils ist ja auch nicht ohne Folgen für die Gesamtverdaulichkeit ... und noch mehr Fleisch deshalb sollte man eigentlich nicht füttern. Wir sind ja hier in "Leberdiät" und da bezweifel ich, daß es der richtige Ansatz ist: 50 % Fleisch, Futtermenge egal ... da nützt es auch nichts mehr, wenn der Hund zwar ein Futter bekommt von max. 16 % Rohprotein ... dafür aber eine doppelt so hohe Menge, um satt zu werden. Gemüse liefert nunmal kaum Energie und Proteine sollten bewußt gefüttert werden.
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Hallo,
ich würde mir eine THP und Ernährungsberaterin vor Ort suchen und den TA zur Unterstützung mit ranziehen (Blut, US usw).
Es gibt viele unterschiedlichen Meinungen, ob roh oder gekocht, ob helles oder dunkles Fleisch usw. Es kommt auf die gesamte Menge, auf die Aufteilung, die Leberprobleme, die anderen Komponenten usw an.Wichtig ist die Leber wird entlastet, da können auch Fette, Öle, Lebertran usw. event. kontraproduktiv sein, kommt auf die Probleme an.
Es kommt so individuell auf dem Hund und seine Probleme an, am besten ganzheitlich betrachtet drauf eingehen.
lg tinaLiebe Grüße
Tina mit der Eurasierhündin Kimba
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