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Autoimmunerkrankung

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    Autoimmunerkrankung

    Hallo, ich bin neu hier und möchte mich vorstellen , ich weiß garnicht so richtig wo ich anfangen soll. Ich habe eine 3 jährige Schäferhündin, sie hat ein lagen Leidensweg hinter sich. Sie wäre uns vor 4 Wochen fast gestorben. Aber sie hat gekämpft und gewonnen . Waren heute zur Blutentnahme und alles ist ok. Meine Frage ist hat jemand Erfahrungen mit erworbene thrombozytopenie. Keiner weiß was der Auslöser war. Kann es wieder auftreten . Sie nimmt noch Medikamente. Nachkontrolle in 6 Monaten. Vielleicht kann ich hier meine Erfahrung weitergeben. Im Moment ist sie wieder die alte und hat auch gut zugenommen. Ich hoffe das es nicht so lang ist , aber wenn jemand Interesse an allen Untersuchungen die erfolgt sind gebe ich sie gerne weiter.
    Im voraus Danke

    #2
    Herzlich im Forum.

    Wodurch wurde die Thrombozytopenie denn erworben ?


    Liebe Grüße


    BIRKE
    Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
    mit Finchen und Amber

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      #3
      Hallo
      lass dir eins sagen, Autoimmunkrankheiten braucht niemand . Auch meine Hündin hat eine laange Krankenakte. Umso schöner, dass es ihr jetzt wieder besser geht .
      Mich würde auch der Verlauf interesssieren, sowie die Behandlung.
      Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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        #4
        Autoimun

        Hallo , freue mich euch kennen zu lernen,
        Leider weiß niemand wo sie es her hat ist durch Zufall gefunden worden.
        Alles fing voriges Jahr im März nach ihrer jährlichen Impfung an.
        Erst eine Ohrenentzündung 2 Tage später auf einmal beide Ohren exathem , es wurde ein Abstrich gemacht Ergebnis MRSA woher? Jede Menge Antibiotika und Schmerzmittel. Kaum war das überstanden Entzündung der Drüsen an der Rute erst oben dann nochmals weiter unten . Wieder Antibiotika und Schmerzmittel.
        Dann hatten wir 2 Wochen ruhe, aber ging es ihr nicht. Hat nicht mehr selber gefressen, hat nur geschlafen und wollte nicht mehr wandern.
        Sie ist total abgemagert, wog nur noch 18 kg. Bin dann wieder zum TA weil sie angefangen hat hinten re. zu lahmen. Auf einmal hieß es HD , muß operiert werden.
        Ich sagte aber nicht in diesem Zustand. Also erstmal eine sono alles ok, danach Blutentnahme da stellte sich heraus Thrombozyten gleich null. Super wieder wurde Stella gestochen um verschiedene Sachen auszuschließen. Raus kam nichts. TA überfordert, ab in die TK. Erneut Blutentnahme wieder nichts rausgekomm außer das sie auf Rind und Lamm eine leichte Allergie hat. Das einzige positive an den Tag war das sie keine HD hat , es war das Knie. Wurde geröntgt und da hat sie eingeblutet bekam gleich eine Punktion.
        Danach ging es wieder nach hause. Hatten dann noch weitere Termine wegen BE und nach gefühlten 100 wurde dann festgestellt das sie thrompozytopenie hat.
        Aber wieder hieß es wo her bloß past ja alles nicht so zusammen. Beobachten es sind keine Anzeichen für Blutungen da. Es wurde eine Knochenmarkspunktion gemacht um auszuschließen das es sich nicht um eine angeborene bildungsstörung handelt. Sie bildet welche kommen aber nicht im Körper an. Ihr ging es immer schlechter besonders das laufen bereitete ihr große schmerzen .2 Wochen später bronchoskopie im Knie siehe da Bänderriss,
        aber zum Glück mussten sie nur die fassern entfernen. Danach ging es ihr wirklich etwas besser hat auch wieder gefressen. Nach 10 Tagen klammern entfernen und ich dachte jetzt geht es aufwärts , denn mein Baby hat so viel mitmachen müssen und war so geduldig.

        Nach einer weiteren Woche kam das böse erwachen. Abends merkte ich das was nicht stimmte, kein fressen ganz apathisch und fällt hinten immer wieder um. Ab in die TK 41 Fieber wieder BE , danach hieß es vielleicht viraler Infekt, fiebersenkendemittel und wadenwickel.
        Am anderen tag minimale Besserung, bin dann abends zum ND. Mein Mann rief mich an und sagte das Stella wieder umfällt noch schlimmer wie vorher. Leider musste er allein fahren.
        Sie musste gleich dort bleiben. Wir worden von tag zu tag vertröstet, es ginge ihr etwas besser. Nach 4 Tagen bekamen wir gesagt das jetzt blutet und eine Bluttransfusion braucht sonst stirbt sie. Wir haben nicht lange überlegt, kurze zeit später hieß es wir sollen sie nach hause holen damit siein ihrer Umgebung einschlafen kann. Wir waren total fertig und holten sie nach Hause. Sie bildete auf einmal keine erys . Man gab uns Medikamente für 2 Tage mit und wenn sie noch lebt einen neuen Termin.
        Wie durch ein wunder hat sie die 2 Tage überlebt sie hat gekämpft und hat es geschafft. Es war sehr anstrengend durch die Medikamente hat sie sehr viel getrunken aller 2 Stunden ab in den Garten.
        Aber der Schlafmangel hat sich gelohnt. Wir waren gestern zur Kontrolle alles im normbereich wollte es garnicht glauben. Und sie hat inden 4 Wochen von18 auf stolze 26,1 kg geschafft. Sie ist wieder agil waren schon wandern . Das ist wieder ein schönes Gefühl

        Jeder cent war gerecht wenn man sieht wie gut es ihr geht, muss zwar weiter ihre Medikamente nehmen, aber was solls

        Obwohl nach meiner Erfahrung die ich gemacht habe einige Behandlungen nicht hätten sein müssen. Vielleicht kann ich einigen helfen die auch nicht weiter wissen. Um unnötige Behandlungenzu vermeiden.
        Meine angst ist einfach das es wiedersein könnte und ich stella diese Behandlungen nicht noch mal zumuten will.
        Ich achte auf jedes verhalten. Aber im Moment sind wir sehr glücklich und genießen je freie minute miteinander.
        Oje jetzt ist es doch so lang geworden . Aber vielleicht kann mir jemand etwas die angst nehmen, denn ich möchte sie ja nicht einschränken in ihren neuen leben.

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          #5
          Zitat von Knöpfchen Beitrag anzeigen
          Hallo , freue mich euch kennen zu lernen,
          Leider weiß niemand wo sie es her hat ist durch Zufall gefunden worden.
          Alles fing voriges Jahr im März nach ihrer jährlichen Impfung an.
          nun, da hätten wir einen sehr wahrscheinlichen Auslöser. Hat man Dich darauf aufmerksam gemacht, dass Dein Hund nicht mehr geimpft werden darf?
          Sabine
          3 Australian Shepherds,
          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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            #6
            Ist sie auf Anaplasmose untersucht worden? Dafür würden die Schmerzen un ddie Thrombozytopenie sprechen...
            Gruß von Rena und Arwen - und unvergessen: Kaio!

            ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde... Sal 3,1-14

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              #7
              Das liest sich sehr nervenaufreiben. Schön, dass sie im Moment fit ist!
              Ist sie denn jetzt irgendwie eingestellt auf Immunsupressiva, Cortison..? Oder bekommt sie gar nichts?
              Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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                #8
                Autoimmun

                Ja sie ist auf alles getestet worden , es war alles negativ. Ich habe auch das Impfen in Verdacht, habe viel darüber gelesen. Aber die erste Frage war in der TK ist ihr Hund auch geimpft . Gehe regelmäßig ,habe mir vorgenommen nächsten Monat nicht zu gehen. Habe gelesen das sie genauso Gedächtniszellen haben wie wir Menschen. Meine TÄ ist sauer weil ich es nicht tue, aber ich will es ihr nicht nochmal antun. Das 3/4 jahr war reicht. und es ist mir egal . Der Hund meiner Mutter hat auch nur die Grundimunisierung und den geht es sehr gut , war noch nie krank. Ich hoffe das es die richtige Entscheidung ist. Sie gehört einfach zur Familie.<br /> Sie muß weiter Medikamente nehmen sind jetzt bei 1 x 25 mg Azathioprin , 2x täglich noch 2,5 mg Predniund des weiteren Irostol zur Unterstützung für das Fell, weil leider das Fell am Po Po nicht so richtig nach wachsen will. Aber das ist nicht so schlimm ,offe das es bald wieder wächst.<br /> In einen halben Jahr soll erst die nächste Kontrolle sein. Wenn sie auf länger zeit mit den Werten stabil bleibt ,was immer das heißt ,wollen sie versuchen die Medikamente abzusetzen. <br /> Offe das es klappt.<br /> LG Knöpfchen und Stella
                Zuletzt geändert von Knöpfchen; 09.01.2014, 17:00. Grund: Schreibfehler

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                  #9
                  Hallo Stella,
                  einen kranken Hund darf man keinesfalls mehr impfen - egal was irgend ein TA dazu meint. Wenn Du Lektüre zum Thema möchtest: Les hier mal ein wenig:

                  http://www.gesundehunde.com/forum/sh...=impfen+peichl
                  Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                  Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                    #10
                    Autoimmun

                    Danke , werde mich nocheinmal belesen und ich lasse Sie auch nicht impfen.
                    Denn so gut ging es ihr schon lange nicht mehr.
                    Frauchen hat einfach nur angst , das es wieder passieren. Deshalb suche ich Rat auf was ich noch achten muß. Oder gibt es alternative ?
                    Aber ich denke das man damit Leben muß und das beste daraus machen muß.

                    Stella ist momentan ein glücklicher Hund und hoffe noch sehr lang LG Knöpfchen und Stella

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                      #11
                      Bianca, bei Thrombozytopenie klingelt es allerdings bei mir. Anaplasmose geht damit einher, wie Rena auch schon gesagt hat. Vielleicht magst du mal Dr. Thorsten Naucke von Parasitus Ex anrufen, der ist Parasitologe und testet bei Thrombozytopenie immer auf Anaplasmose. Vielleicht kannst du ihm auch das Blutbild schicken, das du von deiner Hündin hast. Du sagst zwar, es sei auf Anaplasmose getestet worden, aber ich würde in dem Fall noch eine zweite Fachmeinung einholen. Und er kennt sich damit sehr aus.
                      Mail und Telefon findest du hier:
                      http://www.parasitosen.de/Impressum.html

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                        #12
                        Autoimmun

                        Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                        Bianca, bei Thrombozytopenie klingelt es allerdings bei mir. Anaplasmose geht damit einher, wie Rena auch schon gesagt hat. Vielleicht magst du mal Dr. Thorsten Naucke von Parasitus Ex anrufen, der ist Parasitologe und testet bei Thrombozytopenie immer auf Anaplasmose. Vielleicht kannst du ihm auch das Blutbild schicken, das du von deiner Hündin hast. Du sagst zwar, es sei auf Anaplasmose getestet worden, aber ich würde in dem Fall noch eine zweite Fachmeinung einholen. Und er kennt sich damit sehr aus.
                        Mail und Telefon findest du hier:
                        http://www.parasitosen.de/Impressum.html
                        Hallo Katharina,
                        freue mich das du dir die Zeit genommen hast und meinen Beitrag gelesen hast. Eine zweite Meinung ist nicht schlecht. Stella ist zweimal darauf getestet worden um ganz sicher zu sein und beide Male waren sie negativ.
                        Es gibt zwei unterschiedliche einmal die erworbene die Stella hat und die Angeborene.
                        Ich denke das die jährliche Impfung der Auslöser war , denn 2 Wochen später fing alles an.
                        Auch Antibiotika können Auslöser sein und davon hatte sie eine ganze Menge.
                        Ich mache mir deswegen große Vorwürfe und ich habe mich jetzt dagegen entschieden.
                        Die Tk ist wirklich sehr gut und ich bin ihnen sehr dankbar auch wenn ich weiß mit der Erfahrung von heute würde ich einige Untersuchungen nicht mehr machen lassen, aber da wusste man es nicht besser. Deshalb möchte ich meine Erfahrungen gerne weiter geben um sinnlose Untersuchungen zu vermeiden.
                        Ich hoffe das wir irgendwann die Medikamente absetzen können. Die Tk meint das die mgl. besteht sie abzusetzen, bin da etwas am zweifeln, wenn einmal Antikörper da sind !!
                        Aber im Moment hoffe ich einfach mal das beste und das neue Jahr kann nur besser werden
                        Vielleicht meldet sich noch jemand der das gleiche erlebt hat.

                        Ganz liebe grüße Bianca und Stella

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                          #13
                          Hallo,
                          tut mir leid, was ihr schon alles mit Eurem Hund durch gemacht habt.

                          Ich las in einem anderen Thread (über Flöhe) dass Du alle 6 Wochen Frontline auf Deinen Hund machst. Das ist das reinste Gift und sollte bei kranken und geschwächten Tieren NICHT verwendet werden.

                          Zitat:
                          Kontraindikationen

                          Fipronil soll nicht bei zu jungen, bei kranken, verletzten oder rekonvaleszenten Tieren angewandt werden. Die Arzneimittel für Hunde sind nicht für Katzen geeignet, da eine Überdosierung möglich ist. Bei Kaninchen kann es zu einem fatalen Ausgang kommen. Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.
                          Zitat Ende
                          Quelle: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Fipronil

                          Die EU will den Wirkstoff verbieten. Ob das auch für Frontline und Co. gilt, weiß ich nicht. Aber als Pflanzenschutz soll es verboten werden. BASF klagt dagegen.
                          Liebe Grüße
                          Ute
                          mit Lotte

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                            #14
                            Autoimmun

                            Hallo Ute,
                            freue mich das du meinen Beitrag gelesen hast. Entschuldigung in den anderen Beitrag habe ich nicht erwähnt, da es sich um die beseitigen von Flöhe handelte, dass ich in dieser Zeit kein Frontline verwendet habe. ( sie war nicht viel unterwegs)
                            Aber ich denke das es auch nicht der Auslöser war , eher diese impfen bzw das viele Antibiotika.

                            Das Frontline habe ich nur zur Prophylaxe gegeben, werde es aber jetzt im Winter nicht verwenden.
                            Die Erfahrungen hatte ich mit meiner alten Hündin gemacht. Bio hatte nichts gebracht , aber sie war aber auch Kern gesund.
                            Aber im Sommer werde ich es brauchen muß da den Kompromiss eingehen. Denn ich möchte viel mit ihr Unternehmen. Es geht mir weniger um die Flöhe , eher wegen den Zecken
                            die viele Krankheiten übertragen und solch eine immunerkankung auslösen können.
                            Die Pestizide sind heutzutage wirklich schlimm ob beim Menschen oder Tier, man weiß nicht mehr was man kaufen soll.
                            Bin froh das ich dieses Forum gefunden habe, danke .
                            Auch wenn man vielleicht nicht immer einer Meinung ist , regt es zum nachdenken an.
                            ( siehe Frontline )

                            Ganz liebe grüße von Bianca und Stella die sich auf eine schöne Zeit freuen

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                              #15
                              Hallo Bianca,
                              auch meine 3Jahre alte Hündin ist 16 Tage nach einer Impfung schwer erkrankt. Wir kämpfen seit nun mehr 7 Monaten um ihre Gesundheit: sie hat eine wahrscheinlich autoimmune Gehirnentzündung.
                              Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute!
                              Beate

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